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Aktmarkierungen --- Am Anfang oder am Aktende ???


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Geschrieben

"Natürlich am jeweiligen Aktanfang" , so wird mancher diese Frage beantworten - "Ach was, am Aktende wird markiert" , hingegen mit Wahrscheinlicheit die restlichen Kollegen.

 

Was ist aber nun genau richtig, besser oder logischer?

 

Dabei sei einmal dahingestellt, mit welchem Material und in welcher Länge diese Markierungen gemacht werden.

Obwohl schon einmal interessant wäre, wer mit welchem Material die besten Erfahrungen gemacht hat ! :?:

Geschrieben

Wenn du ganz ganz ganz sicher gehen willst:

 

Narrensicher !!!!

 

Aktende + Aktanfang (Falls man mal eine im Eifer des Gefechst vergißt)

 

und ganz klar gegenüber der Tonseite.

 

Als Markierungsmaterial: Weiße Textmarker, aber die "blättern " schon

 

mal ab und die Schmiererei ist auf dem Film. Ein gutes Mittelding sind die

 

beliebten weißen Klebeetiketten ca. 5-6 mm Breite (Diafreunde kennen die

 

zur genüge). Und dann klappt es bestimmt auch mit dem Film ......

 

Gruß Rakna

Geschrieben

also daheim, wohlgemerkt daheim, markiere ich die AKTENDEN eines jeden aktes mit neonroten aufklebern von 3mm breite, ca. 5 cm vor ende des letzen bíldes, auf der tonspur abgewandten seite...

 

im kino eignet sich der weiße tip-ex zum streichen hervorragend, dort wird mit dem streichschwämmchen nur ganz sachte eine 2-3cm lange markierung auf der filmkante gemacht, da geht auch nix in die sdds tonspur, wenn mans kann :) und der hält auch locker mehrere wochen ohne abzublättern :)

Geschrieben

Und schon geht die Diskussion, die wir vor etwa zwei Jahren hier hatten, wieder heftig los!

 

Zum Aktmarkieren:

 

Ich würde am liebsten alle Leute erschießen, welche Kopien mit Tipp-Ex, mit Papierklebeetiketten oder Paketklebeband versehen.

 

Tipp-Ex versaut den Film, Papierklebeetiketten lösen sich mit der Zeit auf und sind nicht wieder ohne Nachputzen mit Filmreiniger runterzubekommen und Paketklebeband verklebt die Filmlagen durch austretenden Klebstoff und geht auch nicht wieder ab.

 

Zum richtigen markieren von Aktanfängen oder -Enden (je nach Geschmack) gibt es eigentlich nur eine richtige Methode:

Spezielles reinweißes Aktmarkierungsklebeband aus Amerika verwenden!

 

Notfalls eignet sich meiner Meinung nach auch Malerkreppband (aber nur das dünne und NUR ORIGINAL von Tesa, da rückstandslos wieder abziehbar und gleichzeitig langlebig)

 

Sollte man andere Sachen verwenden, so ist darauf zu achten, daß sie den Film nicht verkleben, langlebig sind und rückstandsfrei wieder abzulösen sind. Dann haben diese Dinge auch meinen Segen!

 

Und wenn man Automatikfolien verwendet, so gehören diese mit Filmklebeband UNTERklebt, damit man sie wieder ablösen kann, was ich vor dem Rückversand als selbstverständlich erachte.

 

Dann wird endlich alles gut!

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Herrlich, wie eine Diskussion aufkommt, die mit Eröffnung des Threads ausdrücklich nicht erwünscht war. Und wieder mal wird eines deutlich: Jeder macht es anders, aber alle richtig!?!

 

Leonard

Geschrieben

..is doch eigentlich wurscht ob am Anfang oder Ende, jedenfalls weiss man, dass da in der Nähe eine Klebestelle sein muss und der Akt endet bzw. ein neuer Akt anfängt :)

Geschrieben

Was ist aber nun genau richtig, besser oder logischer?

 

Logisch ist die Klebestelle, besser ist Aktanfang, richtig ist nix von beiden-> Start oder Ende.

Soviel zu meiner bescheidenen Weisheit.

ps. Für die ganz schnellen empfehle ich eine Ein-Meter Markierung 5 Meter nach Aktanfang.

Geschrieben

Aber die aktweise Überblendung gibt es ja leider (fast) nicht mehr.

