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Mein Deidesheim-Resumé


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Schöner Bericht ! :-)

Den Aviphot will ich erst mal irgendwann selber auf der Leinwand sehen.

Tatsache aber ist, daß die Ergebnisse in Anbetracht der Lichtsituation sehr ansehnlich sind.

Und am Bildstand kann man schon mal gar nicht meckern...

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1.): Schöner Bericht ! :smile:

2.): Den Aviphot will ich erst mal irgendwann selber auf der Leinwand sehen.

3.): Tatsache aber ist, daß die Ergebnisse in Anbetracht der Lichtsituation sehr ansehnlich sind.

4.): Und am Bildstand kann man schon mal gar nicht meckern...

 

Hallo,

zu 1.): Da stimm ich zu - was den Bericht angeht (nicht den Film).

Zu 2.): Ja, ich auch.

Zu 3.): Das finde ich überhaupt nicht. Zu den Aufnahmen im Freien würde ich sagen..."vergiß es". Da sind die Innenaufnahmen (im Vergleich) deutlich besser. Gut ist das Ergebnis (ich beurteile das Material, nicht die "Macher") keinesfalls. Aber das ist ein grundsätzliches Problem des Arbeitens mit analogen Mitteln und digitaler Präsentation. Friedemann hat ja geschildert wie "daran gedreht wurde".

Zu 4.): Ich bin digitaler Vollidiot und weiß nicht wie und ob man mit solchen Mitteln "dran drehen" kann.

Aaton

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Zu den Aufnahmen im Freien würde ich sagen..."vergiß es". Da sind die Innenaufnahmen (im Vergleich) deutlich besser.

 

Psst... ->

(Ach ja: Die Außenaufnahmen am Anfang sind massiv überbelichtet, die Farben haben beim runterziehen ziemlich gelitten : )

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Zu den Aufnahmen im Freien würde ich sagen..."vergiß es"

 

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Aussen hat Niklas mit seiner Nizo Professional gefilmt, die Sonne war gleißend. Ich vermute, es war einfach zu viel Licht. Ob es daran oder an einer kaputten Kamera lag weiss ich nicht -- aber ich hätte all diese Szenen rausgeschnitten. Ich wollte Niklas aber ein paar seiner Nicht-Zeitraffer-Szenen drinlassen und habe daher auf die Schnelle versucht zu retten -- wobei die Farben arg gelitten haben.

 

Und ja, das ganze ist mit 10 Pixeln "deshaked", einfach weil das in meinem Standard-Workflow so drin ist. Am besten ist, jeder testet einfach bald mal selbst. So grenzwertige Minimal-Licht-Situationen sind nicht aussagekräftig für das Material insgesamt.

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Psst... ->

 

Hallo,

ich hab mich die letzten Tage so mit andern ausgetauscht.....u.a. darüber was hier im Forum sozu lesen ist. Die Leute äußerten sich so....

Die Lobeshymnen über "das gelungene Werk" passen ins Bild.

Aaton

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Hallo Aaton,

wie wäre es, wenn Du das nächste mal einfach mit Deiner 9,5er vorbeikommst, Deidesheim Innenaufnahmen auf Velvia50 machst, abtasten lässt und hochlädst, damit wir endlich alle sehen können und schließlich zugeben müssen, dass der Velvia50 einfach in allen Situationen (innen/außen/Sonne/Kunstlicht/Mischlicht/Leuchtstofflicht/Quecksilberdampflampenlicht und auch bei 5 Blenden Über und Unterbelichtung) auf 9,5 (und NUR auf 9,5) überlegen ist.

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Ich finde den Film dramaturgisch/gestalterisch sehr, sehr gelungen; die Farbe geht einen Hauch ins "Sepia" -nostalgisch. Sehr geschickt scheint mir, mit Musik und ergänzenden Kommentaren bzw. Interviewpartnern, die man nicht sieht, Probleme der Lippensynchronität weitgehend zu vermeiden. Mich irritiert allerdings die verhältnismäßig geringe Schärfe des Bildes im Totalebereich -deutlich auch bei den Eingangsszenen im Freien, obwohl dort die Lichtverhältnisse wohl ordentlich waren. Ein wirklich gelungenes Werk -etwas mehr knackige Bildschärfe würde ich mir allerdings wünschen.

