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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

 78er Seitenschrift-Platten.....
Macht übrigens auch als besonderes Geschenk einiges her. 🙂

Kennst Du soviele Leute, die

1. überhaupt einen Plattenspieler haben

2. deren Plattenspieler 78 Umdrehungen kann ?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Da hast Du sicher recht, wenn es um den Unterschied komprimiert/unkomprimiert geht und nicht nur um den Workflow digital->analog.

Und sicher mag es noch einzelne Studios geben, die den vollständigen analogen Weg anbieten können.

Früher war auf den CD-Hüllen immer angegeben, ob die Aufnahmen AAD, ADD oder DDD sind...

Bei aktuellen Schallplatten kann man dann von DDA sprechen....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb rebafilm:

...das wäre ja so als ob man von mp3 ein Schallplatte pressen würde und das macht ja wohl niemand😉

Wenn du mal googelst, findest du mehrere Anbieter, die genau das anbieten. Z.B.: https://duophonic.de/vinyl-einzelanfertigung/

Das würde bestimmt nicht angeboten, wenn die Nachfrage absolut Null wäre.

 

Anwendungen wäre z:B. ein DJ will bestimmte Stücke von Platte auflegen können, aus der Jukebox soll ein Stück ausgewählt werden können, als Geschenk oder auch Werbeträger.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb k.schreier:

Früher war auf den CD-Hüllen immer angegeben, ob die Aufnahmen AAD, ADD oder DDD sind...

Bei aktuellen Schallplatten kann man dann von DDA sprechen....

Je mehr „D“, um so besser, so hat man in der Anfangszeit der CD zumeist gehandelt, denn umso besser war damals üblicherweise das Ergebnis (und umso teurer die CD) 😎

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb k.schreier:

Kennst Du soviele Leute, die

1. überhaupt einen Plattenspieler haben

2. deren Plattenspieler 78 Umdrehungen kann ?

In meinem Bekanntenkreis haben sicherlich mehr als die Hälfte einen Plattenspieler, ja. 78 können natürlich nicht alle. Aber man ja auch 45er mit 78rpm schneiden. Es bleibt natürlich Mono-Seitenschrift und ohne korrekte RIAA-Verzerrung, aber die Geste zählt.  🙂

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Es bleibt natürlich Mono-Seitenschrift und ohne korrekte RIAA-Verzerrung, aber die Geste zählt.  🙂

Was kriegst du denn da so drauf an Spielzeit pro LP-Seite, oder meinethalben in Rillen?

Geschrieben
Am 13.12.2024 um 01:49 schrieb Friedemann Wachsmuth:

4 Minuten auf einer 12" (30cm) Platte — pro Seite. 

Hatte da eine alte 12"-Schellack nicht etwas mehr Laufzeit?

Ich hab keine "grosse" - aber bei einer normalen 7"-Schellack passen ja doch schon mal etwas mehr als 3 Minuten drauf.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Bei 78. die Windungen habe ich nie gezählt 🙂

Ich auch nie, nur gerechnet. Aus Neugier und Interesse. Das eine lässt sich ja dann ganz einfach in Spielzeit umrechnen (wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit kennt).

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb k.schreier:

Hatte da eine alte 12"-Schellack nicht etwas mehr Laufzeit?

Ich hab keine "grosse" - aber bei einer normalen 7"-Schellack passen ja doch schon mal etwas mehr als 3 Minuten drauf.

Je enger du die Rillenwindungen drauf packst, desto weniger Pegel kann die Rille haben. Für hohen Rausch und Knisterabstand lieber weniger Rillenwindungen.

Geschrieben

Schön reduziertes Bühnenbild (hier wird aus der üblichen Amateurfilmer-Not eine Tugend gemacht) und schön übertriebenes "expressionistisches" Make-Up.

Leider kommt der Film doch nicht ganz ohne digitale Effekte aus (dieser spinnennetzartige Effekt beim Auge - hätte man auch analog z.b. durch Kratzen machen können).

Und auch analog gefilmteTitel hätten den Gesamteindruck noch stimmiger erscheinen lassen. .

