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Objektive für Bauer P6


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

an meinem Bauer P6 habe ich ein Bauer 1:1,6 35-65mm Objektiv. Leider ist mein Wohnzimmer "in Projektionsrichtung" nicht sonderlich tief, so dass das Projektionsbild auch bei 35mm Brennweite noch sehr viel kleiner erscheint als das meines Bauer T610 dadrüber. Eigentlich ein Jammer, wenn man bedenkt, wie viel mehr 16mm an Bilddiagonale hergäbe.

 

Gibt es für diese Projektoren eventuell auch noch weitwinkligere Objektive (die taugen), oder muss ich tatsächlich den Raum umbauen? :)

 

Danke für jeden Hinweis,

 

 

Friedemann

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Am 18.07.2012 ging auf ebay ein P8 TS mit einem 1.8 / 20-60 für 420 € weg. Das Objektiv hätte mich auch neugierig gemacht. Aber wie es sich qualitativ schlägt, weiß ich nicht. Ist halt schon brutal: ein Projektionsobjektiv mit 3-fach Zoom. Und ob es für P6 gepasst hätte, weiß ich auch nicht.

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Oder muss ich tatsächlich den Raum umbauen? :)

 

Ist wohl die beste Lösung ;-)

 

Da gibt es auch noch ein 25mm . . .

Aber ob das für den P6 passt weiss ich nicht

Und vielleicht hast du eher den Raum umgebaut

Mehr Abstand zum Schauen ist doch sowieso besser

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Ich habe das isco 20-60 an meinem p8. Die Qualität ist hervorragend. Und ich erreich ein ca 2m breites Bild auf 4,5m Entfernung.

Vorher habe ich die 30-60mm Optik mit einem Weitwinkelkonverter von Bell&Howell kombiniert (x0,8-x1,3). Die Qualität war noch ganz brauchbar. Das 20-60 ist leider sehr teuer. Meins war zum Glück bei einem blind ersteigerten Bundeswehr-P8 dabei, ebenso wie der passende Anamorphot mit der entsprechenden Halterung...

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Hallo Friedemann,

 

Was kann denn schon passieren, wenn du es mal mit einem Konverter probierst...?

Nichts... wenns passt, sei glücklich, wenns nicht passt, sei unglücklich... oder so... *lach

 

Da kenne ich gar nichts: Ich halte jeden vorhandenen Konverter einfach mal auf alle Geräte, die ich habe, egal, ob Foto, Film, video oder Projektor... dann zeigt sich schnell, was geht und was nicht...ich habe ja Augen im Kopf...

 

Rudolf

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Die

Vielleicht geht's ja sogar mit einer Canon UWL... Nachher mal probieren. :)

 

Wenn es sich um die UWL z.b. von der 310XL handelt - Die funktioniert ja an der Kamera nur im Macro-Modus....sollte mich daher wundern, wenn die am Projektor funktioniert.

Muss ein WW-Konverter sein, der ohne Makro-Einstellung funktioniert.

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Wie die Bildqualität des "alten" silbernen, vorne dünnem Bauer Varios 1:1,6 35-65 mm ist, kann ich nicht mehr sagen, da zu lange her.

 

Die Bildqualität des "Nachfolgemodells", des silbernen vorne dicken Bauer Varios 1:1,3 35-65 mm ist jedenfalls katastrophal schlecht. Das Objektiv hat im Bauer P7 extrem starke Randunschärfen. Außerdem paßt es wegen der nicht üblichen Außenmaße nicht in richtige 16 mm - Maschinen.

 

Die Bildqualität des schwarzen "Nachfolgemodells", Vario Kiptaron MC / Xenon MC usw. darf als recht gut bezeichnet werden. Die Bildqualität übersteigt die der bekannten Festbrennweiten Isco Kiptaron z. B. 1:1,3 35 mm deutlich.

 

Das beste für 16 mm ist immer noch das hier angedeutete 20-60 mm Vario. Wird hier immer im Forum berichtet. Dieses Objektiv wird auch von einem Kino verwendet, daß noch regelmäßig 16 mm - Kopien spielt. Ein Mitforent hat sich mir gegenüber immer wieder über die hervorragende Bildqualität ausgelassen. Ich werde mich demnächst mal davon überzeugen.

 

Ob abgedrehte moderne 35 mm Objektive ein ebso gutes, oder deutlich besseres Bild zeigen, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Ich plane aber, ein solches mal für die Selecton anzufertigen.

 

Gruß

Martin

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Hallo Schreier,

 

Deine Aussage stimmt so nicht: Ist zwar richtig, dass die Canon UWL den Makrobereich benutzen, aber warum solltest du das umgekehrt nicht auch so einstellen können...?

 

Bei meinem Digifotoapparat muss ich auf 11cm Distanz einstellen, dann habe ich scharfe Bilder mit dem Canon 67mm Konverter (dem grossen Bruder des kleinen 43er der 310). Also stelle ich am Projektor eben auch auf eine sehr kurze Distanz scharf, dann stimmts wieder...

