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Suter-16, das etwas andere Filmformat...


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Rene,

 

Ja, das gäbe eine satte und grosse Rolle...

 

Spass beiseite: Ich brauche langsam einen grössere Kühlanlage... das inzwischen über 10km angewachsene Filmlager nimmt einiges an Platz weg....

 

Erstaunlich, wie günstig man manchal an 35mm Material kommt... absolut kein Vergleich zu Schmalfilm der üblichen Art... ich rede da von Preisen von teiweise deutlich unter -.10 Cent pro Meter...

 

Hach ist das doch geil...

 

Rudolf

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Hallo Rene,

 

Herrlich, deine Fantasie...

 

Es soll ja dereinst, wenn die Kamera für SuterScope fertig ist, auch Material da sein, das ich dann auch fertig vorkonfektioniert an die IG Mitglieder günstig verkaufen kann...

 

Oder anders gesagt, das, was ich mit Geld in den Umbau der Geräte investiere, soll wieder über das günstige Material reinkommen...

 

Rudolf

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Ich will dich nicht enttäuschen, aber sofern das Material nicht die ganze Zeit unter 0 Grad gelagert wurde dürfte es wohl nur noch zum testen taugen? 5248 wird seit mehr als 15 Jahren nicht mehr hergestellt, und 5296 (EXR 500T!!) dürfte wohl komplett unbrauchbar sein, selbst wenn es tiefgekühlt war.

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  • 3 Wochen später...

Lustig, gerade beim rumsurfen ein Patent von 1956 gefunden, dass doch sehr an SuterScope erinnert. :)

 

2013-07-18%20at%2012.47.png

 

"SCHMALFILM MIT EINSEITIGER TRANSPORTLOCHUNG" - Nachzulesen unter https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=bibdat&docid=DE000001734482U

Allein ist bei diesem keine Beschneidung auf 16mm vorgesehen. Da ist Rudolf einen Schritt weiter...

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Um diese Zeit herum gab es auch einen Vorstoß, schweizer Wochenschaubeiträge auf 17,5mm Splitfilm aufzunehmen (in umgebauten Arriflex IIA-Kameras). Diese Negative sollten dann optisch auf 35mm 4-perf umkopiert werden. Außer einem Kurzbeitrag in der Zeitschrift KINOTECHNIK und der Verfahrensbezeichnung "17,5mm Supre" ist mir leider nicht mehr bekannt.

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Interessantes Detail: Der Erfinder, Miguel Enrique Nebel, war auch geistiger Vater des originalen Dux-Kino Projektors. Auch das Dux-Kino nutzt ja "zweibahnigen" 35mm Film, allerdings mit horizontalem Bildschritt. Definitiv ein Mann, der um die Ecke dachte.

1932 erdachte er ein "Auf den Hinterfuessen huepfende Spielzeugtierfigur in der Nachbildung eines Kaenguruhs"

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  • 2 Wochen später...

Hallo Filmfreunde,

 

Nach dem, was ich heute am 1. August von einem Forenmitglied so alles zu lesen bekam, frage ich mich, ob dies noch der richtige Ort ist, um über Schmalfilm zu reden. Ich habe inzwischen auch gemerkt, dass es nicht ganz so einfach ist, etwas auf die Beine zu stellen, was ausserhalb des Denkens "gewöhnlicher Zeitgenossen" stattfindet.

 

Was ich sagen will: Ich habe bis zum heutigen Tage von niemandem irgendwelches Geld angenommen, ich habe auch nicht die Absicht, dies jemals zu tun.

 

Ich ziehe mein Projekt ohne weiteres auch ganz alleine durch, das ist weiter kein Problem. Genauso halten es andere ja auch: Sie entwickeln irgendwelche Gerätschaften (Vertonungshilfen, Filmentwicklungsgeräte usw.) ohne Rücksicht darauf, was andere von solchen Basteleien halten.

 

Was mir aber sehr auf den Keks geht, ist die Tatsache, dass so manche Leute von heute glauben, man müsse andersdenkende auf irgend eine Weise persönlich angreifen und verbal beleidigen...

 

Sowas sehe ich als ganz persönliche Beleidigung an...

 

Rudolf

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...das lag natürlich nicht in meiner absicht. wenn hier einiges bei dir so ankam, tut mir das leid. ich muss hier auch so manches wegstecken.

 

ich denke tatsächlich, es gibt keinen bedarf für ein neues filmformat. das ist aber meine pers. meinung. wie gesagt, schön, wenn jemand bastelt. da gebe ich dir recht.

