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Geschrieben

Also ich wollte hier niemanden "beissen". Hab nur versucht, freundlich auf Falschinformationen hinzuweisen...

 

Lieber bdv, Du bist nicht mehr auf meiner Blocklist, ich lese Deine Beiträge gründlich und will keinerlei böses Blut! Zu inhaltlich falschen Aussagen werde ich mich weiterhin äußern, ebenso, wie ich meist meine subjektive Meinung zu etwas kundtue. Ist in Foren ja auch irgendwie so vorgesehen. :)

 

Bitte auch mir gegenüber nie mit Kritik zögern, wir sind ja alle nur Menschen.

  • Like 1
Geschrieben

25 ASA Farbumkehrfilm auf Polyesterbasis wäre fantastisch. Kodak hat den Weg frei gemacht für neue Filmmaterialien...

 

Hallo Filmer,

 

25 ASA Farbumkehrfilm wäre in der Tat eine gute Sache, aber nicht auf Polyesterbasis. Das empfände ich alles andere als gut.

Für mich, der auch gerne mit dem ISCORAMA 1,5 Anamorphot dreht, war der K25 von Kodak das Maß der Dinge.

50 ASA mit einem feinen Korn wäre auch akzeptabel. Wenn Ferrania dann auch DS-8 Film rausbringen würde, wäre es super.

 

Gruß

 

Joachim :-D

Geschrieben

Als ganz kleiner "Familienschmalfilmer" (also ein Mensch ohne Ambitionen ein inszeniertes Filmprojekt zu drehen) möchte ich mal meine Wünsche äußern, wenn es zu dem diskutierten Ferrania-Farbumkehrfilm kommen würde:

 

1) Ich wäre begeistert und froh, wenn ein Hersteller wieder Farbumkehrfilm anbieten würde. Hauptsache Farbumkehrfilm gibt es wieder - das ist für mich die oberste Priorität. Hauptsache ich kann wieder in Farbe filmen - notfalls passe ich mich im Filmformat an das verfügbare Material (=Filmformat) an.

2) Mein Bedarf wäre primär im Format Super8 (größenordnungsmäßig 10...15 Kassetten pro Jahr), deutlich geringe Mengen in 16mm(vielleicht 60...90m) und vielleicht 4 Rollen Doppel8 im Jahr.

3) Ich würde Film auf Acetatbasis bevorzugen, weil ich dann weiterhin naßkleben kann. (gäbe es nur Polyester-Trägermaterial so würde ich mich eben entsprechend umstellen - Hauptsache ich kann in Farbe weiter filmen)

4) Filmempfindlichkeit - auch hier nehme ich im Ernstfall was ich bekommen kann (Hauptsache ich kann weiter in Farbe filmen). Wenn ich Wünsche äußern könnte, dann eine Filmempfindlichkeit, mit der die Belichtungsmesser/steuerungen der üblichen Kameras zurecht kommen. Ich habe zwar auch zwei Beaulieus mit einstellbarer Filmempfindlichkeit aber solche Kameras hat nicht jeder). Also typischerweise 25 ASA / 40 ASA / 100 ASA . Geht es über 100 ASA, dann ist es oft zu hell - hier sind meine Nizos mit 1/2 Sektorenblende praktisch oder oder etwas weniger komfortabel muß man dann Graufilter bei Bedarf vor das Objektiv Schrauben)

 

Nebenher drehe ich ein wenig auch in SW (Fomapan 100 in Doppel8, TriX in 16mm und testweise ADOX in Super8)

Geschrieben

ich bin auch für 25 ASA (oder GOST frechgrins und wegduck)

 

 

lieber freidemann, nichts für ungut - meine bitte ging wirklich pauschal an alle forenmitglieder. dazu gehöre ich auch. bei den wenigen verbliebenen usern im schmalfilmforum kommt es, wie ich denke auf jede meinung an. lasst uns einfach alle versuchen, wertungen wegzulassen. kommentierungen sollten und sollen einfach, sachlich formuliert werden. so entsteht in der regel ein richtiges bild des jeweiligen sachverhalts.

