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Kodak gibt klasisches Filmgeschäft ab


Volker Leiste

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So wie ich das verstanden habe (steht so auf der Kodak Seite) wird die Druckersparte namens „Personalized Imaging and Document Imaging” in KPP umfirmiert und die Filmsparte bleibt Kodak. Der letzte Absatz im Welt-Artikel betreffend die Fotofilme und Professional Motion-Picture Produkte ist also so nicht korrekt, oder?

Zitat:

"Agreement Spins Off Personalized Imaging and Document Imaging Businesses to KPP, Settles $2.8 Billion in KPP Claims, and Funds Emergence of Commercial Imaging Business from Chapter 11"

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Das eröffnet das ganz große Rätzelraten, was für eine Markt- und Produktstrategie dieser Pensionsfond nun verfolgen wird. Nach den bisherigen Erlebnissen wäre es nicht vrwunderlich, wenn es auch beim neuen eigentümer kein längerfristige Strategie geben solle.

 

Ich bleibe bei meinem Plan B => Foma als meine Zukunftssicherung in 8mm und 16mm

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Die Filmsparte geht an den britischen Pensionsfond von Kodak, die dafür auf Verbindlichkeiten verzichten.

http://www.handelsbl...b-/8140360.html

 

Sieht mir immernoch vor allem nach der Standbildphotosparte ("Personalized Imaging") aus.

 

Mal eine positive Nachricht: Kodak verkündet, mit der Abstoßung der Standbildphoto- ("Personalized Imaging") und Durckersparte ("Document Imaging Businesses") vor dem Abschluß des Umstrukturierungsprozesses nach Chapter 11 zu stehen: http://www.kodak.com..._Chapter_11.htm Zitat: "Kodak is transforming into a B2B ["business-to-bussiness"] company focused on its Commercial Imaging business." Man will nurnoch für Geschäftskunden zur Verfügung stehen, und zum Bereich dieser: "Commercial Imaging business"-Sparte gehört ja eben auch der Schmalfilm.

 

Meldung vom selben Tag: Kodak macht erstmals seit Eintritt in den Umstrukturierungsprozeß nach Chapter 11 wieder Gewinn: http://www.kodak.com/ek/US/en/Kodak_Posts_First_Quarter_Profit_of_283_Million.htm

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Wenn der diesbezügliche Thread von gestern nicht von Geisterhand gelöscht worden wäre, müssten wir nicht mehr raten, da stand nämlich alles Wesentliche drin, und zwar:

 

Die Filmproduktion bleibt bei Kodak in Rochester. An den Fond geht u.a. nur das Fotofilmgeschäft, also der Vertrieb der Still-Produkte.

 

http://motion.kodak....71565/index.htm

 

(Man beachte das Datum)

 

 

- Carsten

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Wenn der diesbezügliche Thread von gestern nicht von Geisterhand gelöscht worden wäre, müssten wir nicht mehr raten, da stand nämlich alles Wesentliche drin, und zwar:

 

Die Filmproduktion bleibt bei Kodak in Rochester. An den Fond geht u.a. nur das Fotofilmgeschäft, also der Vertrieb der Still-Produkte.

 

http://motion.kodak....71565/index.htm

 

(Man beachte das Datum)

 

 

- Carsten

 

Sehr gut! Da steht auch, daß Kodak nachwievor gießt und produziert ("continues to produce billions of feet of motion picture film every year")! Das dürfte einigen vorschnellen Pessimisten hoffentlich erstmal den Wind aus den Segeln nehmen, die schon behauptet haben, die Maschinen stünden bei Kodak seit 2011 still, und die bis dahin produzierte Menge würde für die Weltmarkproduktion in 35mm nurnoch für maximal 2-5 Jahre reichen.

 

Was mich auch interessieren täte, ob auf mittlere Sicht der nun für KB zuständige englische Kodakrentenfond (was immer das für eine Einrichtung zu sein scheint) vielleicht von sich aus wieder ins Dia- oder Umkehrgeschäft für KB einsteigt (mit welchen Produktionsanlagen oder Kooperationen auch immer). Sieht ja in den letzten Jahren in der Analogphotographie nicht unbedingt so düster aus, wie das vielleicht aus Sicht eines auch mit ganz anderen Sachen beschäftigten Großproduzenten erscheint. In einem solchen Fall wäre ja eventuell auch die Tür wieder offen für eine Kooperation mit Wittner wie beim Aviphot.

