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Grösse der SRD-Datenblocks


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Geschrieben

Moin

 

Habe vorhin mal nachgezählt, wieviele Bits auf einem Datenblock von SRD sind.

 

Bin auf mehr oder weniger 85^2, also 7225 Bits gekommen.

Kann das jemand bestätigen? Mich nimmts eben wunder, wieviel Bits man Umsetzt bei der decodierung, wenn alles auf '0' wäre :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Aus dem DA-20-Installation-Manual:

Dolby Digital data is printed in the “interperf” area, between sprocket holes, adjacent to

the normal analog tracks of standard 35mm release print motion picture film. Blocks of

76 X 76 “fixels” or film elements contain the audio data, along with synchronization, error

correction, and auxiliary data.

 

THX, da musst'e wohl nochmal nachzählen und außerdem die "Fixels" für's Dolby-Doppel-D rausrechnen.

:lol:

 

Aber bin echt froh, daß dieses wichtige Thema endlich zur Sprache gekommen ist!

Geschrieben
THX, da musst'e wohl nochmal nachzählen und außerdem die "Fixels" für's Dolby-Doppel-D rausrechnen.

 

Ja dann...nochmals hinters Mikroskop :lol:

Geschrieben

Hi,

Die Ecken musst du auch abrechnen. Da sind noch ein paar sync pattern.

Ich weiss nicht mehr wie viele, aber das hatten wir schon mal.

Bis dann,

 

Michael

Geschrieben

Das wären ja dann nur 504 kBit/s Datenstrom, wenn tatsächlich 100% aller Pixel gelesen werden... Das kommt mir ein bißchen wenig vor oder täusch ich mich da ?

Geschrieben

Die tatsächliche Datenrate bei DD ist sogar noch geringer, da in den Pixeln ja auch noch die Fehlerkorrektur untergebracht ist.

 

Sie wird von Dolby mit 320 kBit/s angegeben.

(DTS arbeitet im Kinobereich mit 800 kBit/s :wink: )

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben

es ist definitiv unwesentlich wiegross die datenblöcke sind da das ganz system nichts taugt. keine auflösung. keine brillianz. keine tiefzeichnung. es gibt ständig ausfälle und die fehlerkorrektur soll dann auch noch für guten klang sorgen? völlig lächerlich.

sdds und dts sind aber nicht besser.

 

überall wo digital oder gar dolby draufsteht ist von gutem klang nichts zu bemerken höchstens von plastiksound und kleiderhakenleitungen des unteren niveaus.

 

unkomprimierter magnetton ohne den dolby hingegen hatte eine klangqualität die ohne weiteres dazu imstande war einen ganzen kinosaal mit hifi ton zu füllen.

 

im gegensatz zu dieser güteklasse 1A spielen die heutigen kinosysteme eher auf ghettoblaster niveau.

 

überall wo digital draufsteht sollte man noch ein zusätzliches etikett anbringen:

 

COMPUTERBERECHNETE SEELENLOSIGKEIT!

 

Expert Grouper

Geschrieben

Hallo Expert,

 

die Fehlerkorrektur sorgt natuerlich nicht fuer guten Klang (wer

behauptet denn sowas?). Fehlerkorrektur ist (wie bei so ziemlich allen

digitalen Datentraegern) zwingend notwendig, um ueberhaupt etwas halbwegs

sicher lesen zu koennen. Uebrigens ist Fehlerkorrektur i.A. VERLUSTFREI,

d.h. es wird hier nicht einfach etwas irgendwie "zurechtgebogen", sondern es wird

redundante Information genutzt (z.B. in Form von Paritaets-Bits) um die

Originaldaten wiederherzustellen. Erst wenn die Fehlerkorrektur aussetzt

(d.h. die Daten streng gesehen bereits "Muell" sind) kommt es zur

"graceful degradation", d.h. das System spielt weiter aber mit schlechterer

Tonqualiaet.

 

Mit Dolby gebe ich Dir (weitgehend) Recht, mit SDDS/DTS: nein.

Vielleicht war einfach nur des Rest des Tonsystems minderwertig?