Außerdem leiden erstens die heutigen Kopien an Überblendzeichenmangel

und zweitens wenn denn welche vorhanden sind, sind die Startbänder und die Aktenden so zerfahren, daß das eh nicht paßt............

 

Ich habe nur in einem Kino mal Aktweise gespielt:

Kurlichtspiele Mariapfarr (ist son kleines österreichisches Bergdorf)

Leider ist das Kino auch schon geschlossen. Da ist die Zeit so Ende der 50er Jahre stehengeblieben:

 

Zwei BAuer B14 mit 1600 vert. und 900m Trommeln

Siemens Klangfilm Röhrenverstärker in Mono

Kinogong

Mechanischer Saalregler, den man noch mit der Hand runterdrehen mußte

 

Soweit mir bekannt, ist das Kino auch heute noch drei Jahre nach Stillegung voll eingerichtet und spielbereit.

 

Aber das ist schon wieder WEIT am Thread vorbei............

 

Tschuldigung

Martin

Geschrieben
Aber die aktweise Überblendung gibt es ja leider (fast) nicht mehr.

Außerdem leiden erstens die heutigen Kopien an Überblendzeichenmangel

und zweitens wenn denn welche vorhanden sind, sind die Startbänder und die Aktenden so zerfahren, daß das eh nicht paßt............

 

Ich habe nur in einem Kino mal Aktweise gespielt:

Kurlichtspiele Mariapfarr (ist son kleines österreichisches Bergdorf)

Leider ist das Kino auch schon geschlossen. Da ist die Zeit so Ende der 50er Jahre stehengeblieben:

 

Zwei BAuer B14 mit 1600 vert. und 900m Trommeln

Siemens Klangfilm Röhrenverstärker in Mono

Kinogong

Mechanischer Saalregler, den man noch mit der Hand runterdrehen mußte

 

Soweit mir bekannt, ist das Kino auch heute noch drei Jahre nach Stillegung voll eingerichtet und spielbereit.

 

Aber das ist schon wieder WEIT am Thread vorbei............

 

Tschuldigung

Martin

 

 

Da kann ich auch noch mitbieten: 2 bauer B8 mit 600m trommeln und kohle :)

 

allerdings schon mit laserabtastung und dolby SR....

aber das auch erst seit 1991...

 

nuja,ich hab immer ne 600 meter rolle mit starts im schrank liegen... und ne überblendstanze mit stechschablone :)

Geschrieben

Hallo,

 

wozu denn die Aktmarkierungen?

 

Ich hatte am Wochenende Open Air mit Überblendverfahren. Der schlampige Vorspieler hat aber Start- und Endbänder vergessen anzukleben. An jedem Startband hing aber ein Bildchen, um zu kontrollieren, ob das Startband zu dem richtigen Akt gehört.

 

Naja, und ich habe versehentlich, ein Startband zerstört, dass sich infolge eines Filmsalates auf die Zahntrommel aufwickeltet. die genaue Ursache war unklar, da diesm ehrere Ursachen haben kann, zumindest an der TK 35 :-)

 

Ja, wir machen noch Open Air mit TK 35 und normalen Glühlicht. Man vermisst sofort die Meo 5, die wesentlich hellere Bilder erzeugt und mir hier noch kein Filmsalat entstanden ist. :-)

 

Gruß

 

Martin

Geschrieben

Ja wennde mit 600m C/O vorführst brauchste das nicht, sofern es C/O Marks im Film hat :)

 

Wenn man aber vom Teller nen Film runterzieht, ist schnell ne Klebestelle durch. Selbiges gilt auch für 1800m/5000m Reels.

Geschrieben
Ja wennde mit 600m C/O vorführst ..... sofern es C/O Marks im Film hat :)

 

..... Selbiges gilt auch für 1800m/5000m Reels.

 

 

Kann man das vielleicht auch in allgemein verständlicher deutscher Sprache beschreiben?

Es gibt auch noch Leute die leider kein Englisch sprechen.

Geschrieben
Ja wennde mit 600m C/O vorführst ..... sofern es C/O Marks im Film hat :)

 

..... Selbiges gilt auch für 1800m/5000m Reels.

 

 

Kann man das vielleicht auch in allgemein verständlicher deutscher Sprache beschreiben?

Es gibt auch noch Leute die leider kein Englisch sprechen.

 

Change over. Frei übersetzt: Überblenden.

 

c. u. (...man sieht sich!)

