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Kinosterben in den 60iger


Kossmo

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Spanien, Italien, Grichenland ist Kino nicht so teuer wie in Deutschland.also bei den Kosten eines kinobesuchs hier in Deutschland ( Parkgebühren,Spritkosten ), überlege ich ganz genau ob ich mir die Blu ray kaufe und zuhause gucke oder ob ich ins Kino gehe.

 

 

Yep. Hast Recht ;-)

 

Der Einkauf erledigt mein Hauspersonal, das ich mir selbstverständlich als Kinoangestellter leisten kann.

 

 

Die kinobranche zählt ja auch zu den Höchstverdiener und ist deshalb den Untergang geweiht, weil zwar letztes Jahr ein Rekordjahr war. Aber nur Besucher mit einem Jahreseinkommen von über 100000 Euro ins Kino kamen. Das normale Volk kann sich das bei einer Hyperinflation von 3 % auch gar nicht mehr leisten.

Da ich leider nicht in den Ländern wie Spanien, Italien, Grichenland etc wohne, wo es den Menschen, im Gegensatz zu uns, wirklich gut geht, werde ich wohl morgen einen Strick kaufen.

Wer weiß, was der nächste Woche kosten wird... :shock1:

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Ich bin hier angemeldet.. weil ich 4 Stück 35mm Projektoren hab und ab und zu mal Hilfe Suche.

 

das ist auch kein Forum für leute die gerne ins Kino gehen..

 

mit der Branche hab ich nix zutun, obwohl 3 mal hab ich mich mal als Vorführer mit meinen Projektoren vermietet..Open Air

 

ich könnte mir wenn ich wollte jeden Film umsonst anschauen...es geht hier auch nicht um mich...

 

Das geld sitzt bei den leuten nicht mehr so Locker...Die Lebenshaltungskosten steigen immer mehr.

ich denke einfach das viele einfach nicht das Geld haben um jedes WE ins Kino zu gehen..

 

geh mal mit Familie ins Kino...wieviel Euros gehen drauf 30 oder 40 Euro , 3 personen

 

 

 

 

 

 

Sei Dir gegönnt ;-)

 

Auch wenn ich mich immer noch frage, warum man sich hier anmeldet, wenn man nicht gerne ins Kino geht, weil zu teuer. Und auch scheinbar sonst wohl nicht viel mit der Branche zu tun hat (Sonst könntest Du Dir die Filme ja umsonst anschauen) :roll:

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ich bin noch für 3,50 DM ins Kino heute 16 Mark in den Monsterkinos noch mehr. wüßte nicht das man heut 5 Mal soviel verdient wie vor 30 Jahren.

vor genau 26 Jahren hab ich noch für eine Mark je Liter getankt..Heute das 5-fache...Aber ich verdiene vielleicht das 3 fache mehr als vor 26 Jahren.

Und ich habe vor 10 Jahren in Helsinki schon 10 Euro für ne Kinokarte bezahlt (Fluch der Karibik), und vor 12 Jahren in London umgerechnet 30 DM für Harry Potter Teil 1 am Leicester Square - pro Karte wohlgemerkt...

 

Nenne bitte mal Tankstellen, wo der Liter 2,56 Euro kostet (das 5-fache von 1 DM/l). Haben die in freiwilliger Selbstverpflichtung das Wahlprogramm der Grünen von vor 15 Jahren umgesetzt?

 

BTW: bei uns kostet die Karte am Kinotag noch 4,50 €. Da kann man dann mit Frau UND Geliebter und 2 Cola für 20 Euro ins Kino :-D

Dafür gibt es 4K-Projektion und 7.1-Surround. Und anspruchsvolle Filme.

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Es sind die Kinobesitzer und Vorführer die hier meckern, jetzt seit mal ehrlich könnt Ihr es Euch leisten, mit der Familie ins Kino zu gehen,

und da 30-40 Euro hängen zu lassen? wenn ihr mal ausklinkt, das Ihr Eure Familie umsonst ins Kino lassen könnt

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Packmann ich rede von Deutschland...nicht von Finnland...ich weiß nicht wie in Finnland die Einkommen sind.

