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Filmfehler


Gast renehaeberlein

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Gast renehaeberlein
Geschrieben

Heute bekam ich einen DS8 Film aus der Entwicklung zurück. Kann mir jemand erklären ,wie folgender Filmfehler (Youtube Video) zustande kommt? Gefilmt wurde mit einer Canon DS8 und 18 bilder/sek. Die andere Hälfe des Filmes ,der in einer Pathe Webo DS8 gedreht wurde hat diese Fehler nicht. Verstehe die Welt nicht mehr.

Der Vorgängerfilm in der Canon DS8 gedreht mit 24 Bilder/Sek war einwandfrei.

 

Gruss Rene

 

http://www.youtube.com/watch?v=sXIi-lEI4hY

Geschrieben

Sieht mir nach einer beschädigten Blende bzw. Transportmechanismus in der Kamera aus. Sowas kenne ich sonst nur von beschädigten Projektoren, aber hier ist das ja wirklich fein säuberlich nach Einstellungen verteilt, wie der Tonrauschpegel bei meiner REVUE.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Mist beim letzten Film gabs noch keine Probleme. Zwischendrin sind wieder ein paar Szenen normal ,dann kommen wieder diese nicht brauchbaren.

Geschrieben

hallo rene. das ist echt schade. so ein haufen geld und dann sowas.

 

 

ich bin kein fachmann, kann keine analyse abgeben. aber - bei mir trat sowas mal bei einer 5008 auf. mir wurde bei ritters gesagt, umlaufblende. nach der reparatur wars aber immernoch.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Hätte ich die scheiss Sektorenblende nur nicht benutzt. Naja werde nochmals einen 10m Foma zum Test nutzen ,wenns dann immer noch ist ,werde ich die Canon DS8 wohl in die Vitrine stellen müssen.

Geschrieben

Ups - das sieht nicht gut aus . . .

Tippe auch auf Umlaufblende und Transport.

Da scheint etwas mit der Synchronisation nicht zu stimmen.

 

Habe so etwas schon mal bei einer Pathe gesehen

Ich kenne mich damit aber nicht wirklich aus ...

Ohne Sektorenblende trat das nicht auf ?

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Den ersten Testfilm mit 24 B/Sek habe ich gedreht ,ohne die Sektorenblende zu benutzen. Resultat,einwandfreier Film. Testfilm 2 habe ich mit 18 B/sek gedreht und habe zwischendrin mal die Sektorenblende benutzt. Wollte mal Ab und Aufblendung testen. Resultat ,siehe Youtube. Beides waren Fuji Filme. Leider wartet niemand mehr die Canon DS8 ,wegen des komplizierten Innenlebens.

Geschrieben

Die Sektorenblende musst Du schon drinnen lassen...sonst gibts Slitscan.

 

Spaß beiseite...Ärgerlich,w enn das keiner mehr reparieren will (wirklich nicht?)! Zumal falsche Synchronisation im Grunde ein kleiner Fehler - mit großer Auswirkung - ist.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Wenn du einen findest der die Canon DS8 nach macht ,dann ist dir der Dank einiger DS8 Besitzer bestimmt sicher. Ich lasse nun die Finger von der Sektorenblende und habe diese wieder verriegelt. Vielleicht war aber auch der Film nicht richtig eingelegt ,so das er irgendwie gerutscht ist ,weil ja Szenen dazwischen komischerweise normal sind.

 

Mir ist noch eingefallen ,da ich beim 2. Film die Filmbahn mit dem Wittner Gleitmittel GateLube eingeschmiert habe ,vielleicht war das auch mein Fehler.

Geschrieben

Hallo Rene,

 

für eine genaue Diagnose ist das Video leider etwas unscharf bzw. hat eine zu niedrige Auflösung.

 

Ich vermute allerdings, dass der Andruck des Films mangelhaft war, der z.B. durch eine zu kleine obere Filmschlaufe verursacht wurde.

Umlaufblende schließe ich aus, weil der Defekt sonst immer auftreten würde. Umlaufblende und Greifer sind formschlüssig miteinander gekoppelt, so dass sie immer synchron zueinander laufen.

 

War die Kamera lauter bzw. hast Du ein ungewöhnliches Laufgeräusch feststellen können, als Du Gatelube verwendet hast?

Geschrieben

Aber interessant an den Aufnahmen ist ja, dass es in den verwaschenen Szenen trotzdem eine Trennung zwischen Bild und Bild gibt und dass diese etwa um die halbe Bildhöhe verrutscht ist und "steht", würde der Film einfach nur ohne Stop-and-Go durchgezogen dürfte man ja nur vertikale Wischspuren sehen. Ich seh da aber deutlich auch horizontale Muster. Oder sind die nur in der Abfilmung zu sehen, aber nicht auf der Leinwand?

 

post-79436-0-41768600-1367268102_thumb.jpg

Geschrieben

Wenn der Film komplett ohne Halt durchgezogen werden würde, müsste doch aus diesem Bild

 

post-79436-0-14148100-1367273116.jpg

 

das da werden:

 

post-79436-0-48713400-1367273142.jpg

 

aber nicht das:

 

post-79436-0-69606400-1367273163.jpg

 

oder gar das:

 

post-79436-0-13122300-1367273179.jpg

 

und auch erst recht nicht das:

 

post-79436-0-94402600-1367273205.jpg

Geschrieben

Zuviel Gatelube ist nicht gut. Und gerade bei DS8 hate ich es auch eher für unnötig... Aber es stimmt, es gab eine frühe Beta vom Avichrome die viel zu sehr geschmiert war, da hatten eineige Tester ähnliche Effekte (für kurze Momente). Das Problem wurde dann aber behoben. Ich hab sie jetzt nicht mehr genau vor AUgen, aber ganz ausschliessen würde ich das nicht.

