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Schmalfilmpreise: Market Watch...


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Sag mal... das muss doch grauenhaft sein, bei so einem Teil den Filmanfang in den Schlitz am Kern zu fädeln. Mit den Fingern kommt man da ja gar nicht dran.

Irgendwie hab ich das noch nicht raus. Das klappt bei mir nicht mal bei den 7,5m Spulen. Schlitz zu dünn, Film zu starr, oder zu unwillig, oder zu *durchgebogen*, daher Umknickteil nicht gerade genug, oder Schlitz zu breit/dick, flutscht wieder raus...

 

Sorry - aber bei der Vorstellung gerade musste ich direkt lachen....aber mir geht es teilw. bei den 30er-Spulen ähnlich....

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Also ich schneide das Ende Spitz an, so dass es etwa einen rechten Winkel ergibt. Dann knicke ich ca. 1 cm kräftig um, so, dass der Film mit ca. 100-120° Richtung Schichteite abgewinkelt ist.

Dann lege ich die nacht unten gewinkelte Spitze leicht federnd auf den Spulenkern und drehe die Spule so lange, bis es "klick" macht, wenn das Film-Ende also in den Schlitz rutscht. Jetzt noch eine lose Wicklung ohne Zug machen und schon hält der Film bombenfest.

 

Ist das ohne Zeichnug oder Video verständlich? :)

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Deshalb habe ich bei Spaziergängen oft zwei Eumig C5 dabei. In beiden befinden sich je 10 Meter Film, in Ruhe daheim eingelegt. Ein Wechsel in Freier Wildbahn bleibt meistens aus. Ich überlege, eine dritte anzuschaffen.

 

Billiger und ehrlich gesagt auch zuverlässiger, als die Wechselkassetten der Pentaflex zu bemühen. Da passen max. 7.5 Meter rein.

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Meine alte Carena Zoomex II von meinem Papa hat zu diesem Zweck eine automatische Einfädelung. Eine federnde Filmführung die problemlos funktioniert.

Aufwickelspule aufstecken, Fillm einlegen bis er im Bereich der unteren Schlaufe liegt; Andruckplatte schließen, Einfädler auf die Aufwickelspule klappen. Auslöser betätigen und zuschauen wie schön der Film eingefädelt wird. Gehäuse schließen und auf' geht's Buam !

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Ja, die Carena...

 

Eine logisch einfache Kamera, die aber mit ihrem Angeneux Objektiv Aufnahmen machte, die schlicht genial waren...

 

Der Aufzug des Federwerks war etwas eigen, aber bei Freihandaufnahmen absolut leicht zu bedienen.

 

Mit der Kamera auf dem Stativ war es stets lustig, die Kamera im Kreise zu drehen, um das Federwerk aufzuziehen, da hat damals so mancher Passant zweimal hingeschaut...

 

Rudolf

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Lieber Rudolf, deswegen gab es dafür ein Zwischenstück dessen Feststellung Du lösen konntest. Das Zwischenstück auf Stativ geschraubt dann die Carena drauf und fertig. Wolltest Du das Federwerk ausziehen , die Klemmung des Zwischenstücks lösen und das Federwerk konnte ohne die Kamera im Kreis zu drehen aufgezogen werden. Ich habe sie auch mit dem Ultraweit-Vorsatz.

 

Die Carena hatte aber durchaus Desing-Aspekte und der Griff mit dem Federwerk drin lag garnicht so schlecht in der Hand.

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An der Stelle doch eine kleine Hymne auf Bogopolsky. Er hatte in den 1920ern ein Patent auf Federwerkschnellaufzug, das ging mit einem dünnen Stahlkabel, an dessen Ende ein Zugring befestigt ist. Ein Auszug, ich schätze, nicht länger als 80 cm, spannte die Feder, aufrollen tat sich das Kabel unter dem Zug einer schwachen zweiten Spiralfeder. Kennt ihr diese Spielzeughelikopter, die man mit kräftigem Schnurzug zum Wegfliegen bringt?

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Hallo Filmtechniker ... das mit dem "Seilzug" hatte Dralowid ja ebenfalls in seiner Filmkamera "Reporter" in den 50er Jahren genutzt -ein super System, das sich aber wohl nicht durchgesetzt hat.

Viel Spaß beim Hobby ringsum wünscht Ernst

 

Vor Dralowid hatte den Zeilzug die Somet von Suchanek, später Meopta.

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