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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb AndreasH:

 

Zumindest scheint diese Version kein Arte-Eigengebräu, sondern recht verbreitet zu sein und lief auch auf Festivals.

Diese Quellen geben auch 51-52 Minuten als Laufzeit an:

https://www.dschointventschr.ch/de/inproduction/documentaries/er-nannte-sie-bolex

https://www.swissfilms.ch/de/movie/beyond-the-bolex/682C2D1054E34E1E9F6EC5AB542F7DE7

Es gibt aber auch Quellen welche die 94-95 min angeben:

https://www.imdb.com/title/tt6799420/

https://www.filmart.co.il/movie/בולקס/?lang=en

 

Vielleicht sind beides "Original" Fassungen?

 

So oder so finde ich die arte Version sehr rund, sehenswert und lehrreich. Leg ich mir als Konserve auf die Festplatte - kann man nochmal kucken.

 

Gruß,

Andreas

 

Hallo Andreas,

ich habe die Langfassung dieser Tage sehen können. Sie ist sehr persönlich gehalten, viel Family inside, und ich finde die Kurzfassung eher besser. In der Tat hat die Kurzfassung sogar Szenen, die in der Langfassung nicht drin sind und die teilweise mehr Bezug zu den Geräten haben, die Mister B. gebaut hat.

  • 1 Monat später...
  • Antworten 489
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

Das ist ja hübsch, wo kommt das her?

 

"Erren Franklin
Ojai, CA 93023, USA
I've been shooting on 8mm film for over 20 years."

 

Ziemlich beeindruckende Filme auf seiner Vimeo-Seite, zumal er seine visuellen Effekte direkt in der Kamera macht. Wäre vielleicht eine Geschichte im Super 8-Magazin wert? 

  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nachdem ich tatsächlich frischen 3383 geliefert bekommen habe, musste ich ja noch meinen von der Kamera versauten Pacentro-Film fertig machen. Ich habe (wie schon weiter oben angekündigt) das Gate meines Kopier-Projektors verkleinert und habe im Original nun unten und oben weiße Streifen. Ein aggressiver Fussel hat sich immer noch die Ehre gegeben, aber so ist es nunmal. Vision3 Negativfilm ist auch ganzschön empfindlich und die diversen Durchläufe durch diverse Projektoren haben das Material ziemlich leiden lassen. Des Ergebnis ist somit ein streifiges Vergnügen mit dem einen oder anderen Staub. Sieht dann halt aus wie Oppas alte Urlaubsfilme aus den 70ern. Und wer schonmal in den Abruzzen war: So viel hat sich auch nicht geändert...

P.S. Der Film ist natürlich für die Projektion gemacht. Im Scan kommt er nicht ganz so nett rüber.

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

 Der Film ist natürlich für die Projektion gemacht.

 

 

In Deidesheim bitte!

Ich finde den Look gut.

" authentisch" wie man sagt... so möchte so manche Digital-App gern rüberkommen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Nachdem ich tatsächlich frischen 3383 geliefert bekommen habe, musste ich ja noch meinen von der Kamera versauten Pacentro-Film fertig machen. 

@MFB42 aka M. Bartels

Sorry wenn ich blöd frage, aber ich habs grad nicht so auf dem Schirm :

Das ist jetzt 16mm oder?

Geschrieben

Ja, vielleicht. Bin mir da eher unsicher, weil meine Technik doch eher laienhaft ist und die Qualität der Ergebnisse noch verbesserungswürdig. Außerdem gibt es ja mit der Filma Andec jemanden, der in Top Qualität Positivkopien erstellt. Was ich mache ist ja eher experimentell.

Geschrieben
Gerade eben schrieb MFB42 aka M. Bartels:

JWas ich mache ist ja eher experimentell.

Eben! Andec kriegt es so ja nicht hin! (wenn man es so haben will)

Ich denke, wir reden da mal in Deidesheim weiter....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Sieht dann halt aus wie Oppas alte Urlaubsfilme aus den 70ern

Ich musste an Postkarten aus dieser Zeit denken! Die Farbästhetik ist dir schon echt verdammt geil gelungen.

 

Und wie zur Hölle bekommt man seitlich wandernde Laufstreifen hin? 🙂

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Super Filmchen! Wenn auch vielleicht noch manche Macke stört, wird das sicher besser beim nächsten Mal. Ich bin aber jetzt schon begeistert! Nicht zuletzt wegen des Tons. Hören wir da eine Spielplatz Seilbahn am Ende, als Du in der Seilbahn fährst? Kubelka hätte sicher seine Freude 😄 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Nachdem ich tatsächlich frischen 3383 geliefert bekommen habe, musste ich ja noch meinen von der Kamera versauten Pacentro-Film fertig machen. Ich habe (wie schon weiter oben angekündigt) das Gate meines Kopier-Projektors verkleinert und habe im Original nun unten und oben weiße Streifen. Ein aggressiver Fussel hat sich immer noch die Ehre gegeben, aber so ist es nunmal. Vision3 Negativfilm ist auch ganzschön empfindlich und die diversen Durchläufe durch diverse Projektoren haben das Material ziemlich leiden lassen. Des Ergebnis ist somit ein streifiges Vergnügen mit dem einen oder anderen Staub. Sieht dann halt aus wie Oppas alte Urlaubsfilme aus den 70ern. Und wer schonmal in den Abruzzen war: So viel hat sich auch nicht geändert...

