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Tip für BD/DVD-Player gesucht


klawuttke

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

bin neu in diesem Forum und habe vom Cheftechniker unseres (Kommunalen) Kinos den Auftrag bekommen,

mich über einen Abspieler für BlueRay-Discs und DVDs sachkundig zu machen.

Ich denke, so ein Thread ist generell nicht neu hier, aber findet vielleicht wieder Interessenten,

die aktuelle Tips austauschen würden.

Er soll so zwischen 500€ und 1000€ kosten, eine stabile Schublade haben, da er von

verschiedenen Vorführern immer öfters mit BDs und DVDs geladen wird.

Und er soll alle Formate abspielen, da auch viele "Selbstbrände" gespielt werden.

Wir haben z. Zt. zwei Player (Philips und Panasonic) der gehobenen Heimklasse,

aber es kommt doch oft vor, dass ein Tonformat nicht abgespielt wird, sich die Scheibe

überhaupt nicht laden lässt oder die BD/DVD mitten in der Vorführung stehen bleibt.

Deshalb soll jetzt mal was besseres her. Denon kriegt z.B. manchmal gute Kritiken.

Danke schon mal für Tips!

 

Gruss

Sebastian

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Wie bindet Ihr den Ton aus den Playern bisher ein, welche Schnittstellen, Anschlüsse? Welchen Audiprozessor habt Ihr?

 

 

Wenn so ein Budget dafür zu Verfügung steht, kann man eigentlich getrost zu OPPO raten.

 

Allerdings - trotz der ansonsten tadellosen Ausstattung weigert sich der Hersteller standhaft, die OnScreenDisplays optional vollständig zu deaktivieren.

 

Von der Ausstattung her halte ich unseren Sony 550 nach wie vor für optimal, allerdings ist er nicht mehr neu verfügbar, und vor einiger Zeit hatten wir bei dem mal das Problem, dass er eine Verleiher-BluRay grundsätzlich nicht abspielen wollte, weil das wohl ein 'zu neues' BD-R Format war.

Wir mussten dann kurzfristig einen billigen Sony 185 nehmen, der allerdings keine analogen Mehrkanalausgänge hatte (ansonsten aber gleiche Features wie der 550). Da wir mittlerweile einen AP20 Tonprozessor haben, der über HDMI alle nötigen Tonformate entgegennehmen kann, sind die analogen Mehrkanalausgänge bei uns auch nicht mehr so wichtig, da kommen jetzt auch andere, neue Sonys in Frage.

 

Philips und OPPO haben nach wie vor das Alleinstellungsmerkmal, dass die Position der Untertitel frei eingestellt werden kann.

Früher hatte Philips mal ne sehr ordentliche Produktqualität. Die letzten Modelle machen in den einschlägigen Foren allerdings leider keinen so guten Eindruck mehr, der Kostendruck erlaubt offenbar keine ordentliche Modellpflege mehr.

 

Der OPPO erlaubt eine Steuerung über RS232. Viele neue BluRay-Player unterstützen neben der natürlich vorhandenen IR-Fernbedienung auch die Steuerung von Android- oder iOS Apps aus.

 

Grundsätzlich sind OPPO, Sony, oder Panasonic sicher in die erste Wahl zu nehmen.

 

 

Ich habe mich im Forum in der Vergangenheit schon oft zu BluRay Playern geäußert - bemühe mal die Suchfunktion mit 'Bluray', 'S-550', etc., da wirst Du 2-3 maßgebliche Threads mit etlichen Meinungen dazu finden. Auch wenn die alt sind, hat sich am Anforderungsprofil nicht viel geändert.

 

Neu sind bestenfalls die Fragen der Steuerung über Netzwerk/Smartphone, und ggfs. Streaming/alternative Medien/Inhalte z.B. von USB-Stick, Funktion als MP3-Player, etc.

 

- Carsten

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Danke erstmal für die ausführliche Antwort.

 

Wie bindet Ihr den Ton aus den Playern bisher ein, welche Schnittstellen, Anschlüsse? Welchen Audiprozessor habt Ihr?

