Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das mag für NetFlix ja vielleicht ein Modell sein, weil die sich aufbauen und die Märkte erweitern wollen, die wollen eben in IHREM Kerngeschäft expandieren. Das ist aber kein Modell für die Verleiher mit ihrer etablierten Auswertungskaskade.

 

Mir macht das Verleihfenster jedenfalls weniger Sorgen als die Premium-Serien im Fernsehen. Ich glaube, die kosten auf Dauer deutlich Umsatz.

Ne Zeitlang war ich der Meinung, die Mehrzahl der Kommerzsender sei am Ende angelangt, als die Abends um 9 schon mit dem Goldkettchenverkauf anfingen. Dummerweise sind ihnen die amerikanischen HighProfile Serien zu Hilfe gekommen. Wer einmal an so einer Serie klebt, der ist für das Kino Woche für Woche an diesem Tag verloren.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Ich sehe das ähnlich wie bei Büchern - erst kommt das gebunde Buch auf den Markt, später dann das Taschenbuch. Ganz selten direkt als Taschenbuchausgabe (beim Film manchmal auch direkt auf Video). Und ich denke, so wird es bleiben und vergleiche dies mit der Filmwirtschaft.

Ganz so eindeutig ist die Verteilung nicht mehr. Inzwischen gibt es ja auch noch die e-books, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Geschrieben

Film war schon immer ein Massenprodukt...

 

Der Rest ist das übliche 'Früher war alles besser' Geseire.

 

Die Logik der gestaffelten Mehrfachauswertung ist kommerziell getrieben und kaum zu hinterfragen. Das gleiche Produkt mehrfach verkaufen zu können und sich die Werbung dafür auch noch von den Kinobetreibern bezahlen zu lassen, wo gibts das sonst noch?

Welche Mechanismen zur Abschaffung dieses Konzepts sollten wohl mächtiger sein?

 

 

Man könnte sogar so weit gehen und behaupten, die Studios und Verleiher sind bezüglich des Auswertungsfensters die zuverlässigsten Verbündeten der Kinos. NetFlix, PayTV & Co haben natürlich ganz andere Vorstellungen davon. Aber die entscheiden nicht.

 

- Carsten

 

Warum der wenig warmherzige Hieb auf unsere Mitdiskutanten? Menschen beeinträchtigter Wahrnehmung eben so wie Universitäts-Professoren haben ernstzunehmende Gründe jeweils zu sagen: "heute ist alles besser" / "früher war alles besser".

@tk-bastler hat alles eingängig und einleuchtend beschrieben. Und gleichzeitig Dienenigen "Ewiggstrige" genannt, die blindem Marktutopismus nachhängen.

Der Markt regelt leider nicht alles!

 

Film ist nicht nur Massenprodukt, sondern auch Experiment, ist Kunst und Risiko. Auch politische Propaganda und damit oft mitnichten massentauglich.

Leider schielen immer mehr Avantgarde-Regisseure und auch Major-Companies auf die bislang noch immer als Nachauswertungskette eingestuften Medienträger und Dienste - am Kino vorbei. Da sich in diesem Begehren Kommerz wie Avantgarde kreuzen, kann tatsächlich von der Entstehung neuer Leitmedien die Rede sein. Es gibt sicher Gründe dafür, die Kino-Rezeption als die eindringlichste zu erachten und zu verteidigen. Aber ein Garant für eine ewige Vorherrschaft der theaterbasierten Darbietung ist die derzeitige Entwicklung nicht.

 

Durchaus ist möglich (und geschichtlich bewiesen), dass sich das Schlechtere durchsetzt. Darum führen m.E. sämtliche Kino-Typen seit Jahren einen Verteidigungskrieg, ohne an die Vorherrschaft der Zwanziger oder Fünfziger Jahre anknüpfen zu können.

 

Der 35mm-Film konnte im Connex der Herausbildung marktwirtschaftlicher, sozialistischer oder standardisierter Forderungen lange Zeit als wirtschaftliches und technisches Alleinstelliungsmerkmal der ortsfesten Filmtheater gelten. Mit großen qualitativen Abstand zu anderen Medien wie Fernsehen oder Rundfunk.

