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Geschrieben

Ich hatte auch mal eine Krassnogorsk im Gebrauch. Soweit ich mich erinnern kann war die PX1 Hg-Zelle ein ziemlicher Klunker von Batterie. Der Deckel des Batteriefachs musste von einem Feinmechaniker ausgedreht werden. War eine kniffelige Angelegenheit. Sonst ging der Deckel nciht zu, wenn die Batterie eingelgt war.

 

Der Belcihtungsmesser wird an der Drehschraube der Filmempfindlcihkeitseinstellung ein und ausgeschaltet. Außen Filmempfindlichkeit, innen ein Schlitz wie für einen Schraubendreher. Da wird der Belcihtungsmesser aktiviert. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob die Kerbe waagerecht oder senkrecht stehen muss. Wenn der Belichtungsmesser an ist schwenkt der Zeiger ins Sucherbild. Wenn die Belichtung korrekt ist steht der Zeiger senkrecht. Ich glaube mehr war da nicht.

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Geschrieben

Der Belcihtungsmesser wird an der Drehschraube der Filmempfindlcihkeitseinstellung ein und ausgeschaltet.

Außen Filmempfindlichkeit, innen ein Schlitz wie für einen Schraubendreher. Da wird der Belcihtungsmesser aktiviert.

Allerdings weiß ich nicht mehr, ob die Kerbe waagerecht oder senkrecht stehen muss . . .

 

Senkrecht stehender Schlitz ist angeschaltet ...

 

"To turn on the lightmeter, press the screw located in the center of the dial

with your finger and turn 90 degrees in a counter-clockwise direction.

The slot should be pointing up and down"

 

http://www.k3camera....ery-adapter.pdf

Geschrieben

Ja, der Belichtungsmesser war eingeschaltet, hat jedoch nichts angezeigt (hatte es mit beiden Stellungen versucht). Zwei passende Batterien aus den vorher genannten Links habe ich bestellt, mal sehen ob er dann funktioniert.

 

Danke für eure Hilfe!

Grüße, Michael

Geschrieben

Die Zn-Luft-Zellen haben aber eine flachere Entladekurve, während die alten Hg-Zellen die Spannung bis zuletzt hielten, das war ja der Hauptgrund ihrer Verwendung, da keine zusätzliche Stabilisierung benötigt wurde.

 

Zur Messung in der Kamera selbst: Der eingesetzte CdS-LDR ist rel. träge, so dass Korrekturen an der Blende etwas verzögert durch das Messwerk angezeigt werden. Die Messung funktioniert aber nur bei stehendem Spiegel richtig. Im Lauf hat das Licht ja einen Dutycyle von 50 %, so dass der LDR den Mittelwert erfaßt. In der Originalanleitung wird das auch beschrieben, dass sich der Zeiger im Lauf Richtung "Unterbelichtung" wandert.

Wenn man das Ausschalten vergißt, ist das auch nicht tragisch, wenn das Objektiv abgedeckt ist und durch den Sucher auch kein Licht auf den LDR fällt. Dieser wird dann so hochohmig, dass die wenigen nA dann praktisch zu vernachlässigen sind.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Hat jemand die deutsche Anleitung als pdf? Als Anleitungsfeti brauche ich wenn möglich für alle meine Kameras eine deutsche Anleitung. Habe leider nur die englische Datei.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Vielen Dank.

 

Eigentlich müßte man hier im Forum mal ein Bedienungsanleitungsthema eröffnen ,wo jeder seine Anleitungen hochladen kann.

Geschrieben

Die Anleitung ist aber auch nicht sehr ergiebig bezüglich der Batterie . . .

Der Batterie Typ wird noch nicht einmal in den Technischen Daten aufgeführt.

Angegeben werden allerdings 1,3 Volt und ein hier unbekannter Batterie Typ P(?)-55

Mit anschaulichen Bildern wurde sehr gespart, kostete wohl zu viel Druckerschwärze ;-)

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Ich habe einen Messingadapter für die Batterie und nehme entweder die Weincell oder ganz normale LR44. Das klappt mit der Belichtung trotzdem. Ev. kann man ja am Einstellring der Empfindlichkeit etwas spielen. Hatte noch nie Fehlbelichtungen. Zur Not messe ich per Hand und kontrolliere das Ergebniss.

