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Geschrieben (bearbeitet)

Darf ich hier auch mein eigenes Werk anpreisen?

Das ist von meiner Reise nach Sankt Petersburg letzten Herbst. Tut mir Leid wegen dem gewackel, ich habe keine sehr ruhige Hand, und in Russland wird man allzu oft angeschnauzt wenn man ein Stativ verwendet. Teilweise Vision 50D und Vision 500T (die merkbar körnigen Teile).

Bearbeitet von Alessandro Malfatti (Änderungen anzeigen)
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  • 3 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Okay, es ist nicht auf Vimeo, ist auf YouTube.

Aber ich finde den 8mm Film interessant (auch wenn die Bildqualität der YouTube Kopie ziemlich matschig ist).

 

 

viel Vergnügen

ReelToReel

 

Bemerkung: Diesen Film gibt es auch in 7 einzelnen Episoden. Zusammen sind sie aber genau dieser Film.

Geschrieben
Am 15.8.2019 um 01:05 schrieb Alessandro Malfatti:

...

. Tut mir Leid wegen dem gewackel, ich habe keine sehr ruhige Hand, und in Russland wird man allzu oft angeschnauzt wenn man ein Stativ verwendet. 

Ist die Verwendung eines Stativs in Russland verboten, oder was haben die dagegen?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Helge:

Ist die Verwendung eines Stativs in Russland verboten, oder was haben die dagegen?

Zumindest heißt es meist „mit Stativ ist es professionell = Genehmigung, Kosten, ...“

 

Ohne russische Sprachkenntnisse wird es dann gerne dreimal so teuer. 

 

Innerhalb der Eremitage, habe ich sogar jemanden an die Seite gestellt bekommen, der mich auf Schritt und Tritt verfolgt hat.

Geschrieben

Es gibt Ministative, wie von Hama das "Ball" L. Das ist so klein und unauffällig, dass es sich benutzen lässt, wo man eigentlich kein Stativ benutzen darf. Damit war ich mit Fotokamera schon öfters in Ausstellungen. Es ist perfekt um eine Kamera auf Tischen, Sitzflächen, an Wänden oder auch Geländern abzustützen und so deutlich zu beruhigen. So hat man ein deutlich stabileres Bild, auch wenn es natürlich kein ausgewachsenes Stativ ersetzen kann.

 

Hat man gar nichts dabei, kann man immer noch versuchen die Kamera iohne Mini-Stativ rgendwo abzustützen. auch das bringt schon etliches.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Freund.Filmsammler:

Ich glaube, in Mesueen sieht man nirgends gerne ein Stativ. Ich habe es allerdings auch noch nicht ausprobiert. 

Das ist klar, aber die Aufnahmen waren ja im Freien 

Geschrieben
Am 3.9.2019 um 09:20 schrieb Thorsten:

Zumindest heißt es meist „mit Stativ ist es professionell = Genehmigung, Kosten, ...“

 

Ohne russische Sprachkenntnisse wird es dann gerne dreimal so teuer. 

 

Innerhalb der Eremitage, habe ich sogar jemanden an die Seite gestellt bekommen, der mich auf Schritt und Tritt verfolgt hat.

 

In solchen Situationen u. ansonsten, wenn es mit dem Stativ zu umständlich ist, eignet sich ein Einbeinstativ ganz gut.

MONOSTAT -RS-.pdf

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Der 2009 auf Super 8 gedrehte Science Fiction-Spielfilm Neila der Filmgruppe Laterna 24143 aus Kiel steht nun vollständig auf Vimeo:

 

 

Inhaltsangabe der Filmemacher:

"Siggi will den Planeten verlassen und begeht dafür einen Auftragsmord. Ein Spielfilm über Weltflucht, mörderische Rache, Grünkohl und ein Weltraumtaxi außer Kontrolle."

 

Wäre vielleicht auch eine Meldung auf filmkorn.org wert?

Bearbeitet von fcr (Änderungen anzeigen)
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 3.9.2019 um 06:04 schrieb Helge:

Ist die Verwendung eines Stativs in Russland verboten, oder was haben die dagegen?

Je nach dem wo macht einen ein Stativ zu einem professionellem Kameramann und man braucht dann eine offizielle Erlaubnis. Ob das jetzt wirklich ein Gesetz ist oder nur Schwachsinn von gelangweilten Bullen kann ich auch nicht sagen. Bei meinem ersten Besuch wurde ich mehrmals deshalb genervt, also habe ich es unterlassen. Hat ja keinen Sinn ein Stativ rumzuschleppen um deshalb dann nur Ärger zu bekommen.

