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filmgrösse unterschied 2k und 4k


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Geschrieben

Man muss sich die CPLs genau anschauen, um dahinter zukommen, welche Bestandteile in welcher CPL verwendet werden. Dass 2k keinen Unterschied macht zu 4k oder gar größer ist, ist je nach Art der Zusammenstellung und des Encodings nicht ungewöhnlich. Vom DCI Grundsatz her ist 4k halt nicht größer als 2k. Es ist bestenfalls möglich, dass beim Encoding von 4k die zulässigen Datenraten etwas mehr ausgenutzt werden. Unterm Strich hängt es aber auch hochgradig vom Material ab, welche Datenrate erreicht wird.

 

- Carsten

Geschrieben

Ist es evtl so, daß bei Nathalie zwei vollwertige OVs vorliegen und bei Wonder eine OV und fünf VFs? Alleine das würde es ja schon erklären.

Geschrieben

 

Vom DCI Grundsatz her ist 4k halt nicht größer als 2k.

 

Carsten

 

Was hat dann bitte ein Ladenkino mit einem 3 Meter breiten Bild davon? Gar nix aber wer das braucht bitte sehr warum nicht. :dance1:

 

Hallo Carsten SBM = Super Bit Mapping :bounce:

Geschrieben

Maßgeblich ist ausschließlich der Betrachtungswinkel. Ob man 3m von einer 3m breiten Bildwand entfernt sitzt oder 25m von einem 25 Meter breiten Bild, ist wahrnehmungsphysiologisch kein Unterschied (vorausgesetzt natürlich, das 3m-Bild steht nicht auf perforierter Bildwand).

 

Daher ist es Unsinn, 4K nur großen Kinos zuzusprechen, genau wie früher bei 70mm ist der Auflösungsvorsprung auch in kleinen und mittelgroßen Sälen wahrnehmbar. Forumssuche hilft, das wurde schon x-mal mit Quellenangaben besprochen.

Geschrieben

Was hat dann bitte ein Ladenkino mit einem 3 Meter breiten Bild davon? Gar nix aber wer das braucht bitte sehr warum nicht. :dance1:

 

Hallo Carsten SBM = Super Bit Mapping :bounce:

 

Du laberst dich schon wieder um Kopf und Kragen...

 

Was SBM angeht würde schon ein 5sekündiger Seitenblick auf Google oder Wikipedia dich eines Besseren belehren und erleuchten, dass es nullkommanichts mit Kino oder Projektion zu tun hat. Aber belehren und REBEL, cosmin, yasmin & Co geht halt grundsätzlich nicht zusammen ...

 

 

 

- Carsten

Geschrieben

Ist es evtl so, daß bei Nathalie zwei vollwertige OVs vorliegen und bei Wonder eine OV und fünf VFs? Alleine das würde es ja schon erklären.

Nope. NATHALIE ist ein DCP mit einer Videospur und zwei Audiospuren, auf die zwei CPLs "zugreifen".

 

Und was das Thema 4K angeht: der Unterschied ist spürbar. Zuletzt bei Lincoln ist dem geschulten Vorführerauge (also mir :-) ) klar das weniger matschige Bild aufgefallen im Vergleich zum vorherigen Film. Und das, obwohl der Film mit anamorphem 35mm aufgenommen wurde...

 

TO THE WONDER hat auch viel niedrigauflösendes Quellmaterial, wurde mich also nicht wundern, wenn hier die Bitrate entsprechend niedrig angesetzt worden ist.

Geschrieben

Eigentlich nur datenrateabhängig. 4k oder 2k macht nicht so viel Unterschied. Es sind halt soundsoviel MB pro Sekunde. Halt kleiner 250 bei 2D SFR.

Habe da zwei ältere Beispiele als Screenshots gefunden, die das illustrieren. Beide waren m.W. CPL mit nur 1 Tonfassung, der unterschied in der Datenrate gering, bei B wohl auch durch den Mehrkanalton bedingt.

 

post-74763-0-31406300-1372451982.pngpost-74763-0-36131600-1372452019.png

A) 175 GB bei 115 min:152724871/min

B) 140 GB bei 098 min:153403034/min sehr ähnliche Datenrate

Geschrieben

 

Eigentlich nur datenrateabhängig. 4k oder 2k macht nicht so viel Unterschied.

 

Der Unterschied zwischen 2K und 4K am Bild liegt doch an der Tiefenschärfe und nicht an den Farben oder ist das nicht so?

Geschrieben

Der Unterschied zwischen 2K und 4K am Bild liegt doch an der Tiefenschärfe und nicht an den Farben oder ist das nicht so?

Hallo Hans W(urst), REBEL, Cosmin, Jasmin, TimeScapes usw.,

niemand braucht zum leben technisches Verständnis, das geht sehr gut ohne !!! Für diese Themen hier braucht's das aber.

