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Geschrieben

Würde mal Intressieren ob man beim Digitalen Film auch ein Vorsatzlinse für Cinemascope wie bei 35mm braucht,oder ob es der Projektor von sich auch macht,im inneren??

Geschrieben

Ein Anamorphot ist nicht notwendig. In aller Regel findet der optische Formatwechsel über die Zoom/Lens-Shift/Focus-Funktion des Projektors statt. Das entsprechende Bildformat wird mittels Lens-Memory-Funktion in sekundenschnelle korrekt eingestellt.

 

Es gibt zwar auch die Möglichkeit, dies mit einem Anamorphoten zu händeln. Dafür wird das Bild vorab entsprechend skaliert und mit Hilfe des Anamorphoten auf das richtige Seitenverhältnis gebracht. Meines Wissens sieht DCI diese Nutzung aber nicht vor in den Specs.

Der Vorteil der anamorphoten Nutzung liegt in einer höheren Leuchtdichte von etwa 20 bis 25 % bei identischer Bildgröße gegenüber den "Zoom-Methode".

Brauchbare Anamorphoten (z. B. von Isco) sind recht teuer mit motorischer Halterung (in Euro 5-stellig).

Geschrieben

Jo, und außerdem liegt das DCP immer in 2048x868 oder so vor, also umgangssprachlich Breitwand mit Balken. Das Cs nun die schlechtere Auflösung hat, das ist ein DCI Frevel, wohl dem Fernsehen geschuldet und der einfachen bedienung der Projektoren. DCI Kisten lösen den Höhenshift über Panelshift, denn sie haben ja bei CS noch Pixel übrig auf dem Panel.

Jens

Geschrieben

Kann man so nicht pauschalieren. Der Eindruck entstand auch schon bei 35mm, wenn ich dann aber Open Air Kino gemacht habe und auswählen mußte, welche Leinwandgröße ich nehme, dann war oft das Verhältnis 50/50. Gerade deutsche Produktionen sind oft CS, ebenso viele Animatonsfilme.

Jens

Geschrieben

Ich habe eh den Eindruck das es immer weniger Cinemascop Filme gibt,und das Format mehr in 16/9 geht.

 

Ist das richtig?

Ja, leider.

Zum einen reüssiert seit 25 Jahren das Super-35-Format (sphärisch belichtet und später zur anamorphotischen Kinoversion umkopiert) und heute die HD-Digitaldrehs auf 16 : 9 (die wahlweise in 1,78, 1.85 oder 2.35 : 1 gezeigt werden können. Mit beinahe beliebig gewordene Bildkradrierung.)

Siehe auch AVATAR, der 16 : 9 auf 70mm-Imax und ebenfalls un 16: 9 auf DVD und Blu ray Disc erschien, jedoch auf 35mm eine anamorphotische 2D-Kopie abgab und auf DCP (3D und 2D) 2.35 : 1 gezeigt wurde.

 

Das Seitenverhältnis 16 : 9 kommt aus der Home Cinema-Industrie (Fernsehen wie seinerzeit PAL-Plus, später HDTV, später selbst in Kinofilm-Kameras (die bereits filmlosen Kameras sind gemeint. als Spin-Off-Produkt der HD-Fernsehkameras).

 

Das Seitenverhältnis in 16 : 9 ist in kaum einer Weise kinotypisch und es verhält sich auch ignorant gegenüber allen Forschungsergebnissen zur menschlichen Wahrnehmung (für die Bildseitenverhältnisse von 2.55 : 1 bei einem Betrachtungswinkel von 30 Grad empfohlen werden).

Geschrieben

Siehe auch AVATAR, der 16 : 9 auf 70mm-Imax und ebenfalls un 16: 9 auf DVD und Blu ray Disc erschien, jedoch auf 35mm eine anamorphotische 2D-Kopie abgab und auf DCP (3D und 2D) 2.35 : 1 gezeigt wurde.