 

Im uebrigen bringt Verteufeln (oder Hochjubeln) irgendwelcher

Technologien ueberhaupt nicht weiter. Alles hat seine Vor- und

Nachteile, nur man sollte mal verstanden haben, ueber was man spricht,

dann kommt man auch kaum in die Versuchung das Ganze nur Schwarz/Weiss

zu zeichnen. Mir ist z.B. nicht klar, in wie weit die subjektive

Einschaetzung "seelenloser Computer" technisch relevant sein sollte -

mir ist bislang auch kein (analoges) Tonsystem bekannt, das damit beworben wuerde,

dass es eine Seele besaesse.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

digitalton hat keinerlei auflösung und hackt ganze frequenzserien und details einfach ab. das ist fakt.

 

klangtechnisch weit überlegener magnetton ohne dolby liefert durch die enorme transportgeschwindigkeit von der auflösung her ein optimum das in dieser qualität digital überhauptnicht dargestellt werden kann. wer den 70mm film grand prix von der tonqualität her kennt der weiss was die heutigen tonformate allesamt wert sind.

 

kein mensch braucht ein surroundsignal das in stereo genutzt wird. das hat schon michael todd so gesehen. auch ist die unterbringung von tieftonspuren statt leinwandkanälen völlig überflüssig. nur weil es dieses aberwitzige sensurroundverfahren gegeben hat muß man noch lange nicht die gepflogenheit von show und zirkuspräsentationen in seriöse kinoumgebung transportieren.

 

magnetischer raumton hat sämtliche klang und zuverlässigkeitsvorteile klar auf der habenseite und wird nur aus finanziellen gründen nicht mehr genutzt. digital ist weit unterlegen.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Bezugnehmend auf @Expert Groupers Vorrede und den genannten Film "Grand Prix" [in 70mm 6-Kanal Magnetton (ich habe glücklicherweise eine Kopie hiervon)] kann ich die Eindrücke von @Expert Groupers nur bestätigen. Aber gerade in den späten 60's hat sich die anaoge Magnettonqualität nochmals verbessert (späte MGM-Filme wie "Ryans Tochter" steigerten nochmals die Dynamik). Ob nun seit 1977 mit Kompandern oder Expandern von Dolby oder "rein analog" ohne klangverschlechternde Manipulationen - in beiden Versionen betrachte auch ich einen intakten, sorgfältig fabrizierten und korrekt behandelten Magnetton als "überlegen" und gebe ihm gerne Präferenz.

 

Sampling-frequence, zerhackte Sinuswelle, begrenzter Bit-Strom (bei dts und SDDS ist das nur marginal besser und kaum heraushörbar) u.a. sind wenig geignet, ein klares, unbeeinträchtigtes und natürlich klingendes Klangbild - gerade im orchestralen Bereich - zu transponieren. Genau dies hörte ich immer und immer wieder im digitalen Kinoton heraus!

Eingeräumt wird ohne Abstriche der Dynamik-Zugewinn in den Bässen und im Effektkanal, weiterhin die Vorteile der Unterdrückung des Klirrfaktors, die Kanaltrennung u.a.

Aber bei DD-Digital bekanntermaßen um den Preis der Begrenztheit der Anzahl und des Frequenzspektrums der Frontkanäle.

 

Insgesamt höre seit 1992 auch ich immer nur "Plastiksound" aus dem Computer. Zwar gab es auch früher (bei der "Analoge") schon Mischpulte und Hallgeräte, aber eine derartige Entfernung der heutigen Sound-Designer und der technischen Modulationseigenschaften beim digitalen Ton vom "natürlichen" Klang mag ich nicht mitgehen. Gleiches gilt für die mitunter "butterweiche", kontrastarme Bildqualität im Kino, (anstelle von Scope und 70mm, das leider in den 60's am brillantesten aussah): Super-35, 24-p, DLP-Cinema, Digital Intermediate, Massenkopierung ... dabei sehen mit die Haare zu Berge.

 

Das klingt bei mir und @Expert Groupers deshalb so polemisch, weil es frustrierend erscheint, gegen das digitale Getöse noch mit Argumenten des guten Handwerks und ausgereifter Technologien gegenzusteuern.

