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Gossen für Bolex Aufsteckbeli - Glas gebrochen


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

meinem geiebten AufsteckBelichtungsmesser von Gossen für die Bolex ist in Frankreich das Glas gebrochen, das den Messzeiger schützt. Irgendwie muss in der Bereitschaftstasche der Handgriff ungünstig in den Beli gerasselt sein.

Ich habe jetzt die Scherben entfernt und schütze den Zeiger mit einer straffen Lage klaren Tesafilms... geht, ist aber nicht schön.

 

Hat jemand zufällig noch einen solchen Beli in defekt rumfliegen, dem man die Schiebe rauben könnte? Ein Zuschnitt in diesem Format ist wohl eher absurd teuer...

 

bolex%20_1%20A.jpg

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Hoffen wir nicht so viel. Ich benutze die Bolex halt, und zwar ohne besonders übermäßigen Respekt und eben auch im manchmal rauhen Alltag...

 

Leider muss ich, um sie in meiner Tasche zu verstauen, den Pistolengriff abmachen, ebenso den Aufsteckbeli. Beides passt zwar noch ganz gut ins Zubehörfach, aber man sollte wohl besser als ich aufpassen, wie es darin genau zum liegen kommt...

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Hoffen wir nicht so viel. Ich benutze die Bolex halt, und zwar ohne besonders übermäßigen Respekt und eben auch im manchmal rauhen Alltag...

 

Leider muss ich, um sie in meiner Tasche zu verstauen, den Pistolengriff abmachen, ebenso den Aufsteckbeli. Beides passt zwar noch ganz gut ins Zubehörfach, aber man sollte wohl besser als ich aufpassen, wie es darin genau zum liegen kommt...

 

Hallo,

ich hab noch zwei solcher Geräte - eines mußte schon als "Ersatzteillager" herhalten und von dem wollte ich Dir das Glas abtreten. Denkste. Das ist kreuz und quer zersplittert, das verwendete Material hat offensichtliche Schwächen. Das zweite Gerät sieht aus wie nie benutzt. Wurde von mir auch nicht praktisch erprobt und bleibt in Reserve. Diesen Beli geb ich nicht her. Das Gerät an der Bolex liefert absolut verlässliche und präzise Daten. Der war mal bei Gossen und die haben die Wartung alter Geräte ausgelagert. Dort kam man nicht zurecht und das Einzige was ich erhielt war ein Meßprotokoll, "mehr könne man nicht machen". Repariert hat den "Kameradoc" in Mannheim (..am Telefon: Ich hab mehrere Kameras im OP...)und das hat er bestens gemacht. Leider existiert anscheinend sein Betrieb nicht mehr.

Zum Taschenthema: Wird von vielen völlig unterschätzt. Bolex hat unzählige Taschen auf dem Markt gehabt und ich hab zwei. Gehören zum Robustesten was ich habe. Die Grebenstein Bolex (die mit dem Beli wie Deiner, die Muster Bolex hat das Vario mit eingebautem Beli) paßt da rein mit aufgesetztem Beli und montierten Filtern und Streulichtblenden. Den Handgriff muß auch ich abschrauben aber der verschwindet unter einem stabilen Deckel der per Knopfdruck verschlossen wird. Aber auch das ein Nachteil gegenüber der Ligonie. Da öffne ich nur den Deckel und entnehme die völlig schußbereite Kamera mit montierter Streulichtblende und montierten Serienfiltern mit Handgriff. Der Koffer der Webo ist zwar bequem (auch hier die Kamera im Innern völlig schußbereit) aber im "Handling" umständlicher.

Solche Dinge entscheiden (auf Dauer) darüber ob man filmt und am Ball bleibt.

Ich hab meine Begeisterung schon im Fotoforum über "den Ledermann" kundgetan. Das störte die Leute. Der Gipfel war der Kommentar von einem, "er würde nie auf die Idee kommen eine Bereitschaftsverhinderungstasche zu benutzen".

 

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Gossen Off-Topic aber zum Thema Transport der Ausrüstung meine 5 Cent:

 

Umhängetaschen sind eigentlich für Film- und Fotoausrüstung nicht zu empfehlen. Sie werden schnell schwer und sind unangenehm zu tragen. Dann stellt man sie ab und muss permanent darauf achten, dass die Tasche nicht gestohlen wird. IMHO ist die beste Transportmöglichkeit ein grosser Fotorucksack. Da kann ich Think Tank (z.B. Airport Serie) empfehlen. Das entscheidende Kriterium an Rucksäcken ist die Qualität der Reissverschlüsse. Wer überall mit dem Auto hinfahren kann, der ist mit den wasserdichten und schaumstoffierten Pelican-Koffern noch besser dran. Die wiegen jedoch viel mehr als ein Rucksack, die grösseren Modelle haben Rollen und einen ausfahrbaren Griff.

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Gossen Off-Topic aber zum Thema Transport der Ausrüstung meine 5 Cent:

 

Umhängetaschen sind eigentlich für Film- und Fotoausrüstung nicht zu empfehlen. Sie werden schnell schwer und sind unangenehm zu tragen. Dann stellt man sie ab und muss permanent darauf achten, dass die Tasche nicht gestohlen wird. IMHO ist die beste Transportmöglichkeit ein grosser Fotorucksack. Da kann ich Think Tank (z.B. Airport Serie) empfehlen. Das entscheidende Kriterium an Rucksäcken ist die Qualität der Reissverschlüsse. Wer überall mit dem Auto hinfahren kann, der ist mit den wasserdichten und schaumstoffierten Pelican-Koffern noch besser dran. Die wiegen jedoch viel mehr als ein Rucksack, die grösseren Modelle haben Rollen und einen ausfahrbaren Griff.