 

ich ging letztlich auch in mich und behalte meine verteufelung des super 8 negativ filmens und des abtastens als solches, für mich.

 

yippie, ab in die sonne! kamera nicht vergessen (vorausgesetzt man hat noch filme unter 200 ASA)

  • Like 1
Geschrieben

25 ASA Daylight bitte nur bei einem wirklich wirklich wirklich ganz klar sichtbaren Körnungs/Auflösungsvorteil gegenüber 50 ASA Daylgiht oder Tungsten Material. Nicht alle S8 Kameras könn(t)en 25 ASA Daylight.

Ansonsten 50 ASA, Farbe, Umkehr, Daylight oder Tungsten und als Ergänzung 200 ASA.

Diese zwei Schienen bitte in 16 / D8 / DS8 / S8 und natürlich Suterscope :)

 

Und von mir aus auch 135, 120 und 4x5 oder was ihr noch so braucht.

Geschrieben

Irgendwas mache ich falsch. Mir war 25 ASA immer zu wenig. Ich hab selbst im Sommerurlaub in Südfrankreich mit dem E100D filmen können, ohne meine Graufilter zu benutzen (die kamen auch erst nach dem Urlaub an). Für drei oder vier Szenen habe ich lediglich die Sektorenblende halbiert.

 

Heute ist doch ein Provia 100 schon schärfer und feinkörniger als ein K25 damals...

  • Like 3
Geschrieben

Irgendwas mache ich falsch.

 

Heute ist doch ein Provia 100 schon schärfer und feinkörniger als ein K25 damals...

 

Ich wundere mich auch immer darüber das viele glauben das die 100er und 400er von heute schlechter seien als die alten 25er und 50er oder das Feinkörnigkeit per se nur mit einer niedrigen empfindlichkeit von 25 ASA erreichbar wäre.

 

Der Kodakchrome 25 hatte ein RMS von glaube ich 8, soviel hat der Fuji 100 auch.

 

Beim Fuji 100 Velvia 100f sieht man in der Körnigkeit fast keinen Unterschied zum Provia 400x (RMS 11), so gut sind die Filme mittlerweile.

 

Gruß

 

Marwan

  • Like 1
Geschrieben

Ich wundere mich auch immer darüber das viele glauben das die 100er und 400er von heute schlechter seien als die alten 25er und 50er oder das Feinkörnigkeit per se nur mit einer niedrigen empfindlichkeit von 25 ASA erreichbar wäre.

 

Der Kodakchrome 25 hatte ein RMS von glaube ich 8, soviel hat der Fuji 100 auch.

 

Beim Fuji 100 Velvia 100f sieht man in der Körnigkeit fast keinen Unterschied zum Provia 400x (RMS 11), so gut sind die Filme mittlerweile.

 

Gruß

 

Marwan

 

Ja, der Velvia-50 (RMS 9) ist grober als der Velvia-100 und 100F (RMS 8 ) ; der feinkörnigste ist der Astia RAP-100, der hat RMS-7.

 

Man sollte auch noch sehen, wann die Filme erschienen sind: Der Velvia-50* ist von 1988, der Velvia-100 von 2005 . . .

 

(* eigentlich 'Nachahmung' des original-Velvia von 1988 mit identischen Eigenschaften).

 

Die klassischen Ektachromes von Kodak (z.b. EPY-64) erschienen 1979.

 

Mich

Geschrieben

hallo marwan

 

ich spreche mal für mich: ich denke nicht, dass die neuen emulsionen schlechter sind. sie sind natürlich besser, als die emulsionen, die zum teil in den vierziger jahren und kurz danach entwickelt worden sind.

 

mir geht es bei meinem wunsch um 25 bis 50 ASA filme darum, meine alten kameras benutzen zu können, die oftmals nur einen 16er gang haben und die optik nur bis zur 11 aufmachen können.

 

mit diesen kameras zu filmen, beschreibt mein hobby.

 

alles was danach kam, ausgefeilte super 8 kameras, wie z.b. die canon 814 XLS usw. das sind dinge, die toll sind und bequem. auch macht es spaß, damit filme zu drehen.

