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Geöffnetes TK Getriebe wieder in die TK einbauen !!


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Geschrieben

Hallo Filmfreunde ,

 

ich habe gestern versucht meine geöffnetes TK Getriebe wieder zusammen zu setzen und in meine TK ein zu bauen. Zu meinem entsetzen musste ich fest stellen das dass nicht so einfach ist. :shock:

1. Nach dem zuschrauben des Kreuzes ist mir aufgefallen das es ungewöhnlich schwer geht.

2. Ich dachte mir nichts dabei und tröstete mich mit dem Öl was ja noch hinein soll.

3.Öl aufgefüllt

4.Nachdem das Kreuz jetzt Öl hatte liefes zwar etwas leichter aber der Motor war nach dem Einbau zu schwach es zu drehen. Das Kreuz ist also noch zu schwer!!

5.

jetzt habe ich es wieder ausgebaut und bin enttäuscht das es nicht mehr läuft. :(

 

Was habe ich falsch gemacht ??? Verkantet zusammen gesteckt ?? Was mir auffiel ist, das dass Kreuz ohne Schrauben noch ganz leicht lief !! Sitzt zwischen beiden Gehäusen eine Dichtung ??( Beim öffnen ist mir keine aufgefallen)

 

Ich hoffe jemand kann mir helfen meine TK wieder ans laufen zu bringen !!!! :)

 

 

Gruß

Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

also Deiner Beschreibung nach hat es sich wohl der Gehäusedeckel etwas verkantet.

 

Kleiner Tipp: alle Passungen (Welle/Bohrung) vor der Montage ölen. Die Schrauben vom Gehäuse sind kreuzweise diagonal anzuziehen. Erst jede Schraube leicht reinschrauben und dann fest anziehen und zwar jeweils kreuzweise diagonal.

 

Gruß

 

Martin

Geschrieben

Danke Martin,

 

du hattest recht, Danke für den Tipp jetzt läuft die TK wieder.

 

Ist zwar nicht ganz dicht. Nach 1 Stunde lekt sie ein bisschen Öl.

 

Aber das Getriebe läuft wieder. Es ist sogar noch ruhiger geworden.

 

Gruß

Thomas

 

PS: hat jemand noch eine Idee wie ich das zugeschraubte Kreuz unten abdichten kann ???

Geschrieben

hallo thomas

ein tip zur dichtigkeit: die dichtflächen der beiden gehäusehälften hat man zu ddr-zeiten vor dem zusammenschrauben oft noch mit dem motordichtungsmittel "motodix" eingestrichen, um völlige öldichtheit herzustellen. nur - das zeug wirste wohl kaum noch bekommen.

was an dichtungsmitteln jetzt auf'm markt ist, weiß ich nicht.

D21

Geschrieben

D21, danke für den Tipp,

 

wie ich höre komme ich wohl nicht drum herum das Gehäuse noch mal zu öffnen :( Ich habe mich schlau gemacht, was Dichtungen betreffen. Es gibt im KFZ Bereich ein zeug das bei PKW Getrieben zur Dichtung verwendet wird.

Am Montag bekomme ich das Zeug es wird mit einem Pinsel auf die Fläche aufgetragen. Ich hoffe das Getriebe läuft nachher noch genau so wie jetzt.

 

Gruß

Thomas

 

PS: Danke Gerhard für den Tipp bei der TK Motorenöl 15 W 40 zu verwenden ich habe welches von der Tankstelle geholt. :wink:

Geschrieben

Habe mein Bauer- Selecton Getriebegehäuse mit Curil T von der Fa. Elring, Art.No 246.948 wieder vollkommen dicht bekommen. Die Flächen müssen vorher frei von Öl und anderen Rückständen sein. Dieses Curil ist nicht aushärtend, welches den Vorteil bei einem späteren Öffnen ohne Probleme hat.

 

Gruss Wolfgang

Geschrieben

Mit dem gleichen, nichtaushärtenden Curil T habe ich meine Dresden wieder (einigermaßen) dicht bekommen. Einigermaßen deshalb, weil hinten am Getriebedeckel fast dicht, nur vorne an der Bildstrichverstellung suppt es noch raus.

 

Aber damit muß man leben.....

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Die Dichtigkeit einer Maschine hängt auch vom verwendeten Öl ab.

 

Ich nahm in meiner Sonolux II jahrelang SAE30 Motoröl von der Tankstelle um die Ecke. Die Maschine lief auch wunderbar damit nur dicht war sie nicht zu bekommen. Das fing bei den Ölkontrollgläsern an und hörte an den Zahnrollenachsen auf. Trotz mehrmaligen zerlegen und abdichten mit Curil usw. war es nicht dicht.

 

Dann sagte mir Theo hier im Forum, Du mußt SAE 30 Einbereichsöl nehmen ohne Zusätze. Das krigst Du beim guten Heizölhändler.

 

Gesagt getan, die Maschine ist dicht.