Dieser Abstand ist dahingeschmolzen und das Konsumverhalten ist flatterhafter als noch vor Jahrzehnten. Dabei hat sich das Wertebild soweit gewandelt, dass die Konsumtion eines Films quasi zum Nulltarif oder als illegaler Download zur Selbstverständlichkeit gehört.

 

In einer Zeit grossgeworden, als diese Konkurrenz sich noch in Grenzen hielt, finde ich das beängstigend und sehe auch nicht, dass ungezügelte Märkte uns mehr Glück, Frieden und Ordnung bringen. Es bedarf also gewisser Eingriffe auf gesetzlicher Ebene, um das Schlimmste zu verhindern und Kultur zu schützen. Und des Überdrusses von Berieselungs-Medien.

Geschrieben

Leider schielen immer mehr Avantgarde-Regisseure und auch Major-Companies auf die bislang noch immer als Nachauswertungskette eingestuften Medienträger und Dienste - am Kino vorbei.

 

Bitte nicht so allgemein: Nenne Beispiele ... bitte konkrete Namen und Filmtitel.

 

 

Es bedarf also gewisser Eingriffe auf gesetzlicher Ebene, um das Schlimmste zu verhindern und Kultur zu schützen. Und des Überdrusses von Berieselungs-Medien.

 

Bitte nicht so allgemein: Nenne Beispiele, was für "Eingriffe auf gesetzlicher Ebene" es Deiner Meinung nach bedarf.

Geschrieben

Der 35mm-Film konnte im Connex der Herausbildung marktwirtschaftlicher, sozialistischer oder standardisierter Forderungen lange Zeit als wirtschaftliches und technisches Alleinstelliungsmerkmal der ortsfesten Filmtheater gelten. Mit großen qualitativen Abstand zu anderen Medien wie Fernsehen oder Rundfunk.

Dieser Abstand ist dahingeschmolzen und das Konsumverhalten ist flatterhafter als noch vor Jahrzehnten. Dabei hat sich das Wertebild soweit gewandelt, dass die Konsumtion eines Films quasi zum Nulltarif oder als illegaler Download zur Selbstverständlichkeit gehört.

 

Das mag ja alles richtig sein. Das Alleinstellungsmerkmal war aber nie "35mm", sondern "großer, dunkler Raum, in dem viele Menschen, die sich nicht kennen, zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu erleben". Das gibt es nach wie vor.

 

Auch wenn manch einer es nicht glauben will: Das Publikum interessiert sich fast ausnahmslos nicht für die Technik, die eingesetzt wird.

 

Die gesetzlichen Regelungen, die Du anmahnst, gibt es zu Genüge. Es gibt eine überbordende Filmförderung und eine gut ausgebaute Filmtheaterförderung (vor allem die großartige Digitalisierungsförderung, wobei ich davon ausgehe, dass es auch für die Drop-Outs noch eine Lösung geben wird, die am Ende jeden zufriedenstellt -- siehe Koalitionsvertrag).

 

Was es braucht (und in großer Zahl auch gibt, wenngleich nicht an jedem Ort), sind engagierte Kinomacher -- die kann man nicht per Gesetz hervorzaubern.

 

Schöne Grüße,

Matthias

  • Like 1
Geschrieben

"großer, dunkler Raum, in dem viele Menschen ... zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu erleben".

 

Yep !!! ... ein originärer Raum mit einer ganz eigenen emotionalen Magie und sozialen Dynamik

 

wayne-miller-children-at-the-cinema-1958 - web.jpg

 

© 1958 Wayne Miller "Children at the cinema"

Geschrieben

...

 

Was es braucht (und in großer Zahl auch gibt, wenngleich nicht an jedem Ort), sind engagierte Kinomacher -- die kann man nicht per Gesetz hervorzaubern.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

Volle Zustimmung. Mit dem entsprechenden Engagement läuft Kino auch heute noch richtig gut.

Die Zeiten von Tür auf, Leute rein und Geld zählen sind allerdings vorbei ;-)

 

Gerade heute morgen erst wieder erlebt.

 

Klassisches Kinofrühstück, Das fliegende Klassenzimmer von 1954 - Hütte voll :-)

 

Mit dem entsprechenden Rahmenprogramm läuft das.

 

So macht Kino Spaß

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben

Volle Zustimmung. Mit dem entsprechenden Engagement läuft Kino auch heute noch richtig gut.

