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Geschrieben

Also, die weißen Spulen in Pappschachteln hatte ich immer schon so bei Wittner nach der Entwicklung zurückbekommen - sie sind sicher von Dwayne`s.

Früher beim K-40 und dann beim Velvia 50. Die Entwicklung war aber immer ausgezeichnet - seit 2008 bis jetzt.

Manche Filme waren am Anfang oder Schluss leicht wellig- vielleicht vom Trocknungsprozell. Das legte sich aber, wenn die Filme auf einer größeren Spule aufgerollt sind

Grüße

Henry

Geschrieben

Also, die weißen Spulen in Pappschachteln hatte ich immer schon so bei Wittner nach der Entwicklung zurückbekommen - sie sind sicher von Dwayne`s.

Früher beim K-40 und dann beim Velvia 50. Die Entwicklung war aber immer ausgezeichnet - seit 2008 bis jetzt.

Manche Filme waren am Anfang oder Schluss leicht wellig- vielleicht vom Trocknungsprozell. Das legte sich aber, wenn die Filme auf einer größeren Spule aufgerollt sind

Grüße

Henry

 

Hallo,

speziell von Dir würde ich mir ein Urteil über den Avichrome 200 in Super-8 Konfektionierung wünschen. Weil Du ein "Genauer" bist und von einem aus dem Forum weiß ich daß Du den Velvia 50 liebst und mit dem sehr zufrieden bist. Da würde mich als Kontrast dazu das Urteil über den Avichrome interessieren - die "ehrliche Meinung".

Geschrieben

Da würde mich als Kontrast dazu das Urteil über den Avichrome interessieren - die "ehrliche Meinung".

 

Manfred, teste den Aviphot doch einmal selber ...

Dann weisst du wirklich alles - aber nicht in praller Sonne ;-)

Der Unterschied in der Körnung zu 16mm ist schon gewaltig.

Ich kenne den Velvia 50 kaum, aber ihn damit zu vergleichen ?

Geschrieben

 

 

Manfred, teste den Aviphot doch einmal selber ...

Dann weisst du wirklich alles - aber nicht in praller Sonne ;-)

Der Unterschied in der Körnung zu 16mm ist schon gewaltig.

Ich kenne den Velvia 50 kaum, aber ihn damit zu vergleichen ?

 

Hallo,

ich dachte mir daß das Argument kommt - selbermachen. Ich mache 9,5mm und hab über einen langen Zeitraum verschiedene Materialien in der Kamera gehabt die ein Privatmann konfektioniert hat (Kahl UT18, Astia bevor der als Super-8 Film kam, auch Velvia den offenbar Klose lieferte...). Auch den Avichrome hatte ich in der Kamera und Filmsalat. Im Herbst bekomm ich nochmal eine Rolle. Der Eigentümer des Maschinchens sagt, das sei bei der Wartung gewesen und man hätte ihm gesagt auch PET ginge. Wenn ich Wittners Statement zu dem Thema lese beschleichen mich Zweifel. Ich hatte mächtigen Ärger in der Vergangenheit: Unterbelichtete Filme, ein Film an den Krka Fällen war völlig unbrauchbar, die Sache als mir Herr Egli schrieb wegen dem geklebten Film etc. Immer im Urlaub. Ich habs eben einem Forenten geschrieben. Meine Kameras sehen nur noch Film aus todsicheren Quellen. Das ist in meinem Fall Cine Dia. Ob ich den Avichrome im Herbst mit der Webo oder der Ligonie verbrenne weiß ich noch nicht. Von der finanziellen Seite ist der mittlerweile völlig uninteressant bei 9,5mm. Die Entwicklung bei Egli ist teurer als bei Cine Dia, hinzu kommen 30 Euro Porto in die Schweiz.

Geschrieben

Du hast doch auch noch hochwertige 16mm Kameras ...

Werden die gar nicht benutzt - probier ihn doch damit einmal aus.

 

So in die Richtung von Friedemann - für besondere Tage oder Momente,

kann doch auch mal eine 16mm Rolle verbraten werden ohne teures Porto ;-)

 

Ich hätte auch Zweifel ob das eine gute Idee ist mit Polyester für seine Maschiene

Geschrieben

Du hast doch auch noch hochwertige 16mm Kameras ...

Werden die gar nicht benutzt - probier ihn doch damit einmal aus.

