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Geschrieben

Diesen Beitrag fand ich im Gästebuch eines Kleinstadt-Plexes:

 

Ich kann dem Team des ********** zur Glanzleistung bei der Vorführung von Troja am 16.05.2004 nur gratulieren.

 

-Nach der Werbung hat 10 min lang niemand gemerkt, dass kein Film läuft, erst nach Reklamation wurde der Film gestartet.

 

-mehrmals brach der Film ab, jedesmal dauerte es lange bis wieder gestartet wurde, dann zum Teil ohne Bild, nur mit Ton!

 

-nach ca. 1 Std. ging gar nichts mehr. Man ließ uns fast 15 min warten bis der Vorführer kam, um das zu erklären. Als Erklärung gab´s dann, dass es sich um eine reguläre 10-minütige Pause handelt! Komisch, dass vor der Pause der Ton nicht funktionierte und plötzlich ein Abspann eines

anderen Filmes lief! Komisch auch, dass es plötzlich Freigetränke gab...Die Pause dauerte dann über 20 min. Und anstatt mit seinen Kunden

zu reden, hat der Vorführer sich dann aus dem Staub gemacht...

 

Der Vorführer erklärte, die ersten Probleme wären sein Fehler. Eine andere sehr unfreundliche Dame sagte danach, dass es 2x Filmriss gab... Als Tip: Vielleicht sollte man sich vorher absprechen, wenn man seine Kunden schon anlügt...

 

Da wir keine Lust hatten den Film weiterzuschauen, haben wir versucht unser Geld wieder zu bekommen! Leider erfolglos! Wir wurden mit einem Gutschein für eine Kinokarte sehr unfreundlich abgespeist!

 

Fazit: sehr unfreundliches Personal, schlechte Technik!

Geschrieben

hmm, manchmal frage ich mich, wie mans schafft, dass plolyesterfilme reißen....

 

 

aber sind wir mal ehrlich: sowas hätte irgendwie jedem von uns passieren können! Technikprobleme gibts halt leider überall...

 

der einzige kritikpunkt sind hier das verhalten des personals.

Geschrieben

Naja, es kann freilich überall was passieren, aber hier scheint nicht gerade ein Profi am Werk gewesen zu sein. Ich betreibe seit 20 Jahren Kinos. Angefangen vom 600m Überblendbetrieb bis zum Teller- und Matrixbetrieb in mehreren Sälen. Es mußte in dieser ganzen Zeit noch nie eine Vorstellung abgebrochen werden -auf Holz klopf- und zwar deshalb, weil die Technik in Ordnung war und weil, wenn doch eine Störung auftrat, improvisiert werden konnte. Ich habe auch schon eine Stunde lang den Abwickelteller von Hand gedreht, weil der Antrieb ausgefallen war und nebenbei Sicherungen gesucht und den Teller wieder zum Laufen gebracht, ohne daß auch nur einer was gemerkt hat. Klar, daß auch Glück eine große Rolle spielt,aber was bei denen passiert ist? Vielleicht arbeitet Meo jetzt dort :D

Gruß neskino

Geschrieben

Die meisten Gäste haben für technische Probleme sehr viel Verständnis. Sowas kann immer passieren.

Ich bin zwar noch laaaange keine 20 Jahre dabei, aber anstrengen kann sich jeder und bei diesem Fall scheint wohl einiges schief gelaufen zu sein.

Geschrieben

Fehler passieren und das Material kann reißen. Mir ist auch vor nicht allzulanger Zeit ein Film 2mal in einer Vorstellung gerissen. :? Das zweite mal zum Glück kurz vor Ende des Abspannes. Aber diese Informationstaktik ist nicht ok. Mir wurde beigebracht bei Störungen der Projektion die nicht mit nem Handgriff zu beheben sind in den Saal zu gehen und zu sagen wo das Problem ist und wie lange die Behebung ca. dauern wird. Außerdem stehe ich dann nach dem Film am Einlass falls jemand noch Fragen haben sollte. Hatte damit noch nie Probleme und bis jetzt hat jeder Gast Verständnis gezeigt. Wenn das dort wie beschrieben abgelaufen ist ist das imho einfach nur mies. :roll:

Geschrieben
. Ich habe auch schon eine Stunde lang den Abwickelteller von Hand gedreht, weil der Antrieb ausgefallen war und nebenbei Sicherungen gesucht und den Teller wieder zum Laufen gebracht, ohne daß auch nur einer was gemerkt hat.

 

Hallo,

 

so soll das sein, eine ausgefallene Vorstellung gehört zu dem Peinlichsten was einem Vorführer passieren kann!!!

