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Geschrieben

Bin mal gespannt.

Heute auf Blu Ray Disc besorgt.

Eine schöne Erinnerung an die 70mm Kopie.

Zwei 70mm Akte habe ich auf einer Goldberg Bross Spule als Dekoration an der Wand hängen.

 

Eine englische 2.1 Tonspur wurde mit SENSURROUND gekennzeichnet ein technischer Scherz oder Realität? :roll2:

 

v7zeyo.jpg

Geschrieben

Die alte DVD hatte einen angehobenen Subbass. Jedoch ist dies nicht verfahrensäquivalent, zumal es sich um einen "Gefühlsstimulatur" und nicht um einen Tonmodus handeln sollte.

Im Heimkino dürfte es schwierig werden, unterhalb von 10 Hz Signale zu verarbeiten.

 

Bin gespannt, was die BD-Hersteller tatsächlich verarbeitet haben.

Geschrieben

Habe den Film diese Nacht laufen lassen.

Der Kauf der Blu Ray Disc lohnt sich auf jeden Fall.

Das Bild ist wirklich für sein Alter perfekt.

Eine sehr schöne Erinnerung an alle welche diesen Film im Kino erlebt haben.

Der deutsche Ton reicht als Erinnerung völlig aus.

Selbst wenn eine möchtegern Sensurround Spur drauf ist könnte man diese nie ausfahren.

Dafür fehlt Daheim einfach das professionelle Sensurround Equipment also ganz schnell vergessen.

Auf einer Bildbreite von 4.40 Meter und 2 Meter Höhe wirkt der Film eigentlich ganz gut.

Die riesige Schrift am Anfang des Films verstärkt den Kinoeindruck noch mehr.

Diesen Film sollte man besser mit einem Beamer ansehen denn mit einem Fernseher geht das Erlebnis leider den Bach runter.

Geschrieben

 

1 - Im Heimkino dürfte es schwierig werden, unterhalb von 10 Hz Signale zu verarbeiten.

2 - Bin gespannt, was die BD-Hersteller tatsächlich verarbeitet haben.

 

1 - Das schafft doch bestimmt der grösste Heimkinobrüllwürfel nicht.

2 - Du kannt ja dann berichten bin mal gespannt.

Geschrieben

Die alte DVD hatte einen angehobenen Subbass.

 

Das ist falsch! Die "alte DVD" hat während der Szenen mit Erdbeben auf dem LFE ein Rauschsignal.

 

post-79160-0-03302200-1373221413_thumb.png

 

Ob das nun ein echter Sensurround-Generator war oder am Rechner nachgebaut, das ist mir leider nicht bekannt. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß der LFE-Kanal eine Sensurround-Information überträgt.

Falls jemand noch einen funktionsfähigen Sensurround-Generator aus der Zeit von Erdbeben hat, können wir gern mal das Rauschspektrum des Generators mit dem Signal auf der DVD vergleichen.

 

 

Jedoch ist dies nicht verfahrensäquivalent, zumal es sich um einen "Gefühlsstimulatur" und nicht um einen Tonmodus handeln sollte.

 

Was soll denn ein "Gefühlsstimulatur" sein? Und warum soll das nicht verfahrensäquivalent sein?

Du forderst doch nicht die originalen Steuertöne auf der DVD/BluRay und willst den Kunden dann Sensurround-Generatoren verkaufen?

Den Ausgang des Generators zu digitalisieren oder den Output des Softwaregenerators auf dem LFE-Kanal unterzubringen, das ist die einzige vernünftige Lösung für die Veröffentlichung von Filmen mit Sensurround.

 

 

Im Heimkino dürfte es schwierig werden, unterhalb von 10 Hz Signale zu verarbeiten.

 

Das ist aber unabhängig von der Frage welche Toninformation auf der DVD/BluRay aufgezeichnet wurde.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Die englische Sensurround Tonspur ist auf der DVD mit 4.1 und auf der Blu Ray Disc mit 2.1 bezeichnet worden.

Welche von diesen beiden Tonwahlen soll denn bitte jetzt die korrekte möchtegern Sensurround Tonspur sein?

Das ist kein richtiges Sensurround denn die tiefen Frequenzen des Sensurround Tons wurden auf den LFE Kanal übertragen.

Einer oder mehrere Buttkicker unterm Sofa würden da viel mehr Sensurround Feeling bemerkbar machen als der Subwooferkanal.