 

So in die Richtung von Friedemann - für besondere Tage oder Momente,

kann doch auch mal eine 16mm Rolle verbraten werden ohne teures Porto ;-)

 

Hallo,

das ist "Plan B". Ich hätte ja alles. Ich wollte aber bisher vermeiden ein drittes Format zu beginnen. Auch hab ich das inzwischen wieder vergessen. Aber wenn Du mich daran schon erinnerst - möglich daß ich das noch mach vor dem Urlaub. Die Kamera würde zumindest in eine vorhandene Bolex Tasche passen und die sind extrem robust. Allerdings ohne Handgriff. Ich hab denselben wie Friedemann und der ist in Sekunden montiert. Ich werde das nochmal durchdenken - wieder eine Variante

Geschrieben

Das war alles ohne ND-Filter. Dies war die Herausforderung an die alte Zeiss und den 200D. Ausserdem lehne ich Graufilter grundsätzlich ab. Wenn schon, dann Polfilter. Kann man wenigstens noch gestalterisch mit arbeiten.

Geschrieben

Schade! Und ich hatte schon ein Diskussions-Statement erhofft. Dann schieb ich jetzt mal ein Statement nach: ein Polfilter könnte den pastelligen - gleichwohl sehr angenehmen - Farben des 200D sehr gut tun. *fürs Wochenende vormerk*

Geschrieben

Hallo Manfred ( Erhard927 )

den Avichrome 200 habe ich noch nicht verwendet und habe das in nächster Zeit auch nicht vor. Der Velvia 50 läuft nämlich sehr gut in der Nikon - von über 40 Kassetten ist nur 1 Film hängengeblieben und das ganz am Anfang, Da war wahrscheinlich die Abfüllung nicht in Ordnung.

Ein wesentlicher Grund, der für mich für den Velvia spricht, ist die gute Bespurbarkeit. Also mache ich mit dem Velvia 50 weiter, solange meine Vorräte reichen und dann probier ichs mit dem Velvia 100. Der sollte ganz gut sein, was ich so gehört habe

Grüße

Henry

  • Like 2
Geschrieben

dann probier ichs mit dem Velvia 100. Der sollte ganz gut sein, was ich so gehört habe

Grüße

Henry

Ja, noch ein bisschen feinkörniger und auch sonst 'überarbeitet'. Ist ja der eigentliche Nachfolger des alten Velvia . . . (laut Wittner ist er etwas dicker als der 50er, was bei mir in der R-10 nichts machte)
Geschrieben

Der Unterschied in der Körnung zu 16mm ist schon gewaltig.

 

Ja, kommt mir auch komisch vor. Die Körner vom Aviphot scheinen mir bisher in Super8 weitaus mehr als viermal so grob zu sein als in 16mm.

Geschrieben

Schade! Und ich hatte schon ein Diskussions-Statement erhofft. Dann schieb ich jetzt mal ein Statement nach: ein Polfilter könnte den pastelligen - gleichwohl sehr angenehmen - Farben des 200D sehr gut tun. *fürs Wochenende vormerk*

 

Hallo,

so, ich hol das nach nachdem ich´s gestern gelöscht und dann versehentlich die Maustaste gedrückt hatte: Ich hab gut 90% meiner (Foto-) Aufnahmen mit Zeiss Objektiven gemacht, den Rest mit Schneider etc. Die meisten Aufnahmen mit dem Planar. Es gibt in jedem Forum Leute die unablässig Objektive/Filme testen und die haben ihre Ansichten. Zum Beispiel die, daß "bei der Filterverwendung eine neue Glasfläche hinzukommt die die optische Leistung mindert". Angeblich. Ich seh die Vorteile: Kein Putzen im Bedarfsfall der Linse selber, nur Reinigen des Filters. Im Falle von Stoß/Schlag schützt auch der Filter. Ich praktizier das Jahrzehnte und meine Planare zeigen eine bespielhafte Leistung. Ein Kleinbilddia hatte ich vor 2 Tagen in der Hand, da sind die Konturen wie mit der Rasierklinge gezogen (Contarex Planar 2,0/50 und Agfa CT100 Precisa plus davorgesetztem UV Filter). Meine Ligonie betreibe ich mit Graufilter 2x (Velvia), Graufilter 4x (Astia) und auch Graufilter 8x hab ich schon für den Avichrome. Falls der bei 9,5 auch noch kommt. Bedeutet daß ich praktisch mit 25 ASA Film filme wie mit K25, der K40 war mit Konversionsfilter bei Tageslicht auch ein 25-er. Heuer im Sommer war ich trotzdem manchmal fast bei Blende 16.

Das zu Deinen "grundsätzlichen Einwänden gegen Graufilter".

  • Like 1
Geschrieben

@Krämer73: Nachtrag damit Dir "voll bewußt wird" worauf ich hinaus will. Ich hab bei normalem Sonnenschein am Bad Waldseer Stadtsee den Astia 100 in der Webo gehabt. Zu dem hab ich noch kein Graufilter vor der Linse saß das UV Filter. Es ging nur mit 3/4 geschlossener Sektorenblende.