Die Zeiten von Tür auf, Leute rein und Geld zählen sind allerdings vorbei ;-)

 

Gerade heute morgen erst wieder erlebt.

 

Klassisches Kinofrühstück, Das fliegende Klassenzimmer von 1954 - Hütte voll :smile:

 

Mit dem entsprechenden Rahmenprogramm läuft das.

 

So macht Kino Spaß

 

Gruß

HAPAHE

 

Aber das sollte doch eigentlich jedem hier klar sein!? Allerdings wird das Publikum immer anspruchsvoller und wir müssen diese Trends zumindest beobachten.

Geschrieben

Mach ich doch gerne:

 

Wir veranstalten viermal im Jahr ein "Klassisches Kinofrühstück".

Auf das Frühstücksbuffet folgt immer ein Klassiker aus den 40ern, 50ern oder 60ern.

 

Angefangen haben wir dieses Programm mal als Gag zusammen mit dem Stadtmarketing.

Mittlerweile hat es sich zur Kultveranstaltung gemausert für die sehr schwer Karten zu bekommen sind.

 

Das zieht Leute ins Kino die man schon lange nicht mehr gesehen hat und die dann auch zu normalen Vorstellungen kommen

weil sie das Kino für sich wiederentdecken.

 

Man sollte jedoch nicht den Aufwand unterschätzen der dahintersteckt.

 

Gruß

HAPAHE

Geschrieben

Das mag ja alles richtig sein. Das Alleinstellungsmerkmal war aber nie "35mm", sondern "großer, dunkler Raum, in dem viele Menschen, die sich nicht kennen, zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu erleben". Das gibt es nach wie vor.

 

Auch wenn manch einer es nicht glauben will: Das Publikum interessiert sich fast ausnahmslos nicht für die Technik, die eingesetzt wird.

 

Die gesetzlichen Regelungen, die Du anmahnst, gibt es zu Genüge. Es gibt eine überbordende Filmförderung und eine gut ausgebaute Filmtheaterförderung (vor allem die großartige Digitalisierungsförderung, wobei ich davon ausgehe, dass es auch für die Drop-Outs noch eine Lösung geben wird, die am Ende jeden zufriedenstellt -- siehe Koalitionsvertrag).

 

Was es braucht (und in großer Zahl auch gibt, wenngleich nicht an jedem Ort), sind engagierte Kinomacher -- die kann man nicht per Gesetz hervorzaubern.

 

Schöne Grüße,

Matthias

Alleinstellungsmerkmale können ein einziger oder auch mehrere sein.

35mm-Film sehe ich seit 1895 als Alleinstellungsmermal ortsfester Filmtheater, nicht immer aber einen dunklen Raum (Theater und Oper nicht zu vergessen oder noch andere Etabissements, die darüber verfügen).

Gesetzliche Rahmenbedingungen können auch restriktive (Verbots-)Maßnahmen tangieren. Auf Film bezogen gibt es sie seit jeher weltweit aus guten Gründen (Kartellrecht, Umweltmassnahmen, Jugendschutz, Auswertungsfenster).

Eine Wildwest-Mentalität wäre oft die Alternative. Ich wünsche sie mir nicht. ;-)

 

Bitte nicht so allgemein: Nenne Beispiele, was für ["welcher" - kleiner Hinweis für Freunde des Genitivs.] "Eingriffe auf gesetzlicher Ebene" es Deiner Meinung nach bedarf.

 

Sehr viele. http://www.uni-augsburg.de/akademische_frage/12_Richterspruch_oder_Gesetz.html

  • 6 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich erinnere mich noch gut an die leidenschaftliche Diskussion vor vielen Jahren, als die Digitalisierung der Kinos einsetzte und hier zahlreiche Insider meine scharfe Kritik an dem schrittweisen Untergang des "echten Kinos" als das "Geschwafel" von "Ewiggestrigen" abtaten. Diese damalige Vernichtung des "echten Kinos" mit einer "echten Filmprojektion" als Alleinstellungsmerkmal betrachtete ich als ersten Schritt Richtung eines neuen "Universums", in dem neue Filme irgendwann fast parallel in den Kinos und digital im Heimkino starten werden. Die Studios warteten schon lange darauf, dies in "homöopathischen Dosen" durchzusetzen. Zahlreiche lachten über diese These, wie die Posts oben beweisen.