 

hier in Deutschland, haben mittlerweile viele Probleme überhaupt Ihr Strom und Heizkosten zu zahlen, die jedes Jahr steigen.

 

und es wird nicht besser...entweder verdienst Du gut.. oder lebst bei mama

 

Und ich habe vor 10 Jahren in Helsinki schon 10 Euro für ne Kinokarte bezahlt (Fluch der Karibik), und vor 12 Jahren in London umgerechnet 30 DM für Harry Potter Teil 1 am Leicester Square - pro Karte wohlgemerkt...

 

Nenne bitte mal Tankstellen, wo der Liter 2,56 Euro kostet (das 5-fache von 1 DM/l). Haben die in freiwilliger Selbstverpflichtung das Wahlprogramm der Grünen von vor 15 Jahren umgesetzt?

 

BTW: bei uns kostet die Karte am Kinotag noch 4,50 €. Da kann man dann mit Frau UND Geliebter und 2 Cola für 20 Euro ins Kino :-D

Dafür gibt es 4K-Projektion und 7.1-Surround. Und anspruchsvolle Filme.

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Man kann einen Film tatsächlich auch genießen, ohne sich mit der vollen Prä-Diabetes-Dröhnung (aufgepumptes Zuckerwasser & stinkende Maisresteprodukte mit Emulgatorensoße) vollzustopfen. Eiskonfekt oder ein wenig Schokolade tun's auch.

 

Aber besinnungsloses Fressen und Reinschaufeln, das mit Genuß nix zu tun hat, ist heute der Standard. Alle Wichtigtuer sind permanent sooooo irrsinnig beschäftigt, daß sie selbst extrem stinkenden McDonald's-Fraß unbedingt in den fünf Minuten U-Bahnfahrt schlunden müssen, auch die "Aus-der-Tüte-Fresserei" ist einfach nur ekelhaft: Carb-Junkies drücken sich Bäckereitüten ins Gesicht, um das fettgetränkte Weißmehlprodukt mit starr geweitetem Blick und einer Bröselspur zu verdrücken, die früher nur das Krümelmonster aus der Sesamstraße hinbekommen hätte. Schlingen, Stopfen, Schmatzen, Saufen - Steinzeit pur, jeden Tag auf der Straße, in den Kinos, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Aktuell auf jedem Weihnachtsmarkt täglich zu bewundern.

 

Daher stellt sich mir immer häufiger die Frage, ob man mit Leuten, die sich nicht benehmen können, in Kinos sitzen möchte, die einem nicht gefallen und Filme angucken soll, die über eine "Auspolsterung" des Trailers hinaus nichts Nennenswertes bieten, keine neue Idee, keine Überraschung, keinen Witz und Charme. Einmal im Jahr eine Ausnahme bestätigt die Regel.

 

Es wird hier immer wieder behauptet, daß Premiumkinos mit höherem Eintrittspreis für ein Publikum sorgen, das sich zu benehmen weiß. Halte ich für komplett falsch! Die Verrohung und Verprollung hat die Gesellschaft so durchseucht, daß gerade diejenigen, die etwas mehr auszugeben bereit sind, sich besonders rücksichtslos benehmen. Sobald sie den Arsch im Liegesessel und die Füße hochgelegt haben, fühlen sie sich wie daheim und müllen die Umgebung genauso mit ihren hirntoten Kommentaren und ihrem Smartphone-Blaulicht zu wie die Billigheimer von der Ich-bin-doch-nicht-blöd-Fraktion.

 

Wieso benehmen, wieso Rücksicht, ich hab' doch mehr bezahlt, dafür führ' ich mich auf wie daheim (rülps, furzt, brabbel)? - Das ist die Devise, und keine Hoffnung auf Besserung in Sicht.

@ Jeff Smart:

Absolute Zustimmmung. Wahre Worte.