Geh in's Heimkinoforum, da fällste net auf.

Geschrieben

 

Niemand braucht zum leben technisches Verständnis, das geht sehr gut ohne.

Für diese Themen hier braucht's das aber.

 

Hallo Adlerauge Kinokunstbutter :mrgreen:

 

Dann erkläre doch mal bitte den genauen Unterschied zwischen 2K und 4K was siehst Du denn auf der Bildwand?

Geschrieben

 

Immerhin hat er mal ein Fragezeichen hinter seinen Unsinn gesetzt. ;-)

 

Carsten

 

Oder Du vielleicht Herr Carsten.

 

Welchen Unterschied bemerkst Du zwischen 2K und 4K auf der Bildwand? :?: :?: :?: :?:

Geschrieben

Ursprünglich gestellte Frage betraf den Größenunterschied im DCP auf der Festplatte. Und da sind 2k/ 4k fast gleich groß, bzw.nur datenrateabhängig.

Geschrieben

Ursprünglich gestellte Frage betraf den Größenunterschied im DCP auf der Festplatte.

Und da sind 2k/ 4k fast gleich groß, bzw.nur datenrateabhängig.

 

Na gut ist aber ein gravierender Unterschied in der Bildqualität auf der Bildwand zu sehen oder nicht?

Geschrieben

Hm, das ist eine gute Frage und wie immer, abhängig vom Material. Grundsätzlich wirkt der 4k viel natürlicher für mich wie der 2k und zeigt praktisch keine sichtbaren Pixel. Und, wenn man die Fachpresse ab und an studiert, dann kann man auch mitbekommen, das man wohl bildlich korrekte Wiederherstellung von Informationen errechnen kann, die bei der Kompression verlorengegangen schienen.

Realistisch betrachtet kommt beim Filmschauen noch eine ganze Menge mehr hinzu. Ein dich fesselnder Film wird dich von sämtlichen Unzulänglichkeiten und Fehlern ablenken und du wirst ein tolles Erlebnis haben, egal ob 2k oder 4k. Für Menschen, die auf möglichst einfaches Sehen sich eingestellt haben, für die wird eventuell sogar 2k leichter zu schauen sein als 4k, weil durch die geringere Auflösung es praktisch 'einfachere' Bilder zu sehen gibt, weniger Details und visuell höhere Schärfe, die aber nur aufgrund des Weglassens entsteht. Dazu muß ich noch anmerken, das die meisten 2k Projektionen, die ich bisher gesehen habe, alle leicht unscharf gestellt waren, damit man die Pixelstruktur nicht so einfach sehen kann. Da hat dann 4k den Vorteil, das man darauf verzichten kann und das maximale, was das Ausgangsmaterial hergibt, auch zeigen kann. Hat man dann gutes 4k Material, dann ist das mit einem 515er schon ein Genuß gegenüber den anderen Projektoren.

Jens

Geschrieben

Na gut ist aber ein gravierender Unterschied in der Bildqualität auf der Bildwand zu sehen oder nicht?

 

2k sind ca. 2 Megapixel, 4k sind ca. 8 Megapixel.

Würdest Du Dir heute noch eine Kamera mit 2 Megapixel kaufen?

 

 

Für Menschen, die auf möglichst einfaches Sehen sich eingestellt haben, für die wird eventuell sogar 2k leichter zu schauen sein als 4k, weil durch die geringere Auflösung es praktisch 'einfachere' Bilder zu sehen gibt, weniger Details und visuell höhere Schärfe, die aber nur aufgrund des Weglassens entsteht.

 

Jens, das meinst Du doch nicht ernst?

Sowas hat mal ein Kinobesitzer einem Kunden als Rechtfertigung für seine 2k-Technik genannt. Bei 4k würde man Kopfschmerzen wegen der vielen Details bekommen, das wären angeblich zuviele Informationen fürs Gehirn.

Ich wollte ihn dann fragen, wieviel k "seine Realität" hat. Habe es dann aber gelassen ...

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Salvatore, leider schon. Ist meine manchmal recht frustrierende Erfahrung, wenn ich Mitmenschen auf ihre bescheidene Bildwiedergabe ihres 40" Fernsehers oder des Tones etc. anspreche: "Wieso, ist doch schön, gefällt mir". Auf Fragen, welche Lautsprecher man sich kaufen soll, was denn gut ist, reagieren viele mit Unverständlichkeit, wenn ich sie denn frage, was sie so und wie sie es hören, denn danach kann man erstmal Angaben machen.

Kleinster gemeinsamer Nenner ist dann die Devise, ich halte mich dann aus solchen Beratungsgesprächen immer raus.

bitte nicht falsch verstehen, ich installiere 515er Sony nicht nur, weil man mir dafür Geld gibt, sonder weil es nach meiner Meinung der zur Zeit beste Projektor fürs Kino ist, wenn man hauptsächlich auf die Bildqualität achtet. Egal, was man darauf spielt. Es gibt jedoch auch Kinobetreiber, für die zählen andere Dinge als besonders wichtig.

um diese Projektoren auch von der Bildwiedergabe optimal einstellen zu können, habe ich mir deshalb auch ein Jeti Specbos gekauft.