 

T-J

Geschrieben

Gar nichts mehr raufmachen. Kotzt einen doch an, nach Jahren alte Repertoire-Kopien wieder in die Hände zu bekommen und eine Woche mit Perchlor putzen zu müssen.

Einfach den Abziehtisch näher an den Teller stellen und mit einer Hand am Wickel fühlen, wann die Klebestelle kommt.

 

Alle diese Zeichen, Stanzen, Kreuze und Löcher sind mir ein Gräuel - und haben Filme jedenfalls nicht ansehnlicher gemacht.

 

Auch für Ouvertüren auf Schwarzfilm braucht man das nicht: einfach hören, welche Noten kommen, und dann nach Gehör die Vorführabläufe steuern.

 

Oder auf "Abriß" überblenden (im 2-Sekunden-Vorlauf), wenn c/o-Markierungen fehlen.

 

Es grüßt: ein "Zeichengeschädigter".

 

:evil:

Geschrieben

Hallo!

 

Ich hätte da eine Idee, wie man es auch machen könnte.

 

Die Aktmarkierungen dienen doch nur dazu die Klebestellen beim Abbauen wiederzufinden. Warum makiert man dann nicht auf dem Tesafilm der jeweiligen Klebestelle mit einem weißen Punkt oder wie auch immer.

Beim zerlegen der Kopie macht man die Klebestelle auf und die Kopie bleibt sauber.

 

Als Sammler entferne ich grundsätzlich alle Aktmarkierungen, da ich ja nicht mehr zerlegen muß und außerdem schmiert das Samt nicht so zu, von dem Klebedreck.

 

Thomas

Geschrieben
Auch für Ouvertüren auf Schwarzfilm braucht man das nicht: einfach hören, welche Noten kommen, und dann nach Gehör die Vorführabläufe steuern.

 

Oder auf "Abriß" überblenden (im 2-Sekunden-Vorlauf), wenn c/o-Markierungen fehlen.

 

Es grüßt: ein "Zeichengeschädigter".

 

:evil:

 

wenn de einen film oft genug spielst, dann weiß man die überblendstellen eh auswendig....

 

oder ein film läuft im kino mit teller ect und zugleich auch im uralt-kino...

 

da merktste dir oder schreibst dir beim teller einfach die überblendmerkmale (z.b ein bestimmter satz, ect) auf, und dann kannste auch nach gehör überblenden.... geht auch :)

Geschrieben

Jaja, als ich meine ersten C/O's machte mit dem Film Levin's Mühle (*gähn*) hab ich beim 2. Durchlauf auch so laaaangsam mir n paar Stellen gemerkt vom 1. Spielen, wo dann so langsam Überblendet wird...

Meist dann, wenns in den letzten Sekunden anfing zu regnen...was für schön verregnete Bilder man dort sah ;) Aber sonst voll top Kopie :)Ohne Laufstreifen und mit den noch nie abgetrennten Startleadern (Startband auf Deutsch ;) )

Geschrieben
Ja wennde mit 600m C/O vorführst ..... sofern es C/O Marks im Film hat :)

 

..... Selbiges gilt auch für 1800m/5000m Reels.

 

 

Kann man das vielleicht auch in allgemein verständlicher deutscher Sprache beschreiben?

Es gibt auch noch Leute die leider kein Englisch sprechen.

 

Change over. Frei übersetzt: Überblenden.

 

c. u. (...man sieht sich!)

 

T-J

 

Und "Reels" heisst Spulen :)

Geschrieben

@Thomas007

Markierungen auf der Klebestelle sind zwar keine schlechte Idee, jedoch leider nicht sehr clever. Ein geübtes Auge kann nämlich bei der Projektion der Klebestelle durchaus sehr gut das (nicht transparente) Markierungsmaterial erkennen, da ein schwarzer Punkt auf die Leinwand projiziert wird.

 

Leonard

Geschrieben

Ich glaube er meinte nicht das du einen "Punkt" mitten auf das Bild setzten sollst,- wäre auch unsinnig, weil du es auch erst sehen würdest wenn die Stelle beim Abwickeln gerade durch läuft.

 

Ich habe das so verstanden, das du die Aktmakierungen statt auf dem Filmmaterial auf den Klebstreifen machst (also oben am Rand) somit sieht man auch während einer Vorführung nichts davon, wohl aber wenn man die Kopie abzieht.

 

MfG

Cedric

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