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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb filma:

„This posting has expired.“? ?

 

war eine veritable Sammlung von Filmprojektoren und Kameras, die einer in Seattle zum Verkauf angeboten hat.

Link habe ich in einer Filmgruppe bei Facebook gesehen.

Vielleicht hat er zwischenzeitlich alles verkauft und der Link ist deshalb gelöscht....

Geschrieben

Ich kenne mich nicht aus, welche Art der Negativentwicklung ist beim 100R einfacher, geht schneller? Habe hier einige Filme liegen.

Bis jetzt hatte ich immer gelesen, dieser Film ist für Negativ völlig ungeeignet..... ich glaube auch hier im Forum. Wenn ich den Schnipsel in Photoshop umdrehe, sieht das Ergebnis hervorragend aus........ Doppel8 SW Negativ ist ja der Hauptgrund für meine Telecine.

Geschrieben

Kein "normaler" SW-Negativ-Prozess zaubert aus dem R100 vernünftige Negative. Der Film trägt eine Schicht ("entwickeltes") Silber in sich, die beim Negativsein eben stört. 

Anstatt "Entwickeln-Zwischenwässern-Fixieren-Auswässern" musst du eben zum Beispiel "Bleichen-Wässern-Klären-Auswässern-Entwickeln-Zwischenwässern-Fixieren-Auswässern". Und dann kannste auch gleich umkehren. 

 

Umkehrfilm als Negativfilm zu verwenden ist ähnlich clever wie Schnittlauch bei Fleurop zu ordern. 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Umkehrfilm als Negativfilm zu verwenden ist ähnlich clever wie Schnittlauch bei Fleurop zu ordern. 

 

Klingt so, wäre aber eine feine Sache, sofern man gern mal Negative Bilder im Film hätte (für welche Effekte auch immer – seien es zB auch nur Titel). Kurz: gut zu wissen.

 

Nebeneffekte wie größeren Belichtungsspielraum bekommt man so aber nicht? Oder doch?!

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Kein "normaler" SW-Negativ-Prozess zaubert aus dem R100 vernünftige Negative. Der Film trägt eine Schicht ("entwickeltes") Silber in sich, die beim Negativsein eben stört. 

Anstatt "Entwickeln-Zwischenwässern-Fixieren-Auswässern" musst du eben zum Beispiel "Bleichen-Wässern-Klären-Auswässern-Entwickeln-Zwischenwässern-Fixieren-Auswässern".

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Beim Schwarzweiss-Prozess im Negativ folgt auf Entwicklung und wässern das Fixieren, dann bleibt das entwickelte Silber stehen, das nicht entwickelte Silberhalogenid wird durch das Fixierbad entfernt. Beim SW-Umkehr-Prozess wird nach dem Entwickeln und Wässern das entwickelte Silber mit dem Bleichbad entfernt, es erfolgt die Zweitbelichtung des verbleibenden Silberhalogenids, das dann mit dem Zweitentwickler wieder entwickelt wird, danach folgt normales Fixieren. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Natürlich kann es sein, dass beim Fomapan 100R die Eigenschaften so gezüchtet sind, dass das Ergebnis besonders gut für die Umkehrentwicklung taugt. Aber ein brauchbares Negativ sollte doch möglich sein?

 

Ulrich

Geschrieben

Der R100 hat einen Unterguss aus Silber.  Ich Silbersalzen, nein, Silber. Quasi eine Luxus-Lichthofschutzschicht. 

Bei der Umkehrentwicklung wird diese Schicht weggebleicht. Bei der normalen Negativentwicklung nicht, da liegt sie dann als sehr dunkelbrauner Schleier überm Negativ. 

Geschrieben

Der Unterguß wird mit Bleichen in eine lösliche Verbindung überführt und in einem Klärbad herausgelöst.

 

Die Lichthofschutzschicht schützt auch vor Licht beim Ein- und Umlegen des Films zusammen mit den Vollflansch-Tageslichtspulen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Weißrussische Produktion, Beaulieu 4008 ZM 2 mit MAX 8 gate, Vision3 50D. Es wird ordentlich Tarantino zitiert. Finde es Wahnsinn, was die aus dem Medium rausholen und tatsächlich der erste Super 8 Film, den ich bisher gesehen habe mit gescheiten Action-Szenen.

Einziger Wermutstropfen: Man sieht wieder mal, dass Super 8 im Bildstand ganz gerne Probleme bereitet...

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

„Das neue 6,5 mm Weitwinkelobjektiv mit 17,6 mm Bildwinkel  . . .  “

 

Arbeitsunfall, ein gebrochenes Bein, ein gebrochener Arm. Mit Bindestrichen könnte man den Arm schienen, fürs Bein müssen Grade her. Schmerzhaft.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

 

Zitat

 

Anfang der 2000er war der analoge Film tot. Bei Fuji gingen Umsätze und Gewinne drastisch zurück. Präsident Shigetaka Komori hat daraufhin das Unternehmen reformiert und für die bestehenden Technologien neue Geschäftsfelder, wie die Kosmetikbranche, erschlossen.

Durch Marktentwicklung, Missmanagement oder Fehlkalkulationen werden immer wieder Firmen in den Ruin getrieben. Selbst Global Player bleiben nicht verschont. Für einige bedeutete es das endgültige Aus. Andere hingegen, wie Fuji, Lego oder Nintendo, haben es geschafft, aus der Krise gestärkt hervorzugehen.

ZDFinfo erzählt in der Reihe "Firmen am Abgrund" von alteingesessenen erfolgreichen Unternehmen, die nahe am Bankrott waren und ein Comeback geschafft haben.

 

  • 2 Monate später...

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