 

Das Kinosterben in den 60ern habe ich so erlebt: In unserem pfälzischen 1200-Seelen-Dorf gab es tatsächlich ein Kino. Dort als kleiner Knirps ab etwa 1963 jeden Sonntag Winnetou, Derek Flint oder auch mal Edgar Wallace reingetan. MIt der FSK wurde der Umgang seinerzeit auf dem Dorf noch etwas freizügiger gehandhabt. Meine Eltern waren froh, einmal pro Woche eine Wochenschau mit bewegten Bilder zu sehen. Die Leute auf dem Dorf mit Fernseher konnten wir an, sagen wir mal, 4 Händen abzählen. 1967 brannte das Kino ab (ich vermute eine entsprechende hervorgerufene "Sanierung") und seitdem stand und steht dort ein Mietshaus.

 

Wenn ich nur mal den Zuwachs an Fersehgeräten in diesen wenigen Jahren zwischen 1963 und 1967 ansehe (zumeist noch schwarz-weiß) und den darauf folgenden Besucherschwund in unserem Dorfkino, verwundert es also nicht, dass dort nichts mehr zu verdienen war. Zumal zeitgleich besonders der deutsche Film in ein ordentliches "Niveau-Loch" gefallen ist (z. B. der ganze Pauker-Hansi-Kraus-Müll und allerlei Will- und-kann-nicht-Krimis). Das Fernsehen war ab dann eine ernstzunehmende Konkurrenz wie nie zuvor. Die Kino-Wochenschau war von da an schon dem Tode geweiht.

 

In den Städten mag der Prozeß der Schliessungen ein wenig langsamer fortgeschritten sein. Es war aber auch die Zeit, wo die kleinen Stadtteilkinos der Großstädte nach und nach schlossen. Wer kenn es nicht.

 

Mein persönliches Fazit: Das Kino wird sicher noch eine Weile erhalten bleiben. Weil eben auch immer wieder Innovationen Einzug hielten und das bis heute so geblieben ist. Ob nun der Verkauf von allerlei Fressalien, Cinemaxx-Bestuhlung, Dolby Surround, 3D, knackscharfe Digitalprojektion oder auch Wohnzimmer-Lounge-Feeling. Und dann leider noch mit der von Jeff Smart so treffend genannten Klientel. Über kurz oder lang werden noch einige kleinere Betriebe auf der Strecke bleiben. Die Leute wollen immer mehr und mehr und das möglichst auch umsonst. Wer kann das als Filmtheaterbetreiber heute noch leisten und vor allem mit vertretbarem Gewinn?

 

Nachdenkliche Grüße

 

Detlev

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Die leute verdienen immer weniger bzw. werden Dinge wie Strom und Heizkosten immer teurer, aber der verdienst steigt im Verhältnis nur gering.

wo soll denn das Geld fürs Kino noch herkommen ?

 

klar verstehe ich auch die Kinobestreiber, aber von was sollen die leute noch Kino bezahlen...

und wie sollen Kinobetreiber die Kosten decken ? Strom Heizkosten betrift Sie ja auch..

 

ich sage nicht das Kino teuer ist, es wird aber in Zukunft für immer mehr Menschen Luxus !

 

 

@ Jeff Smart:

Absolute Zustimmmung. Wahre Worte.

 

 

 

. Die Leute wollen immer mehr und mehr und das möglichst auch umsonst. Wer kann das als Filmtheaterbetreiber heute noch leisten und vor allem mit vertretbarem Gewinn?

 

Nachdenkliche Grüße

 

Detlev

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das kann nur einer sagen der noch Zuhause wohnt und wo mami und pappi sämliche Kosten tragen..

wenn Du mal ne eigene Wohnung oder haus hast, wirst Du es merken..

 

klar ein Hartz 4 Empfänger kann das zahlen..und frist Dir dann den Bodenbelag aus dem Kino !

komm erstmal aus mammies Schoß und leb dein leben mit allen kosten "!