 

Rein optisch ist da kein Unterschied, egal, in welche Richtung ich das Licht schicke, ob in oder aus der Kamera... äh... dem Projektor...

 

Die Farbsäume sind ein anderes Thema, die wirds u.U. geben. Bei Bildern mache ich die mit einer speziellen Software wieder perfekt weg, genauso wie die tonnenförmige Verzeichnung. Bei der Projektion geht dies nicht so einfach...

 

Ich habe übrigens auch schon mit dem damaligen Switar 0,9/13mm projeziert. Hat bei völlig offener Blende zwar überstrahlt, aber die Bilder waren scharf... Leicht abgeblendet hat diese Anordnung gut funktioniert, aber der Zweck, mehr Licht auf die Leinwand zu bringen, ging durch das Abblenden wieder flöten... Also, Versuch gescheitert... aber einiges dazugelernt...

 

Rudolf

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Hallo,

 

an meinem Bauer P6 habe ich ein Bauer 1:1,6 35-65mm Objektiv. Leider ist mein Wohnzimmer "in Projektionsrichtung" nicht sonderlich tief, so dass das Projektionsbild auch bei 35mm Brennweite noch sehr viel kleiner erscheint als das meines Bauer T610 dadrüber. Eigentlich ein Jammer, wenn man bedenkt, wie viel mehr 16mm an Bilddiagonale hergäbe.

 

Gibt es für diese Projektoren eventuell auch noch weitwinkligere Objektive (die taugen), oder muss ich tatsächlich den Raum umbauen? :)

 

Danke für jeden Hinweis,

 

 

Friedemann

 

Hallo,

ich hab mir für den Bauer P7 das Isco Kiptaron 25mm besorgt. Daß ein Vario "die beste Lösung" sein soll glaube ich weniger (Du brauchst es ja "weitwinkliger" also wozu ein Vario)und auch bei der Schärfe baue ich eher auf Festbrennweiten. Achte auf den Fassungsdurchmesser, ich glaube 42,5.

Bezugsquelle bei mir war Rinser (neu). Im Moment hat der nichts.

Aaton

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Hallo Rudolf -

das kann natürlich sein, wenn man auf entsprechend kurze Distanz die Entfernung einstellt.

Bei einem Projektor geht das ja auch - bei einer Filmkamera oder einem "normalen" Fotoapparat fängt die Naheinstellung erst bei 0,8 - 1,2 m an, je nach Modell (hatte mal eine Practica Spiegelreflex, deren 50mm-Objektiv begann bei 35 cm!)

(Tja----schon wieder ein Vorteil dieser Digiknipsen...Mist)

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... also wozu ein Vario...

 

Ich halte es für unwahrscheinlich daß eine Festbrennweite "zufällig" das Bild in einer für die jeweilige räumliche Situation

passenden Größe bringt.

Das Schmalfilm-Equipment hat gegenüber großem Kino zudem natürlich den Vorteil besser mobil zu sein...

Und bei anderen Räumlichkeiten kann ich mit einem Vario reagieren.

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Hallo,

 

Richtig, mit den üblichen Minimaldistanzen alter Objektive kommt man da nicht hin... es lebe der Fortschritt... Kern oder eben digital... *lach

 

Meine Sony kommt bis auf drei Zentimeter ran, durchgehend direkt von unendlich, ohne irgend eine Umschaltung auf Makro oder sowas...

 

Praktica... kommt das Wort von praktisch...? *lach

 

Rudolf

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Ich halte es für unwahrscheinlich daß eine Festbrennweite "zufällig"

das Bild in einer für die jeweilige räumliche Situation passenden Größe bringt.

 

Ich wollte keine Festbrennweite haben . . .

Es sei denn ich habe wirklich "nur" einen festen Platz eingerichtet

Ausserdem kann ich das Bild bei Bedarf auch einmal kleiner projizieren,

was mir z.B. beim abfilmen sehr dienlich ist und bei etwas lichtschwachen

Aufnahmen gewinne ich dadurch viel mehr Helligkeit, Schärfe und Brillanz

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@Friedemann: Nur zur Ergänzung - das Astro, das Du "im Visier" hast hab ich an meinem Ligonie 9,5mm Projektor. Für das hat der inzwischen verstorbene Reparateur eine Hülse gefertigt und das Objektiv reingepaßt "exakt in der optischen Achse" wie er mir sagte. Vermutlich stammt das von einem Siemens Projektor, das soll dort öfter vorhanden gewesen sein.

So, und das schon erwähnte Kiptaron (eins der besten Objektive wie Herr Pitterling sagte) hätte im Durchmesser (42,5) genau gepaßt. Das stieß aber mit der Hinterlinse am Bildfenster an und dann war das Bild immer noch nicht scharf.Nur zur Erinnerung, "was es alles gibt". Die Brennweite 25mm scheint begehrt zu sein. Auch Herr Otte sucht so ein Objektiv.

Aaton

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