 

Bild und Ton für die Leinwand gehen per HDMI an einen NAD-Verteiler (Type habe ich gerade nicht da), Ton-Prozessor vor den Endstufen ist der Dolby Cinema Processor CP65, Bild geht nach dem NAD über einen Epson-Beamer raus. Bis jetzt wird das Monitor-Bild im Vorführraum per Cinch von den BD-Playern abgenommen.

Die Umstellung im Ton-Menü unseres Philips-Player auf "Bit-Stream-Decodierung" hat mal 5 DVDs zum Abspielen des Tons gebracht.

 

Wenn so ein Budget dafür zu Verfügung steht, kann man eigentlich getrost zu OPPO raten.

 

Stimmt, ein Oppo-Player ist bei meinen Recherchen in dieser Preisgruppe auch dabei.

 

Allerdings - trotz der ansonsten tadellosen Ausstattung weigert sich der Hersteller standhaft, die OnScreenDisplays optional vollständig zu deaktivieren.

 

Von der Ausstattung her halte ich unseren Sony 550 nach wie vor für optimal, allerdings ist er nicht mehr neu verfügbar, und vor einiger Zeit hatten wir bei dem mal das Problem, dass er eine Verleiher-BluRay grundsätzlich nicht abspielen wollte, weil das wohl ein 'zu neues' BD-R Format war.

Wir mussten dann kurzfristig einen billigen Sony 185 nehmen, der allerdings keine analogen Mehrkanalausgänge hatte (ansonsten aber gleiche Features wie der 550). Da wir mittlerweile einen AP20 Tonprozessor haben, der über HDMI alle nötigen Tonformate entgegennehmen kann, sind die analogen Mehrkanalausgänge bei uns auch nicht mehr so wichtig, da kommen jetzt auch andere, neue Sonys in Frage.

 

Philips und OPPO haben nach wie vor das Alleinstellungsmerkmal, dass die Position der Untertitel frei eingestellt werden kann.

 

Bei der Einstellung der Untertitel hat bis jetzt im die Auswahl auf den BDs genügt.

 

Früher hatte Philips mal ne sehr ordentliche Produktqualität. Die letzten Modelle machen in den einschlägigen Foren allerdings leider keinen so guten Eindruck mehr, der Kostendruck erlaubt offenbar keine ordentliche Modellpflege mehr.

 

Der OPPO erlaubt eine Steuerung über RS232. Viele neue BluRay-Player unterstützen neben der natürlich vorhandenen IR-Fernbedienung auch die Steuerung von Android- oder iOS Apps aus.

 

Steuerung über Fernbedienung langt uns fürs erste denke ich mal.

 

Grundsätzlich sind OPPO, Sony, oder Panasonic sicher in die erste Wahl zu nehmen.

 

 

Ich habe mich im Forum in der Vergangenheit schon oft zu BluRay Playern geäußert - bemühe mal die Suchfunktion mit 'Bluray', 'S-550', etc., da wirst Du 2-3 maßgebliche Threads mit etlichen Meinungen dazu finden. Auch wenn die alt sind, hat sich am Anforderungsprofil nicht viel geändert.

 

Neu sind bestenfalls die Fragen der Steuerung über Netzwerk/Smartphone, und ggfs. Streaming/alternative Medien/Inhalte z.B. von USB-Stick, Funktion als MP3-Player, etc.

 

- Carsten

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NAD-Verteiler/CP65 - wie kommt denn das analoge Audio in den CP65? Direkt aus dem Player, oder enthält der NAD einen HDMI-Audio-Decoder/Wandler?

 

Leider ist das mit den BluRay Audioformaten ein bißchen komplizierter als bei DVDs geworden. Früher war ich ein Anhänger von Playern mit diskreten analogen Ausgängen - mittlerweile sind die aber so selten geworden, dass man auf externe Audiowandlung, am besten aus HDMI, setzen sollte.

 

Wenn ihr einen FBAS/Videomonitor als Monitoringlösung betreibt, müsst Ihr auf korrekte 24p Wiedergabe verzichten, ich kenne jedenfalls keinen Player, der über HDMI 24p und an den analogen Ausgängen PAL oder NTSC Timing ausgeben kann. Da wäre eine LCD-Glotze mit 24p Tauglichkeit sicher besser geeignet. Mit sowas und einem HDMI-Switch ist auch das nicht abschaltbare OSD des Oppo sicher zu verschmerzen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich OPPO ja doch irgendwann mal erweichen...

