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Geschrieben

Doch nun zu meiner blöden Frage: Hat jemand schon SINISTER gesehen? Sah ich das richtig, dass hier Normal 8 als Super 8 herhalten musste? Ich meine im Abspann gelesen zu haben, dass zwar auf Super 8 per Pro8 gedreht wurde, aber zumindest das Filmmaterial, das bei den Aufnahmen verwendet wurde, wenn es durch den Projektor läuft, das sah meines Erachtens aufgrund der großen Perfo nach Normal aus...

 

Es gibt schlimmeres. Z. B. den Sat.1-Fernsehfilm Die Nichte (2005) über das inzestuöse Verhältnis von Hitler zu seiner Nichte Geli Raubal, die sich Anfang der 30er umgebracht hat. Von da an hat der Filmhitler dann immer heulend vor einem Super8-Projektor gesessen und sich angebliche Schwarzweißaufnahmen von Geli bzw. ihrer Mutter Angela aus der Zeit *VOR DEM ERSTEN WELTKRIEG* angekuckt, wobei der Filmstreifen auch immer wieder in Großaufnahme zu sehen war, so daß man sehen konnte, daß es Super8 war.

 

Allein schon, daß Familie Hitler/Raubal zu späten Kaisers Zeiten wohl kaum das Geld für so einen Bewegtbildluxus gehabt haben dürfte...und dann auch noch Super8 in Österreich-Ungarn! Und das war vollkommen ernst und nicht etwa irgendwie metaphorisch oder surreal oder sonstwie gemeint! Es gibt einfach nicht genug Tischkanten, in die man beißen kann!

Geschrieben

Hallo,

Geli Raubal hat sich 1931 erschossen. Der Normalachtfilm (Doppelacht) kam 1932. Von Superacht rede ich gar nicht. Es gab noch eine Dame die zur Pistole griff, Verwandte (obs die Tochter war weiß ich nicht) eines britischen Führers der dortigen "Bewegung" (das gabs). Die griff zur Waffe als der Krieg ausbrach und wurde schwer verletzt anscheinend über die Schweiz in ihre Heimat gebracht. Ob sie überlebte weiß ich nicht. Hitler war eine schillernde Figur, wenn man nur an die Besuche in Bayreuth denkt bei Wagners Enkelin und wie er die Kinder der Familie eigenhändig ins Bett brachte...

Ob das Verhältnis zu Geli Raubal inzestiös war ist für mich unbewiesen. Ich habs zweihundertfünfzigmal gesagt und kanns ebenso oft wiederholen: Es wird viel geredet wenn der Tag lang ist.

Geschrieben

Es gibt schlimmeres. Z. B. den Sat.1-Fernsehfilm Die Nichte (2005) über das inzestuöse Verhältnis von Hitler zu seiner Nichte Geli Raubal, die sich Anfang der 30er umgebracht hat. Von da an hat der Filmhitler dann immer heulend vor einem Super8-Projektor gesessen und sich angebliche Schwarzweißaufnahmen von Geli bzw. ihrer Mutter Angela aus der Zeit *VOR DEM ERSTEN WELTKRIEG* angekuckt, wobei der Filmstreifen auch immer wieder in Großaufnahme zu sehen war, so daß man sehen konnte, daß es Super8 war.

 

Allein schon, daß Familie Hitler/Raubal zu späten Kaisers Zeiten wohl kaum das Geld für so einen Bewegtbildluxus gehabt haben dürfte...und dann auch noch Super8 in Österreich-Ungarn! Und das war vollkommen ernst und nicht etwa irgendwie metaphorisch oder surreal oder sonstwie gemeint! Es gibt einfach nicht genug Tischkanten, in die man beißen kann!

 

Und der Projektor noch dazu einer mit Elektronik aus den frühen 80ern, oder ? :razz:

 

Das man anstellen von Super-8 Streifen Normal-8 nimmt, kann ich noch nachvollziehen; wahrscheinlich hat man das gemacht, weil man hier die Löcher besser sieht und der N8-Film schöner rüberkommt und aussieht.

 

Mich

 

Hat Hitler denn seine Nichte mit der Bauer microcomputer gefilmt oder mit der Nikon R-10 ? Oder kam der SW-streifen von Retro-8 in Japan und es war Single-8 ?