Das stimmt so nicht ... AVATAR war in USA z.B. auch in 1,85 DCP Fassung erhältlich ... Kinos mit Höhenkasch (= Bild ist bei 1,85 größer als bei CS) bekamen die 1,85 Fassung. Da in Deutschland Höhenkaschierung im Gegensatz zu den USA wenig verbreitet ist, wurden hier nur DCPs (egal ob 2D oder 3D) in CS Ratio ausgeliefert. BTW: CS ist seit geraumer Zeit laut SMPTE als 1:2,39 festgelegt.
Geschrieben

Und BW dann wohl auf 1:1,9. Das hat leider zur Folge, das bei korrekter Breite man den unteren Kasch immer höher hängen muß oder man seitlich bei CS maskieren muß.

Jens

Geschrieben

Vor dem Hauptfilm (Werbung) wird doch das Bild wie 4/3 gezeigt oder was ist das für ein Format?

 

Beim Hauptfilm wird die Leinwand dann ausgefahren Cimemascop oder nicht?

 

Was hat die Werbung für ein Format ? und was der Film ? ZB. Gi Joe

Geschrieben

Das Seitenverhältnis 16 : 9 kommt aus der Home Cinema-Industrie (Fernsehen wie seinerzeit PAL-Plus, später HDTV, ...

 

Als 16:9 (also 1:1,78) geboren wurde, gab es den Begriff "Home Cinema" IMHO noch gar nicht.

 

 

Das Seitenverhältnis in 16 : 9 ist in kaum einer Weise kinotypisch und es verhält sich auch ignorant gegenüber allen Forschungsergebnissen zur menschlichen Wahrnehmung (für die Bildseitenverhältnisse von 2.55 : 1 bei einem Betrachtungswinkel von 30 Grad empfohlen werden).

 

Das Format verhält sich nicht ignorant, es wurde bei der Formatdefinition nur Rücksicht auf das damals Machbare genommen. CRT-TVs waren schon in 16:9 nicht einfach in der Herstellung.

Auch gibt es viel TV-Archivmaterial in 4:3 (1:1,33) und Spielfilme in 1:1,37.

16:9 (1:1,78) ist ein sinnvoller Kompromiss zur Darstellung von TV-Archivmaterial in 4:3 (Pillarbox) und der Darstellung von Kinofilmen (inkl. CS mit 1:2,39 als Letterbox).

 

Auch als Aufnahmeformat ist 1:1,78 IMHO ok. Es liegt so dicht an 1:1,85, daß der Bildbeschnitt bei der Kinoprojektion vernachlässigbar ist. Und welches Kino hatte zu analogen Zeiten normgerechte Bildformate?

 

Wieso werden nun 1:1,66 und 1:1,85 von Dir als Bildformate akzeptiert, 1:1,78 dagegen verteufelt?

 

 

Gruß und einen schönen Feiertag

 

Salvatore

 

 

PS. Die beliebige Auswertung (z.B. von AVATAR) in 1:1,78 bis hin zu 1:2,39 geht mir aber auch viel zu weit. ;-)

Geschrieben

Als 16:9 (also 1:1,78) geboren wurde, gab es den Begriff "Home Cinema" IMHO noch gar nicht.

 

Doch, gab es.

 

Das Format verhält sich nicht ignorant, es wurde bei der Formatdefinition nur Rücksicht auf das damals Machbare genommen. CRT-TVs waren schon in 16:9 nicht einfach in der Herstellung.

Auch gibt es viel TV-Archivmaterial in 4:3 (1:1,33) und Spielfilme in 1:1,37.

16:9 (1:1,78) ist ein sinnvoller Kompromiss zur Darstellung von TV-Archivmaterial in 4:3 (Pillarbox) und der Darstellung von Kinofilmen (inkl. CS mit 1:2,39 als Letterbox).