 

Du kannst Dir doch nichtmal nen Film für Deinen bauer P5 leisten, der steht doch nur zur Deko vor Deinem Infocus HD Beaemer,

den Du dann noch mit 5 Euro im Monat über 20 jahre abzahlst !

 

Spiel Dir an Deinen Eiern, aber bleib hier im Forum fern.

 

 

Also Kossmo sei doch bitte einmal ganz offen jeder Harz Vier Empfänger kann sich heute einen Kinobesuch problemlos leisten.

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Du kannst Dir doch nichtmal nen Film für Deinen bauer P5 leisten, der steht doch nur zur Deko vor Deinem Optoma HD 20 Beaemer.

 

Das mit dem Harz Vier Empfänger war doch nur ein reines Beispiel denn ich bin bestimmt keiner davon.

Der Beamer wurde direkt im Saturn bar auf die Hand bezahlt.

Ich hatte schon genug 16mm Komplettfassungen habe diese wegen sehr schlechter Bildqualität wieder verschachert.

Die bei Andec qualitativ perfekt kopierten Trailer reichen mir als Erinnerung an die Klassische Projektion völlig aus.

 

Schau mal bitte hier rein danke.

 

http://www.filmvorfu...140#entry212358

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16743-zeigt-her-eure-buden/page__st__100

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ja gut klar...gegenüber eines HD Beamers verliert 16mm immer.

aber das weiß man vorher, wenn ich mir einen 16mm Film kaufe dan weiß ich das er schlechter ist als die Blu ray..

auch ein 35mm Film kann schlechter sein als Die Blu ray...aber der Scharm des Ratterns, des unruhigen Bildes..

der Film ist nicht Steril...sondern.lebendig in jeden Bild der 24 Bilder Pro Sekunde bewegt sich etwas.

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So nun wird sich in diesem Thread auch nicht mehr darüber gestritten welches Kino besser ist Heimkino oder Kino.

 

Heimkino ist eine Erinnerung an richtiges Kino.

 

Professionelles Kino ist ein Erlebnis in Bild und Ton.

 

So und jetzt ist wieder Frieden hier in diesem Thread meine Herren und Gute Nacht.

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ok Friede Freude Eierkuchen ( sprichwort meiner generration )

 

Kino kann besser sein, wenn die Vorführer sich anstrengen.

 

 

 

 

 

So nun wird sich in diesem Thread auch nicht mehr darüber gestritten welches Kino besser ist Heimkino oder Kino.

 

Heimkino ist eine Erinnerung an richtiges Kino.

 

Professionelles Kino ist ein Erlebnis in Bild und Ton.

 

So und jetzt ist wieder Frieden hier in diesem Thread meine Herren und Gute Nacht.

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Packmann ich rede von Deutschland...nicht von Finnland...ich weiß nicht wie in Finnland die Einkommen sind.

 

hier in Deutschland, haben mittlerweile viele Probleme überhaupt Ihr Strom und Heizkosten zu zahlen, die jedes Jahr steigen.

 

und es wird nicht besser...entweder verdienst Du gut.. oder lebst bei mama

 

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und redest dann doch über Tomaten.

 

Es ist richtig, dass es in Spanien ein massives Kinosterben gegeben hat, das betraf vor allem die Programmkinos. Eine schnelle Internetrecherche ergab für eine Vorstellung von Tribute von Panem in Madrid heute abend einen Preis von 9,40 €. So what?

 

Bei weiterer schnellerer Recherche findet man folgendes Zitat: "Das durchschnittliche Einkommen der Finnen betrug danach im Jahr 2003 2.372 Euro." So what?

 

Alles ohne Gewehr und Pistolen.

 

Wenn man eines sagen kann, dann nur, dass die Preise eine enorme Spannbreite haben und immer schon gehabt haben. Die Leute, die meckern, nehmen sich dann je nach Zielscheibe entweder den höchsten oder den niedrigsten Preis.