 

wie gesagt, begeisterung erlebe ich jedoch, wenn ich mit einer ganz einfachen AK8 unterwegs bin. dazu brauche ich wenig empfindlichen film. der fomapan ist da manchmal schon zu empfindlich.

  • Like 1
Geschrieben

Noch gibt's doch PXR bei Wittner, oder? Den kann man pullen. Ideal wäre das 40 ASA SW-Material, dass es aus Mortsel gäbe. Auch perfekt umkehrbar. Kannst ja bei Wittner mal Interesse anmelden...

 

Ist Polypan nicht gleich Ilford Pan F mit klarem Träger? Also etwa 50 ASA? Warum den wohl keiner zu Schmalfilm konfektionieren mag? Könnte man Wittner auch mal fragen...

Geschrieben

Noch gibt's doch PXR bei Wittner, oder? Den kann man pullen. Ideal wäre das 40 ASA SW-Material, dass es aus Mortsel gäbe. Auch perfekt umkehrbar. Kannst ja bei Wittner mal Interesse anmelden...

 

Ist Polypan nicht gleich Ilford Pan F mit klarem Träger? Also etwa 50 ASA? Warum den wohl keiner zu Schmalfilm konfektionieren mag? Könnte man Wittner auch mal fragen...

 

Beim Polypan f gibts die tollsten Gerüchte. Es wird immer behauptet er sei gleich zum pan f aber dem ist wohl nicht so!

 

Ich glaube es ehrlich gesagt auch nicht.

 

Aber der Träger ist klar und der Film hat keinen Lichtschutzhof.

 

Gruß

 

Marwan

Geschrieben

Ich wundere mich auch immer darüber das viele glauben das die 100er und 400er von heute schlechter seien als die alten 25er und 50er oder das Feinkörnigkeit per se nur mit einer niedrigen empfindlichkeit von 25 ASA erreichbar wäre.

 

Wenn Feinkörnigkeit und Niedrigempfindlichkeit mal so gar nicht kausal zusammenhängen, warum gibts dann noch keinen 1600 ASA Film mit RMS 4?

Dass ein Provia von heute, genauso feinkörnig ist wie ein >40 Jahre alter K25, das mag ja sein, aber wenn man heutzutage schon mit 100 ASA bis auf RMS 7 oder 8 runter kommt, was wäre dann erst mit 25 oder 50 ASA möglich?

Ich glaube schon, dass die Vorgabe: "der Film muss nicht besonders empfindlich sein" die Möglichkeiten bei der Herstellung zur Verfeinerung des Korns vervielfacht. Lasse mich aber auch eines Besseren belehren, wenn es mir jemand ausreichend plausibel erklärt.

Geschrieben

Hallo Bernhard,

 

@: ...Diese zwei Schienen bitte in 16 / D8 / DS8 / S8 und natürlich Suterscope :)

 

Da mache ich mir eigentlich wenig Sorgen, dass ein allfälliger neuer Film nicht auch in 35mm angeboten wird. Immerhin, die ganzen Diafotografen nutzen ja auch 35mm, nebst anderen...

 

Doppelsuper-8 fände ich ganz toll, da bekäme meine H8 DS8 auch mal Film zum "fressen"... Kassetten (egal, welcher Art), 9,5mm Normal 8 und solche Sachen betreffen mich nicht, da bin ich nicht daran interessiert...

 

Rudolf

Geschrieben

Polypan F Professional, wie er genannt wird, ist nach Ilford-Rezeptur von Tasma hergestellt worden. Der Film hat keinen Lichthofschutz und ist auf etwas dünneres, leicht bläuliches Polyester vergossen.

 

Ich hoffe, daß sich möglichst viele Interessenten direkt bei den Ferrania-Leuten melden und ihre Wünsche anbringen.