 

  • Like 2
Geschrieben

Leider wieder so ein pastelligfarbenes flach-flaues Bild    

Seltsam und schade, das nicht mal Profis die Nachbearbeitung von Negativmaterial richtig hinbekommen.

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Die "wollten es so". Die wollen keine Perfektion, sondern irgendwie unterscheidbaren Retrolook...

Unvorstellbar!

Es passt auch deshalb nicht, weil es "seinerzeit" noch kein S8-Negativmaterial gegeben hat (nicht das wüsste zumindest)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Unvorstellbar!

Es passt auch deshalb nicht, weil es "seinerzeit" noch kein S8-Negativmaterial gegeben hat (nicht das wüsste zumindest)

Da stimme ich dir voll zu, das kann man meiner Meinung nach auch nicht mit "Retro Look" entschuldigen, da ja fast alle jüngst auf Super 8 gedrehten großen Musikvideos korrekte Farben haben. Zumindest den Kontrast hätte man hier einfach hochdrehen können und die Farben dann entsprechend nach Geschmack anpassen. Aber so ist das wirklich grässlich, sehr schade. Erinnert mich an Menschen, die sich in Fraktursatz versuchen und dann diletantisch statt korrekter „ſ“/„s“-Schreibung überall nur das runde Silben-s verwenden. Den meisten fällt es nicht auf, dem Kenner schon…

  • Like 1
Geschrieben

Wir sind in einer kulturlosen Zeit angekommen. Ich fürchte, es wird noch viel schlimmer werden, wenn in wohl nicht ferner Zukunft weitgehend mit Hilfe von Algen-Rhythmen selbst Forenbeiträge oder Kurzmitteilungen umherflitzen.

  • Like 1
  • Face with tears of joy 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Wir sind in einer kulturlosen Zeit angekommen. Ich fürchte, es wird noch viel schlimmer werden, wenn in wohl nicht ferner Zukunft weitgehend mit Hilfe von Algen-Rhythmen selbst Forenbeiträge oder Kurzmitteilungen umherflitzen.

 

Ja, das stimmt. Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

Dass die Gegenwart an Schlechtigkeit lediglich von der Zukunft übertroffen wird, wusste also selbst schon Aristoteles (s.o. kursiv), wenn Du mir diesen kleinen Seitenhieb erlaubst. Karl Valentin würde kontern, dass früher sogar die Zukunft besser war 😉 

 

Aber wenn‘s halt gefällt, das flache, kontrastlose Aussehen? Kodak soll‘s recht sein – und damit dann auch mir 🙂 

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

irgendwie unterscheidbaren Retrolook...

Genau. Der Clip ist einfach nur Marketing zu einem Hollywood Biopic. Es soll schlecht aussehen und authentisch wirken als nachgestellter Musikclip und benutzt absichtlich nicht die tatsächlich mögliche Qualität von Schmalfilm. Allerdings hätte ein Kodachrome II Film von 1965 sehr gut ausgesehen was Farben und Kontrast angeht. Insofern ist der weiche Negativlook völlig unauthentisch.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb triPod:

Allerdings hätte ein Kodachrome II Film von 1965 sehr gut ausgesehen was Farben und Kontrast angeht.

 

Nur, dass den niemand mehr (in Farbe) entwickeln kann.

 

Diese ausgewaschenen, bräunlichen Farben zeigen inzwischen auch meine Farbfotos aus den frühen 70ern.

Von daher kommt die Anmutung durchaus gut rüber.

Und natürlich gut, dass es künstlerische Freiheit gibt.

 

"Alle wollen etwas ändern. Keiner will die Zukunft, wie sie war."

(Georg Kreisler)

 

  • Thumsbup 1
Geschrieben
Am 21.12.2024 um 14:27 schrieb k.schreier:

Leider wieder so ein pastelligfarbenes flach-flaues Bild    

Seltsam und schade, das nicht mal Profis die Nachbearbeitung von Negativmaterial richtig hinbekommen.

 

Das hier ist der Original Musik-Clip von damals:

 

 

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