 

Ich kann dir aber aus Unternehmersicht sagen, die Leute, die am lautesten krakeelen, sind die am wenigsten interessante Kundschaft. Den meisten Umsatz macht man mit denen, die sich über das Angebot freuen und gerne kommen. Die wissen, ob ihnen das Angebot den Preis wert ist. Im Kino (und hier im Forum) sind es die Männer, die mehr krakeelen, und die Frauen, die gerne kommen. Deswegen hängen die Männer zuhause vor ihren teuren Beamern und die Frauen stellen die Mehrheit der Kinobesucher. Jeder gibt auf seine Weise sein Geld aus.

 

Ich kann dich übrigens beruhigen: weder verdiene ich zu gut, noch wohne ich bei Mama.

 

Und um das mal aufzuklären: mein Avatar ist nicht Pacman, sondern der Happy Eater. Warum das so ist, steht hier: http://www.tomas-katz.com/ (erster Fernseher oben links) - einer meiner Lieblingsfilme der frühen Jahre des neuen Jahrtausends

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An der Frage bin ich auch schon mal gescheitert; offensichtlich hält es niemand für ausreichend interessant, darüber mal Langzeit-Zeitreihen zusammenzustellen (wozu man natürlich auch die ehemalige DDR-Statistik bemühen müsste). Die FFA geht nur bis 1995 zurück, destatis scheint zu dem Thema gar nichts zu haben. Möglicherweise müsste man alte Statistische Jahrbücher, Band für Band, konsultieren.

 

Vorbildlich demgegenüber, was das kommunale Statistische Amt der Landeshauptstadt München zusammengestellt hat (den Zugang haben sie nur etwas versteckt) - Seite 27:

 

http://www.muenchen.de/rathaus/dms/Home/Stadtinfos/Statistik/bild_kultur/berichte/mb120204.pdf

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Aber das weiß man vorher, wenn ich mir einen 16mm Film kaufe dan weiß ich das er schlechter ist als die Blu ray.

 

Habe schon 1991 mit 16mm angefangen und da gab es noch keine Blu Ray Disc.

Ausserdem haben alle Leihkopien egal ob in Englisch oder in Deutsch eine mangelhafte Bildqualität.

Da hat Andec in Berlin das Kopieren schon viel gewissenhafter durchgeführt wie auf meinen 16mm Screenshots zu sehen ist.

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1991 ? Du kommst mir mit Deiner Art hier zu schreiben viel Jünger vor... wie alt warst Du 1991 ? ich war 21 Jahre alt und hab gerade geheiratet.

 

 

Habe schon 1991 mit 16mm angefangen und da gab es noch keine Blu Ray Disc.

Ausserdem haben alle Leihkopien egal ob in Englisch oder in Deutsch eine mangelhafte Bildqualität.

Da hat Andec in Berlin das Kopieren schon viel gewissenhafter durchgeführt wie auf meinen 16mm Screenshots zu sehen ist.

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mag ja alles sein....wenn Dein Kino gut geht, dann ist es ja gut,,

 

ich denke einfach das immer mehr Leute weniger Geld zur Verfügung haben, Die Löhne und Renten steigen im Verhältnis zu Teuerungsrate kaum.

 

In 10 Jahren kann Kino Luxus sein...für mehr leute als heutzutage...

Laut Presse steigen die Preise Jährlich um 2%, ( Außer dem Hartz4 Warenkorb = Grundnahrungsmittel )

 

Ein 400gramm Glas Nutella kostet vor 15 Jahren 1,10 Euro, jetzt 1,99 Euro im Angebot

Die Bildzeitung kostete vor 15 Jahren 35 cent, jetzt 60 cent.

100 Liter Heizöl kosteten vor 15 Jahren 23 Euro, jetzt 80 Euro

 

immer mehr menschen können von Ihrem Job nicht mehr leben und bekommen ein Aufstockung auf Hartz4

 

also es ist kein Sciense Fiction wenn man glaubt das die Leute in Zukunft für Kinos,Restaurantes oder sonstiges kein Geld mehr haben..

