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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Der rosarote Panther:

Ich weiß, dass was jetzt kommt ist zwar kein Beitrag in Sachen Schmalfilm.

 

Diese Apparatur (vielleicht leicht abgewandelt) wäre ideal um die Filme der LomoKino zu projezieren

  • Like 1
Geschrieben

Ich wusste bisher nicht, daß es neben der russsischen Quarz 1x8S noch eine weitere Super8-Kamera gab, die mit Federwerk angetrieben wurde:

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(Fundstück aus einer einschlägigen Facebook-Gruppe)

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Genau heute abend vor 20 Jahren hatte meine Super8-Reminiszenz an die SciFi-B-Movies der 50er-Jahre im Rahmen der Regensburger Kurzfilmwoche Premiere auf der großen Leinwand des Ostentor-Kinos. 

Ich hatte an diesem Abend mit einem Elmo GS1200 Xenon projeziert, nachdem bei der Kurzfilmwoch im Jahr zuvor nur die 100W Halogenlampe eines Norisound 342 stereo (immerhin mit 1,1-Objektiv) zur Ausleuchtung zur Verfügung stand.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Habe gerade im Black friday Fieber eine UHD günstig bestellt. Ein Film über das filmen.... so in etwa. 😉

Wieder das Rätsel, welche (16mm) Kamera sieht man(n)? Spielt in den 70er Jahren..,,....

selber habe ich den Film noch nicht gesehen, daher habe ich die Auflösung noch nicht. Der Film (2022) nennt sich X und ist heute deutlich reduziert.

 

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Geschrieben

Noch zum "Tütenfilm"...

 

Ed Wood hätt's bestimmt gefallen. Alleine schon, weil ihm die Musik so bekannt vorgekommen wäre.

 

"Plan Tüte... Ähhh... Plan 9 aus dem Weltraum". 😃

 

Ich bin neu hier. Meine Vorstellung findet Ihr im Bereich "Newbies".

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Lichtspieler:

Ed Wood hätt's bestimmt gefallen. Alleine schon, weil ihm die Musik so bekannt vorgekommen wäre.

 

 

schön dass Du es erkannt hast - zum Endlos-Loop arangiert, damals noch mittels Editier-Funktion am MD-Player (zwar digital aber quasi händisch...) 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

"Neues altes" von Off hoch 2:

 

 

Ob diese Super8-Werbefilme selbst auf Super-8 aufgenommen worden sind oder eher auf 16mm?

Im FIlm wird ja ausdrücklich erwähnt, daß man nun diese oder jene Szene sehen würde, von der man zuvor gesehen hat, wie sie aufgenommen wurde. Dem traue ich aber nicht ganz. Das ist alles viel zu perfekt.

Und wenn doch auch das Vertonen am Projektor wirklich so einfach wäre !

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr müsst jetzt alle sehr tapfer sein... Bolex hat gelogen.

 

Die Aufnahmen der Urlaubserlebnisse wurden nicht mit der beworbenen Bolex Kamera gemacht. Zumindest wurden sie nicht so gemacht, wie behauptet, mit uns als Augenzeugen. Ja, noch nicht mal die Nachvertonung zu Hause ist wirklich echt. Snief... :57_cry:

 

Wir sehen zuerst, wie der Göttergatte an seiner Angetrauten vorbeireitend den Hengst macht. Die Gattin ist so hin und weg, daß sie diesen Ausdruck Putin'scher Potenz für einsame Stunden mit der Kamera einzufangen versucht.

 

Aber herrje, da ist wohl was schiefgelaufen. Ein wiederstandfähiges Wüstengewächs mit vielen, kleinen, nadelförmig auslaufenden Blättern war ihr unten links wohl im Unschärfebereich.

 

Drum hat sich bei der angeblichen "Originalaufnahme" auch gleich der Bildausschnitt verändert. Das Gewächs ist verschwunden, nun befindet sich die Kamera etwa einen halben Meter weiter hinter dem Gewächs, und nimmt stattdessen unten links den hellgrauen Felsen auf, der dahinter liegt.

 

Auch hat der Hengst (auf dem Hengst) wohl nicht so schön gewunken wie gewünscht. Als wir die Aufnahme nur beobachten, führt er beim Anreiten seinen rechten Arm nach unten, und führt ihn erst beim Vorbeireiten wieder nach oben.

 

Bei der "Originalaufnahme" wird gewunken was das Zeug hält: Der Arm geht nach unten, nach oben, wieder nach unten, und wird erst dann hochgerissen zum Vorbeiritt.