 

Auch als Aufnahmeformat ist 1:1,78 IMHO ok. Es liegt so dicht an 1:1,85, daß der Bildbeschnitt bei der Kinoprojektion vernachlässigbar ist. Und welches Kino hatte zu analogen Zeiten normgerechte Bildformate?

 

Wieso werden nun 1:1,66 und 1:1,85 von Dir als Bildformate akzeptiert, 1:1,78 dagegen verteufelt?

 

 

Gruß und einen schönen Feiertag

 

Salvatore

 

 

PS. Die beliebige Auswertung (z.B. von AVATAR) in 1:1,78 bis hin zu 1:2,39 geht mir aber auch viel zu weit. ;-)

 

1,78:1 bzw 16:9 ist nichts anderes als ein Kompromiß zwischen der US- (1,85:1) und der europäischen Breitbild-Norm (1,66:1) bei der Vereinbarung einer (damals) künftigen HDTV Norm. 16:9 hat also mit der Rücksichtnahme einer Herstellung von CRT-TVs nichts zu tun, sondern diente lediglich als Ausweg eines festgefahrenen Dialogs bei der Festlegung einer globalen Vereinheitlichung von Standards. Mit Kinoformaten hat 16:9 nichts zu tun, auch wenn es heutzutage etliche (oft vorhanglose Multiplex) Leinwände im 16:9 TV(!) Format gibt.

 

mfG

Christian

Geschrieben

Doch, gab es.

 

Ab wann gibt es den Begriff Deiner Meinung nach?

 

 

1,78:1 bzw 16:9 ist nichts anderes als ein Kompromiß zwischen der US- (1,85:1) und der europäischen Breitbild-Norm (1,66:1) bei der Vereinbarung einer (damals) künftigen HDTV Norm. 16:9 hat also mit der Rücksichtnahme einer Herstellung von CRT-TVs nichts zu tun, ...

 

Bitte informiere Dich über die grundlegenden Probleme bei der Herstellung von CRTs. Allein die Themenbereiche Implosionsschutz und Probleme bei großen Ablenkwinkeln werden Dir einige Antworten geben.

Und auf welchen Sichtgeräten außer CRT-TVs und sehr teuren Rückprojektions-TVs hätte man Ende der 80er Jahre HDTV oder PALplus in 1:2,35 darstellen können, wenn es dies gegeben hätte?

Die Entwicklung der Technik der LC-Displays war Ende der 80er Jahre nicht abzusehen.

 

Weiteres Problem: Wie hätte man dem Zuschauer Akzeptanz für die sehr großen schwarzen Bereiche rechts und links vom Bild bei Sendungen in 4:3 hergestellt? Das ist bei 16:9 doch schon kaum möglich.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Ich habe eh den Eindruck das es immer weniger Cinemascop Filme gibt,und das Format mehr in 16/9 geht.

 

Ist das richtig?

 

Das möchte ich so nicht stehen lassen. Dazu meine persönliche Statistik:

 

2010: insgesamt 378 Kinobesuche, davon

CS: 198

BW: 145

 

2011: insgesamt 367 Kinobesuche, davon

CS: 194

BW: 148

 

2012: insgesamt 388 Kinobesuche, davon

CS: 217

BW: 141

 

Ich würde also behaupten, dass es mehr CS-Filme im Kino gibt als BW-Filme

Geschrieben

Ab wann gibt es den Begriff Deiner Meinung nach?

 

Seit dem Aufkommen der ersten Videorekorder für den Heimmarkt.

 

Bitte informiere Dich über die grundlegenden Probleme bei der Herstellung von CRTs. Allein die Themenbereiche Implosionsschutz und Probleme bei großen Ablenkwinkeln werden Dir einige Antworten geben.

Und auf welchen Sichtgeräten außer CRT-TVs und sehr teuren Rückprojektions-TVs hätte man Ende der 80er Jahre HDTV oder PALplus in 1:2,35 darstellen können, wenn es dies gegeben hätte?