Geschrieben

Hallo Schmalfilmer, der jetzt auslaufende Ektachrome E100 D ist ein sehr gutes Schmalfilmmaterial mit hervorragender Farbwiedergabe aber durchaus körnig, wovon sich jeder selber überzeugen kann. Auch der Velvia 50 ist körnig was ich bei meiner ersten Anwendung dieses Materials feststellte (zu meiner Überraschung). Er ist aber sehr scharf, was offensichtlich diese beiden Eigenschaften nebeneinander nicht ausschließt. Der Kodachrome mag 1936 "zur Welt gekommen" sein, ihn aber als "veraltet" oder "überholt" zu betrachten halte ich für einen Irrtum. Seine besonderen Eigenschaften bezieht er aus der Tatsache, daß sich die Farbkuppler in den drei Entwicklungsbädern befinden und nicht in den Farbschichten integriert werden müssen. Das erlaubt das Gießen von extrem dünnen Schichten die zu den bekannten Eigenschaften des Materials beitragen. Die bisherige Regel, Schärfe in erster Linie in geringempfindlichem Material zu suchen, gilt unverändert.

  • Like 2
Geschrieben

Er ist aber sehr scharf, was offensichtlich diese beiden Eigenschaften nebeneinander nicht ausschließt.

Mir persönlich kommen etwas grobkörnigere Filme im Vergleich meistens etwas schärfer vor als extrem feinkörnige. Zum Beispiel fiel mir das beim Vergleich Ektachrome E-100 GX, E-100G und E-100VS . Der GX am feinsten und 'weichesten', der VS am gröbsten, buntesten (kontrastreich) und schärfesten. Das gleiche konnte ich auch bei den Fujis im Vergleich beobachten. Das kann man ja auch technisch nachvollziehen. Bei manchen grobkörnigen Materialien ergibt sich (in Kombination mit vielen zarten Farbtönen) ein Eindruck von 'räumlicher Tiefe' (bei Dias zumindest). Der Kodachrome war ein sehr vorteilhafter Film - nicht nur wegen seiner auffallenden, unerreichten Schärfe und seiner zarten, zurückhaltenden Farben . . .
Geschrieben

Wenn Feinkörnigkeit und Niedrigempfindlichkeit mal so gar nicht kausal zusammenhängen, warum gibts dann noch keinen 1600 ASA Film mit RMS 4?

Dass ein Provia von heute, genauso feinkörnig ist wie ein >40 Jahre alter K25, das mag ja sein, aber wenn man heutzutage schon mit 100 ASA bis auf RMS 7 oder 8 runter kommt, was wäre dann erst mit 25 oder 50 ASA möglich?

Ich glaube schon, dass die Vorgabe: "der Film muss nicht besonders empfindlich sein" die Möglichkeiten bei der Herstellung zur Verfeinerung des Korns vervielfacht. Lasse mich aber auch eines Besseren belehren, wenn es mir jemand ausreichend plausibel erklärt.

Man darf nicht vergessen, wann die Filme jeweils auf den Markt kamen und was zu der Zeit jeweils Stand der Technik war. z.b. ist der RVP-50 bald 20 Jahre älter als der RVP-100 z.b. Womöglich sehen die Hersteller als Hauptkriterium die Bildqualität, wie z.b. die Körnung, der dann 'die höchstmögliche Empfindlichkeit der jeweiligen Kategorie' gegeben wird. Ich glaube, Empfindlichkeiten von weniger als 100 ASA waren damals in den meisten Fällen nur ein 'notwendiges Übel' oder eine Nebenwirkung der Bildqualität. In den meisten Fällen wird ja eher eine Empfindlichkeit von 100 ASA und mehr gewünscht. Irgendwann hat sichs wohl auch nicht mehr gelohnt. Mal angenommen, man hätte als Qualitäts-Ideal den Kodachrome-25 gesehen, dann hätte man ihn ja praktisch mit dem Velvia-100 z.b. in Form eines Filmes mit Allround-Empfindlichkeit und einfachen Allround-Prozess E-6 erreicht und sogar noch übertroffen . . . Aber ich weiß es nicht, doch spontan könnte ich es mir so vorstellen.