Für diese zehn Minuten Erdbeben lohnt sich dieser ganze Aufwand doch wohl kaum.

 

Zum Leidwesen von Jeff Smart muss ich mich leider nochmal wiederholen. Sensurround is Back on Schauburg Karlsruhe :dance1:

Geschrieben

In dem Kino, das Du oben anführst, gab es (immerhin) eine Simulation der Originalverfahrens, da m.W. lizenzrechtliche Hürden seitens RCA bestehen, falls die Information stimmt.

Was man auf den neuen Medien machen könnte, ist mir noch nicht durch den Kopf gegangen. Aber einer Reihe von Sensurround-Filmen sollte die Anschaffung eines Speziallautsprechers wert sein.

 

Neuartig war damals die Einführung eines sensitiven Infraschall-Tonverfahrens, das Zuschauer und Umgebung zum Vibrieren bringen konnte. Die Sensation verkörperte sich in der Übertragung einer Tiefbaß-, gebauer gesagt, Infraschall-Frequenz, die außerhalb des hörbaren Bereichs liegt und zur Erzeugung einer akustischen Wellenfront dient.Mit den damaligen Lautsprechern konnte man sich sozusagen die Haar fönen.

Bei Kinowiederaufführungen auf 35mm frage ich mich, ob ein Digitaltonverfahren mit der Nutzbreite ab 2 Hz einsetzbar wäre, etwa dem SDDS-System.

Im Kino waren es mehrere Cervin-Vega-A1800-Verstärker und wohl bs zu fünf18-Zoll-Cervin-Vega-Lautsprecher (was ich aber für den Einsatz im Berlin DELPHI bezweifle), ansteuerungsfähig mit 16 bis 120 Hz Freuenzen.

Für die verschiedenen Filmtitel und Formate kamen verschiedene <Sensurround>-Dekodierungen, Tonträger, Übertragerkarten und Frequenzübertragungen zur Anwendung

 

Bei ERDBEBEN kann nicht über das Rauschsignal der DVD (in die ich bei Gelegenheit noch einmal reinhöre) ein Senssurround-Signal für die FX-Karte im Controller abgezweigt werden, denn die Steuersignale auf der 70mm-Kopie lagen meiner Erinnerung nach bei 25 Hz und 35 Hz. (Die Kopie auch lange nicht gespielt und noch nie in diesem Verfahren getestet.)

 

Die Bildquali des neuen Transfers wäre interessant. Die Blow-up-Kopie von 1974 war gar nicht so schlecht. Die Musik und eltiche Dialoge aber sind schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Geschrieben

Bei ERDBEBEN kann nicht über das Rauschsignal der DVD (in die ich bei Gelegenheit noch einmal reinhöre) ein Senssurround-Signal für die FX-Karte im Controller abgezweigt werden, denn die Steuersignale auf der 70mm-Kopie lagen meiner Erinnerung nach bei 25 Hz und 35 Hz. (Die Kopie auch lange nicht gespielt und noch nie in diesem Verfahren getestet.)

 

Die Steuersignale sind nicht auf der DVD/BluRay, das wäre sinnfrei. Es ist das Ergebnis des Generators auf der Tonspur. Der Kunde soll doch nicht die Steuertöne hören, sondern den Ausgang des Generators hören/spüren ...

Geschrieben

Der Kunde soll doch nicht die Steuertöne hören, sondern den Ausgang des Generators hören/spüren.

 

Das klingt mit einer Heimanlage genau wie der LFE Effekt bei SRD und DTS und bestimmt nicht wie im richtigen Sensurroundkino.

Ein 5.1 Subwoofersignal hat rein gar nichts mit einem Sensurround Ton gemeinsam.

Der LFE Effekt des Sensurround Tons wurde auf den gleichen LFE Kanal von SRD und DTS gequetscht.

Das bedeutet das der Sensurroundbass sumiert wurde.

Also ein Monosignal mit dem gesamten Sensurroundeffekt in einer Hutschachtel.

Und die Breite Masse glaubt noch das die jetzt Sensurround Daheim betreiben kann.

Dann lassen wir denen doch ihren Spass damit.

Geschrieben

Der LFE Effekt des Sensurround Tons wurde auf den gleichen LFE Kanal von SRD und DTS gequetscht.

Das bedeutet das der Sensurroundbass sumiert wurde.