 

Gruß Thomas :D

Geschrieben

Man kann sich auch eine Dichtung zurechtschneiden, z.B. aus PVC. Einfach den Gehäusedeckel auf eine PVC Folie legen und die äusseren Abmessungen anzeichnen und ausschneiden. Dann die Innenöffnungen und die Schraublöcher ausschneiden. Am besten geht es mit Weich-PVC, ca. 0,6-1 mm stark (z.B. Schwimmbadfolie oder Teichfolie) Hab ich mit dem Getriebedeckel von meiner D 21 so gemacht. Ist jetzt prima dicht. Vorher war der Deckel auch mit so einer (völlig ausgehärteten) Flüssigmasse abgedichtet, die natürlich versprödet und dann leckt. Zur not gehts auch mit wasserfestem (beschichtetem) Karton. Solche statischen Dichtungen werden auch im Automobilbau häufig verwendet.

Geschrieben

Hallo,

 

eine einfache aber perfekte Lösung ist, Dichtflächen saubermachen und dann mit "Loxeal 58.14" bestreichen und zusammenschrauben. Die Dichtmasse bleibt dauerelastisch. Meine Maschinen sind so dicht, dass ich sie in mein Wohnzimmer stellen könnte.

 

Gruß FH99

Geschrieben

silikondichtmassen, z.b. von elring oder ähnlen herstellern, sind sowieso zu empfehlen. die dichten nämlich auch kleine spalten oder verzogene gehäuse ab. die bauer waren früher mit curil abgedichtet. das härtete jedoch aus. am geruch hab ichs erkannt. mittlerweile nehme ich fast nur noch silikondichtmassen, diese dichten einfach besser ab und sind mittlerweile auch für fast spaltfreie dichtflächen geeignet.

jens

Geschrieben

die meinem letzten beitrag nachfolgenden tips sind die besseren!

das von mir erwähnte dichtungsmittel härtet nämlich aus. daher plädiere auch ich für die neuen mittel ohne sie zu kennen!

gruß D21

Geschrieben
Man kann sich auch eine Dichtung zurechtschneiden, z.B. aus PVC. Einfach den Gehäusedeckel auf eine PVC Folie legen und die äusseren Abmessungen anzeichnen und ausschneiden. Dann die Innenöffnungen und die Schraublöcher ausschneiden. Am besten geht es mit Weich-PVC, ca. 0,6-1 mm stark (z.B. Schwimmbadfolie oder Teichfolie) Hab ich mit dem Getriebedeckel von meiner D 21 so gemacht. Ist jetzt prima dicht. Vorher war der Deckel auch mit so einer (völlig ausgehärteten) Flüssigmasse abgedichtet, die natürlich versprödet und dann leckt. Zur not gehts auch mit wasserfestem (beschichtetem) Karton. Solche statischen Dichtungen werden auch im Automobilbau häufig verwendet.

 

Allerdings sollte man bei dieser Methode einen Punkt beachten. Durch das einfügen einer PVC oder Papiedichtung wird der Gehäuseabstand verändert. Bei 1mm Dichtungsstärke kann das bei Wellen zu einem erhöten axialen Spiel kommen. Deshalb, wenn keine Papierdichtung drin war, lieber eine Flüssigdichtung nehmen, die dichtet Kratzer und Macken in der Dichtfläche auch besser ab.

 

War eine Papierdichtung (gerade wenn sie etwas dicker war) drin, dann sollte man auch eine solche nehmen, wenn auch "nur" selbst zusammengeschnitten! Sollte man in diesem Fall auf eine Flüssigdichtung ausweichen, verringert man eventuelles axiales Spiel!

 

Sollte der abzudichtende Deckel keine Wellen oder Halterungen für solche besitzen und nur als "Öldeckel" dienen (wie z.B. bei der B8 ), ist es egal was man nimmt.

 

 

Gruß

Guido

Geschrieben
Sollte der abzudichtende Deckel keine Wellen oder Halterungen für solche besitzen und nur als "Öldeckel" dienen (wie z.B. bei der B8 ), ist es egal was man nimmt.

 

Heissleim Rulezz :lol:

N bissel Kontaktkleber drauf und dann schön mit Heissleim vollsauen (T-J, ich meine es so :) )...hält :D

Geschrieben

Hallo,

 

ja, da gebe ich Odiug ebenfalls recht. Ein axiales Spiel sollte meist vorhanden sein, da bei Erwärmung eine Längenausdehnung erfolgt. Das Spiel sollte natürlich auch nicht zu groß sein. Um axiales Spiel zu ermöglichen verwendet man ein Los- und ein Festlager.

 

Gruß

 

Martin

Geschrieben

Heissleim Rulezz :lol:

N bissel Kontaktkleber drauf und dann schön mit Heissleim vollsauen (T-J, ich meine es so :) )...hält :D

 

Freud sagt: Ferkel!!! :oops:

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