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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

hier einmal ein paar Spielfilme, bzw. Serien übers Filmen:

  • Bowfingers große Nummer - eine geniale Komödie - wenn Ihr mal wissen wollt, wie Ihr Euren eigenen Film finanzieren und große Stars zum Mitmachen bringen könnt, solltet Ihr Euch den Film unbedingt anschauen. :mrgreen:
  • Living in Oblivion - ebenfalls eine geniale Komödie über Probleme bei Dreharbeiten zu einem Low-Budget-Film
  • Super 8 - ein paar Kinder wollen in den USA im Jahr 1979 einen Spielfilm auf Super8 drehen... leider artet der Film dann doch wieder in ein eher sinnloses Krach-Bumm-Peng-Action-Spektakel aus. Trotzdem noch sehenswert.
  • Ano Natsu de Matteru / Waiting in the Summer - japanische Zeichentrickserie, die ich auf DVD leider nur als Originalton mit englischen Untertiteln gefunden habe - ein paar Jugendliche wollen in Japan einen Spielfilm auf Single8 drehen... (wirkt zwischendurch eher wie Japan der 70er, oder 80er, kann aber aufgrund zitierter Filme und einigen anderen Sachen frühestens 1997 spielen). "Natürlich" ist der Single8-Film hier nur der rote Faden, der lauter verliebte Jugendliche zu- und auseinander führt. Trotzdem eine sehr sehens- und liebenswerte Umsetzung, die u.a. ganz nebenbei zeigt, wie Ihr Euren eigenen Godzilla-Film drehen könnt.
  • Boogie Nights - in diesem Film geht's eher um eine spezielle Filmszene in den USA der 70er; Dreharbeiten (hauptsächlich 16mm) werden aber auch öfter "en Detail" gezeigt :mrgreen:

Während "Bowfinger" zwischendurch auch etwas derberen Humor hat, besteht der Humor bei "Oblivion" übrigens eher aus Situationskomik à la Loriot.

 

Kennt Ihr noch weitere Filme, in denen Dreharbeiten irgendwie eine Rolle spielen?

Jörg

Geschrieben

Warnung vor einer heiligen Nutte, (Rainer Werner Fassbinder) von dem es nicht einmal einen deutschen Wikipediaeintrag gibt.

 

Schnappt Shorty, (Barry Sonnenfeld) mit einem frisch von Tarantino rehabilitierten Travolta...Scientology hin oder her.

 

Inland Empire, (David Lynch) zeigt je nach Betrachtungsweise, die psychotischen Starfantasien (unter anderem) einer Frau.

 

8 1/2, (Federico Fellini) zeigt Marcello Mastroianni einen Regisseur in Verzweiflung.

Geschrieben

Ganz aktuell: "Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel" von Aron Lehmann.

Ein wunderbarer Low-Budget-Film aus Deutschland, der auch viel übers Filmemachen erzählt -- startet am 8.8. bei Missing Films.

www.missingfilms.de

Geschrieben

"The Stunt Man" mit Peter O´Toole, 1980

"F/X" mit Brian Dennehy 1986 (F/X 2 ?)

"The Cameraman" von Buster Keaton 1928

"Nickelodeon" mit Ryan O´Neal 1976

"The Amateur" mit Jeff Bridges 2005 (nur für Erwachsene :mrgreen: )

Geschrieben

"Summertime" mit Kathrine Hepburne bei ca. 26s des Trailers sieht man Ihre Kamera!

 

Ist das eine kleine 16mm mit 15m-Kassette von Bell&Howell ?

Der 3-fach Revolver ist ein bischen überdimensioniert...

Gabs doch auch mit 2-fach-Revolver - oder ?

Geschrieben

Die Verfilmung von Max Frischs "Homo Faber"

 

In diesem Volker Schlöndorff-Film wird aber kein richtiger Film gedreht. Es ist gelegentlich eine Bolex H16 Reflex mit Fader zu sehen.

Geschrieben

Ja, aber die Rahmenhandlung ist ja, dass Chic und Ole sich in einem Filmstudio zusammen mit einem Regisseur darüber unterhalten, welchen Film man drehen soll. Und dann kommt einer auf die Idee und sagt: Drehen wir doch einen Film über die Inszenierung einer Revue. Dann projiziert der hinzugerufene Storyschreiber seine Idee der Revue mit eingebauten Pannen. Und am Ende sind sie wieder im Studio, sagen: Ja, die Idee ist gut. Jedoch dreht der Regisseur völlig durch, findet den ganzen Plot unerträglich und erschießt den Storyschreiber. Spielt also rahmenmäßig im Filmstudio.

