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Suche günstige, einfache 16mm-Kamera


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Bolex - und vor allem Friedemanns Dauerleihgabe- in Ehren, aber irgendwie hat mir der erste "heisse" Einsatz bei dieser einen Vernissage gezeigt, daß mir (vor allem bei dern Non-Reflex) einfach "zu viel Hebel dran sind" .
  • Like 1
Geschrieben

Ich kann nur noch ein Mal auf die Revere 101 hinweisen.

 

Leider bei der Ebay-Auktion ohne Objektiv.

 

 

Hat die Revere denn einen Reflex-Sucher?

Oder bräuchte ich dann für das jeweilige Objektiv auch einen passendes Sucher-Okular?

(Die Suche danach dürfte sich schwierig gestalten)

Geschrieben

Nix Reflex

 

Wie du sagst, für das jeweilige Objektiv ein passendes Sucherobjektiv, das vorne angeschraubt wird

Die Suche ist nicht schwer, das findet sich alles bei eBay.com, eBay.de, eBay.fr, eBay.co.uk und anderenorts. Die Normalbrennweite ist ein Zoll oder 25 mm.

Das Wollensak-Raptar 25-1.9 ist nicht schlecht, ein Tessar-Typ mit sehr guter Mittenschärfe. Ab Blende 5,6 ist alles messerscharf.

 

Wenn etwas ist, kann ich die Kamera in Stand stellen.

Geschrieben

.....noch eine kurze Anmerkung zur nicht funktionierenden Kodak Filmcassette. Die Kamera egal ob Zeiss oder Kodak läuft auch ohne Kodak Cassette, legt man nun eine mit Film geladene Cassette ein und ist der Schieber, der den Film vor Licht schützen soll nicht geöffnet, kann man die Kamera nicht auslösen, sonst würde der Greifer der Kamera bei geschlossenem Bildfenster beschädigt. Ansonsten ist die Kodak durch die Wechseloptiken und den darauf einstellbaren Sucher nicht uninteressant, aber eine Bolex oder Pathe Webo passt doch besser in unsere Zeit, zumal bei den Filmpreisen.

 

michael

Geschrieben

Viele Objektive für den 16-mm-Film sind Drei-, Vier- und Fünflinser. Das reicht aus, die Filme sind nicht so gut, daß man mehr optische Güte sähe. Mit Kodak 7203 kann man etwas mehr sehen, doch das Positiv muß perfekt gemacht sein. Als Umkehrfilm war Kodachrome 25 das Beste in 16. Da kamen noch einige Feinheiten heraus.

 

Rudolf, wir geben uns auf immer und ewig beeindruckt von deiner Treue zu Kern & Co., Ag., Aarau.

 

Und was hälst Du von den Kowa Optiken für 16mm ? Oder den Cine-Nikkors c-mount für 16mm ? Ich traue mich kaum noch, zu fragen, aber ich machs jetzt mal. Irgendwie sehen die verglichen zu europäischen Optiken gar nicht so schlecht aus . . .

Geschrieben

Leute, ich kann nicht alles wissen.

 

Kowa überführt offensichtlich Objektive für die Industrie, das sind Weitwinkellinsen für Überwachungs- und Prüfvideokameras, in die Produktionsszene. Optisch passen Systeme für Videokameras nicht gut auf Filmkameras, weil sie auf eine Ebene gerechnet sind. Je nach Sensor(en) in der Videokamera sind die Pixel auch etwas in der Tiefe gestaffelt, aber die Sensoren sind sehr gut eben, kein Vergleich mit Film. Film hat meistens eine geringe Wölbung, hat vergleichsweise dicke lichtempfindliche Schichten und bewegt sich sogar während der Belichtung die optische Achse entlang. Filmobjektiven wird eine geringe chromatische Aberration belassen, der Farbenlängsfehler mit kurzwelligem Licht in der mathematisch richtigen Ebene und zunehmend längerwelligem nach hinten in den Film hinein. Auch die Bildfeldebnung ist meistens leicht negativ, um dem „abgehobenen“ Film nachzukommen.

 

Das sind hochmoderne Video-Objektive, die man sicher an die 16er Kamera schrauben darf und schöne Bilder bekommt. Vergleiche kommen mir einfach zwecklos vor, auch Geschmachsfragen sind ein irrer Elefant, äh, irrelevant. Eigentlich sind Dreilinser vollkommen ausreichend für den Schmalfilm, wichtig ist, daß die Irisblende gut funktioniert. Ein Bekannter von mir, Kameramann, hat ein Mal bei uns im Labor mit Arriflex SR II und Zeiss-Planar aufgenommen und geschworen, darunter gehe es bei ihm nicht. In mir hat sich ein kleiner Nerv geregt, der jeden Tag in der Dunkelkammer beim Filmentwickeln dabei ist. „Kommt das auf die Kinowand?“, hat er gefragt. Nein, war die Antwort.

 

Man kann sich nur keine 20-Dollar-Neuobjektive leisten, die man mit C-Fassung kaufen kann. Das ist nun wirklich Ramsch. Friedemann berichtete.

 

Ciné-Nikkor ist etwas Gutes. Doppel-Gauß-Anastigmaten mit sechs Linsen, wenn’s mir recht ist. Letztlich stellt man sich am besten die Frage, was man wie aufnehmen will, mit anderen Worten: Welche Brennweiten brauche ich? Wie viele Objektive will ich? Revolver oder Einzelhalterung? Unbeschwertes Freizeitvergnügen, engagiertes Hobby oder Schritt zum Geldverdienen? Dann, nur dann geht es um um quarzgenaues Tempo, um exakt belichtetes Material (Stichwort Beli.) und um Stative. Bei wackligen Bildern ist jede Diskussion über Objektive sinnlos. Ihr wißt ja, was ich von Handkamera, Dogma 95 und Free Cinema halte.

