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FFA-Anträge für Drop-outs


tomas katz

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Good news! Seh ich das richtig, daß jetzt Programmpreise als Kriterium vorrangig vor den wirtschaftlichen Kennnzahlen stehen? Neulich mit Christian Berg, medienboard BB geplaudert, der meinte, man wolle sich in dieselbe Richtung entwickeln. Möglich ist auch ein Anhebung der Prozente, die absoluten Obergrenzen der Förderung sollen zwar unangetastet bleiben, doch da die Modelle eher auf 70 denn auf 50k kalibriert wurden ist da ja noch ein wenig Luft. Wobei das medienboard mit seiner 25.000 Euro-Umsatz-Untergrenze eh schon viel kulanter ist, als die anderen Förderer. Allerdings schreiben die in ihren Statuten DCI zwingend vor. Byebye, A-cinema...

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Die AG-Kino hat gerade eine Mitgliederumfrage gestartet und will wissen, wer warum abgelehnt wurde oder gar nicht erst beantragt hat. Jetzt wollen sie's anscheinend wirklich wissen und Ihr credo wir lasen keinen liegen! wohl wirklich gegenüber dem BKM durchboxen. Kann man nur viel Erfolg wünschen!

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  • 2 Wochen später...

Einzig und allein ist es Schade um die bisher geschlossenen Kinosäle die zwecks hoher Umrüstkosten das Handtuch geworfen haben.

Das sind in den letzten 2 Jahren sicherlich einige gewesen....

 

Daten und Fakten bis zum April sind 3400 Leinwände Digital von Insgesamt 4614.

Der Filmtheaterbestand ist weiter rückläufig 907 Standorte sind es noch.

Ein verlorener Standort ist in der Regel dauerhaft verloren, vor allem Häuser mit einer Leinwand in Orten unter 20000 EW haben dabei mit Rentabilität zu kämpfen....

Auszug aus dem aktuellen filmecho

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  • 4 Wochen später...

Okay, fassen wir zusammen: NRW hat die Kehrtwende geschafft, Bayern ebenso. SH/HH haben Handlungsbereitschaft bekundet, ebenso B/BB. Die AG-Kino ist laut eigenem Bekunden an FFA und BKM dran. Alles schön, alles gut. Die Zukunft wird rosig. und ich werde ungeduldig.

 

Der Faulheit halber der Text aus dem AG-Newsletter einfach reinkopiert (bestimmt illegal!):

 

Der FilmFörderFonds Bayern erweitert seine Digitalisierungsrichtlinie, um auch besonders kulturell und standortrelevante Kinos zu fördern, die bislang nicht die Kriterien erfüllen, insbesondere die geförderte Besucherzahl. Der Vorstand der AG Kino - Gilde, der sich stets auch für inhaltliche Kriterien eingesetzt hat, die gezielt Filmkunsttheater und Kinos in der Fläche bei der Digitalisierung unterstützen, begrüßt diese Erweiterung und sieht darin ein wichtiges Signal auch für weitere Bundesländer. Zuletzt hat die Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein bei der Regionalversammlung Nord der AG Kino - Gilde eine vergleichbare Regelung in Aussicht gestellt. Auch vom Medienboard Berlin-Brandenburg gibt es dahingehend positive Zeichen. Generell befasst sich auch der Treuhandbeirat der FFA mit diesem Thema, der Vorstand steht überdies dazu mit BKM und Länderfördern in Kontakt. In einem Gespräch mit FFA-Vorstand Peter Dinges thematisierte Christian Bräuer die Notwendigkeit einer vergleichbaren Härtefallregelung auf Bundesebene. Zugleich sprach er an, dass die Belieferung mit analogen Kopien gesichert sein müsse, solange nicht alle Kinos digitalisiert seien. Desgleichen fordert der Vorstand, dass öffentlich geförderte Filme technikneutral bereitgestellt müssen und DCPs über einen längeren Zeitraum (z.B. zur Auswertung im Schulkino, bei Filmreihen oder im Open Air) verfügbar sein müssen. Konkret kann in Bayern ab sofort die Umrüstung auf die digitale Kinoprojektionstechnik auch in Kinosälen unter 8.000 Besuchern/Jahr gefördert werden, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

• das Filmtheater das letzte Kino am Ort ist

• das Filmtheater ein Einzelhaus in einem Ort oder Ortsteil unter 20.000 Einwohnern ist

• das Programm des zu fördernden Kinosaals in den letzten drei Jahren vom FFF Bayern mit einer Programmprämie ausgezeichnet wurde

• das Filmtheater ein bayerisches Festivalkino ist

• es sich um eine Neuerrichtung oder Wiedereröffnung handelt und erkennbar ist, dass künftig mehr als 8.000 Besucher pro Jahr/Saal erreicht werden

• sich der zu fördernde Saal in einer Betriebsstätte mit mehreren Sälen befindet und die durchschnittliche Besucherzahl pro Saal bei einer Gesamtbetrachtung der Betriebsstätte bei über 8.000 Besuchern pro Jahr liegt.

 

Vorhaben, die in der Vergangenheit aufgrund der Besuchergrenze abgelehnt wurden, können beim FFF Bayern erneut eingereicht werden, wenn eine der oben genannten Voraussetzungen erfüllt ist und mit dem Vorhaben noch nicht begonnen wurde.

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  • 1 Monat später...

http://www.filmecho.de/aktuell/kino/meldung/?id=21430/

 

'Das Medienboard Berlin-Brandenburg erweitert die Möglichkeiten für die Digitalisierungsförderung und verlängert den Einreichtermin bis zum 15. August. Die Lockerung der Förderkriterien soll den bisher noch nicht digitalisierten kleinen Filmtheatern in Berlin und Brandenburg die Umrüstung ermöglichen, auch wenn sie keine 8 000 Besucher pro Jahr/Saal oder weniger als 25 000 Euro an Netto-Kartenumsatz erreichen. Ebenso können jetzt auch Neuerrichtungen und Wiedereröffnungen gefördert werden.

'

 

- Carsten

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