Geschrieben

Schönen Überblick haben wir hier...vieles kenne ich auch schon. Kennt jemand Der Stand der Dinge von Wim Wenders? Mit Wenders bin ich zwar fertig, aber vielleicht lohnt der Film ja, auf der Lovefilm-Ausleihliste zu stehen.

 

 

Hi Alan,

 

den Stand der Dinge habe ich auf DVD und wenn Du den gucken möchtest, schicke mir eine PN. Speziell diesen Film fand ich aber ehrlich gesagt ausgesprochen dröge. Und das, obwohl ich das entschleunigte Wenders-Tempo und diesen mitunter betulich wirkenden Wenders-Touch im Grunde sehr mag. Vielleicht ist er gerade dann der beste Film für jemanden, der mit Wenders durch ist...? It´s your choice.

 

CINEMA PARADISO muss hier noch erwähnt werden! DER Film übers Filmvorführen. Wunderschön. und die melancholisch - wehmütige Schluss-Stimmung, ob des Verlustes des ALTEN Kinos, dürften allen Schreibern hier bestens vertraut sein.

Geschrieben

CINEMA PARADISO muss hier noch erwähnt werden! DER Film übers Filmvorführen. Wunderschön. und die melancholisch - wehmütige Schluss-Stimmung, ob des Verlustes des ALTEN Kinos, dürften allen Schreibern hier bestens vertraut sein.

 

Aber schon sehr an der Mainstream-Kitsch-Kante...

Trotzdem - z.B .für eine sommerliche Open Air-Vorführung mit Frau bestens geeignet.

Geschrieben

Hallo.

Terry Gilliam hat doch mal versucht "Don Quichote" zu verfilmen, was kläglich scheiterte.

Deshalb hat er dann eine Doku über das Nichtzustandekommen des Films gemacht.

Wie heißt die?

MfG

Dieter

Geschrieben

Nicht zu vergessen auch "Lisbon Story", auch von Wenders´ Wim.

Lisbon Story lohnt schon allein wegen der Stadtansichten Lissabons. Und den Schauspieler Rüdiger Vogler in Aktion zu sehen, ist immer wieder angenehm. Freunde von alten Kurbelkameras dürften hier auch auf ihre Kosten kommen.

 

Daß ausgerechnet jemand, der mit "Lisbon Story" als Verfechter des Zelluloid-Kinos auftritt, später mit Begeisterung digital filmen sollte, fand ich zunächst enttäuschend. Aber es macht ein jeder Mensch seine Entwicklungen durch und eine Meinungsänderung ist per se kein Grund zum Vorwurf.

  • Like 1
Geschrieben

"Einen hab ich noch"

 

"Independent", 1998, Kurzfilm von Dirk Oetelshoven, Wuppertal. Erfolgreicher Wettbewerbsbeitrag beim Oberhausener Filmfestival 1999. Inklusive Komparsenauftritt meiner Wenigkeit.

 

Zum Inhalt: eine kinobegeisterte Gruppe Mittzwanziger träumt davon, einen RICHTIGEN Film auf RICHTIGEM Zelluloid zu drehen. In Ermangelung ausreichenden Kapitals wird dieser Wunsch mit Überfällen "vorfinanziert".

  • Like 1
Geschrieben

Zu Cinema Paradiso sei erwähnt: es gibt einen Directors Cut, der rund 40 Minuten länger ist. Ich halte diese Fassung für noch besser als die Kinofassung, was ja bei dieser Art nachgelegten DVDs nicht immer der Fall ist.

 

Bestimmt nicht jedem sein Ding (weil Trash, Zombie, Exploit) aber zu den Filmen in dem Filmmachen eine Rolle spielt gehören auch:

 

Cannibal Holocaust (Nackt und zerfeischt), 1980 Italien

 

The Blair Witch Project, USA, 1999

 

C'est arrivé près de chez vous (Mann beisst Hund), Belgien, 1992

 

All about Evil, USA, 2010

 

natürlich:

Peeping Tom (mit Karlheinz Böhm), UK, 1960

 

The Pornographers, Japan, 1966

 

8mm (der mit Nicolas Cage), USA, 1999

 

 

 

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