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Geschrieben

Auch der Securityblock des Projektors enthält ein Zertifikat, muss ja z.B. in der Lage sein, die Logs zu signieren, das kriegt man ja auch mit dem kompletten Zertifikatssatz des Systems übermittelt.

 

Scheint jedenfalls so zu sein, dass die Mediablock-Batterien sehr viel länger halten als die des CPU-450 boards.

 

 

Geschrieben

Da hast du recht, nur wo das sitzt und wie es gepuffert wird, kann auch im Flash stecken. Keine Ahnung, vielleicht erfahre ich es mal. Im Mediablock läuft auf jeden Fall eine Uhr, und wenn die ausfällt, dann ist erstmal Schicht im Schacht.

Jens

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Habe auch mal wieder ne Frage:

 

Ich habe letztens versucht DCPs vom Server auf ein NAS via Samba 1 zu exportieren. Nachdem so drei bis vier DCP in der Warteschlange standen hat der SMS Server sich auf die Hinterbeine gestellt und meinte, dass dieser zu beschäftigt sei, um weitere Aktionen zu bearbeiten.

 

Geschweige denn einen Film abzuspielen.

 

Ist das normal? Kann man das irgendwie "besser" machen?

 

Einzige Idee die ich bisher hatte war die Bandbreite auf dem Ethernet Port an dem das NAS hängt zu drosseln, sodass der SMS Server nicht ausgelastet werden kann.

Geschrieben

Ist nicht normal, dauert aber ewig. 

 

Ich habe aber mehr als einmal erlebt, dass vom Server exportierte DCPs anschließend fehlerhaft waren und irgendwann Ton und Bild nicht mehr passten. Würde daher empfehlen, die DCPs vorher zu sichern. 

Geschrieben (bearbeitet)

Der SMB Export bei uns war auch immer mal problematisch. Habe das früher auf den dazu verwendeten PC geschoben. Mittlerweile mache ich das aber nur noch für kurze Sachen, Trailer etc.

Ich habe auf dem PC Filezilla laufen und ziehe mir die DCPs über FTP runter, das ist schnell und zuverlässig. Lokale Exporte auf USB oder den CRU-Einschub laufen sehr schnell und zuverlässig, setzen aber ext2/ext3 auf dem Laufwerk voraus.

Ist für uns auch nicht mehr so wichtig, seit die meisten DCPs über Gofilex, SHARC oder Deluxe (ex-Eclair) kommen.

 

Eigentlich drosselt der Server die Transfers selbst (sieht man im Fortschrittsfenster), wenn parallel ein Playout läuft. Aber in deinem Fall klemmte möglicherweise im SMB Bereich noch irgendwas anderes.

 

 

 

 

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
On 8/9/2022 at 2:23 PM, carstenk said:

Ich habe auf dem PC Filezilla laufen und ziehe mir die DCPs über FTP runter

 

Dann probiere ich das auch mal, danke. 👍

 

Ist es hier eigentlich erlaubt "leaks" zu posten? Ich habe durch Zufall alle Passwörter der EvansGUI Accounts herausbekommen. Was mir noch fehlt ist das Passwort vom root Linux Account.

Geschrieben

Die GUI Accounts standen zumindest früher im Installationshandbuch. Beim Linux-Root Account wird's wohl schwierig werden, keine Ahnung, ob man da mit irgendwelchen Hacker-Tools weiterkommt. Tendenziell ist Sony nicht allzu extravagant bei den Kennwörtern, aber das was man weiß, lässt immer noch sehr viele Möglichkeiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab den FTP jetzt als "remote Laufwerk" im QNAP NAS eingebunden und kann so die Kopiervorgänge da laufen lassen. Besser als nichts. Danke nochmal.

 

-----------------------

 

So, ich denke ich bin erst Mal soweit durch.

Ergebnisse gibt es hier: https://gist.github.com/perryflynn/9c14238aa40d607b3c71fdbf2021725c

 

Wie gesagt, diverse EvansGUI Accounts die nicht in den Handbüchern auftauchen.

 

Weiß jemand wofür refuser und s2suser benutzt wird und hat noch jemand die Passwörter?

 

Was mich tatsächlich überrascht ist, dass der Server nur zwei CPU Cores und 2GB RAM hat. Ist das bei euch auch so?