Geschrieben
Am 15.8.2019 um 01:05 schrieb Alessandro Malfatti:

Darf ich hier auch mein eigenes Werk anpreisen?

Das ist von meiner Reise nach Sankt Petersburg letzten Herbst. Tut mir Leid wegen dem gewackel, ich habe keine sehr ruhige Hand, und in Russland wird man allzu oft angeschnauzt wenn man ein Stativ verwendet. Teilweise Vision 50D und Vision 500T (die merkbar körnigen Teile).

 

Hallo.

 

Das Korn finde ich jetzt nicht so schlimm, aber was mich doch stark irritiert, ist dieser Laufstreifen. Wie zum Geier, konnte der denn da reingeraten? Das macht deinen ansonsten sehr schönen Film leider kaputt. Vor allem die Szene mit der Zugbrücke bei Nacht ist dadurch komplett nur noch was für die Tonne. Hat das Labor beim Entwickeln Mist gebaut, oder was ist da bloß passiert?

 

LG vom rosaroten Panther

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.10.2019 um 19:47 schrieb Der rosarote Panther:

 

Hallo.

 

Das Korn finde ich jetzt nicht so schlimm, aber was mich doch stark irritiert, ist dieser Laufstreifen. Wie zum Geier, konnte der denn da reingeraten? Das macht deinen ansonsten sehr schönen Film leider kaputt. Vor allem die Szene mit der Zugbrücke bei Nacht ist dadurch komplett nur noch was für die Tonne. Hat das Labor beim Entwickeln Mist gebaut, oder was ist da bloß passiert?

 

LG vom rosaroten Panther

Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ein Film durch einen Laufstreifen unbrauchbar wird. Es ist Film. Mechanischer Film. Der Film an sich weist dagegen - und jetzt mache ich mich nicht beliebt - erhebliche Mängel auf. Die Bildausschnitte sind oft unausgewogen, die Szenen zu kurz bzw. zu lang, Schwenk oft unnötig und nicht ausreichend beendet. 

Bearbeitet von Freund.Filmsammler (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Leider hatte ich auch schon zweimal diese Laufstreifen, als ich im Labor entwickeln ließ. Vor ein paar Jahren gab es mal einen Tatort von Dominik Graf mit Super-8-Film-Szenen, da war er auch wieder. Ich dachte, dass das mittlerweile nicht mehr vorkommt. Eigentlich kommt das nur, wenn der Film vor der Entwicklung aus der Kassette gezogen wird, statt sie vorher zu knacken und den Wickel zu entnehmen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 6.10.2019 um 19:47 schrieb Der rosarote Panther:

 

Hallo.

 

Das Korn finde ich jetzt nicht so schlimm, aber was mich doch stark irritiert, ist dieser Laufstreifen. Wie zum Geier, konnte der denn da reingeraten? Das macht deinen ansonsten sehr schönen Film leider kaputt. Vor allem die Szene mit der Zugbrücke bei Nacht ist dadurch komplett nur noch was für die Tonne. Hat das Labor beim Entwickeln Mist gebaut, oder was ist da bloß passiert?

 

LG vom rosaroten Panther

Ich denke nicht das es am Labor liegt, ich würde so etwas niemals von Andec erwarten, eher von meiner alten Nizo 801 die schon einiges durchgemacht hat. Dass es auch nur bei einer Kassette vorkam ist auch ein Zeichen dass es nicht am Labor lag. Womöglich hatte es damit zu tun dass ich ab und zu die Kassette ausgetauscht habe, um tw. mit 50D und dann mit 500D aufzunehmen.

Der Laufstreifen war übrigens anfangs noch schlimmer, viel blauer und sichtbarer, ich habe es ein klein weniger störend machen können indem ich den blauen Farbton ein klein wenig runtergedreht habe. Aber ihn deswegen in die Tonne zu schmeissen, das bringe ich nicht übers Herz (bei den Preisen!)

 

Am 10.10.2019 um 20:19 schrieb Freund.Filmsammler:

Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ein Film durch einen Laufstreifen unbrauchbar wird. Es ist Film. Mechanischer Film. Der Film an sich weist dagegen - und jetzt mache ich mich nicht beliebt - erhebliche Mängel auf. Die Bildausschnitte sind oft unausgewogen, die Szenen zu kurz bzw. zu lang, Schwenk oft unnötig und nicht ausreichend beendet. 