  • Like 2
Geschrieben

Gestern war die Logmar endlich mal wieder im Einsatz, nachdem sie mit einigen Verbesserungen aus Dänemark zurück kam. Ich habe den ganzen Abend mit dem Kern Makro-Switar 10mm/1,6 bestritten. Gefehlt hat mir eigentlich nichts. Das 6-66 Optivaron war dabei, lag aber ungenutzt in der Tasche...

Geschrieben

@ Filmtechniker

 

Hallo,

 

ich meinte bei Kowa die Optiken, die original für 16mm Film angeboten wurden, z.B. gabs da ein 16mm, 25mm etc. Sie nannten sich 'Cine-Kowa' und wurden wohl häufig in Arri-Stahlbayonett angeboten. Auch c-Mount gab's. Ich bin mir nicht sicher, aber man sagte mir mal, das sollten irgendwie Kopien von den 'kleine Zeiss HS sein.

 

Genau so gabs von Kowa ja die Cine Prominar für 35mm. Wurden als Alternative zu den Bausch Lomb angepriesen.

 

Aber anscheinend waren die bei in Europa ja selten . . .

 

 

Waren die Cine-Nikkor eigentlich eher Amateur-Liga oder auch eher für Berufsfilmer, also Eclair c-ount etc. ?

Geschrieben

Mich, das Thema ist die günstige, einfache Kamera für 16-mm-Film.

 

Ich lasse dich selber weiter wühlen in den Objektiven,

weil ich keine Zeit dafür habe und es mich nicht interessiert.

 

Um auf verschiedene Äußerungen zur H 16 einzugehen: Die günstige, einfache ist natürlich die Paillard-Bolex H 16 M. Daneben jede ursprüngliche H 16, von denen immer mal wieder eine auftaucht. Da sind nicht viele Knöpfe dran, kein Einzelbildzählwerk. Nachdem ich ein Video von René Haeberlein noch Mal angeschaut habe, wo ich ihm zusehen und zuhören kann, wie er mit der PBH umgeht, bin ich motiviert, in Bälde so ein Video zu machen und zu veröffentlichen. Es wird noch in anderen Videos viertelstundenlang mit der Kamera Ungehöriges getrieben, dem ich etwas entgegenstellen will.

Geschrieben
Mich, das Thema ist die günstige, einfache Kamera für 16-mm-Film.

 

Ich lasse dich selber weiter wühlen in den Objektiven,

weil ich keine Zeit dafür habe und es mich nicht interessiert.

 

Ooooh...und dabei war noch gar nicht von den Cinemascope-Objektiven von Kowa für 35mm-Arriflex (aus den 1970ern) die Rede... :mrgreen: cont_kowa_01.jpg

Geschrieben

Kowa hat u.A. 6x6 Kameras und passende Optiken hergestellt, ähnlich im Aussehen wie Hasselblad, nur wesentlich günstiger. Daraufhin hat intern der WDR in seiner Kamerabteilung Test auf der optischen Bank mit den Objektiven gemacht und kam zu hervorragenden Ergebnissen. Wenn die Qualität heute immer noch so gut und die Preise immer noch so günstig sind........:-)

Geschrieben

in der tat! ich hab eine mit 120m zusatzmagazin und ansteckmotor, was ich aber nie verwende. die kamera an sich ist wie eine singer nähmaschine und das gehäuse ein dicker stahlbrocken mit runzellack;)

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo k.schreier,

von diesen Admira 16 A scheint es ja einige Varianten zu geben...

Ich habe eine, die heisst auch 16A elektrik, hat aber keinen Objektivrevolver und diese scheint ja auch noch sowas wie einen Reflexsucher oder so zu haben? Hat meine nicht, sie hat einen "normalen" Sucher.

Außerdem hat meine Kamera einen Stromanschluss mit irgendeiner Verbindung (also keinen gängigen Anschluss). Und zur Kamera gehört eigentlich ein Handgriff (habe ich leider nicht). Ob der evtl. auch als Batteriefach dient weiß ich nicht. Eingesetzt mit Film habe ich meine Kamera noch nicht. Aber sie läuft, das habe ich getestet. Von der Qualität her denke ich, dass man bei dem Preis nichts falsch machen kann. Meine Kamera habe ich mal auf einem Flohmarkt in Dresden mitgenommen für 5 DM, da war auch noch ein belichteter/ entwickelter Film drin.

 

Gruß

Knut

Geschrieben

Hi,

die Admira 16 hat einen mehr oder wenig weißen Kunstoffhandgriff in dem die Batterien für die Stromversorgung untergebracht sind. Über ein Kabel, dessen Stecker in die Kamera gesteckt wird, geschieht die Stromversorgung.

 

michael

Geschrieben

Ich hab Sie, die 101 aus USA. Macht'n guten Eindruck ... und ein kräftiges Laufgeräusch :-)

Jetzt brauche ich noch ein brauchbares Normalobjektiv. Das Manual empfiehlt Wollensak Raptar ...

Zu dem 1''-Sucher konnte ich schon eine 2''-Schwester auftreiben.

Geschrieben

Also, ich kenne die Admira 16 in 2 Versionen und beide haben keinen Reflex-Sucher. (Gab wohl noch mehr ?) Die Kamera ist wirklich sehr leicht und einfach verarbeitet, was allerdings nicht heißen soll, dass sie keine guten Aufnahmen machen kann.

 

Sie wirkt eben nur recht einfach und ist mit einer Bolex z.B. nicht zu vergleichen. Aber dafür sehr leicht, klein und handlich.

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