 

In einer Windows 10 Powershell/CMD:

 

ssh -oKexAlgorithms=+diffie-hellman-group1-sha1 -oHostKeyAlgorithms=+ssh-dss sms@192.168.xx.xx
Password: smsuser
cat /proc/cpuinfo
free -m
exit

 

Bin tatsächlich am überlegen, diesen auf 8GB oder 16GB RAM aufzurüsten. Hat schon mal jemand das Server Gehäuse geöffnet? Hat das irgendwelche Konsequenzen?

 

// edit:

Da es nur ein 32 Bit Server System ist geht natürlich nur ein Upgrade auf 4GB RAM...

Bearbeitet von perrylynn (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

refuser und s2suser werden für einen Sony spezifischen ScreenToScreen DCP Transfer verwendet, also wenn man mehrere Sony Server/Projektoren verwendet. Den hast Du vermutlich im Foldersetup des Sonys schonmal als Alternative zu SMB und FTP gesehen.

Der ist etwas benutzerfreundlicher als FTP.  Hatten wir hier im Thread vor längerer Zeit mal Diskussionen zu. Da stehen auch einige Kennwörter im INI File des Servers.

 

Früher konnte man den als zusätzlichen FTP Zugang verwenden, aber danach hat Sony das Protokoll geändert, damit man CPL Namen darüber identifizieren kann statt nur Folder-UUIDs, seitdem geht das Kennwort zwar noch, aber kein normaler FTP-Transfer mehr. Ich hatte das Kennwort damals mit einem 'gefakten' FTP Server als ScreenToScreen Gegenpart aus den Protokolldateien des FTP-Servers extrahiert.

 

Den Server hardwaremäßig aufzurüsten dürfte sich nicht lohnen. Das ist durchaus üblich, dass in diesen Servern keine CPU-Boliden drin stecken, die Dinger tun ja nicht viel. Bei den Doremis und Dolbys aus der Zeit ist auch nix anderes drin.

 

Je nachdem welche Serverversion Du hast, musst Du übrigens ggfs. bedenken, dass bei einem Ausbau des CPU Boards der Inhalt des RAID Konfigurations-RAM flöten geht und Du dann das RAID neu aufsetzen musst. Gibt Schlimmeres, aber...

 

 

Ich hätte noch ein paar andere Kennwörter, aber was ein interessantes Projekt wäre ist das ZIP-Kennwort für die verschlüsste LOG-Datei des Sonys. Früher war das Log unverschlüsselt, seit der 1.3 kommt man nur noch mit Hilfe Sonys an das ZIP ran. Ich hatte vor länger schonmal überlegt, irgendwas brute-force mäßiges respektive einen der verbreiteten ZIP Passworttools drauf anzusetzen, aber vielleicht gibts ne elegantere Möglichkeit. Vielleicht findet man einfach das script, dass die Logs zusammenpackt... Müsste eigentlich irgendwo in crontab aufzutreiben sein. 

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Kenne den Server von Innen, sind 2 2Gb RAM Module drin, einmal auf der CPU Platine, einmal im RAID Controller. Ist altes Laptopram, läuft auch nicht anders mit 4Gb. Macht keinen Sinn, da etwas zu modifizieren. M2 SSD ist mit der Hardware gelockt, also nur auf Umwegen auszutauschen. Selten muß man das Betriebssystem neu aufsetzen, als Techniker weiß man, wie das geht.

Ist bei den Sonys so, das selbst die Integratoren da sehr wenig machen können betreffs Modifikation.

Jens

 

Geschrieben

Ja ich hab mir gestern bei der Vorstellung mal angeschaut wie ausgelastet das System ist und war überrascht, das gut 50% der Ressourcen noch frei war. Aufrüsten lohnt sich also wirklich nicht.

 

DCP Backups mache ich jetzt wie Carsten schon meinte via FTP, hab nen Programm gebaut was mir für die UID Ordner die Klarnamen der DCPs anzeigt. Damit ists recht simpel. Und so oft brauche ich das eh nicht.