 

Hallo,

...sicher. Aber Rucksäcke entheben Dich nicht von einem Problem: Auch auf die mußt Du aufpassen daß sie nicht gestohlen werden. Und wenn Du ins Café gehst um mal bei der Filmerei eine Pause zu machen beanspruchen sie auch Platz. Und wenn Du Pipi machst mußt Du sie auch mit aufs Klo nehmen.

Reißverschlüsse: Es gibt solche aus Metall und welche aus Kunststoff. Ich bevorzuge die aus Metall. Die haben mir schon beim Rausnehmen des Geräts ebendieses zerkratzt (nicht die Filmkamera).

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Ich finde FOtorucksäge extrem unpraktisch. Zwar etwas bequemer zu tragen, aber dafür muss ich für jedes kleine Teil den Rucksack abnehmen, abstellen, öffnen... oder jemanden bitten, mir das "hinten rauszusuchen".

Ich habe eine große Lowepro-Tasche, deren Gurt (extrem bequem) mache ich auch (stilbrechend) an den Bolex-Umhängekoffer. Unpraktisch ist, dass man diesesn abnehmen muss, um ihn zu öffnen, sonst purzelt alles heraus. Am liebsten mag ich die Umhängetaschen, die von oben zugängilch sind, wie die der Nikon R10.

 

Keine Ahnung, ob es so eine "von oben" Tasche auch für die Bolex gab...

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Den Lowepro-Slingshot Rucksack muss man nicht absetzen. Den zieht man einfach von hinten nach vorne und öffnet eine Klappe mit Reißverschluß. Den verwende ich zwar meist mit meiner SLR, alternativ geht aber auch eine einigermaßen kompakte Filmkamera. Grundsätzlich nachteilig sind feststehende, große Handgriffe an der Kamera, abklappbare Handgriffe (Nizo, Canon, Leitz) sind klar von Vorteil.

Man muß bei diesem Modell also nicht jedesmal den Rucksack absetzen und "auspacken", um an die Kamera ranzukommen.

Die Rucksäcke gibt es in verschiedenen Größen, ich habe das Model 202 AW.

 

http://www.lowepro-d..._id=407&clang=0

 

*Für mich* der ideale Rucksack

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Umhängetaschen schlackern beim Gehen irgendwo zwischen Hintern und Plauze herum. Oft stosse ich auch mit dem Oberschenkel fest dagegen. Trotz Innenfutter ist das glaube ich weniger schonend als ein Rucksack. Ich habe auch ganz schnell mal an Ausrüstung 10 - 15 Kilo zusammen und die sind in einer Umhängetasche kaum zu verstauen. Der Slingshot Rucksack wird eine meiner nächsten Anschaffungen, aber da bekomme ich vermutlich nicht alles rein. Naja, Geschmackssache, jeder so wie er will.

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Hallo Oliver,

 

probier ihn mal aus, ich war angenehm überrascht. War vom Tragen her zwar erstmal "irgendwie komisch", man gewöhnt sich aber schnell dran und weiß dann die Bereitschaftsvorteile zu schätzen. Der Slingshot hängt relativ hoch (alles einstellbar). Wenn ich den Rucksack nach vorne ziehe, dann habe ich ihn Oberkante Plauze und komme bestens an alles ran. Evtl. kommt das größere Modell ja an Deine Ansprüche ran, 10-15kg ist natürlich ein Wort.

Netto - also Kamera, Filme, Filter, Drahtauslöser, Reinigungsmaterial für Objektiv, Kleinkram - werden es bei mir nur +/- 4kg.

Egal ob SLR mit 2-3 Wechselobjektiven oder S8-Kamera.

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Noch mal zum Gossen-Bolex-Beli: Hab heute endlich Ruhe gefunden, ihn zu öffnen (gar nicht so einfach) und sauber zu zerlegen. Schöne, einfache Technik. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Schleifkontakte gereinigt, jetzt zittert die Nadel nicht mehr und misst auch wirklich bei jedem noch so kleinen Tastendruck (früher musste ich gelegentlich zweimal drücken, um einen Messwert zu erhalten).

Das Glas ist vermessen (24x39x1mm) und die Daten sind bei Rudolf, blad ist er dann also wieder ganz und wie neu. :)

 

Wenn jemand seinen Gossen-Bolex-Beli jetzt mal nachjustiert oder auch die Schalterkontakte gereinigt haben möchte, kann er sich gerne melden. Eigentlich müsste auch ein Umbau auf SR44 Batterien trivial sein, so weit bin ich aber heute noch nicht vorgedrungen. Defekte Geräte also gern zu mir, ich versuche (ohne Garantie) gern, sie wieder instand zu setzen!

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Gast renehaeberlein

Na wenn meiner mal kaputt gehen soll werde ich mich an dich wenden. Versuche aber immer alles mit Ruhe zu machen (filmen) und wieder zu verpacken.

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