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Sehr gut! Da steht auch, daß Kodak nachwievor gießt und produziert ("continues to produce billions of feet of motion picture film every year")!

 

Deine Interpretation finde ich zu optimistisch. "Continues to produce" könnte sich ebenso gut darauf beziehen, dass ältere Güsse konfektioniert werden.

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Zu viele Spekulationen für mich . . .

Es bleibt beim Alten ... Abwarten was weiter geschehen wird ...

Ob noch in Umkehrmaterial investiert wird für eine Gemeinschaft mit alten Geräten ?

Ich glaube eher nicht aber der Negativbereich könnte eventuell noch länger leben ...

 

Aber auch das sind meinerseits auch nur wieder fiktive Spekulationen

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Arri ST(udio), 250D

 

250 ASA in der prallen Mittelmeersonne Siziliens.

 

Oliver - mich würde mal interessieren, wie die Profis mit dieser ASA-Zahl bei praller Sonne umgehen - nachdem ja im Schmalfilm-Lager für einige bereits der 100D zu hochempfindlich ist.

 

Auch Graufilter ?

Oder kann die Arri ST die Sektorenblende so extrem klein machen?

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Erleichtert auch die Planung beim Einkauf. Du kannst am Drehtag 250ASA länger nutzen, auch wenn es schon langsam dunkel wird. Künstliche Sonne geht auch besser.

250D am hellen Tag sind gar kein Problem.

 

Das habe ich beim E100D als Schmalfilm für mich bisher auch so erfahren.

Man ist einfach flexibler.

Aber manche hier im Forum machen daraus ja ein Problem und wollen unbedingt wieder zurück zu 25 oder maximal 50 ASA, den Standard-Empfindlichkeiten der 60erJahre.

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Aber manche hier im Forum machen daraus ja ein Problem und wollen unbedingt wieder zurück zu 25 oder maximal 50 ASA, den Standard-Empfindlichkeiten der 60erJahre.

 

Hallo,

das sind nicht nur die Standardempfindlichkeiten der 60-er Jahre, das sind sie heute unverändert. Ich komm gleich darauf warum...

Man muß hier mal fragen wer welches Problem hier macht. Für mich ist weder der 50-er noch der 100-er noch der 200-er ein Problem.Ich verwende Graufilter und wenns "duster" wird laß ich die weg. So einfach ist das. Aber da gibts Leute die fürchten "die zusätzliche Glasfläche" und daraus resultierende (meist eingebildete) optische Nachteile. Oder sie fürchten daß es im Sucher dunkel wird. Ich hab null Probleme mit der Ligonie, bei der Bolex konnte ich nur den 4x Graufilter erproben, das ging noch, 8x Filterfolie hatte ich keine.

Den Nachteil des "heftigen Schließens" der Sektorenblende kennt jeder der sich mit dem Thema befaßt hat.

Und um auf die "Standardempfindlichkeit der 60-er" zurückzukommen: Das Gesetz daß niedrigempfindliches Filmmaterial unverändert am feinkörnigsten ist gilt unverändert. Ich befaß mich mit dem Thema seit Jahrzehnten und beobachte - aus eigenem Erleben. Wer glaubt daß die Leute früher die Hosen mit der Beißzange anzogen der irrt. Im Diabereich ist für mich eins der erstaunlichsten Phänomene (Mittelformat) was frühere Materialien leisteten (Agfa CT18 von ca. 1960).

Und Negativfilm ist nun mal kein Alltagsmaterial des Amateurs beim Schmalfilm. In Cine 8-16 war es zu lesen....."mit der Bereitstellung der Vision Filme können viele Amateure nicht über den Wegfall von Umkehrfarbfilm hinweggetröstet werden" (oder so ähnlich - ist nicht wörtlich). Ich finde den Sachverhalt sollten mal einige respektieren.

Aaton

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