Den meisten Kinogängern heute fehlt ganz einfach der Vergleich (das ist so wie der Unterschied zwischen Michael Jackson und Maria Callas), und da die Freude über einen Computer-Effekt den heutigen Kommunikationsgewohnheiten eher entspricht als die Bedürfnisse der 50er und 60er Jahre, noch in einem plastisch wirkenden Bildhorizont oder Klangpanorama "spazieren" gehen zu können, hat auch keiner heute das Bedürfnis etwas anderes vorgesetzt zu bekommen als billig und schnell fabrizierbare Substandards. Zumeist wird das dann auch noch in der (techisch unbedarften) Filmwissenschaft als künstlerischer Beitrag der Stilisierung oder Verfremdung belobigt, was häufig nur gezerrt, manipuliert oder mißraten ist. (Dies gilt für den Autorenfilm ebenso wie den Mainstream, die sich alle den gleichen "Technikgöttern" der Moderne verschrieben haben.)

 

Kurzum: seitdem es die "Uralt"-Systeme (Bild wie Ton) der 60's kaum mehr gibt - und ich sehe jeden Tag Filme aus aller Welt -, habe ich nur noch halb so viel Spaß am Kino und fühle mich um Bild- und Toninformationen generell betrogen.

 

Es hat also seine Gründe, alte Technologien, die sich auch in jüngster Zeit weiterentwickelt haben, ernsthaft zu begutachten. Wer dies abtut, macht einen Fehler und sich zum willfährigen Konsumenten der heutigen Filmindustrie, in der primär die Kosten- und Zeitfrage die Wahl der Technologien diktiert. :oops:

Geschrieben

Hallo!

 

Sonst ist noch alles klar.

 

Hifi Ton ist gut?! Hat hier jemand Geschmacksverwirrung, aber zum Thema Hifi norm (DIN12.......) kann ich nur sagen unter aller Sau.

 

Gottseidank machen heutige Hifi und Kinotonanlagen weit besseren Sound als es die Hifi Norm zum Beispiel vorschreibt.

 

Bei SR.D gebe ich Dir auch Recht, aber DTS und vor allem SDDS sind, in meinen Augen, ohne Zweifel super guter Ton wenn die ganze Kette vom Reader bis zum Lautsprecher und alles was dazwischen ist, nach geltenden Normen und Gepflogenheiten, errichtet und justiert wurde.

 

Und die CD ist besser als die Musik Kassette.

 

mfg

Geschrieben

Wie alt bist du eigentlich?

Kennst Du ältere Technologien aus der beruflichen Praxis? Hast Du in Synchron-Studios gearbeitet und den Ton mal analog abgehört?

Kennst Du ältere Magnettonfilme, - anlagen, -kinos?

Ich habe den Eindruck: leider nein! (Kein Vorwurf.)

Wer THX vergöttert, der hat nicht viel gehört und gesehen im Leben. Kann man aber nachholen (fahr' mal auf die Breitfilm-/Magnetton-Festivals in Bradford und Oslo!)

 

Auch ich muß mich desöfteren belehren lassen, wo meine 60er-Jahre Präferenzen schließlich durch bessere Beispiele der 20er Jahre widerlegt wurden (Filmtheaterbau, Schwarz-Weiß-Fotografie, Breitfilmformate).

 

Beschäftige Dich mal mit der Geschichte. Dann ist SDDS nicht einfach "super", auch nicht dts oder DD. Dies sind Kompromißlösungen, die Kosten sparen sollten, da Magnetton zu teuer wurde, als Multiplexkinos ein Overscreening entfachten.

Für uns ist dies halt "Plastiksound", wie @Expert Groupers fesstellte.

 

"Unter aller Sau" (Dein Jargon) sind m.E. die meisten gedämpften THX-Kinos, die ich sah, wo Bild- und Saalwände verunstaltet wurden, um irgendeiner Nachhallzeit nach Geschmack von Mr. Lucas zu entsprechen - nur weil er und Gefolgschaft Filme in einer bestimmten Weise abmischen zu müssen glauben. Das sind Allmachtsphantasien, die irgendwann die Freizügigkeit der Kinomacher einschränken, wenn man weder individuell noch historisch damit arbeiten kann.