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Der Filmslitter nimmt dafür langsam Form an. Leider habe ich Schwierigkeiten, einen Schaftmittenfräser aufzutreiben, wie ich ihn brauche. Auf amerikanisch ist das der Arbor Helical Milling Cutter, Zeichnung in der Mitte. Bis sich da etwas tut, muß ich mit einfachem Schaftfräser vorgehen und in vier Aufspannungen fräsen statt in einer. Ich versuche, auf Umschlag zu fräsen, das sollte die Nebenzeit verkürzen. Mit dem speziellen Fräser auf der Horizontalmaschine könnte ich gleichzeitig genau im Winkel, auf Maß und mit guter Oberfläche arbeiten. Unter den jetzigen Umständen sind Folgeoperationen nötig, wie winkliges Planschleifen auf Maß.

 

So viel für die mitlesenden Fachleute

 

Die Schnittwalzen sollen sich axial spielfrei und leicht drehen lassen. Beim LOMO-Knopf gibt es nur einen Schnitt auf zwei Mal 8 mm. Hier sind es drei Schnitte auf zwei Mal 16 mm und zwei Mal 1,5. Das Gerät soll in der Überdeckung der Messer einstellbar sein, auch auf die tatsächliche Breite des 35-mm-Materials, im Dunkeln bedienbar und leicht zu pflegen. Zudem ist eine Staubabsaugung vorgesehen. Rudolf will ja jeweilen 300 m am Stück durchziehen.

 

Die Messerrohlinge sind noch nicht aus der Härterei zurück.

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Bin nur Geselle, nicht Meister. Die meisten Stunden vergehen mit Suchen und Lesen. Heute nachmittag wars Fräsen wieder fast unerträglich, die Luft wabert nur so. Vom Rhein herauf kommt keine Kühlung mehr. Immerhin, die Hälfte der kritischen Fräsflächen sind gemacht. Wir haben eine Pauschale abgemacht.

 

Beim Erststückbau geht es immer so zu. Danach sind Werkzeuge und Spannmittel vorhanden. Und Späne in den Fingern. Es macht aber Freude, das Ding entstehen zu sehen. Es juckt mich in den Händen, Verzierungen anzubringen. Ich bin mir nur noch nicht im Klaren, welchen Stil ich aufgreifen soll, Empire, Gründerjahre, Jugendstil, Art déco?

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Hallo,

 

@: Was ich sagen will: Ich habe bis zum heutigen Tage von niemandem irgendwelches Geld angenommen, ich habe auch nicht die Absicht, dies jemals zu tun.

 

Dieser Satz könnte allenfalls falsch interpretiert werden, darum hier eine Ergänzung dazu: Ich meinte mit obigem Satz, dass ich bisher von niemandem Geld angenommen habe, aber selbstverständlich zu gegebener Zeit auf die IG-Freunde zugehen werde, um das Projekt auf etwas breitere Basis zu stellen. Solange aber das Projekt noch in Arbeit ist, werde ich es auch selber finanzieren, später dann, wenn die Kamera, der Projektor und der Splitter fertig sind, ist es früh genug, auf Geld von IG-Freunden zuzugreifen...

 

Rudolf

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Es macht aber Freude, das Ding entstehen zu sehen. Es juckt mich in den Händen, Verzierungen anzubringen.

 

Ach ja - wieder einmal wo ich mir denke, ich hätte "was g'scheits" lernen sollen.

Schlosser oder Schmied zum Beispiel.

Oder eben davon die feine Variante ala Simon.

 

Apropos Lehrberuf....

Unlängst war ich in einem hiesigen, alteingesessenen Fotogeschäft, mit der Frage, ob die mir von einem

gecrossten Dia-Film gut gefilterte Fachabzüge machen können

(der Drogerie-Erstabzug war total farbstichig - ich wollte einigermassen realistische Hauttöne)

Die hatten dann im Hinterstübchen dann doch tatsächlich noch eine gelernte Fotolaborantin sitzen, an die mich die mit meiner Anfrage offensichtlich überforderte "Hinter der Kasse-Frau" durchgewunken hatte...

Leider saß die auch nur vor einer Maschine, wo die Negative erstmal eingescannt wurden....

Zumindest hab ich mit Ihr ein bischen gefachsimpelt - und dann doch als Test mal so einen "handgefilterten" digital-analogen Hybrid-Abzug für 23Cent genommen.

Tja...jetzt muss ich doch tatsächlich auch noch Farb-Fotolabor anfangen...

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  • 1 Monat später...

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