 

$ ./tools/ftp-dcp-titlelist.py --server 192.168.10.101 --username user --password secret

71117741-0cbf-44cd-9905-5a254ba29b44    BluesBrosEXT_FTR_F_DE-XX_INT_51_4K_UP_20200702_LSP_SMPTE_VF
8ba0c059-33d4-424d-91c6-fa2ec3178f0c    BluesBrosEXT_FTR_F_EN-XX_INT_51_4K_UP_20200702_LSP_SMPTE_OV
4297d810-a40f-43e8-b2e2-ca6626ef9b3d    DirtyDancing_FTR_F-178_DE-XX_DE-12_51_2K_RKRD_20160617_YBE_IOP_OV
468f5dcb-9ddf-4773-863a-db8a3158c6c3    DirtyDancing_FTR_F-178_EN-XX_DE-12_51_2K_RKRD_20160617_YBE_IOP_VF
ecafbb72-1f84-40f0-a917-a240ead3fdc3    Dune_TLR-F7_S_DE-XX_DE_51_4K_WR_20210722_DTU_SMPTE_OV
5150a651-ffe2-4d42-86ec-381672d20e4d    KeinZeitZuSterben_TLR-1_S_DE-XX_DE_51-Atmos_2K_UPIG_20191206_TM_SMPTE_OV
7440b325-2df9-4b72-8a1e-00493439f2dc    LeonDerProfi_FTR_S_DE-DE_DE_51_4K_SC_20190911_EGB_IOP_VF
bf6ace75-64d0-4d44-bbaa-27e6b2024909    LeonDerProfi_FTR_S_EN-DE_DE_51_4K_SC_20190816_EGB_IOP_VF
32122e67-a425-4a68-a6b2-1546bbd746db    LeonDerProfi_FTR_S_EN-XX_DE_51_4K_SC_20190801_EGB_IOP_OV
046e0a3c-8c00-480a-be83-2069cd43d222    TigerDragon_FTR-1-25_S_CMN-DE_DE_51_2K_SC_20220707_PHA_IOP_VF-1
37508200-5e42-4959-bb76-c6fa4e601a2d    TigerDragon_FTR-1-25_S_CMN-XX_DE_51_2K_SC_20220707_PHA_IOP_OV
ca814a02-fbed-4c53-ae30-90da118d0555    TigerDragon_FTR-1-25_S_DE-XX_DE_51_2K_SC_20220708_PHA_IOP_VF-1

 

  • Like 1
  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo an alle,

 

wir veranstalten Ende Februar ja unser kleines 3D-Festival bei uns im Kino und da wir dieses Wochenende einen 3D-Film in unserem regulären Programm zeigen, haben wir bis Montag das 3D-Objektiv auf dem Projektor und ich die einzige Chance, mich damit vertraut und einen kleinen Technikcheck zu machen. Ich bin ein absoluter Neuling was die Projektionstechnik betrifft, habe aber das Glück, als jemand, der eigentlich hauptsächlich ehrenamtlich in der Programmarbeit bei uns im Kino tätig ist. seit November auch "Vorführer" sein zu dürfen (ich kann also den Projektor anschalten, SPLs erstellen und auf den Abspielknopf drücken...) und immerhin einen kleinen Einblick in die Technik zu haben. Auf jeden Fall wollte ich hier noch einmal nachfragen, wie ich darauf achten kann, dass das 3D auf dem SRX-R515 so gut wie möglich eingestellt ist.

 

Wir zeigen mit der 3D-Optik auch 2D-Filme, wobei ich gestern feststellen musste, dass das Bild extrem unscharf war (besonders zur Mitte hin) und das zudem unten und rechts am Bildrand ein schwarzer Streifen zu sehen war, der sonst nicht da ist (wobei ich nicht sagen kann, ob das Bild verschoben oder abgeschnitten wurde). Die Streifen (zumindest der untere, wenn ich mich richtig erinnere) waren dann auch bei 3D-Inhalten zu sehen, was mich etwas genervt hat, weil die Inhalte ja schon die ganze Leinwandhöhe ausfüllen sollten.

 

Meine Frage wäre erst einmal also vor allem, ob das die "Qualitätseinbußen" sind, mit denen man Leben muss, wenn man 2D mit der 3D-Optik zeigt und ob man das Bild in Schärfe und Position nicht noch einmal nachjustieren kann?

 

Und dann ist mir bei 3D-Inhalten auch Ghosting etwas negativ aufgefallen, wo ich mir dann auch dachte, dass ich als Gast bei einem 3D-Festival auf jeden Fall eine saubere Trennung zwischen beiden Bildern voraussetzen würde...kann man dagegen etwas unternehmen?