 

Dieser ganze Krempel kommt mir nicht noch einmal ins Haus (man geht ja pleite daran, statt gute Filme zu ordern und bessere Bilder zu projizieren), vor allem bei derart oberflächlichen Mainstreamfilmen, die nur übertrieben lärmig sein wollen. Da reicht korrekt hergestellter Dolby-SR-Ton mit exzellenter Saalbeschallung m.E. völlig aus, hat auch Subwoofer. Basta. "Geschenkt" aber würde ich Deine Reader und Prozessoren vielleicht annehmen.

Ansonsten gibt's für alle diese angeblich superlativen Tonsysteme (die ständig ausfallen) mittlerweile preisgünstigere PC-Lösungen oder Reader im Selbstbau, die das ebenso hochwertig übertragen, obwohl nicht lizensiert.

 

Muß man sich nun von diesen Marktführern einlullen + ausnehmen lassen wie die Weihnachtsgans? Entscheidend ist doch, was hinten bei raus kommt. Da brauch' ich keine THX-, SDDS, dts-, oder DD-Lizenz/Plakette, das bringt mir kein Hörvergnügen.

 

(Von der Kompakt-Kassette habe ich übrigens zu keiner Zeit gesprochen. Lies bitte die obigen Ausführungen von @Expert Groupers, explizit auch zur Laufgeschwindigkeit usw.)

Vielen Dank.

Geschrieben

also ich hab noch ne gute alte revox-maschine rumstehen, von der regelmäßig musik ertönt, die ich mal so vom radio aufgenommen hab... naja, das mal so nebenbei

 

@cinerama: reader im eigenbau? hast du da vielleicht eine quelle dafür, würd mich nämlich brennend interessieren :)

Geschrieben

Ich meinte aber nicht die Mittelwellenaufnahme vom Radio, sondern die analogen Mischungen und Umspielungen von hochwertigen Cordbandträgern.

Taugt die Quelle wenig (Radio), dann macht auch ein gute Revox-Maschine nicht Gold daraus, obwohl ich ständig mir anhören muß, wie Leute etwa von digitalen Tonträgern (DVD oder CD) auf analoges Tonband überspielten und nun den "besseren" analogen Ton lobten.

Davon distanziere ich mich ganz deutlich.

Geschrieben

das ist mir bekannt... ich weis auch nicht, wie das gehen soll, dass man von einer digitalen, und frequenzbeschnittenen quelle dann einen besseren ton hat, als vorher... das kopierte material kann nicht besser sein, als das ausgangsmaterial, dies ist mir bekannt, und ich meine die aufnahme von ukw signalen... naja, nen audio-cd brenner hab ich nicht, deshalb hab ich die revox... dass da der ton nicht besser sein kann als der der vom radio kommt ist mir bekannt....

 

 

aber zurück zum thema ;)

Geschrieben
Hallo!

 

Sonst ist noch alles klar.

 

Hifi Ton ist gut?! Hat hier jemand Geschmacksverwirrung, aber zum Thema Hifi norm (DIN12.......) kann ich nur sagen unter aller Sau.

 

Gottseidank machen heutige Hifi und Kinotonanlagen weit besseren Sound als es die Hifi Norm zum Beispiel vorschreibt.

 

Bei SR.D gebe ich Dir auch Recht, aber DTS und vor allem SDDS sind, in meinen Augen, ohne Zweifel super guter Ton wenn die ganze Kette vom Reader bis zum Lautsprecher und alles was dazwischen ist, nach geltenden Normen und Gepflogenheiten, errichtet und justiert wurde.

 

Und die CD ist besser als die Musik Kassette.

 

mfg

 

das ist doch die höhe!

 

wieso kassette? magnet-raumton ist nur mit einem verfahren vergleichbar. und das ist mit sicherheit nicht die billigaudiocassette sondern vielmehr eine 38cm band zu band maschine die vom magnetton in punkto transportgeschwindigkeit und in weiterer Folge der Auflösung sogar noch übertroffen wird. die grenze war hier das schwächste glied der übertragungskette nämlich die bandmaschine welche für die vorvertonung verwendet wurde. heutzutage ist das tonsystem im kino selbst das schwächste glied in der kette.