 

Bei einer solchen Szene, mit ausschließlich sehr schnellen, freien Bewegungen, muß man natürlich schon genau hingucken, um da Unterschiede festzustellen. Das hat Bolex mit Sicherheit auch so berücksichtigt.

 

Kann man sagen, daß Bolex dafür bei der Nachvertonung "ehrlich" war ?

 

Immerhin klingt das Pärchen mit seinen wohlklingenden Stimmen aus dem Sprecherkatalog angenehmer als die Stimmen von Sepp und Babsi. Und auch wenn die Sprecher gute Arbeit geleistet haben, perfekt war sie nicht. Babsi beendet ihren Part mit einem verliebten Blick auf Sepp. Aber die Synchronsprecherin schob noch ein stark unterdrücktes Lachen hinterher. Babsi hätte dafür emotional berührt stark Ausatmen müssen, ihr Oberkörper wäre unwillkürlich im Takt der Lungenbewegung mitgegangen.

 

Stattdessen sitzt Babsi fest wie ein Fels in der Brandung auf ihrem Sofa. Die ganze Szene im Wohnzimmer wirkt so unecht, daß wir es mal als "offenes Vertonungsbeispiel" betrachten wollen. Wer konnte schon diesen geölten Stimmen glauben ?

 

"Veredeln auch Sie Ihr Gekrächsze mit Werbesprechern wie für Jacobs Kaffee, mit dem Bolex SM 80 electronic. Wunderbar..."

 

Immerhin aber ist der sm 80 electronic ein wiederstandfähiges, haltbares Gerät. Nur durch das laute Gebläse für Tonfilme im Wohnzimmer nicht das denkbare Optimum. Und sein Reibradgetriebe kann durch Gummiaushärtung gerne auch mal versagen.

 

Ein sehr schöner, ein nostalgischer Film. Am Ende aber nicht für uns gedreht, sondern für Werbung, die Geld ins Haus spült.

Bearbeitet von Lichtspieler
Rechtschreibung (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Da hast Du ja eine schöne Analyse gemacht, aber m.E. unnötig.

 

Es ist zumindest aus meiner Sicht zum Einen völlig klar, daß die Aufnahmen vom Filmer selbst nicht die selben sein können, die später aus seiner Perspektive gezeigt werden. Die gezeigten "Amateurfilmer" waren natürlich damals Schauspieler (und vielleicht sogar noch synchronisiert) und keine geübten Filmer, das, was die gedreht hätten hätte man sicher nur in Ausnahmefällen herzeigen können. Außerdem gibt es einen Haufen technische (soll heißen filmische Gründe), warum man diese Aufnahmen (selbst, wenn sie brauchbar gewesen wären) nicht hätte zeigen können (das erste Team im Bild, Licht etc.pp.).

 

Zum Anderen hat m.W. kein einziger Amateurfilmkamerahersteller damals in einem Werbefilm Aufnahmen vom Filmen bzw. Filmern (Schauspielern) selbst mit Orginalfilmen gemischt, erstens hätte der Übergang von 16mm (außen) auf 8mm/Super8 ("innen") den potentiellen Käufer wegen des Qualitätssprunges er- und abgeschreckt, und auch hier gibt es zahlreiche technische Gründe, die dagegen sprachen.

 

vor 2 Stunden schrieb Lichtspieler:

...

 

Ein sehr schöner, ein nostalgischer Film. Am Ende aber nicht für uns gedreht, sondern für Werbung, die Geld ins Haus spült.

Natürlich ist das ein Werbefilm, was soll es denn bitte sonst sein? Und natürlich wurde er wie jeder Werbefilm gedreht, um den Umsatz anzukurbeln und Kunden zu gewinnen, wofür denn sonst? Und was soll "für uns gedreht" heißen? Für Dich persönlich? sicher nicht. Für die potentiellen Bolex Filmer? Aber natürlich!

 

vor 2 Stunden schrieb Lichtspieler:

Ihr müsst jetzt alle sehr tapfer sein... Bolex hat gelogen.

 

Die Aufnahmen der Urlaubserlebnisse wurden nicht mit der beworbenen Bolex Kamera gemacht. Zumindest wurden sie nicht so gemacht, wie behauptet, mit uns als Augenzeugen. Ja, noch nicht mal die Nachvertonung zu Hause ist wirklich echt. Snief... :57_cry:

...

Weder hat Bolex wirklich gelogen (es wird nirgends behauptet, daß das Originalaufnahmen aus den Kameras wären), noch das das reale Leute zuhause seien.

 

Das ist ein Werbefilm! Sonst nichts...

Ich kann mich durchaus an solche Filme noch erinnern 😉 

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