P.S. Der Film ist natürlich für die Projektion gemacht. Im Scan kommt er nicht ganz so nett rüber.

 

 

 

 

Wunderschön. Die 60er-Jahre lassen grüßen 👍

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb filma:

Super Filmchen! Wenn auch vielleicht noch manche Macke stört, wird das sicher besser beim nächsten Mal. Ich bin aber jetzt schon begeistert! Nicht zuletzt wegen des Tons. Hören wir da eine Spielplatz Seilbahn am Ende, als Du in der Seilbahn fährst? Kubelka hätte sicher seine Freude 😄 

Die Bauer und ich sind selbstverständlich die Zipline runtergefahren!

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Die Bauer und ich sind selbstverständlich die Zipline runtergefahren!

Ich habe die Frage nicht richtig gelesen 🤦🏻‍♂️.

Der Sound stammt aus Handy-Videos, die meine Familie auf der Seilrutsche aufgenommen hat. Wie alle verwendeten Hintergrundgeräusche ist er also authentisch. Der Film auch, wie ein knappes Beweisvideo zeigt, das ich schon damals für die übliche und nervige Social Media-Angeberei geschnitten habe (ohne Ton, damit man es mit dümmlicher Musik hinterlegen kann, macht man so - außerdem bin ich Stummfilmer 😉).

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

… ein knappes Beweisvideo zeigt, das ich schon damals für die übliche und nervige Social Media-Angeberei geschnitten habe (ohne Ton, damit man es mit dümmlicher Musik hinterlegen kann, macht man so - außerdem bin ich Stummfilmer 😉).

 

Ach, ich dachte, es sei eine „richtige“ Seilbahn mit Gondel etc. Hab ich wohl wohl die Aussage nicht richtig gelesen oder den Film icht richtig geschaut 🤪 Dann nehme ich das wieder zurück!

 

Du scheinst aber eine Menge Spaß zu haben an Social Media? Aber warum machst Du das dann? 😉

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb filma:

Du scheinst aber eine Menge Spaß zu haben an Social Media? Aber warum machst Du das dann? 😉

Ich kann ja nicht die ganze Welt zu mir ins Wohnzimmer zum Filmabend einladen, auch wenn das viel netter wäre.

 

Und wenn alle Kinder auf dem Schulhof Fußballbilder tauschen, macht man halt mit. Auch wenn man nie die glitzernden kriegt.

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Jetzt verstehe ich wohl auch den Titel des Films "Pacentro in five seconds", da war wohl die Fahrt mit der Zipline gemeint? Und ich dachte zunächst, dass die Fahrt in der Seilbahn in Zeitraffer gefilmt worden wäre.

 

Respekt!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.2.2023 um 21:38 schrieb uhuplus:

Jetzt verstehe ich wohl auch den Titel des Films "Pacentro in five seconds", da war wohl die Fahrt mit der Zipline gemeint? Und ich dachte zunächst, dass die Fahrt in der Seilbahn in Zeitraffer gefilmt worden wäre.

 

Respekt!

Ach ja, die "five seconds".

Grundprinzip ist, dass jede Einstellung etwa fünf Sekunden lang ist und sich so ein Bild des Ortes/der Situation entwickelt.

Angefangen habe ich mit "Rome in five seconds", das auf einer Schulfahrt entstanden ist (in diesem Falle, anders als "Pacentro", als chronolisches Filmtagebuch).

In lockerer Reihenfolge plane ich immer mal wieder über einen von mir sehr geschätzen Ort einen "five seconds"-Streifen zu drehen, wenn's passt. Ist auch eher was Privates, so als Zwischending zwischen Experimentalfilm und Urlaubsfilmchen, inspiriert von Schlemowitz, Experimental Filmmaking, Kapitel 8

 

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Ach ja, die "five seconds".

Grundprinzip ist, dass jede Einstellung etwa fünf Sekunden lang ist und sich so ein Bild des Ortes/der Situation entwickelt.

Tut es das dann denn auch?

Besteht beim Fünf-Sekunden-Prinzip nicht die Gefahr, daß es ein zu strenges Korsett ist?

Für manche Einstellungen sind 5 Sekunden vielleicht zu kurz, für andere wieder zu lang.

 

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