Die russischen Batterien waren sehr lang. Leider habe ich alle entsorgt.

Geschrieben

Ich habe einen Messingadapter für die Batterie und nehme entweder die Weincell oder ganz normale LR44

 

Ist das der Adapter der auf der Webseite gezeigt wurde,

und hast du dir den dort bestellt oder von einer anderen Quelle.

Was kostet so ein Adapter-Set mit Batterie und Porto insgesamt ?

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Nein meinen habe ich selber drehen lassen ,durch meinen Schwiegervater.

 

Weiss jemand wer die K3 noch repariert. Meine hat plötzlich Probleme beim Filmeinlegen. Scheiss Automatik.

Geschrieben

In den russischen Originalanleitungen wird eine Batterietype angegeben, die es in Westeuropa nie gab. Die am ehesten passende Zelle ist die PX 1. Die wurde auch in einem Bolex-Objektiv verwendet.

 

Die automatische Filmeinfädelung hat bei meiner K3 nie funktioniert. Der Film zersplitterte regelrecht.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Mal sehen ,was morgen Thiel in Berlin sagt. Hoffentlich kann er die ausbauen. Ausserdem zieht bei mir das Sucherbild. Mal sehen ob da noch was zu retten ist.

Geschrieben

Die Hörgerätebatterie ist weitaus kleiner als die Weincell. Kann ich nicht sagen warum sie nicht funktioniert. Hauptsache jetzt funktionierts :)

Geschrieben

Die automatische Filmeinfädelung hat bei meiner K3 nie funktioniert. Der Film zersplitterte regelrecht.

 

Man muss das Ende zuspitzen und so biegen, dass die Spitze nicht im Bildfenster steckenbleibt. Wenn man die Drehzahl auf Minimumm stellt und immer nur kurz einschaltet und den Transport dabei beobachtet, kann man den Film eigentlich nicht beschädigen. Statt die Führungen auszubauen, wenn diese vermeintlich bei geschlossenem Deckel (betätigter Stift) anstoßen, sollte der Faden auf der Unterseite des Bleches nachgesetzt werden, weil er sich entweder gedehnt hat oder ein Stück aus der Klemmschraube gerutscht ist.

Geschrieben

Ausserdem zieht bei mir das Sucherbild. Mal sehen ob da noch was zu retten ist.

 

Das Sucherbild ist eigentlich unkritisch. Das liegt einfach daran, dass die Spiegel nich im gleichen Winkel stehen, sondern einer weiter nach oben/unter gebogen ist und sich somit beide Spiegelbilder nicht auf der Mattscheibe decken sondern in der Höhe alternieren. Das kann zum Teil auch fertigungsbedingt sein.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Man muss das Ende zuspitzen und so biegen, dass die Spitze nicht im Bildfenster steckenbleibt. Wenn man die Drehzahl auf Minimumm stellt und immer nur kurz einschaltet und den Transport dabei beobachtet, kann man den Film eigentlich nicht beschädigen. Statt die Führungen auszubauen, wenn diese vermeintlich bei geschlossenem Deckel (betätigter Stift) anstoßen, sollte der Faden auf der Unterseite des Bleches nachgesetzt werden, weil er sich entweder gedehnt hat oder ein Stück aus der Klemmschraube gerutscht ist.

 

Welcher Faden?

 

Bei mir ist defenitiv was im Eimer. Immer wieder wird die untere Filmschlaufe zu klein und dann wird der Film fast zerhackt. Schaffe die Kamera mal zur Begutachtung zu Batchvarov & Thiel.

 

Auf dem Bild sieht man das bei

1 der Stift immer wieder aufgeht

2 der Film nicht tief genug ankommt und über das Perforationsloch kommt

3 die Filmschlaufe immer kleiner wird

Geschrieben

Der Faden ist auf der Unterseite und bewirkt, dass der Stift über besagten Seilzug die beiden Plasteteile der Schleifenbildung nach außen zieht. Bei offenem Deckel füllen die Schleifen den Platz oben und unten komplett aus.

Gast renehaeberlein
Geschrieben

Naja meine musste zur Wartung. Da war irgendwas bei Punkt 2 schief so das der Film nicht korrekt ins Perforationsloch griff und die untere Schlaufe immer kleiner wurde. Ist eben Russentechnik simpel aber robust.

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