Geschrieben

Hallo,

Geli Raubal hat sich 1931 erschossen. Der Normalachtfilm (Doppelacht) kam 1932. Von Superacht rede ich gar nicht. Es gab noch eine Dame die zur Pistole griff, Verwandte (obs die Tochter war weiß ich nicht) eines britischen Führers der dortigen "Bewegung" (das gabs). Die griff zur Waffe als der Krieg ausbrach und wurde schwer verletzt anscheinend über die Schweiz in ihre Heimat gebracht. Ob sie überlebte weiß ich nicht. Hitler war eine schillernde Figur, wenn man nur an die Besuche in Bayreuth denkt bei Wagners Enkelin und wie er die Kinder der Familie eigenhändig ins Bett brachte...

Ob das Verhältnis zu Geli Raubal inzestiös war ist für mich unbewiesen. Ich habs zweihundertfünfzigmal gesagt und kanns ebenso oft wiederholen: Es wird viel geredet wenn der Tag lang ist.

 

. . . . und als Pistole nehmen die in dem Film sicher die Fujica ZC-1000; da braucht man nur eine Requisite zu kaufen . . .

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Geschrieben

Eine gepflegte Streitkultur sollte hier auch nicht verbannt werden,

 

Hallo,

Sätze wie der sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen. Du kannst jeden einzelnen hier im Forum fragen, jeder wird ebendas beteuern. Das gibt's aber nicht - ich kenn kein Forum. Ich weiß.....die Briten sind uns vorraus.

Geschrieben

Und der Projektor noch dazu einer mit Elektronik aus den frühen 80ern, oder ? icon_razz.gif

 

Puh, auf den Projektor hab' ich kaum geachtet. Mir fiel jedenfalls keine Elektronik auf.

 

Hat Hitler denn seine Nichte mit der Bauer microcomputer gefilmt oder mit der Nikon R-10 ? Oder kam der SW-streifen von Retro-8 in Japan und es war Single-8 ?

 

Das weiß ich noch weniger. Einen Großteil des Films hab' ich einfach aufgrund des unterirdischen Niveaus verdrängt. Ich glaube, der Filmstreifen war nach ihrem Selbstmord einfach plötzlich da. Aber ganz dunkel könnte ich mich an eine Szene mit irgendsowas wie'nem aus der Hand gehaltenen Bolexkasten mit Revolverobjektiv erinnern, also wenn die Kamera auftauchte, war sie wenigstens halbwegs zeitgenössisch. Kann aber auch sein, daß ich das mit'nem ganz anderen Film verwechsele.

 

Was mich an dem Film auch geärgert hat, war dasselbe wie an Hitler - Der Aufstieg des Bösen. In beiden Filmen war Geli auch Mitte 20 nur die kleine, auch bei öffentlichen Auftritten vollkommen unselbständige und wehrlose Nichte, die ständig vom bösen Onkel Adolf drangsaliert wurde. Nach Aussagen von Zeitgenossen wurde sie oft als männlicher als er dargestellt, trug Hosen, rauchte, fuhr Rennwagen, etc., was Hitler, für den Frauen ja ausschließlich an den Herd und in den Kreißsaal gehörten und vor allem keinesfalls ans Steuer, alles ganz und garnicht gefiel. Die Gerüchte über seine Liaison mit diesem Mannweib, als das sie überall galt, wurden damals auch als angeblicher Beleg dafür angesehen, daß Hitler wie Röhm eigentlich ein 175er wäre. Eva Braun war dann schon viel eher der Typ des unselbständigen Dummchens, oder wurde extra für Hitler ein solches, auch wenn sie bis zum gemeinsamen Ende im Bunker genauso wie Geli entgegen Hitlers ausdrücklichem Wunsch rauchte.

Geschrieben

Nur das Ende von Die Nichte war gut: Da kam dann plötzlich ein harter Schnitt von der in warmen Farben gehaltenen Weimarer Zeit auf eine einzelne, kalte, mit Generatorsummen unterlegte Einstellung im Bunker: Goebbels und Bormann in Amerikanischer bzw. Halbtotaler so etwa bis zu den Knien und ikonisch-flacher Zentralperspektive, die gemeinsam an einer Stahltür horchen. Bormann: "Hören Sie was?" Goebbels: "Nein..." Und mit dem Schuß wird dann direkt auf Schwarz geschnitten, Ende.

Gast
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