Geschrieben

ehrlich gesagt, würde ich eine solche projektion schon zu weit am "beamerbild" sehen. eine gewisse körnigkeit gehört für mich pers. zum filmerlebnis. nicht zuletzt entsteht daduch der unverwechselbare kinoeindruck/schmalfilm, ebenso filmtypische räumlichkeit und gestalterisch wichtige atmosphäre.

 

das ziehe ich auf jeden fall einer klinischen betrachtung eines objekts vor. inhalt und ausdruck vor technik. junge frauen sehe ich mir dann doch lieber live an und nicht am pc. :smile:

  • Like 1
Geschrieben

Ein paar Überlegungen zu Ferrania selber. http://www.macodirekt.de/ Einfach mal das Stichwort "Negativentwickler" anklicken. Unglaublich die Auswahl und man fragt sich (mit allem was zu "Schmalfilm", "Wittner" usw. so debattiert wird) ob hier die "Heuschrecken" am Werk sind, aber.....http://www.moersch-photochemie.de/ Ich werfe hier mal die Frage auf, wieviele Schwarzweißdunkelkammerfreunde so tätig sind. Und da gibt es ein Unternehmen das inmitten einer erklecklichen Anzahl Mitbewerber eine Nische gefunden hat von der es leben kann. Mit einer stattlichen Anzahl Produkte im Angebot. Ich weiß, daß der Gedanke an das Auftauchen eines Filmherstellers "zum richtigen Zeitpunkt" ein Traum sein muß (was den richtigen Zeitpunkt anbelangt). Da gibts noch Kodak und Fuji und jetzt will Ferrania. Ich frag mich aber immerhin ob vor dem Hintergrund der Tatsache, daß es die Diafreunde und sonstige Verbraucher außer den Schmalfilmer auch noch gibt, ob es da nicht machbar ist eine Fertigung zu schaffen die in der Größe paßt. Meine subjektiven Bedenken in Bezug auf Ferrania und die künftige Filmfertigung der Kodak Nachfolger (siehe Cine 8-16) schlucke ich mal runter.

Geschrieben

Wenn ich einen elektronischen Monitor als Ziel setze, brauche ich gar keinen Schmalfilm mehr, da ist Video weitaus geeigneter...

 

Nein, die Defizite von Video als Aufnahmemedium bleiben nachwievor ungeschmälert erhalten: Bei weitem geringerer Farb- und Kontrastumfang, so daß Video matschige Farben hat, oben sofort ausreist und unten sofort absäuft. Hinzukommt die für gewöhnlich unterschiedliche Verschlußgeschwindigkeit von einerseits 16-25p und andererseits 50i bzw. 60i. Umgekehrt bleiben die Vorteile von Film gegenüber Video nachwievor auf dem elektronischen Monitor erhalten.

 

Was ich hier alles lerne ist schon enorm.

Heute lernte ich, dass man aus einem Film (der einen sehr großen Farbraum hat), erst durch eine Abtastung, die nur einen Bruchteil dessen erkennt und wandelt, aus dem Farbraum den "relevanten Bereich" herausholen muss, und in eine Videodatei mit viel begrenzterem Farbraum umkodieren muss,

 

Was hier schon seit Monaten immer wieder geschrieben wurde. Und was genauso für die DVD oder BD vom 70mm-Klassiker gilt.

 

um es dann auf einem Beamer ansehen zu können, denn anders ist Film offenbar kaum sinnvoll genießbar.

 

Kuck' dir den Markt an: Anteile Kinokarten vs. DVD-Verkäufe bzw. Klickzahlen auf Streamingangeboten. Das entscheidet keiner von uns paar Hanseln hier im Forum nach seiner subjektiven Ästhetik. Wir können nurnoch dafür sorgen, ob die Leute ausschließlich Videomatsch oder soviel Film wie möglich auf ihren elektronischen Bildschirmen kucken.

 

Alle anderen Konsumtionsformen des Bewegtbildes besitzen im Vergleich dazu volkswirtschaftlich eine Bedeutung nahe null. Und allein auf die kommt es an, wenn wir Filmsorten mit stabilen Verkaufszahlen haben wollen, damit uns der echte Film noch solange wie möglich erhalten bleibt.