Weder der Laufstreifen noch die erheblichen Mängel sind grund den Film in die Tonne zu werfen. Es ist einfach ein Heimfilm der kein anderen Zweck hat als ein Paar Impressionen zu zeigen, und den ich einfach nebenbei aufgenommen habe, sicherlich mit weniger Vorsicht als nötig gewesen wäre. Aber ihn deshalb in einer Schublade verstecken ist halt auch nicht mein Ding. Meine Heimfilme sind soweit alle noch entfernt vom Resultat das ich gerne erwarte, aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen, ich versuche mit jedem Film dazuzulernen und es besser zu machen. Manche einstellungen gefallen mir, andere finde ich selber scheusslich... was will man machen. Wenn ich nur die guten Einstellungen behalte dann wird das ding 1-2 Minuten Lang und hat keinerlei Zusammenhang. Es gibt auch Kinofilme die tw. grässliche Einstellungen haben, deshalb wurden die ja auch nicht in die Tonne geschmissen. Man versucht halt das beste daraus zu machen. Ich will hier nicht einen auf beleidigte Leberwurst machen, sondern ich räume die Schwächen offen ein. Ich erwarte auch keinesfalls dass dieser Film irgendwen gross beeindruckt.

 

 

Geschrieben
 
Am 10.10.2019 um 21:26 schrieb Patrick Müller:

Leider hatte ich auch schon zweimal diese Laufstreifen, als ich im Labor entwickeln ließ. Vor ein paar Jahren gab es mal einen Tatort von Dominik Graf mit Super-8-Film-Szenen, da war er auch wieder. Ich dachte, dass das mittlerweile nicht mehr vorkommt. Eigentlich kommt das nur, wenn der Film vor der Entwicklung aus der Kassette gezogen wird, statt sie vorher zu knacken und den Wickel zu entnehmen.

 

Der Laufstreifen ist offenbar ein echtes Problem und tritt immer wieder an verschiedenen Stellen auf. Da würde ich ein Kamera-Problem ausschließen.

 

Am 10.10.2019 um 01:06 schrieb k.schreier:

Selbst hier ist der Laufstreifen bei 11.35 im 3. Teil ganz kurz im Schwarzen zu sehen.

Geschrieben

Ihr dürft  ein neues Machwerk von mir auf 16mm S/W Umkehr bewundern:

 

 

Die Kamera war inzwischen beim Service. Entwickelt hat ANDEC. Es waren zwei Rollen R100 aus unterschiedlichen Chargen, die ich jeweils irgendwann einmal geschenkt bekommen hatte. Eine (die ältere) war OK, die andere hatte zweitweise bräunliche Schleier in hellen Bildteilen. Aber irgendwie passen die technischen Unzulänglichkeiten zum Filmthema.

 

gruß rainer

Geschrieben

Moin, Rainer!

Gute Aufnahmen, tolle Schärfe! Ruhige Kameraführung!

Insgesamt fehlt mir aber ein Spannungsbogen. 

Und schade, daß Du keine Off Tonaufnahmen gemacht und reingeschnitten hast. 

Der Schnitt zur Musik: Gelungen!

... und wie war das Drehverhältnis?

 

Geschrieben

Moin,

 

Danke für das Lob. Ich muss aber ehrlich zugeben, es war im Prinzip nur ein "Experiment" und Ausflugsfilm. Mit zwei Rollen Fomapan kommt man leider nicht weit. Und ich habe auch ein paar Mal Mist gebaut. Also Schärfe nicht ganz getroffen oder Blende zu weit aufgemacht. Grob geschätzt habe ich wohl nur 20 Sekunden herausgeschnitten. Der überwiegende Teil des Materials ist tatsächlich im Film gelandet. Mit der Beaulieu ist es schwierig Tonaufnahmen zu machen. Du hast natürlich Recht. Man kann Off-Atmos nehmen und drunterlegen. Das wirkt aber in diesem Fall noch langweiliger. ?

 

Wenn mal wieder Geld für Ektachrome 100D über ist (bald ist Weihnachten ? ) werde ich die Kamera erneut ausprobieren. Herr Rehberger hat sie mir einmal komplett gewartet. Leider sind an meiner R16 doch einige wesentliche Teile verschlissen, die es nicht mehr gibt.

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