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Geschrieben

Darauf wollte ich hinaus, bei der Konvertierung in 24fps wird da wohl jedes 25. Bild weggeworfen worden sein, das ruckelt dann deutlich bei gleichmässigen Bewegungen. Das DCP selbst ist technisch vermutlich in Ordnung. Mit den blassen Farben muss man mal sehen - vielleicht exportierst Du es mal ohne xyz und machst das in DCPC - das erlaubt auch einen direkten Vergleich am Rechner der noch in RGB befindlichen Einzelbilder vorher/hinterher.

 

Die 'meisten' Server können heutzutage auch 25fps. Beim G3 weiss ich das nicht. Die Alternative ist, einfach aus dem 25fps Material eine Einzelbildsequenz zu rendern, diese wird dann automatisch von DCPC als 24fps Sequenz interpretiert. Wird dadurch etwas langsamer, sieht man aber nicht.

Du musst allerdings das Audio noch mit einem Tool wie z.B. Audacity verlangsamen. Wenn ich das richtig überblicke,

dürfte aber das Audio, das Du bisher bereits für das DCP verwendet hast, diesen Schritt schon hinter sich haben.

Vielleicht ist es auch eh kein lippensynchrones Audio.

 

- Carsten

Geschrieben

Tolle Antwort carstenk!!!

 

Ich habe die Einzelbilder aus jucks in Final Cut importiert und als Medium mit 24fps abspielen lassen.

Ohne nachzudenken habe ich daraus mal ein Video erzeugt mit 24 fps.

Und siehe da?

Es ruckelt!

Du hast vollkommen recht, dass Frames fehlen müssen.

 

Macht es nicht eher Sinn, dann die Projekteinstellungen mit 24 fps festzulegen und die Footages so zu interpretieren, um sie als Einzelbilder zu exportieren, oder reicht es, wenn ich das Projekt mit 25 fps geschnitten und animiert habe und dann mit 24fps die Einzelbilder exportiere?

 

Ich denke nach dieser Antwort ist einiges klarer!

 

Gruß

 

Cem

Geschrieben

Das mit dem Interpretieren ist so ein Sache, das ist in der Regel parametrisierbar, was dabei gemacht wird. Wenn FCP/FCPX das selbst durch Verlangsamen macht, spricht nichts dagegen, dann hast Du sofort eine 24p Sequenz im Schnitt.

 

Im Grunde gibt es ausser Verlangsamen keine saubere Lösung für eine 25->24 Konvertierung. Es gibt Interpolationsansätze dafür, aber das macht aus meiner Sicht wenig Sinn.

 

25->24 und 24->25 durch Beschleunigen oder Verlangsamen ist im Übrigen im professionellen Umfeld seit Jahrzehnten der übliche Weg. Im Grund wird das für jede DVD und jede Fernsehübertragung eines Kinofilms immer noch so gemacht.

 

 

Hatten wir hier in ähnlicher Form:

 

http://www.filmvorfuehrer.de/topic/17847-frame-rate-konvertierung-2997-zu-24/

 

- Carsten

Geschrieben

Okay... danke für diese Information.

Wie kann ich nun dieses "herunterschrauben", der fps realisieren?

Ich meine würde es reichen, wenn man das gesamte Material in einem 24 fps Projekt importiert und die Wiedergaberate des Materials so verringert, dass man auf 24 fps auskommt?

Somit würden Ton und Video in der Länge gestreckt werden, sodass auch jene Frames, die bei der normalen Abwandlung verworfen würden, abgespielt werden.

Oder ist dies wieder etwas anderes?

Weil, wenn ich ein 25 fps Material habe mit Wiedergaberate Faktor 1, wäre eine Wiedergaberate Faktor 0,96 entsprechend 24 fps und ich müsste das Projekt entsprechend der Differenz "strecken".

 

Gruß

 

Cem

Geschrieben

Dafür gibts wie beschrieben mehrere Möglichkeiten. Vom Grundsatz her würde ich es erst für die Konvertierung ins DCP machen - schlicht, weil es bei der Ausgabe in Einzelbilder automatisch passiert und Du nur das Audio noch angleichen musst.

 

 

Wenn Du aus einem Video und nicht zwangsläufig aus Einzelbildsequenzen kommst, kannst Du auch einfach DVD-o-matic benutzen, das macht automatisch 25->24 und ein Audioresampling, wenn Du ihm 25fps Material vorwirfst.

 

- Carsten

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