 

 

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und redest dann doch über Tomaten.

 

Es ist richtig, dass es in Spanien ein massives Kinosterben gegeben hat, das betraf vor allem die Programmkinos. Eine schnelle Internetrecherche ergab für eine Vorstellung von Tribute von Panem in Madrid heute abend einen Preis von 9,40 €. So what?

 

Bei weiterer schnellerer Recherche findet man folgendes Zitat: "Das durchschnittliche Einkommen der Finnen betrug danach im Jahr 2003 2.372 Euro." So what?

 

Alles ohne Gewehr und Pistolen.

 

Wenn man eines sagen kann, dann nur, dass die Preise eine enorme Spannbreite haben und immer schon gehabt haben. Die Leute, die meckern, nehmen sich dann je nach Zielscheibe entweder den höchsten oder den niedrigsten Preis.

 

Ich kann dir aber aus Unternehmersicht sagen, die Leute, die am lautesten krakeelen, sind die am wenigsten interessante Kundschaft. Den meisten Umsatz macht man mit denen, die sich über das Angebot freuen und gerne kommen. Die wissen, ob ihnen das Angebot den Preis wert ist. Im Kino (und hier im Forum) sind es die Männer, die mehr krakeelen, und die Frauen, die gerne kommen. Deswegen hängen die Männer zuhause vor ihren teuren Beamern und die Frauen stellen die Mehrheit der Kinobesucher. Jeder gibt auf seine Weise sein Geld aus.

 

Ich kann dich übrigens beruhigen: weder verdiene ich zu gut, noch wohne ich bei Mama.

 

Und um das mal aufzuklären: mein Avatar ist nicht Pacman, sondern der Happy Eater. Warum das so ist, steht hier: http://www.tomas-katz.com/ (erster Fernseher oben links) - einer meiner Lieblingsfilme der frühen Jahre des neuen Jahrtausends

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  • 3 Wochen später...

Mmh, also wir hatten in den 60ern etwa ein Dutzend Kinos. In den beiden großen Stadtteilen, die jeweils eine eigene Fußgängerzone haben, konnten sich zwei davon über die Jahrzehnte halten. In meinem Stadtteil, der größte der 31 Stadtteile ist eines davon, da sind schon Vater und Großvater hingegangen. Diese beiden Kinos kommen sich aufgrund einer Entfernung von 20km nicht in die Quere.

 

Nun zu meinem Stadtteil: Etwa vor 20 Jahren jedoch hat direkt auf der anderen Straßenseite so ein Riesencineomnieflebbeplexding aufgemacht, mit 11 Sälen und neuester Tontechnik. Die große Befürchtung war, dass das kleine Kino der Konkurrenz nicht standhalten kann und dicht macht. Kurz danach merkt das große, dass es sich in dieser Stadt, die nämlich nur groß klingt, einfach nicht rechnet und dann auch schließt. Am Ende also garkein Kino mehr hier.

Doch der kleine hat nochmal investiert und Umgebaut. Glück, dass das Gebäude seit Generationen im Familienbesitz ist. Seit diesen 20 Jahren bietet der Kleine dem Großen die Stirn. Die Leute verzichten hier gerne auf die neueste Technik mit Systemgastronomie und bleiben dem Familienbetrieb treu. Eintritt liegt bei 6 Euro, 3D-Filme mit Aufschlag sind 9 Euro.

 

Das Kino im anderen Stadtteil wird durch einen Kinoverein getragen. Letztes Jahr sah es schlecht aus, doch durch eine große Aktion, um auf die Gefahr der Schließung hinzuweisen, folgte große Solidarität der Bevölkerung. Die Schulen besuchen klassenweise die Vorstellungen, Firmen schenken als Weihnachtsgratifikation den Mitarbeitern und Firmenkunden statt Schnaps/Wein eben Kinokarten. das hat das Kino gerettet. Allerdings wird es ehrenamtlich von Filmbesessenen geführt.

 

Es geht also noch was.

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