Viel Spaß beim Hobby wünscht Ernst

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Ich könnte zur Schärfebeurteiljng ja den Film rumschicken... Aber da es bei Wittner ja wohl bald losgeht testet das wohl am besten doch jeder selbst.

 

Avichrome ist scharf, das steht außer Frage. Natürlich ist er mit RMS12 kein E100D, also auch nicht zu vergleichen.

 

Leute, hier geht's um Deidesheim-Eindrücke. Ein Filmmaterial kann man an Hand einer Abtastung auf Vimeo nicht technisch beurteilen. Das ist unmöglich. Man kann höchstens erkennen, dass es nicht viel Licht braucht.

 

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NÖ! Das nennt man Lichtstimmung

 

Von realistisch kann man aber nicht unbedingt sprechen, falls das ein Kriterium sein sollte. Es sieht nunmal wie ein Tageslichtfilm ohne Filter bei Kunstlicht aus, und da wäre ich in der Abtastung gleich an die Minimierung des Problems gegangen.

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Und ja, das ganze ist mit 10 Pixeln "deshaked", einfach weil das in meinem Standard-Workflow so drin ist.

 

Friedemann - was bedeutet: " mit 10 Pixeln deshaked " ?

 

Habe mir den Film heute noch einmal angeschaut, ist schon beeindruckend :-)

Die wirkliche Schärfe lässt sich erahnen und diese Ergebnisse bei dem Licht sind Top

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Zur Schärfe und Körnigkeit kann ich jedenfalls sagen: Was man bei Vimeo sehen kann, sieht gut aus, zumal bei 200 ASA Umkehr. In puncto Schärfe macht der Focus schon mehr Probleme, was aber auch an den teils beengten Räumlichkeiten und mangelnder Macrofähigkeit liegen mag. Überhaupt, was nicht perfekten Focus angeht, kann das sowieso ein reizvolles Stilelement sein, wenn man gerade auf dem Schmal- als unvollkommenem Amateurfilm im Sinne einer subjektiven Ästhetik besteht.

 

Es sind nur eben die Farben der Innenaufnahmen, die mir sauer aufstoßen.

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...

Leute, hier geht's um Deidesheim-Eindrücke. Ein Filmmaterial kann man an Hand einer Abtastung auf Vimeo nicht technisch beurteilen. Das ist unmöglich. Man kann höchstens erkennen, dass es nicht viel Licht braucht.

 

Das kannst Du noch 100 mal hier schreiben ...

Es ist eigentlich NUR ein sehr guter Film über Deidesheim, Punkt! Und nicht vorrangig eine Demo der Qualitäten vom Aviphot!

Ich beklage auch nicht die hin und wieder erkennbaren Entwicklungsfehler wie z.B. Flecken, da ich sie in der Kürze der Zeit und bei Selbstentwicklung für fast unvermeidlich halte.

 

Zu den Außenaufnahmen: Diese wenigen Szenen gehören zu einer Einführung in das eigentliche Thema dazu finde ich. Für mich als Nicht-Teilnehmer geben Sie aber einen wertvollen Eindruck von der Lage der Börse. Wegschneiden bedeutet zwar eine Steigerung der rein technischen Qualität des Gesamtpakets aber mindert den Informationsgehalt und nimmt auch den Anfang des durchaus erkennbaren Spannungsbogens (Ankunft Deidesheim mit Einführung, Hauptteil: also das Geschehen in der Halle und Museum, Abschluss: gesellige Runde am Tisch) raus. Also bin ich ganz klar für drinlassen dieser Aussenaufnahmen.

 

Die Vertonung ist wirklich genial gelöst! Sicherlich schnell machbar, die Zuordung zwischen Personen und Ton ist jedenfalls da, ganz ohne lippensynchrone Vertonung. Wirklich geschickt gelöst!

 

So, weiternörgeln ...

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So - mit Verspätung habe ich jetzt auch den Film gesehen (wenn auch ohne Ton hier an meiner PC-Gurke ohne Soundkarte)

 

Schade dass ich nicht nach Deidesheim kommen konnte.

 

Erstaunlich mit wiewenig Licht der Aviphot auskommt.