 

Geschrieben

Also, um das 3D Objektiv richtig einzustellen, schreibe mir bitte eine PN, dann erkläre ich dir das per Email.

Grund: ich möchte hier nicht öffentlich die Arbeitsweise meiner Kollegen in Frage stellen.

Und wenn das sehr gut gemacht ist, dann gibt das keine Doppelbilder usw, auch wenn man 2D Inhalte über beide Optiken spielt.

Gilt übrigens auch für die 3D Doppelprojektionen egal welches Fabrikat.

Grüße

Jens

Geschrieben

Die komplette Justage der 3D Optik ist jedenfalls nicht so ganz einfach. Glaube nicht, dass Du dir das mal eben selbst drauf schaffen kannst. Vielleicht mal nen Techniker kommen lassen und von ihm zeigen lassen. Es gibt von Sony auch eine Anleitung dazu, aber nur lesen reicht da nicht.

 

Ghosting bei Polfilter 3D hängt von vielen Faktoren ab - u.a. auch ob beim Sony das Ghostbusting aktiviert wird, aber auch von Bildwand-, Brillenqualität, und ggfs. speziellen optischen Qualitäten des Projektionsfensters.

Geschrieben

Denke der Knackpunkt ist tatsächlich der, dass ich hier gerade lieber euch frage als eine Person aus dem Kino, weil ich nicht genau weiß, wer sich damit am besten auskennt, und mit wem ich das produktivste Gespräch führen kann. Bei der Person, die den Objektivwechsel durchgeführt hat (mir hat sie gesagt, dass das auch wirklich nur sie machen werde, weil das Ding zu teuer ist um jemals ersetzt zu werden), glaube ich Letzteres nämlich am wenigsten, weil sie dazu neigt, zu sagen, dass es schon so passe und eher abblockt (auch wenn man einfach nur mehr darüber lernen möchte).

 

Apropos lernen: Was ist dieses Ghostbusting genau?

 

Ansonsten denke ich auch, dass ich mir das nicht mal eben so aneignen kann, und meine Angst, irgendetwas kaputt zu machen, ist sowieso viel zu groß als dass ich jemals etwas selbst verstellen wollen würde. Aber mir würde es glaube ich schon helfen, mehr über die Grundlagen zu erfahren.

 

Mich würde erst einmal interessieren, ob der Objektivwechsel ein einfaches ab- und anschrauben ist, oder ob man jedes Mal diese Feinjustierungen erneut durchführen muss?

 

Und dann habe ich gerade beim Überfliegen der Bedienungsanleitung gesehen, dass man Testmuster projizieren kann, wenn man die Optik konfigurieren möchte. Könnte ich das einfach so mal machen, um möglicherweise notwendige Justierungen zumindest diagnostizieren zu können?

Geschrieben

La Dir das ruhig von Jens erklären, das ist nicht schwer, aber eine lästige Aufgabe, die eigentlich keine Freude bereitet.

Mit Einem hast Du Recht gehabt, die 3D Optik verschlechtert die Bildqualität bei 2D gegenüber der 4K Optik doch schon recht extrem. Mehr als, 1,6 K Auflösung ist da nicht drin. Wenn dann die Einstellung nicht stimmt, wird so schlecht, daß man eigentlich dem Zuschauer Schadenersatz schuldig ist.

Aber richtig eingestellt, und das geht, wenn es vernünftig erklärt wird, ist die Wiedergabe ausreichend in Schulnoten. Nicht gut.

 

Ghostbusting wird benötigt, da die Polarisationsfilter mit der verwendeten Zirkularpolarisation nur eine recht geringe Dämpfung ermöglichen. Lineare Polarisation wäre besser, aber dann brauche ich Schraubstöcke, die den Kopf in der optimalen Position fixieren, mal etwas übertrieben gesagt.

Bessere Verfahren, Farbkammfilter, oder active Brillen sind im Kino so gut wie ausgestorben, und beim Sony auch nicht möglich.

Ghostbusting funktioniert im Prinzip so, daß ein Bild mit anderer Helligkeit ausgegeben wird, wodurch das Gehirn meint, der Trennabstand sei größer, und unterdrückt damit besser den zweiten Bildkanal.

 

Einmal verstanden, wie es geht, wirst Du das Bild immer wieder gut hinbekommen. Technikereinsätze sind kein Garant für beste Ergebnisse, da hab ich zu viel Mist gesehen.