Geschrieben

@Krämer73: Nachtrag damit Dir "voll bewußt wird" worauf ich hinaus will. Ich hab bei normalem Sonnenschein am Bad Waldseer Stadtsee den Astia 100 in der Webo gehabt. Zu dem hab ich noch kein Graufilter vor der Linse saß das UV Filter. Es ging nur mit 3/4 geschlossener Sektorenblende.

 

Das mit den Filtern dürfte bei der Bolex mit Filtereinschub ja sehr gut gelöst sein ...

Erstens sitzen die Filter hinter der Optik und beeinflussen nicht deren optische Werte,

und zweitens brauche ich nicht für jede Optik (Filtergewinde) einen passenden Filter :-)

Über die Unterschiede in der Güte ihrer Wirkung habe ich leider keine genauen Infos.

Jedenfalls verspricht dieses System auf den ersten Blick eine sehr gelungene Lösung.

Geschrieben

 

 

Das mit den Filtern dürfte bei der Bolex mit Filtereinschub ja sehr gut gelöst sein ...

Erstens sitzen die Filter hinter der Optik und beeinflussen nicht deren optische Werte,

und zweitens brauche ich nicht für jede Optik (Filtergewinde) einen passenden Filter :-)

Über die Unterschiede in der Güte ihrer Wirkung habe ich leider keine genauen Infos.

Jedenfalls verspricht dieses System auf den ersten Blick eine sehr gelungene Lösung.

 

Hallo,

bei Graufiltern geht es auch um das Reflexbild: Bei mir an der Ligonie komm ich mit Graufilter 2x und 4x gut zurecht. Den dritten hab ich noch gar nicht probiert. An der Bolex (H16) ist ein Kodak Filter drin (Wratten ND 0,60/No. 96). Der Mich hat mal die Bolex kritisiert - mit dem Filter drin geb ich ihm zum Teil recht. Ich komm zurecht aber andere Leute sehen das vielleicht anders. Aber gegen Herumkrebsen zwischen Blende 16 und 22 (falls vorhanden) hab ich was.

Geschrieben

Hi Manfred,

 

Dann sind wir, was Filterbenutzung im allgemeinen betrifft, der gleichen Meinung.

 

An meine Nizos, selbst vor die billige Canon 310xl, sind immer UV- oder Skylightfilter vorgeschraubt. Ohne Filter wirken die Objektive ausgesprochen nackig. Das ist mir einfach zu unsicher. Und wenn die Filter auch noch das Bild verbessern können: prima! Ich hab da einen Skylightfilter von Nizo. Da sieht man schon mit bloßem Auge durch, wie der die Klarheit und die Kontraste verbessert.

 

Aber Graufilter? Zeigen einem doch nur, daß man den falschen Film geladen hat und sich daran jetzt irgendwie anpassen muss. Find ich uncool. Einen kreativen Nutzen könnte man natürlich aus so einem ND-Filter ziehen, wenn man gerne eine knappe Schärfentiefe hat und daher auf große Blenden aus ist.

 

Kleiner Themawechsel, aber beim 200D bleibend:

 

Es wäre wünschenswert, wenn Wittner die nächsten Jahre konstant die selben Farb-Umkehrfilme anbieten würde... Nu hatte ich vor wenigen Wochen den Fuju Astia gekauft, und schwupps, ist der schon nicht mehr im Angebot. Momentan gibt es "nur" das reichliche Sortiment an Negativ- und Schwarzweissfilmen, auf deren langfristiges Angebot man sich verlassen kann.

Geschrieben

1.): Aber Graufilter? Zeigen einem doch nur, daß man den falschen Film geladen hat und sich daran jetzt irgendwie anpassen muss. Find ich uncool.

2.): Es wäre wünschenswert, wenn Wittner die nächsten Jahre konstant die selben Farb-Umkehrfilme anbieten würde...

 

 

Hallo,

zu 1.): Du hast ja den falschen Film geladen. Schau Dir mal das Standardsortiment in der Filmliste in Temmlers "Großem Fotohelfer" (meine ständige Lektüre 1957 als die Voss Diax meine Sehnsucht war mit der ich in den nächsten Tagen wieder unterwegs sein werde. Mit dem Schneider Xenagon 3,5/35) an. Der Standard Schwarzweiß Normalachtfilm hatte 13 DIN. Adox UT17 war schon höherempfindlich. Entgegen der Meinung einiger Leute, das sei nur so gewesen "weil die Industrie nichts besseres hatte" - das war bewußt so gemacht. In welche Blendenbereiche Du bei Normalsonnenscheinwetter kommst (bei dem filmt halt Otto Normalfilmer) mit 200 ISO kannst Du selber feststellen. So ein Film ist für uns eigentlich völlig untauglich. Das darfst Du hier aber nur denken sonst wirst Du gekreuzigt. Ob du es uncool findest oder nicht, bei der Verwendung von Avichrome kommst Du um einen Graufilter nicht herum. Die Anwendung einer Sektorenblende ist eine Krücke. Sie hat den Nachteil abgehackte Bewegungen zu "produzieren".

