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Die unmöglichsten Klebestellen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe ich doch geschrieben, oder etwa nicht... :blink: Der Vorspieler klebte den gerissenen Film (muß ihm wohl beim auseinandernehmen der Kopie vom Teller passiert sein) einfach mit einem großen Stück Heftpflaster wieder zusammen. Er schnitt ein ca 70mm langes Stück von so einem "1m Pflaster" ab und klebte es einmal rund um den Filmstreifen.

Geschrieben

 

Habe ich doch geschrieben, oder etwa nicht. :blink:

Der Vorspieler klebte den gerissenen Film (muß ihm wohl beim auseinandernehmen der Kopie vom Teller passiert sein)

einfach mit einem großen Stück Heftpflaster wieder zusammen.

Er schnitt ein ca 70mm langes Stück von so einem "1m Pflaster" ab und klebte es einmal rund um den Filmstreifen.

 

Ach so ein richtiges Heftpflaster ich dachte zuerst das diese Art von Kleben tatsächlich so genannt wird. ( Sorry )

Geschrieben

Das klingt alles so skurril, dass man es kaum glauben möchte. Heftpflaster. Uhu. Zweckform. Tesafilm. Fischleim. Tacker. Malerkrepp. Gaffertape. Hat jemand Erfahrung mit doppelseitigem Klebeband (zwei Filmstreifen überlappend mit Doppelklebeband gesandwicht), oder braunem Paketpackband, Prittstift, Sekundenkleber, Kabelbinder, Klettverschlüsse, Kunststoffclipverschlüsse wie bei den wiederverschließbaren Kunststoffbeuteln mit geriebenem Käse? Wie siehts denn aus mit diesen... wie heißen die Dinger... diese Metallknöpfe mit zwei Blechlaschen dran zum Verschließen von Warensendungen, Büchersendungen etc. ? Kann man die auch zum Koppeln von zwei 35 mm Akten nehmen, wenn man entsprechende Löcher reinstanzt? :D

  • Like 1
Geschrieben

Oh, es gibt nichts, was es nicht gibt.

Als Nachspieler bekam man manchmal Kopien geliefert, da kommst du aus dem Staunen nicht mehr raus.

Entschuldigung, ich drifte ab...

  • Like 1
Geschrieben

Mustertütenklammern meinst Du.

Heißkleber fehlt auch noch. Und nasses Brot. Und gummierte Filme wären eigentlich auch praktisch...

 

Das schießt den Vogel ab. Hahaha. :D Hab sehr gelacht. :D

Mit Heißkleber hab ich mir einen Weißfilmvorspann als permanente Allonge auf den Wickel der zerlegbaren S8 Kassetten draufgemacht (hält bis jetzt / ca. seit 8 Monaten). Die Klebebänder ließen sich alle nicht so prima fixieren auf dem dämlichen Wickel, da der ja so eine Mittelrille hat, durch die der Film dem Klebeband wieder entkommen kann. Wozu soll diese Mittelrille auf dem Kassettenwickel eigentlich gut sein? Wärs nicht klüger gewesen man hätte z.B. (wie auf manchen wenigen Spulenkernen) kleine Stifte, die in die Perforation greifen, gemacht, oder einen Klemmschlitz in den Wickelkern eingebaut?

 

Entschuldigung, ich drifte ab...

 

Aber gar nicht. Der Thread heißt doch unmögliche Klebestellen.

 

wir hatten mal Streuselkuchen.

 

??? Als Klebemittel um zwei Filmstreifen zusammenzuhalten?????? Ich brech ab.

Geschrieben

Nasses Brot ... kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Außerdem schrieb Friedemann auch noch von Gummierung.

Ich glaube, er hat den Smeili extra weggelassen, um uns in die Irre zu führen ;-)

Streuselkuchen. Naja ... der klebt jetzt nicht wirklich... :-D

Verursacht dafür aber feinst verteilte Fettflecken, welche, läßt man sie nur lang genug in Ruhe offensichtlich tiefe Freundschaften mit der Filmoberfläche eingehen.

Verteilt über ein bis zwei Meter kommt da ein erstaunlicher Zusammenhalt zustande.

So erstaunlich, das die Projektion weiße Flecken auf die Leinwand warf.

 

Thomas

 

ps. hat schonmal jemand eine Zickzacknaht oder so gehabt? Mit Nähmaschine oder von Hand, egal. Es muß nur Faden sein.

  • Like 3
Geschrieben

Auf der Suche nach diesem Schnipsel bin über etwas anderes gestolpert, das ein Kollege vor Jahren mit viel Liebe angelegt hat.

Gehört jetzt nicht unbedingt zum Thema, aber zur zwischenzeitlichen Erbauung soll's wohl reichen.

 

Hier bitte: lustige Aktwechselmarkierungen.

 

 

 

 

 

 

Thomas

  • Like 3
Geschrieben

Zum Thema Klebestellen:

 

Ich habe hier eine 16mm-Meopta-Trockenklebepresse - stabile, wertige Metallausführung und auch sonst scheint sie eine ziemliche Kopie der bekannten CIR Catozzo zu sein. Nur halt etwas kantiger und mehr "Ostblock"-Design

Jedoch - beim Schnitt trennt sie den Film nicht im Bildstrich, sondern leicht daneben (lässt also die Perfo ganz) - dadurch

ist die Schnitt-/Klebestelle nicht zwischen den Bildern sondern bei einem Bild werden etwa 2-3mm abgeschnitten und durch das Bild der nächsten Einstellung ergänzt.

Ich habe mir das ganze noch nicht in der Projektion angesehen - fürchte aber das das unmöglich aussieht.

Möglichkeiten, daß zu verstellen gibt es nicht.

Ist das bei der CIR Catozzo auch so?

Geschrieben

Ist das bei der CIR Catozzo auch so?

 

Ja, bei meiner Catozzo leider auch. Aber nur ganz minimal, ca. eine halbes Perforationsloch versetzt und stört eigentlich gar nicht in der Projektion.

Geschrieben

Zum Thema Klebestellen:

 

Ich habe hier eine 16mm-Meopta-Trockenklebepresse - stabile, wertige Metallausführung und auch sonst scheint sie eine ziemliche Kopie der bekannten CIR Catozzo zu sein. Nur halt etwas kantiger und mehr "Ostblock"-Design

Jedoch - beim Schnitt trennt sie den Film nicht im Bildstrich, sondern leicht daneben (lässt also die Perfo ganz) - dadurch

ist die Schnitt-/Klebestelle nicht zwischen den Bildern sondern bei einem Bild werden etwa 2-3mm abgeschnitten und durch das Bild der nächsten Einstellung ergänzt.

Ich habe mir das ganze noch nicht in der Projektion angesehen - fürchte aber das das unmöglich aussieht.

Möglichkeiten, daß zu verstellen gibt es nicht.

Ist das bei der CIR Catozzo auch so?

 

Nein, sieht nicht unmöglich aus. habe diese Presse auch und der Schnitt fällt während der Projektion überhaupt nicht auf. Diese Art des Schneidens und Klebens ist sogar besser. Denn das Perfoloch wird dabei geschont.

 

Gruß Bauer-fan

  • Like 1
  • 3 Jahre später...

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