Geschrieben

Fehler in der Automation

Filmriss

Projektordefekt

und zum Schluss

Brenner explodiert

 

Murphy's Law...

:D

Geschrieben

Einen ehrlichen Umgang mit den Kunden gibts leider viel zu selten. Immer wenn ich lese oder höre "Entfällt aus technischen Gründen" geht mir die Hutschnur hoch. Dieser Grund wird meist genannt wenn die Dispo vergessen hat in der Anzeige zu erwähnen das eine Vorstellung ausfällt. Oder wenn spontan Interloc gespielt werden soll und ein besucherschwacher Film dann Platz machen muß! Da bekomm ich Pickel.

 

Die Diskussion mit einem Betreiber lief darauf hinaus, dass er der Meinung war das der Besucher ein technischen Mangel als Begründung ohne Wiederworte aktzeptieren würde. Dumm nur wenn man dann auf die Bemerkung "Aber da läuft doch der Herr der Ringe, wieso kann der da laufen...." nicht wechseln kann...

 

 

Gruß Guido

Geschrieben

es DARF nicht passieren. und kann eigentlich auch nicht, folgendes

vorausgesetzt:

- intakte (und von kompetenten Technikern gut gewartete) Technik

- kompetente Vorfuehrer

 

Das darf man als Kunde erwarten, schliesslich zahlt man Eintritt

(leider sparen sehr viele Kinos an beiden der obigen Punkte!).

Technik faellt nicht mal eben einfach aus, genauso wie Rechner nicht

mal eben abstuerzen (obwohl das inzwischen viele glauben, dank den

Produkten einer grossen Firma aus Redmond). Unermeidbare Fehler

sind doch eher die Ausnahme.

Natuerlich kann immer noch etwas schiefgehen, aber das wird dann

extrem selten der Fall sein, und ist dann auch schnell behoben, oder

ist zumindest durch entsprechende Informationspolitik zu mildern.

 

Leider m.E. eines der vielen Probleme der deutschen Kinos: kein Sinn fuer

"Showmanship", wie es in den USA verbreitet ist. Wenn ein Gast ins Kino

geht, moechte er kein Gebastel sehen, sondern eine Vorstellung ohne

jegliche Maengel, die ihn vergessen laesst, dass das Gesehene

nicht real ist. Kino ist eine Traumfabrik, und nichts ist stoerender,

als alle paar Minuten geweckt zu werden, weil "aufgrund technischer

Probleme" irgend etwas nicht funktioniert. Auf diesem Hintergrund ist

der Unmut des Publikums bei Ausfaellen gut nachzuvollziehen.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben
es DARF nicht passieren. und kann eigentlich auch nicht, folgendes

vorausgesetzt:

- intakte (und von kompetenten Technikern gut gewartete) Technik

- kompetente Vorfuehrer

 

 

 

...was vergessen?!

 

Pinke, Pinke !!! (oder das, was alle nicht haben)

 

Der Mixxer

Geschrieben

Neskino@

mich wundert jetzt, daß Du diesen Eintrag in einem Kleinstadtkinogästebuch gefunden hast. Dein Beitrag hat sich wortwörtlich in einem neuen Münchner Großstadtkino ereignet und zwar bei 'Herr der Ringe 3': es war Pause, die Besucher wurden nicht mehr ins Kino gebeten, es geschah auch nach 20 Minuten nix, die Besucher gingen trotzdem rein, keine Fortsetzung, dann kam mal eine Angestellte und sagte, daß nichts mehr geht , nach 45 Minuten wurde es den Besuchern zu blöd und sie wollten ihr Geld zurück. "Geht nicht, das Geld ist schon verplombt und weg". Kein Ersatz, gar nichts bekamen die Besucher.

Bei dieser Aussage haben sich meine Nackenhaare um einen Stehplatz gerauft.....

 

Wir versuchen AUF ALLE FÄLLE, die Vorstellung zu retten: The Show Must Go On!!!!

Und wenn der Vorführer den Film mit der Hand durchkurbeln muss (nur symbolisch gemeint.) Auch wir haben schon den Film mit der Hand aufgewickelt, wenns nicht anders mehr möglich war.

Ich habe fertig.

Servus

Theo

Geschrieben

Hi,

 

Marc hat Recht mit der Geringachtung des "Showmanship!". In einem Handbuch der SMPTE über Filmvorführbetrieb wird sogar ausdrücklich erwähnt, daß 2 Projektoren alls Minimalausstattung eines Bildwerferraumes gelten müssen. Vermittels Vollautomation läßt sich zwar ein Ablauf selbsttätig steuern, aber eine "echte Vorstellung" mit allem, was dazu gehört bekommt man ohne einen versierten Filmvorführer und perfekter Handsteuerung und Überblendung nie hin. Das Publikum wird immer merken, daß automatisiert gespielt wird.