Die Entwicklung der Technik der LC-Displays war Ende der 80er Jahre nicht abzusehen.

 

Wie kommst Du auf 2,35:1 (2,39:1?)? Die Amis wollten unbedingt 1,85:1 durchsetzen. Die Europäer unbedingt 1,66:1. Was hat das bitte mit CRT-TVs zu tun? Es ging um eine Verbreiterung der damals aktuellen Norm. Sonst nichts. Die Industrie hätte CRTs auch 2:1 oder breiter bauen können. Nur wurde das garnicht verlangt.

 

Weiteres Problem: Wie hätte man dem Zuschauer Akzeptanz für die sehr großen schwarzen Bereiche rechts und links vom Bild bei Sendungen in 4:3 hergestellt? Das ist bei 16:9 doch schon kaum möglich.

 

16:9 hat sich längst durchgesetzt. Also wieso haben die Zuschauer keine Akzeptanz fürs Breitbild? Wenn Dein Argument greifen würde, dann hätte man längst breitere Bilder als 16:9 durchgesetzt und die Tagesschau in 21:9. Die Hardwaremachbarkeit war von Anfang an gegeben...

 

mfG

Christian

Geschrieben

Ich habe eh den Eindruck das es immer weniger Cinemascop Filme gibt,und das Format mehr in 16/9 geht.

Ist das richtig?

Es trifft in der Tendenz zu: 2.39 fungiert als Abkömmlung einer nativen 16:9-Filmproduktion. Die nur kurzfristig im Kino läuft (dort zwischen 2.35/9 / 2.41 : 1), aber den "Hauptmarkt" (das sind die Monitormedien) mit 1.78 : 1 bedient.

"CinemaScope" bezeichnete zu seiner Zeit ein vollständiges anamorphotisches Prinzip von der Aufnahme bis zur Wiedergabe. Für abweichende und hybride Formate könnte man als Oberbegriff "Scope" verwenden, so mein Vorschlag.

 

Es trifft eben so zu, dass ein Kompromiss zwischen westeuropäischer und US-amerikanischer Kino-Breitwand-Norm von der TV-Industrie angestrebt wurde. Eben so folgte darauf die fragwürdige Idee, ein "Globalformat" mit 16 : 9 zu kreieren, was selbst im American Cinematographer ansteckende Wirkung zeigte. Dabei stiess die CRT-Fertigung der billigeren Consumer-Fernsehr in 16 : 9 bereits an massive Schwierigkeiten, die Kathodenstrahlen gezielt so zu führen, dass keine Randunschärfen auftreten (nach zehn Fernsehern seinerzeit war erst der Panasonic Quntrix hierzu in der Lage, mich ruhen zu lassen: kostete aber auch das Fünffache).

 

Die preston-sturges-Ergänzungen von AVATAR-Auswertungen auf dem US-Markt könnte man noch weiter treiben, als dass dieser Titel etwa 14 verschiedene Kinformate nach sich zog. Mit der SMPTE aber hat das nichts zu tun, hatten doch bereits die Windowbox-Formate bei IMAX mehr Verwirrung als Sinn angestiftet.

 

preston sturges: "BTW: CS ist seit geraumer Zeit laut SMPTE als 1:2,39 festgelegt."

 

So wohl als auch und ausserdem 2.41 : 1.

2.3942856 : 1 wurde erstmals ab 1972 in den USA für Bildfenstermasken der Kino standardisiert, aber für viele Kinos, gerade auch in Europa und die dortigen Kopierwerke war dies nicht maßgebend. 2.3942856 : 1 wurde neuerlich nochmals geändert auf 2.3913042 : 1 beim Wechsel der Spezifikation für die modernen Lichttonformate. Auf 2,41 schliesslich geändert zugunsten der Kaschierung von Negativblitzern bei geschnittenen 35mm-Negativen.