 

Die "Trennlinie" aber deutet für mich auf so ein Synchronisationsprobelm hin.

  • Like 1
Geschrieben

So sieht der Fehler bei mir aus:

 

Das ist definitiv ein Synchronisierungsfehler zwischen Greiferwerk und Hellsektor der Umlaufblende. Hatte ich bei einer Pathe, und ist auch nachprüfbar, wenn man die Einzelbildwelle von Hand dreht, dabei den Greifereingriff und die Ab(oder Auf-)deckung des Bildfensters beobachtet. Ich konnte dem provisorisch abhelfe, indem ich die Sektorenblende 1/4 geschlossen habe. Bei den heutigen hohen Empfindlichkeiten des Material durchaus vertretbar.

Einen ähnlichen Fehler wie rene hatte ich auch, war allerdings definitiv meine Schuld: eine nicht sauber geschlossene Andruckplatte ( kaum zu glauben ... ) Bei der Pathe DS( muß die Andruckplatte Von Hand geschlossen werden, es gibt leider keinen Zwangsschließung durch die Deckelverriegelung. Ich hatte das übersehen und prompt eine komplette Filmhälfte ruiniert. Allerdings ist der Effekt den rene beobachtet sporadisch, was nicht ganz in diese Bild passt. Evt ist die Andruckplatte zwar geschlossen, aber nicht verriegelt? Bei der Pathe wäre das möglich, die Canon kenne ich leider nicht so genau.

Geschrieben

René, das ist fehlerhafter Filmtransport. Die Andrückplatte muß eingeschraubt und der Andrückblock nach vorne geschoben sein (Schnapper). Die Führungsgabeln an Vor- und Nachwickelzahnrollen müssen zwischen den Rollenflanschen liegen. Es genügt eine leichte Verbiegung, daß das nicht mehr stimmt. Die japanischen Geräte sind stellenweise unglaublich zart gebaut.

 

Vergewissere dich jedes Mal nach dem Filmeinspannen, ob die Filmschleifen korrekte Größe behalten. Drücke dazu auf den verchromten Knopf, der die Schleifenformer wegbewegt.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Denke auch das es irgendwie mein Fehler war ,da ich immer mit Hand den Film einlege ,egal ob bei Pathe oder bei Canon. Ich traue dieser Einlegeautomatik nicht. Wenn mein Testfilm fertig ist ,denke so Donnerstag werde ich hier das Ergebnis mitteilen. Wie heisst es so schön "Kleiner Fehler-Große Wirkung"

 

Wenn es wirklich dieser in der Anleitung beschriebene Fehler war wird mir das bestimmt nicht nochmals passieren.

 

Edit: Ich habe eine Anleitung ,aber leider auch nur in Englisch ,so das ich alles manuell übersetzen muss mit Hilfe von Google.

Geschrieben

Denke auch das es irgendwie mein Fehler war ,da ich immer mit Hand den Film einlege,

egal ob bei Pathe oder bei Canon. Ich traue dieser Einlegeautomatik nicht . . .

 

Ich hatte bis jetzt damit noch keine Probleme ;-)

Nachdem der Film in der Auffangspule anständig befestigt is,

noch die Schlaufenbildung überprüfen und den sauberen Transport.

Die Andruckplatte muss natürlich auch noch richtig eingerastet sein ...

Ich schneide auch am Filmanfang mit einer Schere leicht die Ecken ab.

Geschrieben

Mir ist noch eingefallen ,da ich beim 2. Film die Filmbahn mit dem Wittner Gleitmittel GateLube eingeschmiert habe ,vielleicht war das auch mein Fehler.

 

lasst doch bitte dieses Zeug weg.

Im Profibereich nutzt niemand solche Quacksalbermethoden - NIEMAND

  • Like 2
Geschrieben

@k.schreier,

 

bei Dir ist es besonders deutlich zu sehen, das Bild hüpft in einem bestimmten Rhythmus, nämlich im Rhythmus zur Schlaufenbewegung.

 

Wenn die Umlaufblende den Filmtransport nicht komplett abdeckt, sieht man gleichmäßig ziehende Bilder. Im diesem Fall würde ein Montagefehler vorliegen.

 

Gatelube war übrigens nur für Super8-Kassetten bestimmt, so das der ungewachste Fuji Velvia, der ja aus Diafilm konfektioniert wurde, besser in der Super8-Kassetten läuft.

 

@Friedemann,

 

die "Trennline" ist der Bildstrich, der bei einem Synchronisationsproblem auch verzogen erscheint. Er wäre also kaum bzw. garnicht zu sehen.

Geschrieben

Gatelube war übrigens nur für Super8-Kassetten bestimmt, so das der ungewachste

Fuji Velvia, der ja aus Diafilm konfektioniert wurde, besser in der Super8-Kassetten läuft.

 

Habe mir das Zeugs auch mal bestellt . . .

Bei den E100D Kassetten kann das eventuell helfen ?

Hat jemand damit wenigstens positive Erfahrungen gemacht ?

 

Chris, im Profibereich haben die auch anständiges Material und Kameras ;-)

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