Also ein Monosignal mit dem gesamten Sensurroundeffekt in einer Hutschachtel.

Sach mal REBEL alias Dolby Stereo, warum gibt's bei DTS und SRD nur einen LFE Kanal ??? Und wieviele LFE's gibt's beim echten Sensouround ???

Geschrieben

Schon auf der deutschsprachigen DVD stand 2.1 Sensurround. Dieser Ton wurde schlicht auf Blu-ray übernommen.

Und als englische Tonspur auf der DVD steht sogar 4.1 Sensurround... - was eine schlichte Dolby Digital 4.1-Tonspur ist.

Sprich 3/1/1 (3 Frontkanäle, 1 Mono-Surroundton, 1 LFE-Kanalton)

Geschrieben

Schon auf der deutschsprachigen DVD stand 2.1 Sensurround. Dieser Ton wurde schlicht auf Blu-ray übernommen.

Und als englische Tonspur auf der DVD steht sogar 4.1 Sensurround... - was eine schlichte Dolby Digital 4.1-Tonspur ist.

Sprich 3/1/1 (3 Frontkanäle, 1 Mono-Surroundton, 1 LFE-Kanalton)

 

DF und OV auf der DVD sind in 5.1. Ob der Inhalt der Tonspuren nur 3/1/1 oder tatsächlich 3/2/1 ist, das müsste ich ggf. mal prüfen.

Auf dem LFE ist aber nur das Rauschsignal aus dem Sensurround-Generator. Siehe auch hier: http://www.filmvorfu..._40#entry108449

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

1 - Sach mal REBEL alias Dolby Stereo, warum gibt's bei DTS und SRD nur einen LFE Kanal ???

2 - Und wieviele LFE's gibt's beim echten Sensouround ???

 

1 - Bei SRD und DTS ist das doch so 5 Diskrete Hauptkanäle und ein Tieftonkanal zur Unterstützung der gasammten Kanäle.

2 - Beim Sensurround Ton gibt es bestimmt nur einen Tieftonkanal welcher dann bei Sensurrondszenen automatisch akliviert wird.

 

Das wäre auf DVD oder BD auch über DSP Technik möglich.

Wenn der Sensurround Tiefton auf 5 diskrete Kanäle verteilt würde.

Dann müsste man auf allen 5 Kanälen vollwertige Lautsprecher aufstellen.

Und der Surroundverstärker müsste mit einem DSP Processor ausgestattet sein.

Sobald der DSP Processor das Sensurroundsignal ansteuert wird das auf allen 5 Kanälen aktiviert.

Meiner Meinung nach wäre diese Art von Heimsensurround für den Hörer vorteilhafter als über einen einzigen LFE Kanal.

Vergleichbar mit dem Soundsystem der Cinerama Filme oder das des IMAX Sonics DDP Systems.

Aber mal ganz ehrlich wer bemüht sich denn wirklich Daheim für so ein Soundequipment?

Sensurround sowie Cinerama gehören zu den Tonsystemen welche Daheim nicht ausgefahren werden können.

Da die meissten Daheim schon mit DTS Probleme haben reicht SRD dafür völlig aus.

Geschrieben

DF und OV auf der DVD sind in 5.1. Ob der Inhalt der Tonspuren nur 3/1/1 oder tatsächlich 3/2/1 ist, das müsste ich ggf. mal prüfen.

Auf dem LFE ist aber nur das Rauschsignal aus dem Sensurround-Generator. Siehe auch hier: http://www.filmvorfu..._40#entry108449

 

Hallo Salvatore,

 

danke für die Info. Vor allem Deine Messungen sind sehr aufschlussreich. Danke an dieser Stelle dafür!

:-D

 

Ich hab mir diesbezüglich gestern noch mal die DVD angesehen.

Deutscher und englischer Ton sind tatsächlich in Dolby Digital 5.1 vorhanden und nicht wie auf der Schachtel angegeben in 4.1 und 2.0!

 

Der Tiefbass kommt in den "Erdbeben-Szenen" mit ordentlicher Wucht und differenziert aus dem LFE. Die übrigen Effekte auf den Fronts und Surrounds klingen hingegen relativ flach. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute das damals im Kino als sehr spektakulär empfunden haben.

Der englische Ton bietet im Vergleich eine etwas bessere Auflösung und klingt insgesamt "stimmiger". Der Tiefbass unterscheidet sich nicht nennenswert von der deutschen Sprachfassung.