 

2.35 : aber dominierend für das Ground Glas der Arri Alexa-Kamera. Bei 35mm Panavision zum Vergleich sind es 2.3661201 : 1.

Die derzeitige ANSI-Norm für 35mm-Scope-Projektion beträgt 2.39132915002852 [...]

Arri spezifiert 2.3157894 : 1 als nutzbare Aperture für die 35mm-Aufnahmekamera und nur 2.3076922 : 1 für das Projektionsverhältnis.

 

Ob man bei preston sturges in seinem Saal aber Unterschiede zwischen 2.76 : 1/2.5 : 1/2.35 : 1 oder zwischen 2.39 und 2.35 : 1 ausmachen kann, kann sicherlich nicht meine Ferndiagnose, wohl aber sein Screen Shot verraten. Wäre sehr spannend, dort eine Tagung der SMPTE abzuhalten? BEN HUR soll ja neulich im Originalformat gelaufen sein: http://www.filmvorfu...760#entry190632

 

Seit geraumer Zeit zeigt ja jeder, was er möchte.

Geschrieben

Wie kommst Du auf 2,35:1 (2,39:1?)? Die Amis wollten unbedingt 1,85:1 durchsetzen. Die Europäer unbedingt 1,66:1.

 

Nachdem klar war CS (1:2,35) geht aus technischen Gründen nicht.

 

 

Was hat das bitte mit CRT-TVs zu tun? Es ging um eine Verbreiterung der damals aktuellen Norm. Sonst nichts. Die Industrie hätte CRTs auch 2:1 oder breiter bauen können. Nur wurde das garnicht verlangt.

 

Wie ich schon mal schrieb: Bitte informiere Dich über die grundlegenden Probleme bei der Herstellung von CRTs. Allein die Themenbereiche Implosionsschutz und Probleme bei großen Ablenkwinkeln werden Dir einige Antworten geben.

 

 

16:9 hat sich längst durchgesetzt. Also wieso haben die Zuschauer keine Akzeptanz fürs Breitbild? Wenn Dein Argument greifen würde, dann hätte man längst breitere Bilder als 16:9 durchgesetzt und die Tagesschau in 21:9. Die Hardwaremachbarkeit war von Anfang an gegeben...

 

Auch hier für Dich noch mal als Wiederholung mit Hervorhebung und Ergänzung als Lesehilfe:

Weiteres Problem: Wie hätte man dem Zuschauer Akzeptanz für die sehr großen schwarzen Bereiche rechts und links vom Bild bei Sendungen in 4:3 (auf Sichtgeräten mit 1:2,35) hergestellt? Das ist bei 16:9 doch schon kaum möglich.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

preston sturges: "BTW: CS ist seit geraumer Zeit laut SMPTE als 1:2,39 festgelegt."

 

So wohl als auch und ausserdem 2.41 : 1.

2.3942856 : 1 wurde erstmals ab 1972 in den USA für Bildfenstermasken der Kino standardisiert, aber für viele Kinos, gerade auch in Europa und die dortigen Kopierwerke war dies nicht maßgebend. 2.3942856 : 1 wurde neuerlich nochmals geändert auf 2.3913042 : 1 beim Wechsel der Spezifikation für die modernen Lichttonformate. Auf 2,41 schliesslich geändert zugunsten der Kaschierung von Negativblitzern bei geschnittenen 35mm-Negativen.

 

2.35 : aber dominierend für das Ground Glas der Arri Alexa-Kamera. Bei 35mm Panavision zum Vergleich sind es 2.3661201 : 1.

Die derzeitige ANSI-Norm für 35mm-Scope-Projektion beträgt 2.39132915002852 [...]

Arri spezifiert 2.3157894 : 1 als nutzbare Aperture für die 35mm-Aufnahmekamera und nur 2.3076922 : 1 für das Projektionsverhältnis.