 

Die Corona-Pandemie hat nun den ganz großen "Testlauf" der Studios ermöglicht: Rund 100 Millionen (!) Dollar hat Universal mit der Netzpremiere des noch nicht einmal grandiosen "Troll-Gedöns" in Nordamerika über den ausschließlichen Verkauf von Online-Tickets generiert. Dies bei stolzen Preisen von rund 15 Dollar (20 Euro). Und flugs steht der Sabber bei den Universal-Bossen schon im Gesicht und man verkündet bereits, dies in Zukunft verstärkt so zu handhaben: Also Start für viele Filme zeitgleich online und im Kino.

 

Und die Erfahrung hat gezeigt, dass andere Major-Studios diesen Beispielen schnell folgen, zumal die Studios mehr und mehr auch für ihre eigenen Streaming-Protale (siehe Disney) attraktive Lockangebote brauchen und das Streamen inzwischen in einer niemals so schnell erwarteten Qualität möglich ist. Nun werden manche sagen, nach der Pandemie werde sich das schon wieder stabilisieren mit den Kinobesuchen?!? Glaubt das wirklich Jemand ernsthaft? Wo Streamen und "Social-Distancing" so fester Bestandteil in den Köpfen der Menschen geworden sind, sollen sich die Kinosäle wieder füllen und Umsätze generieren, die das Überleben sichern?!? Ich behaupte: Nein!

 

Ich schrieb in 2013: "Das Kino ist tot. Ich mache mir da keine Illusionen" - und erntete für diesen Ausblick eher nur Häme.

 

Vor kurzem habe ich mal die Vorführräume jenes Kinos wiedergesehen, in denen ich Ende der 80er-Jahre mal gearbeitet hatte. Wo ratternde Projektoren und der Geruch nach Film die Räume erfüllten und überall noch "echtes Kino" atmete. Heute glaubt man sich dort in einem sterilen Operationssaal, in dem Digitalprojektoren von Festplatten ihre Dateien abnudeln. Und das visuelle Resultat auf der Leinwand haut einen auch nicht gerade vom Stuhl.

 

So mancher OLED-TV, der heute sogar die Spezifikationen der Kinos übertrifft, legt da schnell ein sogar besseres Bild hin  - Gemeinschaftserlebnis im Kino hin oder her. Das Kino hing schon lange am Abgrund, ein kleines Virus wird der Mehrzahl dieser Absturzkandidaten nun den letzten "Kick" geben. Die Digitalisierung, gegen die es nun mal leider keine betriebswirtschaftlichen Argumente gibt, hat in den letzten Jahren mehr in unserem Leben zerstört als wir wahr haben wollen. Das Kino wird nun bald zu den nächsten Opfern gehören. Von den vielen Branchen, die nach der Pandemie tief und vermutlich überwiegend rettungslos im Blut stehen werden, wird die Kinobranche gehören. Erst die Kleinen, dann irgendwann auch die Großen der Branche.

 

Datein abspielen - das kann jeder zuhause. Wir brauchen dafür kein "Kino" mehr, meint immer noch (fast ein Jahrzehnt später) ein "Ewiggestriger", der sich über jede "echte Filmkopie" im Keller freut, die er hat retten können.

Bearbeitet von Gast (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb tk-verbastler:

Ich schrieb in 2013: "Das Kino ist tot. Ich mache mir da keine Illusionen" - und

 

Datein abspielen - das kann jeder zuhause. Wir brauchen dafür kein "Kino" mehr, meint immer noch (fast ein Jahrzehnt später) ein "Ewiggestriger", der sich über jede "echte Filmkopie" im Keller freut, die er hat retten können.


Kino ist nicht Tod, Kino verändert sich nur.

 

Mein Lieblingsbeispiel dazu:

Du kannst auch Zuhause kochen, gehst aber trotzdem gerne ins Restaurant.

Warum sollte das bei einem schicken, modernen Kino anders sein, nur weil du Filme auch zuhause streamen kannst?

Sind Restaurants absehbar(ohne Corona) am sterben? Sieht nicht danach aus

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Jean:


Kino ist nicht Tod, Kino verändert sich nur.

 

Mein Lieblingsbeispiel dazu:

Du kannst auch Zuhause kochen, gehst aber trotzdem gerne ins Restaurant.