 

Viel Erfolg mit Eurer Filmreihe.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
On 3/21/2017 at 10:07 PM, zehkuh said:

Ob man jetzt noch den Unterschied sehen würde, wenn wir alle Lampen anhätten und mit ND Filtern die Lichtleistung reduzieren täten - ich glaub es nicht - aber was weiss ich schon habe mich ja schließlich auch mit der halben Lichtleistung zufrieden gegeben. 

On 2/21/2017 at 12:35 AM, stefan2 said:

Man kann mit den Graufiltern arbeiten und der elt.

 

Hallo, ich hätte gerne mehr Informationen zu den ND-Filtern, den Graufiltern und dem elt. Wo kann ich sie kaufen? Sind sie einfach in einem 510 zu installieren? Wie ist der Installationsvorgang?

 

MfG

Geschrieben (bearbeitet)

Die sind schon drin im Sony. Stefan meinte damit die Lichtgitter, die in den Sonys 5xx vor der Lightengine verbaut sind, und die neben dem geringfügig justierbaren Lampenstrom zur Helligkeitsregulierung des UHP Lampensatzes benutzt werden können. Das sind allerdings keine optischen ND Filter.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Danke für Ihre Antwort.
Wenn es in Sony eingebettet ist, ist das für mich sogar noch besser, weil es nicht mehr geändert werden muss. Und wie stelle ich diese Lichtgitter ein, damit sie das Licht so weit wie möglich dimmen?
Außerdem, was ist das "elt", das Stefan erwähnt hat?

Geschrieben

Die Gitter werden über die Level 1,2,3 eigestellt, Level 1 beide Gitter, Level 2 ein Gitter, Level 3 keine Gitter.

Über bei der Zielfarbe auf die besten Ergebnisse zu kommen, sollte man die Helligkeitsanpasssung für BW und Scope eher über die Gitter regeln als über die Lampenleistung. Meine Erfahrung. Gibt als Ergebnis meist ein etwas helleres BW, kann man jedoch gut mit dem Projektor aufgrund des hohen Kontrastes machen. Mittlerweile entwickelt sichd er Trend wohl sowieso zu hellerem Bild, die Projektoren geben es her, und in den DCI Specs steht ja auch nur sollte mindestens drin, nicht muß sein.

Die Farbwiedergabe der Quecksilberreindampflampen ist am Besten bei 100% Lampenleistung, ergaben meine Messungen.

Die Gitter haben auch einen geringen Einfluß auf die Zielfarbe.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Obi-Wan Kenobi:

Und wie stelle ich diese Lichtgitter ein, damit sie das Licht so weit wie möglich dimmen?

 

Was ist das Ziel dabei, das Licht 'so weit wie möglich' zu dimmen?

 

Dieser Typ Projektor hat drei Möglichkeiten. die Lichtleistung an die Erfordernisse anzupassen:

 

- Anzahl gleichzeitig betriebener Lampen ('Lamp Patterns')

- Stromregelung des kompletten Lampensatzes zwischen 80 und 100% (das ist das, was Stefan mit 'elt.'/elektronisch bezeichnet hat)

- Betrieb ohne Lichtgitter, mit 1 Lichtgitter, mit 2 Lichtgittern

 

Je nachdem entscheidet man sich für einzelne oder eine Kombination davon. Im Installationshandbuch gibts dazu einige ausführliche Seiten. Und die Lampenübersichtsseite des Sony zeigt das auch grafisch sehr schön in der Pseudo-3D Darstellung. Auf die Seite kommt man aber nur mit einem der Wartungs- oder Admin-Accounts. Einstellen kann man die gleichen Sachen aber auch auf der Haupt/Statusseite über die 'Projector'-Schaltfläche.

 

 

Bildschirmfoto 2023-03-26 um 15.27.53.png

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Über die Funktion Lighting Pattern in Set Fuction stellt man die grundsätzliche Anzahl von Lampen für das gewählte Format ein. Ein und Ausschalten von Lampen beim Formatwechsel ist im Kinobetrieb grundsätzlich zu vermeiden, die brauchbare Nutzungsdauer der Lampen hängt erheblich von der Anzahl der Zündungen ab. Je weniger, desto länger sind sie bei gleicher Lichtfarbe und Nutzhelligkeit nutzbar.

Jens

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