 

Wer heute noch das Abspielgerät elektronischer Bildschirm als Feind betrachtet, der schadet nur dem echten Film. Egal, was wir hier im Forum gelernt haben oder nicht.

 

Als ganz kleiner "Familienschmalfilmer" (also ein Mensch ohne Ambitionen ein inszeniertes Filmprojekt zu drehen) möchte ich mal meine Wünsche äußern, wenn es zu dem diskutierten Ferrania-Farbumkehrfilm kommen würde

 

Wünsche sind momentan wohl am wirkungsvollsten hier zu äußern: https://www.facebook...errania?fref=ts

 

Ich träume von einem schwarzweissen Schmalfilm, der diese Qualität erreicht...

 

Man sehe sich das Bild in voller Auflösung an, insbesonders die Details in den Haaren...

 

Wow...

 

Rudolf

 

Was Schwarzweißfilme angeht, macht's bei mir neben der Schärfe eher vor allem der Tonwertumfang bzw. das Verhältnis der sichtbaren Tonwerte zueinander, sowie vielleicht auch noch etwas die Körnigkeit. Was das angeht, entsprechen Tri-x und Plus-X viel mehr meinem Geschmack bzw. meiner subjektiven Vorstellung von: "richtigem" SW-Film als die meisten sonstigen momentanen Schmalfilm-SW-Sorten von Wittner, mit Ausnahme des ORWO N74 (bin mir aber nicht sicher, ob ich den ORWO UN 54 als Wittner B&W54 überhaupt schon gesehen habe). Bei den anderen habe ich irgendwie das Gefühl, es mit weichgespülten, seelenlosen Videoaufnahmen zu tun zu haben, die einfach per Knopfdruck auf S/W gestellt wurden.

 

Viele Leute haben jedenfalls das Problem, die Überlegenheit von Film gegenüber Video im allgemeinen auf einen objektivierbaren Nenner jenseits des subjektiven Empfindens zu bringen. Das habe ich irgendwie bei den meisten SW-Sorten von Wittner. Aber genauso wie bei Farbfilm freue ich mich auch hier nicht über Häßlichkeiten oder Filmfehler wie Flimmern, Dreck auf dem Film oder Hotspot, im Gegenteil. Nur bin ich hier beim SW-Film ebenso sprachlos, was meine Kriterien angeht, wie die meisten weltweiten Anhänger des Analogfilms.

Geschrieben

so daß Video matschige Farben hat, oben sofort ausreist und unten sofort absäuft. Hinzukommt die für gewöhnlich unterschiedliche Verschlußgeschwindigkeit von einerseits 16-25p und andererseits 50i bzw. 60i. Umgekehrt bleiben die Vorteile von Film gegenüber Video nachwievor auf dem elektronischen Monitor erhalten.

 

Völlig haltlos. Unter Strich sagst Du nur, daß Du selbst mit Amateur-Videotechnik, die älter ist als 4 Jahre, überhaupt keine Erfahrungen hast. Von der Flexibilität, die man mit heutigen DSLRs hätte, mal ganz zu schweigen. Ich sag hier nur Lumix GH3.

  • Like 1
Geschrieben

Von der Flexibilität, die man mit heutigen DSLRs hätte, mal ganz zu schweigen. Ich sag hier nur Lumix GH3.

 

Das mag ja alles stimmen und ich war selber sehr überrascht als ich die Ergebnisse der Sony Alpha 99 gesehen hatte. Aber mal ganz ehrlich das gehört hier alles nicht hier her. Wer solche Infos sucht bekommt im nächsten Media Markt oder bei Saturn die Infos seiner Wahl zur Lumix oder zu Kameras mit denen er auch bei Bedarf seine Freunde anrufen kann . Es geht hier um Infoaustausch zur Möglichkeit das es vieleicht bald wieder Ferrania FIlm gibt speziell Farbumkehrmaterial und da hat sich wohl der Herr Baldine geäussert http://www.filmferrania.it/blog/

 

Gruß

 

Marwan

  • Like 1

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