 

heutige tonanlagen haben keine auflösung sondern stattdessen nur noch einen billigstandard der jedes geräusch nur grob und ungefähr abzubilden imstande ist. es plärrt und kreischt von allen seiten. zeitgenössischer digitalsound besitzt überhauptkeine musikalität und ist in keinster weise hifidel. ich spreche hier von echter hifi qualität und nicht von mindeststandards der din norm.

 

weder CD noch die neuen digitalen tonsysteme bieten eine qualität die mit der von bandmaschinen oder gar dem kinomagnetton vergleichbar wäre.

 

es mangelte dem magnet raumtonprinzip gegen ende der 50er jahre an überhaupt nichts. weder an kanaltrennung noch an klirrfaktor noch an frequenzumfang noch an sonstwas. wer was anderes behauptet der befindet sich mit den tatsächlichen fakten auf konfrontationskurs oder dürfte diese nicht genau kennen.

 

für 35mm galt das foxhole prinzip nur in verbindung mit der halben lichttonspur. es gab bestrebungen hier statt der halben lichttonspur eine vollwertige surroundspur aufzubringen. nur wollte man das von studioseite nicht.

 

für 70mm galt es gegen ende der 60er ebenfalls das foxhole prinzip einzuführen und die toninformation auf ein nahezu perfektes qualitätsniveau zu bringen. natürlich hätte man dann die bandgeschwindigkeit der vorvertonungen entsprechend anpassen müssen. auch hierzu kam es nicht mehr.

 

stattdessen führte man wieder mehr mono-lichttonkopien ein und drehte die tonqualität immer mehr in richtung dolby. dolby ist eine firma die den "guten ruf" nur deshalb bekam weil man der industrie die lizenzen zum spottpreis anbot und eine gute pr abteilung hatte. aber sicher nicht wegen der qualität.

 

was hat ein subwoofersystem mit hifi oder gar kinoraumton zu tun? reichen denn die heutigen schallanlagen nicht aus um eine ordentliche tieftonqualität zu gewährleisten? ich denke man hat fast den eindruck.

 

eine solche schnapsidee kann auch nur von dolby kommen nachdem schon sensurround kein erfolg war und kläglich gescheitert ist. seriöse kinopräsentation braucht keine subwoofer oder subwooferkanäle sie schließt sie sogar aus. einen solchen unfug sollte man lieber dem rummelplatz und zirkus überlassen.

 

weiters bleibt festzustellen dass rauschverminderungssysteme die klangqualität drastisch reduzieren. im gegensatz zu digitalen systemen sind sie jedoch klanglich immer noch weit überlegen wenn das bandträgermaterial hochwertig ist und auch genauso eingesetzt wird.

 

die 3 tonmäßig besten magnettonfilme die es jemals gab waren bei 70mm 6-spur GRAND PRIX, EISSTATION ZEBRA und MEUTEREI AUF DER BOUNTY. Bei 35mm war das mit abstand der DER LÄNGSTE TAG. Ein 4-kanal soundtrack der bei 35mm alles in den schatten stellt was jemals auf diesem format zu hören war. dagegen hört sich auch dieser SOLDAT RYAN in dts schrecklich dünn, schrill, künstlich und billig an!

 

Expert Grouper

 

ps: wenn ich das wort klangfilm höre bekomme ich feuchte augen!

Geschrieben

...es mangelte dem magnet raumtonprinzip gegen ende der 50er jahre an überhaupt nichts. weder an kanaltrennung noch an klirrfaktor noch an frequenzumfang noch an sonstwas. wer was anderes behauptet der befindet sich mit den tatsächlichen fakten auf konfrontationskurs oder dürfte diese nicht genau kennen.

Daß das Bandmaterial unter fürchterlichem Abrieb litt, kannst du aber bestätigen?

 

Neigen wir vielleicht dazu, die Vergangenheit zu verklären?

 

Käme morgen die Meldung, alle Blockbuster würden nur noch in 65mm gedreht, glaube mir, ich würde einen 100m hohen Luftsprung machen.