 

Mich würde noch interessieren, mit welcher Bildfrequenz die auf sehr gelunge Art dazwischengeschnittenen

Zeitrafferaufnamen gedreht wurden.

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Man kann höchstens erkennen, dass es nicht viel Licht braucht.

 

Und genau darum ging es mir mit meiner Aussage. Der A200 hat das bisschen Licht gepackt - der E100 hätte es nicht gepackt (auch nicht bei 12 B/s, 180°, F1.8 )

 

Noch eins: Meine positive Bemerkung zur Tageslichtfähigkeit des A200 bezogen sich natürlich auf die schon vor Wochen veröffentlichten Aufnahmen diverser Tester mit Testbildern, die im Schmalfilm abgedruckt waren, hier verlinkt wurden und überall öffentlich einsehbar waren. Die sind unter akzeptablen bis optimalen Bedingungen entstanden (abgesehen vom Winterlicht).

Ich kam nicht im Leben auf die Idee, dass man das dazuschreiben muss. Ich ging davon aus, dass jeder hier weiss, dass fehlbelichtete Aufnahmen (Deidesheim, außen) die qualitativen Möglichkeiten eines Filmmaterials nicht adäquat abbilden können.

 

Hat wohl Feininger vergessen zu erwähnen.

 

Ich habe eben mal aus den paar digitalen Bildern, die ich geknipst habe, die Belichtungsdaten analysiert und daraus rein rechnerisch die erforderlichen Belichtungswerte für E100 ermittelt.

 

Man wäre wohl mit dem Ektachrome 100 und einer Kamera mit 180° Verschluss bei 12 B/s mit Blende 1,1~2,0 knapp ausgekommen. Oder einem XL Verschluss mit noch knapperen 18 B/s und etwa den selben Blendenwerten.

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Hallo,

 

Nächstes Jahr machen wir dann eben einen kleinen Filmwettbewerb aus der Sache: Jeder Teilnehmer filmt mit seiner Kamera das, was er für richtig hält und dann werden all die kleinen Filmchen gegeneinander verglichen...

 

Vielleicht finden wir ja sogar einen Sponsor, der jedem Teilnehmer eine oder mehrere Kassetten zur Verfügung stellt. Dann bleibt für jeden bloss noch die Entwicklung...

 

Ich selber werde mich logischerweise auch beteiligen. Das dürfte sicher ein grosser Spass werden, zu sehen, wie jeder von uns so ein Treffen anders sieht, interpretiert und filmt...

 

Rudolf

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Mein Ergebnis würde prinzipiell so aussehen wie das von Friedemann. Ich hätte keinen Zeitraffer eingebaut, weil ich nicht auf diese (gute) Idee gekommen wäre, dafür vielleicht mehr Nahaufnahmen von Ständen, Ersatzteilen, Geräten.

Gab es in Deidesheim eigentlich nicht den obligatorischen Bockwurst/Bierstand ?

Ich erinnere den nicht in Friedemanns Film und falls es ihn doch gibt, wäre hier der einzige Kritikpunkt (vorenthalten wichtiger Informationen) :-)

 

 

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Der hatte die schlechtesten Bockwürste der Welt. Soetwas ist mir noch nie zuvor zwischen die Zähne gekommen. (Zumal drei Glas Senf und 5 Baguettes etwas knapp kalkuliert, ergo sofort alle waren).

 

Es steht oben schon irgendwo, aber ich sags nochmal: Die dritte Rolle habe ich ja leider verbockt. Auf der waren v.a. Nahaufnahmen, Menschen beim Verhandeln und Betrachten, ein paar Kuriositäten, Jürgens Schmalfilm-Stand und auch ein paar Aussenaufnahmen (mit meinem just dort erworbenen ND4 Filter). Tja, und das ist die nach gut 10 Jahren Selbstentwicklung erste komplett verbockte Filmrolle gewesen. Meine Blödheit. War wohl zu müde, zu routiniert, zu ungeduldig. Die fehlt da jetzt halt.

 

Aber ich heule ihr nicht nach, Deidesheim kommt wieder und es gibt noch viel viel anderes zu Filmen! :)

 

Ach ja: 18 fps der Film, Zeitraffer etwa alle 2 Sek ein Bild.

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