 

- Carsten

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NAD-Verteiler/CP65 - wie kommt denn das analoge Audio in den CP65? Direkt aus dem Player, oder enthält der NAD einen HDMI-Audio-Decoder/Wandler?

 

Ja, das habe ich falsch geschildert. Also: Nachdem es unserem Cheftechniker nicht gelungen ist, den Ton per HDMI zum NAD zu übertragen, hat er eine Glasfaserleitung vom Player zum CP65 gelegt. Genauso ist wohl unser 2. Player auch angeschlossen.

 

Leider ist das mit den BluRay Audioformaten ein bißchen komplizierter als bei DVDs geworden. Früher war ich ein Anhänger von Playern mit diskreten analogen Ausgängen - mittlerweile sind die aber so selten geworden, dass man auf externe Audiowandlung, am besten aus HDMI, setzen sollte.

 

Genau so war das auch geplant, klappt aber bis jetzt nicht. NAD-Tondecoder? HDMI-Kabel -> falsche Norm? Wir bleiben dran.

 

Wenn ihr einen FBAS/Videomonitor als Monitoringlösung betreibt, müsst Ihr auf korrekte 24p Wiedergabe verzichten, ich kenne jedenfalls keinen Player, der über HDMI 24p und an den analogen Ausgängen PAL oder NTSC Timing ausgeben kann. Da wäre eine LCD-Glotze mit 24p Tauglichkeit sicher besser geeignet. Mit sowas und einem HDMI-Switch ist auch das nicht abschaltbare OSD des Oppo sicher zu verschmerzen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich OPPO ja doch irgendwann mal erweichen...

 

Monitoring per Cinch an unsere LCD-Glotze klappt ausreichend, es dreht sich ja auch nur meistens nur darum, auf dem Monitor Untertitel, Sprache und Startpunkt einzustellen. Ich weiss jetzt nicht, ob der 24p annehmen kann.

Das habe ich über den S-550 gefunden:

http://www.meinpaket.de/de/19926601/highlights.html?traffic_source=IDEALO8

Allerdings scheint er keinen optischen Ausgang für den Ton zu haben. Dann müssten wir an der HDMI-Lösung weiterarbeiten.

 

 

- Carsten

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Der verlinkte 550er ist viel zu teuer, bei ebay kriegt man den für 50 Euro.

 

 

Der CP65 hat selbst keinen Eingang für TOSLINK oder S/P-DIF - irgendwas müsst ihr da noch dazwischen haben.

 

 

Kann es sein, dass Ihr da noch einen DMA8(+) habt, oder dass das kein CP65, sondern CP650 ist? Letzterer hätte allerdings auch keine optischen, sondern nur koaxiale Eingänge, kann also eigentlich auch nicht sein.

 

Ist der NAD sowas hier:

 

http://www.nad.de/produkte/m51.php

http://www.nad.de/produkte/m15hd2.php

 

 

Die Konvertierung von optisch (Toslink) in koaxial (S/P-DIF) und umgekehrt ist allerdings trivial, dafür gibts Konverterkistchen für 5-10 Euro, also falls euer neuer Player nicht direkt so einen Ausgang hat, wäre das auch kein großes Problem.

 

 

Besorg doch bitte nochmal ne komplette Liste eurer Geräte, beide Player, Audio-Konverter, NAD, Prozessor, dann schauen wir mal weiter.

 

Dass das Monitoring über FBAS/Composite funktioniert glaube ich gern - aber ohne Rekonfiguration der Ausgänge wird der Player danach kaum nahtlos ordentliches 24p bei BluRay ausgeben. Also werdet Ihr vermutlich BluRays durchgängig in 50Hz oder 60Hz PullDown wiedergeben. Wie gesagt, bitte mal genaue Typbezeichnungen durchgeben, dann lässt sich das klären.

 

 

- Carsten

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Der verlinkte 550er ist viel zu teuer, bei ebay kriegt man den für 50 Euro.

 

 

Der CP65 hat selbst keinen Eingang für TOSLINK oder S/P-DIF - irgendwas müsst ihr da noch dazwischen haben.