 

Leider! Diese Meldung wird nicht kommen. :cry:

Geschrieben

 

Daß das Bandmaterial unter fürchterlichem Abrieb litt, kannst du aber bestätigen?

 

 

das bestreite ich aufs allerschärfste!

 

wie kommen sie auf fürchterlichen abrieb?

 

magnetprints konnten auch noch nach 20 jahren und mehr ohne probleme ausgeliefert und in weiterer abfolge selbstverständlich auch wiedergegeben werden obgleich diese immer wieder im einsatz waren. versuchen sie das mal mit heutigen digitalprints die schon nach wenigen tagen oder schon während der ersten vorstellung nicht mehr richtig funktionieren und dermassen störanfällig sind dass hier eigentlich die frage nach dem geisteszustand mancher entwickler gefragt werden müsste.

 

auch hier bringt dolby natürlich wieder die deutlich schlechteste und minderwertigste leistung wie das immer und überall vorher auch schon der fall war obgleich auch die anderen anbieter schon schlechte und teilweise ungenügende stabilitätsergebnisse gebracht haben.

 

lichtton ist ja schon miserabel genug funktioniert aber wenigstens.

 

von flachem, unnatürlich minderwertig gefiltert und zu tode maskiertem digitalraumklang ganz zu schweigen.

 

selbst wenn man die samplingfrequenz verzehn und die bitauflösung verhundertfacht bleibt das digitale klangbild das was es ist. ein widernatürlicher, seelenloser und stark klirrender plastikklangbrei der mit hifideler und seriöser raumklangführung nicht das geringste zu tun hat.

 

falls der magnetton nicht mehr nutzbar war so lag das an der unfähigkeit oder der sorglosigkeit mit seinem umgang. und sicher nicht am verfahren selbst. das ist bei anderen techniken aber auch nicht anders. ein zuwiderhandeln der vorgaben kann das ergebnis in weiterer abfolge massiv beeinflussen. das galt für damals und das gilt für heute umsomehr.

 

die heutige jugend bezeichnet alles vergangene als veraltet oder schrott ohne diese technischen meilensteine gekannt zu haben.

 

 

Neigen wir vielleicht dazu, die Vergangenheit zu verklären?

 

 

auch hier muß ich massiv einspruch erheben. hätten wir bei tonspuren eine angabe für auflösung und nicht nur für die einfach zu messenden parameter so wäre selbst sdds vermutlich nur mit vga vergleichbar.

 

alleine der angeblich unkomprimierte und heutzutage vielgerühmte cd pcm ton hat kaum feinzeichnung oder gar auflösung. bei keinem frequenzbereich kann dieser zum beispiel mit der hervorragenden bandbreite einer hochwertigen telefunken 19cm band zu band maschine mithalten. bei keinem! von absolut herausragendem magnetonraumton brauchen wir hier ohnehin nicht zu sprechen.

 

 

Käme morgen die Meldung, alle Blockbuster würden nur noch in 65mm gedreht, glaube mir, ich würde einen 100m hohen Luftsprung machen.

 

Leider! Diese Meldung wird nicht kommen. :cry:

 

 

etwas anderes auszusagen wäre in weiterer folge dann auch eine verfehlung und ein verrat an ihrem berufsstand.

 

Expert Grouper

Geschrieben

Es ist wohl individuell verschieden, welchen Tonträger man am besten findet. Es hängt auch von den Erwartungen an den Tonträger ab. Meint der eine, MD ist das beste, weil sie so oft "recordable" ist, legt der andere mehr Wert auf den Klang und verwendet deshalb CD oder DAT. Der andere findet den analogen Klang besser. Hier gibt es sehr viele Meinungen.

Eines íst jedoch sicher : Die Analogtechnik ist ausgereift, die Digiatltechnik erlebt ihren Höhepunkt noch, sie wird von Tag zu Tag besser.

 

Ach ja, hatte auch mal ein Spulen Tonbanderät von Philips, war damals ein klangliches Erlebnis :)

Heute bekommt man leider keine echte analoge Aufnahme mehr, wird ja alles nur mehr Digital gemastert

 

MfG Walt

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