Zu 2.): Das Thema hab ich erst beackert. Ich hab von den Heuschrecken gesprochen die das Land leerfressen. Da ein Rest, dort ein Lager leergeräumt. Das bessere Beispiel an dem das sichtbar wird ist für mich der Agfa Scala. Ein Schwarzweiß-Fotoumkehrfilm. Natürlich kann man selbst den zum Schmalfilm machen. Ich hätte nie gedacht daß das mal passiert. Was die längerfristige Versorgung mit einem Material anbelangt - die Sorge hab ich nicht, ich beziehe von Cine Dia. Zur Zeit Astia Film. Wenn sich da was ändert steht das rechtzeitig in der Club Zeitschrift.

Geschrieben

ad 1) stimme ich Dir voll zu. Ist leider die heutige Situation, daß es keinen Farbumkehr-Schmalfilm gibt, der für Amateurzwecke wirklich alltagstauglich ist. Im Prinzip sage ich ja nur, n Polfilter gibt einem eher die Chance, aus dieser Situation noch das Beste zu machen. Wobei in Bezug auf den Fuji Velvia darf bezweifelt werden, daß dem ein Polfilter guttun würde... dessen Farben sind schon knallig genug. Wir alle hier sind wohl derselben Meinung, daß für Amateurfilm ein ASA-Wert um die 50 ideal wäre.

 

2) Klar geht es bei dem Überangebot an Schwarzweiss-Kassettenfilmen um Resteverwertung, bevor das ganze Material über den Jordan ist. Von Heuschrecken zu sprechen, halte ich für übertrieben. Es fehlt einfach die Nachfrage im Foto-Sektor. Der Agfa Scala, ich kenne ihn ehrlich gesagt nicht aus der Praxis, nur aus der Beschreibung, ist ein unglaublicher Schwarzweiss-Film. Eigentlich zu schade, um in der Kassette verballert zu werden. Aber wenn ihn niemand mehr kaufen mag? Wohin damit?

Geschrieben

@Manfred zu 1.) Man kann nicht das Sortiment an Filmmaterial von 1957 mit dem von 2007 vergleichen: Früher gabs im Prinzip nur niedrigempfindliches Material, das normalempfindliche wurde nur im Notfall genommen, wo man keine andere Möglichkeiten hatte und die Qualitätseinbußen in Kauf genommen hat. Ziel war es doch, im Laufe der Jahre höherempfindliche Materialien herzustellen, die qualitativ den niedrigempfindlichen entsprachen oder gar besser waren. Die Nachfrage ließ doch dann schnell nach; die Hersteller hatten doch ihre Gründe, weshalb das Material nachher ersetzt wurde. Der Velvia-50 war hier eine Ausnahme: Den wollte man wieder haben und Fuji hat auch reagiert. Aber der Kodachrome-25 war nur am Ende wohl fast gar nicht mehr gefragt - in der Fotografie-Anwendung. Wärs nach der Nachfrage als Schmalfilm gegangen, wär er wohl schon viel früher eingestellt worden . . . Aber, Manfred, Du hast natürlich nicht ganz Unrecht: Bei Sonne ist ein 200 ASA-film nicht gerade ideal. @Krämer: Egal ob cool oder uncool, der Filter ist ein reines Werkzeug und der K-25 kommt nicht wieder . . :razz:

Geschrieben

ad 1) stimme ich Dir voll zu. Ist leider die heutige Situation, daß es keinen Farbumkehr-Schmalfilm gibt, der für Amateurzwecke wirklich alltagstauglich ist. Im Prinzip sage ich ja nur, n Polfilter gibt einem eher die Chance, aus dieser Situation noch das Beste zu machen. Wobei in Bezug auf den Fuji Velvia darf bezweifelt werden, daß dem ein Polfilter guttun würde... dessen Farben sind schon knallig genug. Wir alle hier sind wohl derselben Meinung, daß für Amateurfilm ein ASA-Wert um die 50 ideal wäre.

 

 

Was ist für Dich ein 'Amateur-Schmalfilm' ? Gerade der Amateur filmt doch auch oft unter knapperen Lichtverhältnissen und hat im Gegensatz zum Profi auch keine Beleuchtung dabei . . . . Also von mir selber weiß ich nur, dass mir selbst bei Naturaufnahmen 100 ASA und auch sehr oft 250 ASA sehr entgegen kamen.

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