Warum sollte das bei einem schicken, modernen Kino anders sein, nur weil du Filme auch zuhause streamen kannst?

Sind Restaurants absehbar(ohne Corona) am sterben? Sieht nicht danach aus

 

Da gebe ich Dir bedingt Recht, es wird ein kleines feines Nischenkino letztendlich übrig bleiben für eine überschaubare Gruppe aus Liebhabern und natürlich subventionierte Programmkinos. Mit "Kino ist tot" meine ich die flächendeckende Kinoabdeckung, wie wir sie bisher gekannt haben. Dabei ist das Restaurantbeispiel leider nicht vergleichbar, wie die realität Dir in den kommenden Jahren zeigen wird.

 

Ob das alles so dramatisch kommt, hängt im Moment natürlich maßgeblich davon ab, wie sich diese Pandemie weiter entwickelt. Und wie man die Kinos wieder öffnen will und darf. Mit Schutzmaske? Mit zwei Meter Sitzabstand? Und wie viele Leute werden sich diesen Stress antun? Der Einzelhandel aus dem Bereich "Erlebnis-Shopping" beklagt trotz fortschreitender Öffnung einen dramatischen Kundenschwund, denn wer will schon z. B. Klamotten kaufen mit Gesichtsmaske und Corono-Hygiene-Abstands-Gedöns? Man kauft also online. So wie man sich ans Schauen von aktuellen Kinofilmen gerade online gewöhnt. Hier hat die Digitalisierung von langer Hand vorbereitet, was nun endlich mit fadenscheinigen Begründungen von den Studios endlich durchgeboxt und ausgestestet werden kann.

 

Wie viele Wochen noch werden die kleinen Kinos noch durchhalten ohne nennenswerten Umsatz? Und wie wird man damit umgehen, dass jetzt schon der Universal-CEO klipp und klar sich für den zeitgleichen Start von Filmen online und im Kino ausspricht? Das Kino befand sich zum Zeitpunkt unserer Diskussion in 2013 tatsächlich noch im Schutzumfeld der Erstauswertung (und schon damals gingen die Zahlen in vielen Jahren bedrohlich abwärts). Diese Schutzwälle hat der digitale "Tsunami", wie ich ihn damals nannte, bereits teilweise eingerissen und es geht erst los. Große tolle Säle sind das Eine, die Besucherzahlen und die GuV am Jahresende das Andere.

 

Ich denke, es ist sehr realistisch, was der namhafte Regisseur Paul Schrader kürzlich sagte: "Das Kino hing bereits an seinen Fingernägeln über dem Abgrund. Jetzt hat Jemand diese Fingernägel gerade abgehackt".

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du wolltest das Kino also vor 7 Jahren schon totquatschen, heute ist es immer noch nicht tot, und jetzt nimmst Du mit Corona im Rücken einen neuen Anlauf? In der Zwischenzeit hatte Kino weltweit wieviel Milliarden Zuschauer nochmal?

Und wieviele hattest Du?

 

Viel Spaß dabei! Wir sehen uns in 7 Jahren wieder.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb carstenk:

Du wolltest das Kino also vor 7 Jahren schon totquatschen, heute ist es immer noch nicht tot, und jetzt nimmst Du mit Corona im Rücken einen neuen Anlauf? In der Zwischenzeit hatte Kino weltweit wieviel Milliarden Zuschauer nochmal?

Und wieviele hattest Du?

 

Viel Spaß dabei! Wir sehen uns in 7 Jahren wieder.

 

 

 

Anders ausgedrückt: Aus Deinem Post spricht die selbe Großkotzigkeit, mit der man schon vor 7 Jahren kritische Hinweise auf den Digital-Fetisch und seine Folgen abzuwimmeln versuchte. Und die "Argumente" sind auch heute noch genau so armselig wie inhaltsleer. Ja, der Patient stirbt langsam, das ist richtig. Und es liegt in unserer Natur (siehe Klimawandel), dass es stets erst den endgültigen Beweis braucht, der unser großes Maul zum Schweigen bringt...

Geschrieben
Am 7.12.2013 um 18:17 schrieb carstenk:

Das mag für NetFlix ja vielleicht ein Modell sein, weil die sich aufbauen und die Märkte erweitern wollen, die wollen eben in IHREM Kerngeschäft expandieren. Das ist aber kein Modell für die Verleiher mit ihrer etablierten Auswertungskaskade.

