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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.12.2022 um 19:33 schrieb Der rosarote Panther:

Da hat jemand gebastelt:

"Jemand" ist unser bekannter Marco Kröger aus dem Erzgebirge. Ich habe den Abtaster selbst schon bestaunen können, eine geniale Konstruktion. Leider kann man das nicht ohne weiteres nachbauen, da er viele alte Teile aus Kameras/Projektoren der DDR verwendet, die man erstmal vorrätig haben muss. https://zeissikonveb.de

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

In jedem fall ist dieser Mann ein genialer Konstrukteur. Vor solchen Leuten ziehe ich stehts meinen Hut 👍 Ich wünschte, ich hätte auch solche Fingerfertigkeiten. Doch leider besitze ich zwei linke Hände mit jeweils fünf wurstdicken Daumen dran 😩

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb Patrick Müller:

Leider kann man das nicht ohne weiteres nachbauen, da er viele alte Teile aus Kameras/Projektoren der DDR verwendet, die man erstmal vorrätig haben muss.

 

Ein Grund mehr, weshalb man alte, auch defekte Elektrogeräte nicht einfach unüberlegt wegwirft. Vielleicht weiß man 30 Jahre nicht, was man "mit dem Müll" überhaupt anfangen soll. Und auf einmal..., unvorhersehbar und wie aus dem Nichts, bekommen Dinge wieder einen Wert. Für einen selbst, oder einen Sammler, oder einen kreativen Bastler.

 

Tolle Geräte, und ich hoffe, ich finde eines Tages die Muße, selbst so einen Abtaster zu bauen.

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jürgen Lossau:

Ein unglaublich detailverliebter 16mm Werbefilm für Märklin-Modelleisenbahnen mit einem großartig gefilmten Blick in die Produktionsanlagen der Firma.

 

 

 

Von der Gestaltung her, greift der Film schon ein wenig der Machart von Armin Maiwalds "Mausfilmen" etwas vor. Sehr gut 👍

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Von der Gestaltung her, greift der Film schon ein wenig der Machart von Armin Maiwalds "Mausfilmen" etwas vor.

 

Klassischer Industriefilm - handwerklich einwandfrei. Klug montiert, dezente Trickblenden - nicht mit ADO-Effekten zugemüllt wie oft in Produktionen Ende der 80er Jahre.

Das hat man sich gewiss was kosten lassen, auch am Sprecher (Schauspieler und Synchronsprecher Günther Schramm) hat man nicht gespart.

  • Like 1
Geschrieben

Ui, jetzt muss ich aufpassen und mich am besten auf dem Stuhl festkleben. Sonst geh' ich auf den Dachboden und fang an, im Eisenbahnkarton  zu kramen. Toller Film. Meine erste Eisenbahn hab ich 1965 bekommen. Und davon gibt es noch gute Weihnachtsfilme auf Normal 8 und Kodachrome...

Geschrieben

"Märklin Berühmt und begehrt"


Ein Film, der eindringlich daran erinnert, daß aller digitale Firlefanz letztenendes nur virtuell und höchst vergänglich ist, und höchstens als "Fütterung" materieller Güter zu verstehen ist.

 

Einen Bahnsimulator... kann man nicht anfassen, die Märklin Bahn schon. Ein E-Buch ist zerstört, sobald sein Datenspeicher oder Anzeigegerät auf atomarer Ebene einen Defekt aufweist, dem Buch im Regal ist das egal. Alle Fahrzeugelektronik ist nichts wert, wenn die Federung bretthart ist, und die Stahlkarosserie plump und hässlich.

 

Da ist der Aufwand und die Einfallskunst zur teils sogar automatischen mechanischen Fertigung äußerst unterschiedlicher Bahnbestandteile erstaunlich. Vielleicht hat's so auch mal bei Nizo ausgesehen.

 

Dieser Film ist auf vielen Ebenen ein Fundstück, auch sprachlich. "Heidi wird es nett finden...", "daß bewährtes Material verwendet wird", denn "man ist bei Märklin immer bemüht...", damit zum Schluß der Kunde "angetan ist". Niedlich und erstaunlich wie manche Ausdrücke ihre Bedeutung seitdem um 180 Grad gedreht haben.

 

Gut gemacht finde ich auch die präzisen Kamerafahrten wie von einer modernen Drone aus.

 

Ich habe selbst noch eine Märklin Bahn mit M-Gleisen im Keller liegen, Aber da wird sie wohl auch bleiben, da das simulierte Gleisbett aus Stahlblech heute nicht mehr meinem Anspruch an Detailgenauigkeit genügt. Und inzwischen finde ich den simulierten Straßenverkehr mit autonom fahrenden Minimodellen mit Scheinwerfern und allem drum und dran bereits interessanter als den Bahnverkehr.

 

Harte Zeiten für die Hersteller von Modellbahnen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Lichtspieler:

"Heidi wird es nett finden..."

 

"Manfred, der Fachmann..."

Ob es sich da um den späteren MSDOS-Manfred handelt?

SCNR

 

Ansonsten: Wer mit 12 an der Märklin rumgeschraubt hat, weiß für den Rest des Lebens, wo beim Schraubenzieher vorne ist.

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ja, Canon könnte es sein, aber eher die kleinere 814, die besitzt vorne Schalter unter dem Objektiv. Ich vermisse aber das Canon Logo. Wahrscheinlich aus Copyright-gründen entfernt.

Man(n) sieht ja förmlich, wie die Dame die Kamera noch mit einen weiteren Daumen die Kamera beim halten krampfhaft unterstützen muss.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb k.schreier:

Ist das nicht so eine "Rechtshänder"-Canon ?

So wie große 1014XL-S - für mich als Linkshänder eher ungeeignet....

Gibt es da Unterschiede? Das wusste ich gar nicht. Ich mache da nämlich nicht wirklich einen Unterschied. Ich halte nämlich jede Kamera in der linken Hand und das obwohl ich Rechtshänder bin. Ich habe auf diese Weise die rechte Hand frei für den Zoom und die Scharfeineinstellung. Auch wenn die Kamera auf dem Stativ steht, bewege ich den Kamerahebel nur mit der linken Hand. 

Geschrieben

 

vor 1 Stunde schrieb Helge:

Wenn der Griff mittig angebracht ist, macht das eher weniger Probleme, denke ich.

Das ist natürlich schon mal das wichtigste.

Es ist aber auch so, das bei den meisten Kameras die Bedienelemente auf der linken Kameraseite angebracht sind.

Wenn ich nun also die Kamera mit der linken Hand halte und auslöse und beispielsweise bei einem Nizo Silberling während der Aufnahme den roten Sektorenblenden-Heble zur manuellen Auf- oder Abblendung nutzen möchte, dann muss ich dazu mit der rechten Hand über die Kamera "drübergreifen" - das geht, ist aber schon ein bischen umständlich und sieht ziemlich gestelzt aus.

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb k.schreier:

 

Das ist natürlich schon mal das wichtigste.

Es ist aber auch so, das bei den meisten Kameras die Bedienelemente auf der linken Kameraseite angebracht sind.

Wenn ich nun also die Kamera mit der linken Hand halte und auslöse und beispielsweise bei einem Nizo Silberling während der Aufnahme den roten Sektorenblenden-Heble zur manuellen Auf- oder Abblendung nutzen möchte, dann muss ich dazu mit der rechten Hand über die Kamera "drübergreifen" - das geht, ist aber schon ein bischen umständlich und sieht ziemlich gestelzt aus.

Das ist in der Tat ein Problem! 
….und kaum lösbar…

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