Geschrieben

Der Tiefbass kommt in den "Erdbeben-Szenen" mit ordentlicher Wucht und differenziert aus dem LFE. Die übrigen Effekte auf den Fronts und Surrounds klingen hingegen relativ flach. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute das damals im Kino als sehr spektakulär empfunden haben.

Der englische Ton bietet im Vergleich eine etwas bessere Auflösung und klingt insgesamt "stimmiger". Der Tiefbass unterscheidet sich nicht nennenswert von der deutschen Sprachfassung.

 

Hallo Michael,

 

vielleicht noch eine persönliche Einschätzung von mir zum Thema. Schaut man sich die Lautsprecher für Kino und Beschallung aus den 70er Jahren an, so wird schnell klar, alles unter 100 Hz mit richtig Pegel war etwas Besonderes. Über Klirrfaktor, Frequenzgang und Impulswiedergabe hüllen wir mal den Mantel des Schweigens.

Hinzu kommt, daß der Magnetton (damals ohne Kompandersysteme) bei dem damaligen Magnetit keine Dynamikwunder vollbringen konnte. Der Bereich zwischen Rauschen und Übersteuerung war eigentlich für Filmton zu klein. Laute Passagen in Magnettonfilmen der 60er und 70er sind wahre Klirrorgien, damit leise Stellen nicht im Rauschen verschwinden.

An Tiefbass wie in "Erdbeben" direkt auf der Magnettonspur war nicht zu denken, zumal jeder Drop-out zusammen mit der Modulation weitere Artefakte erzeugt.

Hier erzeugte der per Steuersignal geregelte Rumpel-/Rauschgenerator etwas zuvor nie Gehörtes bzw. Erlebtes.

 

Später wurde dann besseres Magnetit verwendet und durch "Dolby A" und "Baby Boom" (zwei Magnettonspuren auf 70mm tragen zusätzlich das LFE-Signal) wurde die Systemdynamik soweit vergrößert, daß die Verwendung von externen Signalgeneratoren überflüssig wurde.

Nach dem Sensourround Festival 2010 in der Schauburg Karlsruhe gab es "Terminator 2" (OV) in 70mm mit "Dolby A" Magnetton über die noch aufgebaute Sensourround-Anlage. Ganz ehrlich, es war IMHO an diesem Wochenende der beste Sensourround-Film. ;-)

 

Heute haben wir DCI und damit PCM-Ton. Von Seiten der Tonaufzeichnung und Bearbeitung ist ein linearer Frequenzgang bis zur Gleichspannung (was natürlich sinnfrei ist) kein Problem und damit sind Verfahren wie Sensurround überflüssig. Das Problem ist immer noch die Physik bei der Schallerzeugung und der Ausbreitung. Allerdings ist Tonwiedergabe in vielen deutschen Kinos ein so trauriges Thema, das wird den technischen Möglichkeiten von PCM wirklich nicht gerecht. Hier braucht man nicht über etwas wie "Sensurround" nachdenken, wenn noch nicht mal 40 Hz bis 15 kHz vernünftig wiedergegeben werden.

Eigentlich müsste ich jetzt auch noch etwas über die falsch verstandene X-Kurve schreiben, aber mir fehlt hierzu die Lust ...

 

Die besten Sensourround-Filme (bezogen auf die Sensurround-Technik) waren IMHO "Kampfstern Galactica" und "Mission Galactica: Angriff der Zylonen", da hier Sensourround sehr differenziert und mit unterschiedlichem Pegel verwendet wurde.

"Erdbeben" und "Schlacht um Midway" hatten für mein Empfinden nur 2 Zustände der Generatoren: An und aus. Besonders "Schlacht um Midway" wirkte vom LFE wie heutiges CD-Mastering, jeder Einschlag auf Vollaussteuerung.

Bei "Achterbahn" fand ich den Effekt unpassend. Eine Achterbahn mit diesem Betriebsgeräusch würde ich als Verantwortlicher sofort abschalten. ;-)

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

PS. Nutzt nicht die Kinoversion von AC3 einen ähnlichen Trick beim LFE, um bei der Datenrate zu sparen?

Geschrieben

Die besten Sensourround-Filme (bezogen auf die Sensurround-Technik) waren IMHO "Kampfstern Galactica" und "Mission Galactica: Angriff der Zylonen", da hier Sensourround sehr differenziert und mit unterschiedlichem Pegel verwendet wurde.