 

- Carsten

 

Wie meinte doch der Carsten so klug vor 7 Jahren: Das sei "kein Modell für die Verleiher". Der Universal-CEO sieht das seit einigen Tagen ganz anders. Das kann man sich schöntrinken oder schönreden oder mit altklugen Sprüchen noch eine Zeit lang vom Tisch fegen...

 

Mal schaun, ob Carstens aktuelle Prognose von heute nun realistischer ist. Wie gesagt: Wir sehen uns in 7 Jahren . . .

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb tk-verbastler:

Ob das alles so dramatisch kommt, hängt im Moment natürlich maßgeblich davon ab, wie sich diese Pandemie weiter entwickelt. Und wie man die Kinos wieder öffnen will und darf. Mit Schutzmaske? Mit zwei Meter Sitzabstand? Und wie viele Leute werden sich diesen Stress antun? Der Einzelhandel aus dem Bereich "Erlebnis-Shopping" beklagt trotz fortschreitender Öffnung einen dramatischen Kundenschwund, denn wer will schon z. B. Klamotten kaufen mit Gesichtsmaske und Corono-Hygiene-Abstands-Gedöns? Man kauft also online. So wie man sich ans Schauen von aktuellen Kinofilmen gerade online gewöhnt. Hier hat die Digitalisierung von langer Hand vorbereitet, was nun endlich mit fadenscheinigen Begründungen von den Studios endlich durchgeboxt und ausgestestet werden kann.

 

Voraussgesetzt Corona und die dazu gehörigen Beschränkungen bleiben noch ein paar Jahre, magst du mit der weiteren Ausdünnung der Kinolandschaft recht haben. Dennoch bin ich der Meinung dass der untere Nullpunkt bei der Kinodichte bereits erreicht ist in Deutschland. Die meisten Betriebe haben einen Wettbewerbsradius von mindesten 25km zum nächsten Kollegen.  Weniger Kino in der Fläche geht gar nicht mehr, weshalb es als Veranstaltungsstätte meiner Meinung nach immer interessant bleiben wird.

 

Auch Universals vorpreschen finde ich nicht richtig, war aber angesichts der Digitalisierung, Globalisierung und Disruption in allen Geschäftsbereichen zu erwarten. 

Mal angenommen das Auswertungsfenster würde morgen fallen und alle Blockbuster starten Day and Day, glaubt ihr dann wirklich Kino wäre tot? Ich nicht 😉

 

 

Geschrieben

Wenn das Auswertungsfenster fällt, dann wirds wirklich langsam SEHR eng fürs Kino! 

Kino ist etwas für die soziale Gesellschaft, und jetzt solls mit sozialer Distanz dann wieder losgehen?

Geschrieben (bearbeitet)

Zustimmung. 

 

Und was @tk-verbastler analysiert, hatte ich bereits vor 10 Jahren in extenso hier zu bedenken gegeben (und wurde von @Preston Sturges und seiner umfänglichen Freundesgruppe wie ein bunter Hund gejagt).

 

Man kann auch nicht von @CarstenK erwarten, der meines Wissens nach IT-Techniker ist, dass sich ihm historische Entwicklungen der Kinobranche eingebrannt haben oder auch die Debatte um den Geschichtsdeterminismus (über den Begriff des ökonomischen Grundgesetzes zu fassen) bekannt ist. 

Mir ist es umgekehrt auch nicht möglich, die Server-Anfälligkeiten zu detektieren.

 

Dabei geht und ging es mir gar nicht um die Zuschreibung des Bösen entweder zum "Zelluloidband" oder zum "Datenträger", sondern um Marktbereinigungsprozesse, mit denen Veränderungen oder auch die Verdrängung von Kulturtechniken einhergehen können.

Meine These war, dass das digitale Medium in sich inhärent ubiquitäre Interessen verfolgt und sich auf den schnellsten Märkten und durch neue Formen der Interaktion am erfolgreichsten fortpflanzt. Mit durchaus interessanten Aussichten.

 

Dem entgegen steht die traditionelle Kontemplation, das sogenannte Höhlengleichnis und die Selbstdisziplinierung vor einem theatralen Ereignis mit tiefgreifenden Erfahrungen anderer Art.