 

Da war schon wieder ein Fehler *grr: Die Optical-Verbindung kann eigentlich nur an den NAD-Vorverstärker gehen

 

Kann es sein, dass Ihr da noch einen DMA8(+) habt, oder dass das kein CP65, sondern CP650 ist? Letzterer hätte allerdings auch keine optischen, sondern nur koaxiale Eingänge, kann also eigentlich auch nicht sein.

 

Sorry, war mein Fehler mit den falschen Angaben. Habs heute morgen auch gemerkt. Auf dem Tonprocessor steht "Dolby Cinema Prcessor CP65" drauf.

 

Ist der NAD sowas hier:

 

http://www.nad.de/produkte/m51.php

http://www.nad.de/produkte/m15hd2.php

 

Nein, so ähnlich wie dieser hier: http://www.nad.de/produkte/t187.php Ein AV-Vorverstärker. Die genaue Type poste ich demnächst, wenn ich wieder im Kino war.

Ist auch nicht ganz so das Wunderding, weil man bei jedem Einschalten erst händisch auf 0 dB Ton pegeln muss. Voreingestellt sind -20 dB und es liess sich bis jetzt nicht ändern.

Wohl als Gehörschutz so vorprogrammiert. Außerdem kann man (laut Chefe) den Ton vom Player nicht per HDMI abnehmen und dann an den CP65 weitergeben. Deswegen die

optische Verbindung.

 

Die Konvertierung von optisch (Toslink) in koaxial (S/P-DIF) und umgekehrt ist allerdings trivial, dafür gibts Konverterkistchen für 5-10 Euro, also falls euer neuer Player nicht direkt so einen Ausgang hat, wäre das auch kein großes Problem.

 

Schön wäre natürlich, wenn man den Ton per HDMI an den NAD weiterreichen könnte.

 

Besorg doch bitte nochmal ne komplette Liste eurer Geräte, beide Player, Audio-Konverter, NAD, Prozessor, dann schauen wir mal weiter.

 

Die Liste bringe ich demnächst bei. Habe am Sonntag wieder Dienst, "Citizan Kane" von 1941 in 1:1,37. Will aber heute abend auch hin, nur gucken.

 

Dass das Monitoring über FBAS/Composite funktioniert glaube ich gern - aber ohne Rekonfiguration der Ausgänge wird der Player danach kaum nahtlos ordentliches 24p bei BluRay ausgeben. Also werdet Ihr vermutlich BluRays durchgängig in 50Hz oder 60Hz PullDown wiedergeben. Wie gesagt, bitte mal genaue Typbezeichnungen durchgeben, dann lässt sich das klären.

 

.... ist in Arbeit

 

 

- Carsten

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So, hier die Liste unseres Equipments:

 

Player: Philips BDP 7500 MKII, Panasonic DMP BD-30, Xoro HSD 4000

AV-Tuner-Preamplifier: NAD T175

Ton: Dolby CP65 Cinema Sound Processor

Beamer: Epson EH-TW 5500

Server: Ropa CineSuite E 2.0

Monitor: LCD-Fernseher Sharp LC19D1E-BK

 

 

Sebastian

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AV-Tuner-Preamplifier: NAD T175

 

 

Luxuriös. Der sollte problemlos Mehrkanalton über HDMI wiedergeben können - vorausgesetzt, die Player sind richtig konfiguriert?!

Sehe im Moment keinen Grund, warum Ihr was Neues kaufen solltet. Mal die Einstellungen durchgehen.

 

- Carsten

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Die Sache ist die: Es kommt halt mal vor, dass eine Scheibe auf dem einen Player keinen Ton wiedergibt, aber auf dem anderen. Oder sich auf einem nicht einlesen lässt, aber das wieder auf dem anderen. Deswegen die aktuelle Konfiguration mit den 2 BD-Playern. Der Xoro kann nur DVDs ist demzufolge nur für die Teaser da. Was wirklich peinlich ist: wenn die Scheibe mitten in der Vorführung stehen bleibt und nicht weiterläuft, was doch ab und zu vorkam. Deswegen die Überlegung, einen besseren Player anzuschaffen. Auch wegen dem Problem, das man früher hatte, dass die Laserdiode im Player mit der Zeit ausgebrannt war und es zu Lesestörungen kam. Dass also ein Player sich verschleissen kann. Und: bei der Neuanschaffung eines mehrere 100 € teuren Geräts doch immer mal wieder eine BD dabei ist, die stehen bleibt (neue Komprimierungsverfahren etc.) Das kommunale Kino in unserer Nachbarstadt baut jetzt eine 4K-Anlage ein, das will man bei uns auch und dafür würde dann das Geld fehlen. Also nehmen wir wohl als erstes mal die Einstellungen unter die Lupe.

