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Geschrieben

Sicher nur das älteste Kino Berlins. 1907 eröffnet, mit 375 Plätzen. Erstbetreiber war ein gewisser Alfred Topp, der eine im Erdgeschoss gelegene Wirtschaft betrieb und den manche für den Namensgeber des "Kintopp" halten. Das Moviemento hatte im Laufe seiner Zeit viele Namen: Vitascope, Hohenstaufen-Lichtspiele, Taki, Tali, Das lebende Bild. Ursprünglich zwei Säle im Winkel von 45 Grad; die transparente Bildwand hing in der Mitte, im zweiten Saal sah man das Bild seitenverkehrt. Ein an der Seitenwand angebrachter Spiegel sollte das Lesen der Zwischentitel ermöglichen ...

 

Edit: Möglicherweise ist das "Neue Gabriel" das älteste durchgehend bespielte Filmtheater in Deutschland (übrigens auch nur ein Jahr älter). Siehe hier:

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/937/416704/text/

http://www.neuesgabriel.de/

Geschrieben
Ursprünglich zwei Säle im Winkel von 45 Grad; die transparente Bildwand hing in der Mitte, im zweiten Saal sah man das Bild seitenverkehrt. Ein an der Seitenwand angebrachter Spiegel sollte das Lesen der Zwischentitel ermöglichen ...

 

Das ist cool! - Eigentlich komisch, daß Heinz Riech in den 1970ern nie auf die Idee kam, dieses System wieder einzuführen, passend zur Verkaufspause mitten im Film... ;)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Dachte vorgestern ich bin im falschen Film.

Kopie von den Freunden der dt. Kinemathek, "W.R. - Mysterien eines Organismus". Natürlich Koppelverbot, wir kennen ja alle die schönen roten Aufkleber über sämtlichen Aktwechseln etc. Kein Problem, überblende ich dann wie immer aktweise.

 

Alle Akte auf Ende in den Dosen, also 1. Akt mal aufgezogen und testweise projiziert. Startband läuft durch, alles gut. Dann Film... huch? Steht ja auf dem Kopf? Falsch rum? War es doch das Endband? Nee, stimmt schon... :shock:

 

Liebes Arsenal!

 

Wenn ihr die Kopien schon (unterstützenswerterweise) mehr oder weniger mit diversen Markierungen "verplombt", dann bitte auch richtig rum! Das hätte ja böse ins Auge gehen können, wenn ich mir nicht angewöhnt hätte, grundsätzlich immer Testläufe zu machen...

 

Dennoch frage ich mich, wie und wo das passiert ist. Hat jemand beim Arsenal in der Kopienaufbereitung gepennt? Kopie wurde wohl letztes mal Ende 2009 geprüft...

 

Mal morgen dort anrufen und fragen, ob ich die Koppelverbot-Marken entfernen darf oder den Akt falsch rum zeigen muss 8) .

Geschrieben

Nur mal nachgefragt, ob ich mir das richtig vorstelle: Die fraglichen Aufkleber gehen über den Bildstrich zwischen Schwarzfilm und erstem/letztem Filmbild? Wo, notabene, sich gar keine Klebestelle befinden dürfte, wenn das Koppelverbot durchgängig beachtet und von den "Freunden" bei allen Vorspielern durchgesetzt worden wäre ... ?

Geschrieben

Ja, exakt so ist es.

 

Das rote Klebeband mit "Koppeln verboten! Vgl. Verleihbedingungen" geht über ca. 10-15 Bilder des Start- / Endbandes und 1 Bild des Aktanfangs bzw. -endes.

 

Geschnitten waren bisher alle Kinematheks-Kopien, die ich auf dem Umroller hatte. Nur dann eben nachträglich sauber verklebt (im Fall von "Cannibal Tours, den ich jetzt gerade vorbereite, sogar mit Nassklebestelle) und "verplombt."

 

Da ich "leider" in der (un)glücklichen Lage bin, während der globale zwei 35 mm-Kopien gleichzeitig in 2 Sälen zu haben (>90% Digitalanteil), ich aber nur in einem aktweise überblenden kann, muss die zweite Kopie dann mit dem Schwarzband zw. den Akten gekoppelt werden. Dort gibt es dann jeweils schon eine Klebestelle, die man öffnen kann.

Geschrieben

So ist's recht und so fühle ich mich manchmal in der Lehrwerkstätte, wenn ein Lehrmeister einfach abschmettert, was ich ihm schwarz auf weiß aus den Normen unter die Nase halte, wenn einer konventionelles Drehen als Geklaube abtut, wenn einer nicht begreift, daß es schwieriger ist, in mit Blei legiertem Automatenstahl Gewinde zu bohren als in Aluminium. Doch Gerechtigkeit wird sein.

Geschrieben

Du fühlst Dich wie ein zerlegtes "Brumma"? ;-)

 

Ich hatte in meiner Lehre das Vergnügen nur Baustahl, Aluminium, Messing, Kupfer und PVC zu zerspanen. Gern hätte ich auch mal Edelstahl oder Titan zerspant :-)

Geschrieben
Du fühlst Dich wie ein zerlegtes "Brumma"? ;-)

 

Ich hatte in meiner Lehre das Vergnügen nur Baustahl, Aluminium, Messing, Kupfer und PVC zu zerspanen. Gern hätte ich auch mal Edelstahl oder Titan zerspant :-)

Warum nicht gleich Silber, Gold oder gar Platin - wenn Du schon mal dabei bist. :D :twisted:

Geschrieben
Gern hätte ich auch mal Edelstahl oder Titan zerspant :-)

 

Irgendwo in einem Keller bei einem Freund liegen noch Titanreste...man kann diese wunderbar als Schlagstöcke oder Dildos verwenden ^^

Geschrieben
... oder Dildos verwenden

 

Das wäre so ziemlich die letzte Verwendungsart, welche mir zu diesem Element einfallen würde. :roll: :shock: :D

Geschrieben
Gern hätte ich auch mal Edelstahl oder Titan zerspant :-)

 

Irgendwo in einem Keller bei einem Freund liegen noch Titanreste...man kann diese wunderbar als Schlagstöcke oder Dildos verwenden ^^

Gib sie Martin Rowek, der dreht und fräst Dir bestimmt einen Dildo nach Maß und Deinen persönlichen Vorstellungen daraus.

Geschrieben

Gib sie Martin Rowek, der dreht und fräst Dir bestimmt einen Dildo nach Maß und Deinen persönlichen Vorstellungen daraus.

 

??? Wieso sollte ich ich? Ich hab gar keine Maschinen. Aus Titan würde ich auch eher andere Dinge fertigen.

Geschrieben
... oder Dildos verwenden

 

Das wäre so ziemlich die letzte Verwendungsart, welche mir zu diesem Element einfallen würde. :roll: :shock: :D

 

Naja, rostet nicht, ist hart genug, damit das Ding sich nicht verbiegt beim runterfallen lassen...

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