Vom Störungsfall einmal abgesehen, wo mittels einer funktionsfähigen Maschine immer das komplette Programm zu Ende gebracht werden kann.

 

In größeren Häusern, "Showcase Theatres" sollte Handsteuerung und Betreuung selbstverständlich sein, bei den heutigen Eintrittspreisen allemal. Ein ausverkaufter 1000 Platz Saal macht pro Vorstellung minimal 8000 Euro am Wochenende. Das Geld, das der Vorführer bekommen würde ist nicht einmal 1/40 tel davon.

 

Stefan

Geschrieben

Hallo,

ich denke man sollte aber auch etwas die Zeit und die Entwicklung berücksichtigen. Auch in einem Einzelhaus, in dem der Vorführer nur ein Kino betreut ziehe ich die Automatisierte Steuerung unter Überwachung des Vorführers vor, denn nichts ist zuverlässiger als die Automation! menschliches Versagen ist meist die Quelle allen übels! Wichtig ist das der Vorführer seine Überwachungstätigkeit auch ernst nimmt und nicht routiniert sagt "es passiert schon nix, ist doch noch nie was passiert!" Aber da sind wir wieder beim menschlichen Versagen ;-)

 

Das einige Betreiber nicht den ausgeglichenen Weg zwischen dem Wohle des Kunden und dem Geld einspielen finden, liegt doch eher an der Branche selber. Ich habe selten so viele "ungelernte" Theater und Objektleiter in Robotorfunktion der Plexxe gesehen wie derzeit.

 

Gruß

Guido

Geschrieben

Egal was auch schieflaufen mag: Der Film läuft. Wenn es Verzögerungen gibt wird das Publikum informiert, warum und wie lange es dauern wird. Auch wir hatten mal ein solches Erlebnis: Herr der Ringe II, ich lege ihn auf den Teller und schwupp- liegt der äußere Teil auf dem Boden. Na prima. Zum Glück war die Pause ganz in der Nähe des Fiaskos. Also mit zwei Mann den Film auseinanderklabüstern, in den BWR mit dem Aufziehteller bríngen (dieser ist natürlich ganz am anderen Ende) und dort stückweise mit der Hand aufziehen. Und das an einem Mittwoch mit Monatswerbung und 5 neuen Filmen!!! Rechtzeitig zur Pause waren wir fertig und keiner hat was bemerkt. So geht es auch.

 

Leonard

Geschrieben

Theo schrieb (Zitat der Kinoangestellten):

"Geht nicht, das Geld ist schon verplombt und weg".

 

mein satirisches Posting vom 1. April:

"Andere wollten sogar ihr Geld zurueck, wurden aber durch unser

routiniertes Kassenpersonal mit dem Satz 'das Geld hat das Gebaeude

bereits verlassen' abgewiesen."

 

Und wieder zeigt sich, die beste Satire ist die Realitaet, da kann

kein Text mithalten.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

liebe leute, es kann, trotz aller guten wartung, auch mal die kiste nicht laufen. ist mir letztes jahr beim open air am ersten tag passiert. 7kw kinotonlampenhaus mit irem-zündgerät. in dem zündgerät lötet sich so klammheimlich ein widerstand aus. die kiste lief beim test im lager ohne sorgen, ich bau sie auf und nix zünden. wer mal aus nem kinoton 7kw lampenhaus das zündgerät ausgebaut hat, weiss, das das ne gute halbe stunde dauert. solange kannste niemanden auf verdacht warten lassen, denn das es nur der widerstand war, wusste ich erst nach dem zerlegen. ist leider fakt. und es stehen nur noch selten 2 maschinen im vorführraum. nichtstestotrotz müssen die vorführer in der lage sein, ihr übliches geschäft zu verrichten. zumindest ton und bildmässig. obs ihnen zugemutet werden kann, den teller oder die spule 2 stunden mit der hand zu drehen, das ist fraglich. ich mach so was.

und auch polyester reisst, nämlich an den schweisstellen :wink:

jens

Geschrieben

hallo!

an alle. die hier beaupten, es DÜRFE nicht passieren, daß eine vorstellung platzt: sowas können nur theoretiker oder marketingexperten behaupten.

es gibt immer wieder störungen, die das aus einer kinovorstellung bedeuten, egal wie erfahren der betreffende kollege ist oder wie gut gewartet die technik ist. da reichen simple ursachen. nur muß man den a... in der hose haben, dies dem publikum zu sagen und die vorstellung bei zeiten absagen und nicht erst ne halbe stunde warten lassen oder mehrere anläufe unternehmen. für mich gilt der richtwert, was ich nicht in 15 min hinbekomme, blase ich ab.

matthias

Geschrieben
Ein ausverkaufter 1000 Platz Saal macht pro Vorstellung minimal 8000 Euro am Wochenende. Das Geld, das der Vorführer bekommen würde ist nicht einmal 1/40 tel davon.