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Das mit dem Ton muss sich über die Einstellungen lösen lassen, respektive, systematisches Rumprobieren.

 

Den einen oder anderen Player zusätzlich vor Ort zu haben ist sicherlich grundsätzlich kein Fehler.

 

Wir spielen nicht regelmäßig BluRay, aber doch des öfteren, bei uns ist auf dem Sony noch nie eine Scheibe hängengeblieben, aber bisher habe ich eigentlich fast alle diese Vorstellungen selber betreut, da wird eben auch die Scheibe grundsätzlich vorher sauber gewischt, der Player wird für sonst nichts benutzt, etc.

 

Wenn Ihr den Ton über HDMI rausgeben könnt und der NAD wie in den technischen Daten beschrieben alle üblichen Audioformate dekodieren kann, dann würde ich tatsächlich wieder einen Sony empfehlen, denn die haben, von den analogen Einzelausgängen mal abgesehen, alle die gleiche Oberfläche und alle die gleichen Einstellungsparameter bezüglich OSD Abschaltung, Bildschirmschoner-Abschaltung, unbegrenzten Pausenbetrieb, etc.. Und sie sind an jeder Ecke ab 70-80 Euro aufwärts zu kriegen. Das heisst nicht, dass Ihr den billigsten nehmen solltet, aber NOTFALLS kann man sich um die Ecke eben einen holen und mit gleichen Einstellungen weiterspielen. Bei den Sonys könnte ich Dir z.B. aus dem Kopf alle Parameter nennen, die Du durchkonfigurieren müsstest für einen sauberen Betrieb.

 

Ausserdem kann man eben für kleines Geld mal eben testen, ob sich z.B. die Audioprobleme damit lösen lassen.

 

- Carsten

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Der Phillips hat ja zusätzlich zu den 7.1 Ausgängen noch Stereoausgänge, die mitverkabeln udn alternativ, wenn 7.1 Stille macht, den Stereo auf Prologic nutzen. die Phillips werden wohl etwas empfindlich von Seiten der Programmierer eingestellt, so manches Update ist zwar nötig, beschneidet jedoch die Wiedergabe anderer Tonformate und Videoformate. Das können andere Player besser.

Jens

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Ok, das sind ja mal ein paar konkrete Ansagen.

1. Das mit der Playstation als Abspieler habe ich woanders schon mal gelesen.

2. Es kristalliert sich heraus, dass ein Sony in dieser Preisklasse ein adäquates Gerät ist.

Wäre es also sinnvoll, einen gebrauchten S-550 zu kaufen, egal wie lange seine Lasediode schon abgespielt hat?

3. Dass die Tonprobleme per Einstellarbeit zu lösen sind, leuchtet mir irgendwie ein. Ich werde das verfolgen.

 

Sebastian

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Der S-550 ist eigentlich nur dann ein 'Muss', wenn man auf die diskreten Mehrkanalausgänge angewiesen ist, also z.B. ohne Mehrkosten direkt 6kanalig in den CP65 reinmüsste. Mit eurem edlen NAD sollte jeder Player gehen, daher lieber einen neueren Sony kaufen. Dass alte BluRay Player wegen abgenutzter Laser unzuverlässig werden, halte ich für ein Gerücht, bei wenigen Jahren darf man da sicher nicht von reden. Ich habe hier 20 Jahre alte Philips Audiplayer stehen, die noch funktionieren.

 

In Verbindung mit dem NAD wären zwar analoge Mehrkanalausgänge auch nützlich, um ggfs. mal Tonprobleme zu analysieren - aber dafür habt Ihr ja im Grunde schon den Philips 7500.

 

Wenn man auf solche Mehrkanalausgänge angewiesen ist, wird man in der Zukunft immer wieder Probleme mit der Ersatzbeschaffung kriegen - daher lieber grundsätzlich auf die HDMI Lösung setzen.

