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Suche günstige, einfache 16mm-Kamera


k.schreier

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Von den aufgezählten Marken gibt es nur Orwo, Kodak und Foma in 16. Das sind mit UN 54, N 74, 7222, 7266 und Fomapan R genau fünf Filme. Aus England ist kein Schmalfilm mehr zu erwarten. 35 müßte man zuschneiden, Suter-16-mäßig. Bleibt noch Gigabitfilm 40 als am wenigsten empfindlicher panchromatischer.

 

Orwo UN 54, N 74, Eastman-Kodak 7222, 7266 und Fomapan R gibt es auch nicht länger als 400 Fuß (122 m). Die ARRIFLEX 16 M steht still, die Auricon Super 1200 und 600 und andere.

 

 

Mir fehlt nur noch Doppel-8-Werkzeug zu unserer Perforiermaschine, dann könnte ich Gigabitfilm endlich in dem Format anbieten. Das wäre dann überlagerte Ware, dreckbillig. Guß von 2005

 

Aber ich will nicht zwängeln.

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Aber Gigabitfilm [...] auch gern in DS8. :)

 

Au ja, für mich auch. Zwar ist das schon irgendwie komisch. Gigabitfilm mit Korn in *Atomkern* Größe und dann ab in meine *Wackelbild-DS8-Quarze*, aber irgendwie würd ich doch gern. Wie war das noch, der 25er ist schlecht bis gar nicht umzukehren... hieße dann: Kopie für die Projektion.

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Oh, nein, er hat’s doch getan.

 

Warum hast du nicht die Revere genommen?

 

Wie war die Erfahrung mit der Bolex?

 

Ooch...für 9 Euro....und wenns mit der Kodak auch nix wird - vielleicht hab ich sie so zumindest vor dem Wertstoffhof gerettet.

 

Die Rever hab ich glaub ich nicht genommen, weil ich mich noch ein bisserl umschauen wollte - und mir die Abwicklung mit

USA (war glaub ich ein US-Ebay-Angebot) zu umständlich erschien.

Man hofft dann ja doch immer noch auf das ultimativere Schnäppchen.

 

Die Bolex - an deren Qualität und Verarbeitung kann man nicht kriteln.

Aber ich glaube insgesamt ist mir das Filmen mit ihr -vor allem mit dem Non-Reflex-Seitensucher zu "umständlich".

Habe das bei einem recht spontanen Dreh bei einer Vernissage gemerkt.

Gleichzeitig alles richtig einstellen und dann bei der "Action" am Ball bleiben war schwierig.

Trotzdem - mit den Ergebnissen auf altem VNF-Material bin ich in Anbetracht des relativ unvorbereiteten Drehs und den schlechten Lichtverhältnissen recht zufrieden (aber das wäre jetzt ein andrer Thread)

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http://www.ebay.de/i...7#ht_831wt_1037

 

http://www.ebay.de/itm/SIEMENS-SCHMALFILMKAMERA-16mm-1936-mit-ORIGINAL-TASCHE-dazu-7-original-KASSETTEN-/121231818071?pt=DE_Kamera_Foto_Zubeh%C3%B6r_Aufnahmemedien&hash=item1c39fabd57#ht_274wt_1037

 

 

Ich darf hier den Blick auch auf die Siemens 16mm Kameras mit ihrem Kasetten-System lenken. Die Dinger funktionieren prima und immer wieder sind die Kameras samt Kassetten in der Bucht zu finden.

Bearbeitet von Volker Leiste (Änderungen anzeigen)
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Mit einer Revere ist man wirklich gut bedient.

  • Günstig in der Anschaffung. Bis $200 finde ich einen Preis gerechtfertigt.
  • Gut zu unterhalten. Das technische Innere ist solide gemacht.
  • Stabiles Gehäuse, das etwas erträgt.
  • 50 Sekunden Aufnahme bei Tempo 24 mit einem Federaufzug!
  • Tempo stufenlos stellbar von 16 bis 64
  • Einzelbildschaltung
  • Filmkanal top, Greifer hat Normabsatz
  • Einfädelhilfe
  • 30-Meter-Spulen
  • C-Fassung für Optiken
  • Sucher ausbaufähig (Investition)

Hust.

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  • 3 Wochen später...

Um mal "Jehova" zu sagen und anschliessend womöglich mit Steinen beworfen zu werden: Wer in diesen Zeiten eine günstige und einfache 16mm-Kamera sucht, sollte einfach zu einer Bolex H16 greifen. Die Preise für 16mm-Kameras sind derart im Keller, dass sich vermeintlich billigere Käufe nicht mehr lohnen. Zumal wenn man auch an Ersatzteilversorgung und Reparaturwerkstätten denkt.

 

Eine non-Reflex-Bolex kostet ohne Objektive mittlerweile nur noch 50-100 Euro auf dem Gebrauchtmarkt. Es sollte möglich sein, für knapp 100 Euro eine funktionierende Kamera plus ein Defektgerät als Ersatzteilspender zu kaufen. Für ein gutes c-mount-Objektiv mit Standardbrennweite kann man nochmal 50-100 veranschlagen; Kosten, die auch bei der Anschaffung eines anderen bzw. exotischeren Kameramodells anfallen würden.

 

Wer heute in 16mm einsteigt, entscheidet sich am besten für c-mount oder Arriflex als Objektivsystem (wobei Objektive für letzteres i.d.R. teurer sind, auch wenn es sich - wie z.B. bei Schneider - um die gleichen Optiken handelt). Alle anderen Optionen sind doch mehr was für Sammler als für Leute, die wirklich drehen und mit der Kamera arbeiten wollen.

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Die Bolex, insbesonders die Non-Reflex sind komplexe Geräte, nicht für den spontanen Dreh eines Beginners gedacht...

Das stimmt zwar, liegt aber nur an den komplexeren Bedienoptionen (wie Sektorenblendenregelung, Stop-Motion-Betrieb, Sucher-Deaktivierung). Die Basisoperation ist genauso einfach wie mit einer Simpelkamera, Filmeinfädelung (meines Wissens) sogar am einfachsten von allen Aufziehkameras. Alles, was man als Einsteiger machen muss, ist, sich einmal die Gebrauchsanleitung durchlesen und dann die Standard-Schaltereinstellungen an der Kamera markieren oder ggfs. sogar mit Gaffer-Tape fixieren.

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Non RX:

 

Keine einfache Scharfstellmöglichkeit, also sehr delikat...

Keinerlei Belichtungsmesser, auch sehr delikat...

 

RX mit vollautomatischem Vario Switar:

 

Simple Scharfstellung, kein Problem...

Belichtung vollautomatisch, kein Problem...

 

Das habe ich gemeint, als ich weiter oben Non RX gelesen habe. Sicher, eine Bolex zu bedienen ist nicht schwieriger als Autofahren, man kann es lernen. Trotzdem, eine Anfängerkamera wird eine Bolex nie werden...

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Viele Objektive für den 16-mm-Film sind Drei-, Vier- und Fünflinser. Das reicht aus, die Filme sind nicht so gut, daß man mehr optische Güte sähe. Mit Kodak 7203 kann man etwas mehr sehen, doch das Positiv muß perfekt gemacht sein. Als Umkehrfilm war Kodachrome 25 das Beste in 16. Da kamen noch einige Feinheiten heraus.

 

Rudolf, wir geben uns auf immer und ewig beeindruckt von deiner Treue zu Kern & Co., Ag., Aarau.

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