 

200 Euro pro Vorstellung...dafür lege ich mit der Zunge ein und überblende mit den Ohrläppchen! :D :shock: 8)

Geschrieben

weder Theorethiker noch Marketingexperte. Mit gewartet meine ich

auch nicht "Rollen geoelt", sondern auch mal aufschrauben und

reinschauen wie es der Technik so geht, gerade wenn wichtigere

Veranstaltungen anstehen. Dazu gehoert z.B., auch saemtliche Kontakte,

gerade im Hochstrombereich, zu pruefen und ggf. nachzuziehen.

Ich behaupte auch nicht, dass es nicht zu Ausfaellen kommen KANN,

sondern nur, dass es nicht dazu kommen DARF, da der Schaden fuer das

Kino weit groesser ist als nur die Einnahmen einer Vorstellung.

 

Ein (zugegeben uebertriebenes) Beispiel:

Es stuerzen prozentual weniger Flugzeuge ab, als Vorstellungen

ausfallen. Warum? Weil es nicht passieren DARF und man die Technik

dementsprechend wartet und redundant auslegt. Natuerlich KANN es

immer noch passieren, aber es ist selten, da nicht akzeptabel.

 

Wenn hingegen ein Kino ueber Jahre hinweg mit alter Technik

ohne Wartung betrieben wird, falls doch mal etwas ausgebessert wird

es durch nicht qualifiziertes Personal erfolgt und unter Verwendung

minderwertigster Komponenten, die Vorfuehrer sich kaum mit der Technik

und ihrer Funktionsweise auskennen, und der Betreiber beim Hinweis

darauf, dass Koponente X jeden Moment ausfallen kann, nur meint, dass

die schon noch ein paar Wochen durchhalten wird.. dann wage ich

zu unterstellen, dass das Motto "die Vorstellung DARF nicht ausfallen"

nicht genuegend verinnerlicht wurde, sondern eher dem Motto

"dann muessen die Leute halt morgen nochmal kommen" gefolgt wird.

Darauf bezogen sich meine Aeusserungen.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben
...dass es nicht dazu kommen DARF, da der Schaden fuer das Kino weit groesser ist als nur die Einnahmen einer Vorstellung.

Hallo,

 

das seh' ich auch so, schlechte Erlebnisse multiplizieren sich ungleich stärker als positive. :twisted:

...dass das Motto "die Vorstellung DARF nicht ausfallen"

nicht genuegend verinnerlicht wurde, sondern eher dem Motto

"dann muessen die Leute halt morgen nochmal kommen" gefolgt wird.

Wenn ich dieses "Motto" höre, rollen sich regelmäßig meine gesamten Fußnägel hoch und runter. :twisted:

Geschrieben

iss ja alles richtig, nur gibt es sachen, die kann auch eine gute wartung nicht verhindern, mal nen paar beispiele aus eigener erfahrung: am brenneranschlußkabel presskabelschuh hochgegangen(zündgerät hatte sich bei dieser gelegenheit mit verabschiedet), abgepfiffene netzteile am cp500 (ja auch der bypass ging nicht mehr),defekter thermokontakt im rohrventilator des lampenhausabzuges (@marc: wir haben zwar meos, aber hier war's ein deutscher helioslüfter, der mir das lampenhaus versaut hat, sah lecker aus hinterher) oder mal was ganz anderes, in einer deutschen kopie war ein akt in spanisch drinne....... . ich hab auch was von der deutschen wundermaschine e15, wo du regelmäßig die lampe überhaupt nicht zünden konntest, weil der zündimpuls im bauch-zündgerät verreckt ist( nach langem herumexperimentieren und einigen ratlosen technikern kam man zu der ansicht, daß evtl die teslaspule undicht sein könnte.....

mal abgesehen davon, daß häufig auch frischlinge mitarbeiten( wer hat nicht mal angefangen), und denen würde ich was husten, am gleichrichter oder im lampenhaus hand anzulegen. es gibt nicht wenige kollegen, die zwar gute vorführer sind, jedoch deswegen noch keine kinotrechniker, also ihre grenzen haben.