 

 

 

@cinerama ... ganz großartiger Aprilscherz diese Post ... Respekt! ... wirklich gelungen!! ... ROFLMAO !!! ...

Geschrieben

Für ein Kino hatte ich erst heute früh [heute Nacht] Scope-Masken ausgefeilt, wobei die Unterscheidung zwischen 2.39 und 2.35 : 1 nicht der bestimmende und bildrelevante Faktor war.

Es geht in der Diskussion, wie ich sie verstand, um den Gegensatz zwischen Cinema-Scope und 16 : 9.

Anscheinend sind hier keine Kompromisse möglich, um einer "Vereinheitlichung" der Formatfrage ernsthaft Auftrieb zu geben.

 

Also ist 16 9 vermutlich falsche Weg, oder? Was dank dieser Diskussion vielleicht etwas klarer geworden ist. :mrgreen:

Geschrieben

Nachdem klar war CS (1:2,35) geht aus technischen Gründen nicht.

 

Wenn man eine 102cm Röhre mit 16:9 bauen kann, dann kann man auch eine 21:9 Röhre mit 96cm bauen. Logisch oder nicht? Außerdem gab es auch Rückprojektions TVs und Beamer für die größeren Bilder. Argument sticht also nicht.

 

Wie ich schon mal schrieb: Bitte informiere Dich über die grundlegenden Probleme bei der Herstellung von CRTs. Allein die Themenbereiche Implosionsschutz und Probleme bei großen Ablenkwinkeln werden Dir einige Antworten geben.

 

Du wiederholst Dich. Keine neuen Argumente.

 

Auch hier für Dich noch mal als Wiederholung mit Hervorhebung und Ergänzung als Lesehilfe:

Weiteres Problem: Wie hätte man dem Zuschauer Akzeptanz für die sehr großen schwarzen Bereiche rechts und links vom Bild bei Sendungen in 4:3 (auf Sichtgeräten mit 1:2,35) hergestellt? Das ist bei 16:9 doch schon kaum möglich.

 

Du solltest Dich mal entscheiden. Zuerst kann man keine großen 21:9 Röhren bauen (was nicht stimmt), dann fehlt die Akzeptanz (was auch nicht korrekt ist). Wieso führt man denn jetzt kein 21:9 ein, wenn es von der Technik plötzlich geht und 16:9 längst etabliert ist? Ich werde es Dir sagen: Weil es die Industrie nicht wünscht!

 

mfG

Christian

Geschrieben

Wenn man eine 102cm Röhre mit 16:9 bauen kann, dann kann man auch eine 21:9 Röhre mit 96cm bauen. Logisch oder nicht?

Bauen kann man viel, ob's auch sicher und gut funktioniert is was anderes.

Salvatore und Cinerama haben schon alles wichtige geschrieben!!!

 

Außerdem gab es auch Rückprojektions TVs und Beamer für die größeren Bilder. Argument sticht also nicht.

Ende 80'er war sowas unbezahlbar und net für'n Massenmarkt!!!

 

Wieso führt man denn jetzt kein 21:9 ein, wenn es von der Technik plötzlich geht und 16:9 längst etabliert ist? Ich werde es Dir sagen: Weil es die Industrie nicht wünscht!

Weil 16:9 längst etabliert ist!!!

Geschrieben

Bauen kann man viel, ob's auch sicher und gut funktioniert is was anderes.

 

Ein 96cm 21:9 CRT-TV hätte dieselbe Bildbreite wie ein 102cm mit 16:9. Bitte zuerst mitdenken.

 

Salvatore und Cinerama haben schon alles wichtige geschrieben!!!

 

Bei Cinerama hast Du Recht denn seine Worte treffen wie Pfeile.

 

Ende 80'er war sowas unbezahlbar und net für'n Massenmarkt!!!

 

Großbild ist auch heute kein Massenmarkt.

 

Weil 16:9 längst etabliert ist!!!

 

Tolle Logik.

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