 

Playstation halte ich nicht für ne gute Lösung für ein Kino, weil die komplizierter zu bedienen ist als ein standalone Player, und ja zumindest vom Grundsatz her natürlich theoretisch die gleichen Laufwerksprobleme entwickeln kann wie ein anderer Player auch. Ob man sowas macht, hängt davon ab, ob das Bedienpersonal damit solide klarkommen kann. Wenn es nur immer derselbe macht, der sich damit auskennt - kein Problem. Bei wechselndem Personal lieber standalone Player, oder eben zusätzlich.

 

Und eben Sony, weil die alle nötigen Optionen für einen Kinobetrieb haben.

 

- Carsten

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Carsten, leider sind nach meiner Erfahrungen moderne optische Player definitiv auf kurze Lebensdauer ausgelegt. Kunststofflinsen ohne Vergütung, früher waren das wohl Glaslinsen. Daher laufen alte CD-Player immer noch, DVD gibts ja nicht so lange und BD erst recht nicht. Austauschlaser für neue DJ-Player (KSS213) sind meist unbrauchbar.

Jens

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Dass die Dinger nicht mehr ewig halten ist klar, aber bei BluRay Playern reden wir ja erstmal von 2-4 Jahren, da halte ich solche Alterungseffekte erstmal für Fiktion. Gibt aber zweifellos Player, die grundsätzlich mit der heißen Nadel gestrickt sind. Findet man recht schnell in den einschlägigen Foren. Ein mittelpreisiger Sony oder Panasonic scheint mir da unkritisch, wobei ich eben (ich wiederhole mich) wegen div. spezieller Fähigkeiten Sony bevorzugen würde. Philips scheint bei den neueren Modellen in den letzten Jahren nachzulassen.

 

Von Oppo gibt es aber auch neue, preiswertere Modelle. Ob sich Oppo grundsätzlich für ein Kino lohnt - keine Ahnung. In Verbindung mit dem erwähnten NAD scheint mir ein Oppo nicht nötig zu sein.

 

 

- Carsten

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Hallo!

 

Also ich benutze einen Philips BDP 3280. Der hat vor einem Jahr unter 100 Euro gekostet und ich habe ihn mir wegen der Untertitelverschiebung gekauft, die ja bei CS Filmen durchaus sinnvoll ist. Ich bin mit der Qualität super zufrieden und selbst als ich AV Receiver und Beamer eingestellt habe ( zigmal Schublade auf und wieder zu hat er nicht schlapp gemacht). Und die Menüführung ist absolut simpel. Panasonic hat mich in dieser Hinsicht nicht so überzeugt.

 

Aber nun habe ich mal eine Frage. Wenn man so einen Blu Ray Player im großen Kino benutzt muß ja auch Vorhang und Licht gesteuert werden. Wie erkennt der Player das?

Früher wurden ja auf die Filmkopie Silberfolien geklebt an den entsprechenden Stellen, um Licht und Vorhang zu steuern. Geht das heute auch noch oder muß der Vorführer das jetzt wieder von Hand bedienen? Ich weiß, ist ne blöde Frage aber es interessiert mich einfach mal.

 

Thomas

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Bluray ist halt ein Consumerformat. Genauer gesagt, es gibt keine Player, die dieses Format in ähnlich robuster Weise vorführfähig darstellen können wie 35mm oder DCI. Ergo muss man halt Hand anlegen oder basteln. Je nachdem, was so an Haustechnik verfügbar ist oder eingebunden werden muss.

 

 

- Carsten

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Hallo Carsten!

 

Das gleiche Problem hat man ja im abitionierten Heimkino auch.

Wie sage ich der Steuerung, das auf der BluRay jetzt der Abspann anfängt und das Licht aufgedimmt werden muß u.s.w.

 

Es müßte einen Player geben, wo man an bestimmten Stellen der Scheibe Marker setzen kann, welche dann über einen Ausgang hinten am Player z.B einen TTL Impuls ausgeben. Die Player merken sich ja auch die Stelle i, Film wo man mal abgebrochen hat. Und selbst wenn zwischendurch andere Filme gelaufen sind, weiß der Player das beim ursprünglichen Film immer noch. Auf dieser Basis müßte es was geben. Das wäre echt toll.