bedenkt das bitte bei euren äußerungen, natürlich darf es nicht passieren, aber es passiert (die unsinkbare titanic ist auch untergegangen, und nur deshalb, weil es leute gab, die sagten: es kann nicht passieren).

niemand ist davor gefeit, daß dieser fall eintritt. dort nen pauschalen güllekübel auszuschütten, ist unfair und unkollegial. man kann sich nur sogut als möglich schützen und muß für den fall der fälle offen dem publikum gegenübertreten. hat bisher überall, wo ich tätig war, wunderbar funktioniert

Geschrieben

Moin,

 

ich vermisse hier eine gewisse Objektivität zum Eröffnungsbeitrag, kann irgendjemand die beschriebenen Vorgänge bestätigen ? Vielleicht hat "KönigKunde" auch mal wieder hemmungslos übetrieben und ist mit seinem Beitrag ständig haarscharf an der Wahrheit vorbeigekratzt ??

 

Auch das geschulteste Personal macht irgendwann dicht wenn ein pöbelnder Pulk von "KönigKunde" an der Info steht und lautstark vermeintliche Rechte einfordert....an grossen Flughäfen wird in solchen Situation der BGS geholt um ein eskalieren zu verhindern und das nach erlebter Situattion (KönigKunde in dreissigfacher Ausführung) auch zu Recht...

 

Aber scheinbar mal wieder ein gefundenes Fressen um auf "Plexen" jeder Art rumzuhacken, gell ??

 

Gruss

Stand-By

 

P.S. Bei derartigen Pannen (wenn der beschriebene Zustand der Wahrheit entspricht) hat der Theaterleiter persönlich das Publikum zu informieren (was sich unter anderem aus seiner Position ergibt) damit der Vorführer den Fehler beheben kann, oder nicht ?

Geschrieben

hmm, also wenn ich so nen Problem habe, fehlt mir ehrlich gesagt die Zeit da runter zu gehen und den Leuten noch zu erklären was los ist. Denke der TL ist dafür die richtige Person und kann das min. genauso überzeugend. Was ich auf jeden Fall für gut befinde, ist danach für eventuelle Rückfragen bereitzustehen.

Geschrieben

Tachsen alle zusammen!

 

Jüngstes Beispiel von heute 21.5.o4

 

Um 17.ooh war eine Sondervorstellung der Passion Christi angesetzt (Zur Info: Bauer B12, 1-Saal, 90 Plätze, Programmkino mit 1x täglich Vorstellung http://www.schlachthofkino.de)

 

Wollte grade den Hebel unseres alten Schätzchens umlegen, als mir auffällt, dass die Tonlampe nedd leuchtet.

Gut dachte ich mir: "Durchgebrannt!", also Gehäuse abziehen, Tonlampe raus, neue rein. 1min. max.!!!

 

DENKSTE!

 

War gar nedd durch, hatte nur nicht gezündet :!:

 

Also 1.: Meine Kollegin hat dem Publikum Bescheid gesagt und ich zur Beruhigung den Soundtrack von Buena Vista Social Club angemacht.

 

2. Tonlampenproblem:

Da ich von der Materie zwar Ahnung habe, aber auch nicht all zu viel, ersma el Cheffe anrufen, der hat nämlich die Ahnung!! Da ich wusste, dass dieser aber heute nicht zu Hause ist: In Ruhe überlegen und schnell handeln, also mich an einen netten Kollegen aus Neheim erinnert.

 

Also auf'm Händie angerufen und ihm mein Problemchen geschildert.

Prompt kamen auch mehrere Lösungsvorschläge per Ferndiagnose.

 

Sicherung vom Tonlampengleichrichter durch?

 

-Projektorfuß aufgeschraubt (Gleichrichter ist intern) und nachgeschaut:

 

NÖ! Die is heile

 

Daraufhin die Kontakte von Tonlampe zum Gewinde mit einer Schlüsselfeile vorsichtig abgefeilt:

 

Niente!!

 

Kontakte vom Gleichrichter checken:

 

AAAAHHHHHH!!!!! Siehe da die Tonlampe leuchtet, aber sie pulsiert!!

Nicht lange gefackelt noch mal gewechselt und alles ist gut 8)

 

So geschehen vor einer guten Stunde!

 

M.f.G. aus Soest Richard

 

PS: Wir sind ein Kino, in der die Wartung der Technik einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und die umfangreiche Schulung des Personals nun um einen Punkt erweitert wird!

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