Das war auch bereits die 3. Entwicklungsstufe von SENSURROUND, die auf eine weiterentwickelte Prozessortechnik mit dbx-Rauschunterdückungstechnologie aufbaute.
Geschrieben

Allerdings ist Tonwiedergabe in vielen deutschen Kinos ein so trauriges Thema.

 

Diesen Satz hat der sogenannte verrückte REBEL vor einem Jahr schon mehrmals hier im Forum gepostet.

Das ist sehr interessant das Du es endlich einmal erkannt hast das die Beiträge vom verrückten REBEL doch kein Unsinn waren.

Du wiederholst dich in deinen Posts immer mehr und immer wieder mit den geschriebenen Meinungen vom verrückten REBEL Respekt.

Geschrieben

 

Nach dem Sensourround Festival 2010 in der Schauburg Karlsruhe gab es "Terminator 2"

(OV) in 70mm mit "Dolby A" Magnetton über die noch aufgebaute Sensourround-Anlage.

 

Da die 70mm Kopie von Terminator 2 über keinen Sensurround Soundeffekt verfügt kann hier nur eine DSP Technik im Spiel gewesen sein.

Mit der Original Sensurroundanlage von damals wäre das bestimmt nicht möglich gewesen.

Mit heutiger moderner Tontechnik lässt sich halt eben alles nachbearbeiten.

Geschrieben

 

Der Tiefbass unterscheidet sich nicht nennenswert von der deutschen Sprachfassung.

 

Der Sensurround Bass ist doch nichts anderes als ein monotones tiefes Grollen.

Diese Art von Bass ist doch keineswegs mit den Bässen heutiger Kinomischungen zu vergleichen.

Für die damalige Zeit ein Erlebnis heute jedoch nur noch ein reiner Buttkickerspass für alle deutschen Wohnzimmer.

Geschrieben

vielleicht noch eine persönliche Einschätzung von mir zum Thema. Schaut man sich die Lautsprecher für Kino und Beschallung aus den 70er Jahren an, so wird schnell klar, alles unter 100 Hz mit richtig Pegel war etwas Besonderes.

Das erklärt auch die Begeisterung der Zuschauer damals.

 

Nach dem Sensourround Festival 2010 in der Schauburg Karlsruhe gab es "Terminator 2" (OV) in 70mm mit "Dolby A" Magnetton über die noch aufgebaute Sensourround-Anlage. Ganz ehrlich, es war IMHO an diesem Wochenende der beste Sensourround-Film.

Das glaube ich gerne. Interessant wäre es, auf dieser Anlage mal eine aktuelle Produktion wie "The Dark Knight Rises" anzuschauen/anzuhören.

 

Heute haben wir DCI und damit PCM-Ton. (...) Hier braucht man nicht über etwas wie "Sensurround" nachdenken, wenn noch nicht mal 40 Hz bis 15 kHz vernünftig wiedergegeben werden.

Ich hatte mal auf einem Soundsystsem, deren Kanäle allesamt(!) von 20 Hz bis 20000 Hz linear eingemessen waren (LFE bis 120 Hz), einen Film erlebt. Das war schlicht beeindruckend. Alles klang richtig. Wenn Bass kommen sollte, kam der Bass auch. Höhen, Mitten, alles klang sehr ausbalanciert.

 

Eigentlich müsste ich jetzt auch noch etwas über die falsch verstandene X-Kurve schreiben, aber mir fehlt hierzu die Lust ...

Diesbezüglich wird leider(!) immer noch der Ist-Zustand eines unkorrigierten Tonsignals in einem Saal vom gewünschten Ziel-Zustand durcheinander gebracht - leider auch von dem einen oder anderen Kinoausstatter...

 

"Erdbeben" und "Schlacht um Midway" hatten für mein Empfinden nur 2 Zustände der Generatoren: An und aus.

Auf der DVD von "Erdbeben" ist genau diese Beschreibung sehr gut nachvollziehbar. Deine tollen Messgrafiken zeigen das ja auch deutlich auf.

 

Ich muss aber gestehen, dass mir der Film sehr viel Spaß gemacht hat. Ursprünglich wollte ich nur mal kurz reinschauen, um die Anzahl der tatsächlich genutzten Tonkanäle zu überprüfen - und bin hängen geblieben...

Und genau das macht die Faszination von Filmen aus!

:rotate:

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