 

Thomas

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Das wird auf absehbare Zeit nur über entweder Rips/Transcodierte Medien gehen, oder über A-Cinema Lösungen mit speziellen Playern.

 

VLC kann ja z.B. BluRays abspielen.

 

Man bräuchte ja auch Player, die sicher und zuverlässig Menüs, Trailer, etc, ignorieren.

 

Wenn man die Zeit dafür hat (und eine DCI Projektions/Serverlösung), dann ggfs. eben einen RIP des Hauptfeatures machen.

 

Dass ein Hardware-Player selbst mal sowas kann, wird ziemlich unwahrscheinlich. Mit den RS232 steuerbaren OPPOs kann man ggfs, in Verbindung mit einer Serverautomation (Dolby/Doremi) sowas ähnliches basteln, also Playerstart, Projektoreingang umschalten, Dowser öffnen, nach vorkonfigurierter Laufzeit Saallicht, etc. Ähnliches geht per Relaissteuerung auf modifizierte Fernbedienung (Universalfernbedienung hacken).

Als Vorleistung muss der Player dann eben von Hand auf FeatureStart-Pause gesetzt werden. Die Playlistensteuerung klappt dann so auf +/- 1-2s genau am Ende.

 

Mit externer Automation geht das bedingt auch, wenn die Funktionen für so lange präzise Zeitabläufe bereitstellt.

 

Man kann sich vieles dabei vorstellen und basteln, aber man macht sich dabei ggfs. eben wieder sehr abhängig von den Funktionalitäten spezieller Player, und wenn die dann mal kaputt sind, fängt das Basteln wieder an.

 

 

Angeblich hat dcinex/FTT irgendeinen BluRay Player mit modifizierter Firmware und RS232 - aber ich weiss nix Genaueres dazu. Vielleicht auch einfach nur ein OPPO. Das OPPO RS232 Protokoll ist ziemlich umfangreich geworden, aber alles deckt das auch nicht ab, auch wenn mittlerweile GOTO und Timecode Rückmeldung unterstützt wird - der Server oder die Automation muss damit ja auch irgendwie klarkommen. Aber wer da was machen will, für den sind die OPPOs derzeitig sicher die einzigen erfolgversprechenden Geräte.

 

http://download.oppo...otocol_v1.1.pdf

 

Aber die einfache Relais-Lösung - kaum anzunehmen, obwohl man sowas natürlich theoretisch mit nem uC an die RS232 ranstricken könnte.

 

- Carsten

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Ich habe jetzt grad mal eine Show auf unserem Sony 320 eingrichtet, die den Start und das Ende steuern soll.

Startbefehle bis Vorhang auf und dann ein Black, dass jeweils an die lauflänge der Bluray angepasst wird. danach der Endablauf (Licht an, Bildklappe,Vorhang zu lampe aus) Diese Show probier ich denn jetzt mal aus.

Rangieren und Einstarten der Bluray ist dann alles, was ich noch tun muss. Am wichtigsten ist mir der Endablauf. Starten tu ich gern mal von Hand. Aber nix ist blöder als wenn man(n) immer mit der Eieruhr (macht mein Handy in der Hosentasche) ;-) auf das Filmende lauern und fluchtartig den Tresen verlassen muss, wenn es in der Hose rüttelt.

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Aber nix ist blöder als wenn man(n) immer mit der Eieruhr (macht mein Handy in der Hosentasche) ;-) auf das Filmende lauern und fluchtartig den Tresen verlassen muss, wenn es in der Hose rüttelt.

 

 

tss, tss... ;-)

 

Ja, so machen wir das auch, und abgesehen vom manchmal nervigen Einstartern bzw. reinnavigieren in den Hauptfilm von der BD ist das auch nicht so arg aufwendig. Nur ist halt ein Player praktisch, der ewig im Pausemodus bleibt.

 

 

 

- Carsten

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  • 4 Wochen später...

Unser Team macht jetzt demnächst große Besprechung wegen der BD-Probleme, jeder kann von Abbrüchen berichten. Unser Philips BDP 7500 MKII wird ersetzt, der Panasonic DMP BD-30 bleibt als Ersatzgerät. Der neue BD-Player muss ja auch mit unserem NAD Vorverstärker zusammenarbeiten, was ein neuer LG HD Smart nicht gemacht hat.

 

 

 

Sebastian

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