Jens

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

2k sind ca. 2 Megapixel, 4k sind ca. 8 Megapixel.

Würdest Du Dir heute noch eine Kamera mit 2 Megapixel kaufen?

 

Wenn die 2 Megapixel Cam ein gescheites Objektiv hat und einen guten Sensor, dann aufjedenfall :)

Denn die "mehr ist besser" Mediamark Cams mit ihren 32megapixeln kannst echt in die tonne treten :)

Geschrieben

Wenn die 2 Megapixel Cam ein gescheites Objektiv hat und einen guten Sensor, dann aufjedenfall :)

Denn die "mehr ist besser" Mediamark Cams mit ihren 32megapixeln kannst echt in die tonne treten :)

 

Im Prinzip richtig, aber je nach Anwendungsfall u.U. falsch. Mit 2 Megapixel kann man z.B. kein analoges Mittelformat ablösen.

Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn meine Spielzeug-Digicam 2 bis 4 Megapixel weniger hätte bei gleicher Sensorgröße. Die ist aber auch nie als Ersatz für Mittelformat gedacht gewesen ... ;-)

 

Und über die Abbildungsqualität der mitgelieferten Objektive bei digitalen Kinoprojektoren, sowie der Kit-Objektive bei DSR, könnte man auch einen ganzen Thread füllen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

zum Beispiel ... ???

 

Hat sich mein "Guru" nicht auch ein anderes Objektiv bestellt, da die Abbildungsleistung der Beipackware suboptimal war? ;-) Frag mal Deinen Techniker nach einem in einer Installation in Frankfurt verbauten 4k-Objektiv. Mehr ggf. gern per PN oder Telefon.

Selbst bei Sony ist die Qualität etwas schlechter geworden. Ist zwar jammern auf hohem Niveau, aber mit den Testtafeln sichtbar.

 

Nicht überall wo 4k draufsteht, kommen auch 4k raus. Vom Kontrast rede ich jetzt mal nicht, das würde nur beim Kontrastwunder SRX-515 wirklich auffallen.

 

Bei DSR genau so. Ein Freund hat sich eine Nikon D90 mit Kit-Objektiv gekauft. Nach ca. 6 Monaten war dann nochmal ein Objektiv mit gleichen Brennweiten fällig, was aber den gleichen Preis hatte wie das ganze Kit.

Besonders auffällig bei Vergleichsfotos ist der bessere Kontrast, Die Bilder "springen einen mehr an" und machen mehr Spass beim Betrachten (anders kann ich das nicht beschreiben).

Ich kann nur jedem empfehlen, an seiner DSR mal andere Objektive zu testen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Was meinst Du mit "Beipackware"? ... Mir ging es eigentlich mehr um einen ganz konkreten Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Brennweiten, Objektivherstellern, Bauweisen ... wir haben jetzt einiges ausgetestet und probiert und das auch immer ganz konkret zu dem jeweiligen Objektiv festgehalten. Wäre schön, wenn ich die Liste durch ähnliche konkrete und vor allem selber gesehene und getestete Resultate erweitern könnte, da wir in Kürze in unseren restlichen Häusern auch 4K verbauen wollen, dort aber andere Brennweiten vonnöten sind.

Geschrieben

Was meinst Du mit "Beipackware"? ... Mir ging es eigentlich mehr um einen ganz konkreten Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Brennweiten, Objektivherstellern, Bauweisen ...

 

Ach so, da hatte ich Dich falsch verstanden.

Eine Kompatibilitäts-/Qualitätsliste habe ich nicht. Mit Beipackware meine ich die Objektive, die der Kunde bekommt, wenn er nur den gewünschten Brennweitenbereich angibt und das Thema Objektivqualität nicht angesprochen wird. Sony war da IMHO bisher immer sehr gut in der Qualität.

 

Ich habe das nur wegen dem Beispiel von REPTILE angesprochen. Überträgt man dies auf die Kinoprojektion und das Thema 2k vs. 4k, so muß man auch auf die Qualität der Objektive schauen.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Mit Beipackware meine ich die Objektive, die der Kunde bekommt, wenn er nur den gewünschten Brennweitenbereich angibt und das Thema Objektivqualität nicht angesprochen wird.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zweierlei Ware gibt ... Beipackware und Premium Ware ... was ich mir vorstellen kann ist eine gewisse Serienstreuung, die ich auch schon bei 35mm Kinoprojektionsobjektiven wahrgenommen habe. Da kann man dann reklamieren und tauschen, wenn man neu beim Hersteller bzw. Fachhändler gekauft hat.

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