 

Wuerde mir einer vorwerfen, warum man in den 80er Jahren noch Filme entwickelt und kopiert habe und sich damit dem Krebsrisiko unterzog, oder eben auch die Fragwürdigkeit der Filmkopierung der letzten Jahre vom Digital Intermediate u.a. hervorkehren, würde ich eingeräumt haben, dass es sich um eine Selbstdemontage handelte.

Jedoch waren die Filmkopien als materielles Gut derart teuer, dass sie sich erst durch längere Abspielzeiten amortisieren mussten und die Filmverleiher auch an die Kinoauswertung  banden (oder auch zum Anlegen von Repertoire-Lagern zwangen). Film war ein arteigenes, nicht austauschbares Medium, das exklusiv nur in der Filmtheaterbranche ausgewertet werden konnte und bis zur Einführung der DVD über 100 Jahre lang die audiovisuelle Überlegenheit des Kinos zementierte.

Dieses Alleinstellungsmerkmal ist verloren gegangen, der audiovisuelle Vorsprung von Kino (der mich einst faszinierte) ist heute kein relevantes Thema mehr.

 

Sollten auch noch die Auswertungsfenster als Folge des Corona-Schocks bröckeln, geht ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verloren.

Um das zu kompensieren, müssten neue, mindest gleichrangige Alleinstellungsmerkmale die Filmtheaterbranche erreichen. Solange diese nicht in Sicht sind, grenzt es fürs mich an Aberglaube, wenn gerade die naturwissenschaftlich auf strukturelle Logik insistierenden Forenten wie @CarstenK sich als unwillig erweisen, die gegen performative Kulturen stehenden Mahlströme der Digitalisierung und auch der K.I. in den Tendenzen zu erfassen.

 

Ein absolutes Ärgernis und eine geistige Kapitulation in unserem Filmvorführerforum.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb cinerama:

Ein absolutes Ärgernis und eine geistige Kapitulation in unserem Filmvorführerforum.

Selbstreflexion ist in letzter Zeit nicht so dein Ding, oder?  Ein absolutes Ärgernis und eine geistige Kapitulation im Filmvorführervorum ist diese Freakshow, die Du mit Nostradamus und Molière in der Rubrik Talk abziehst.  Deine Beiträge in diesem Forum waren, wenn man mal von den Scharmützeln über Lichtton in Kopierwerken vor 1990 oder partiellen Desastern (diese Formulierung ist übrigens ein vollständiges Desaster -- wollte ich immer schonmal sagen...) einmal absieht, eher auf der lesenswerten Seite -- Sie waren.  Jetzt hingegen beteiligst Du Dich an geistesentkleideter, pseudo-antietatistischer Rabulistik, die im Kern nichts anderes als den Totalitarismus der Plumpheit befeuern will; betreibst den "Abgleich verschiedener Quellen" (Merke:  Heise, Bild, MSN, T-Online, Youtube und dergleichen haben nichts mit Journalismus zu tun und sind keine Quellen...) und siehst dieses Forum offenbar als den passenden Ort zur Verklappung dieser Geistesdiarrhoe...  Schade drum.

 

Das Höhlengleichnis nun noch zu bemühen, um Dich, der Du ohnehin zu exzentrisch bist, aktuellen, alltäglichen Kinobetrieb zu ertragen (was ich, wie gesagt, einmal sympathisch fand), über genau diejenigen, die das können, zu überhöhen, ist mit Frechheit nicht angemessen zu beschreiben.  Insofern bin ich nun enttäuscht, als ich erkenne, dass Du eigentlich in der Höhle sitzt und den Schattenspielen harren musst. 

 

Ein Positives bleibt immer noch:  Wenigstens im Beleidigen anderer Forenten bedienst Du Dich noch keines Schmuddelvokabulars.

 

 

 

Geschrieben
Am 5.12.2013 um 15:30 schrieb tk-verbastler:

 

Meiner Meinung nach wird nach wie vor die Digitalisierung und ihre Folgen nicht zu Ende gedacht. Wer garantiert denn den Fortschrittsgläubigen in der "Kino"szene, dass sich nicht in den kommenden Jahr die Verwertungsprioritäten fatal verschieben werden? Im Moment gebührt den Kinos noch Platz 1 bei der Verwertungsreihenfolge. Das verdankten bisher die Kinos auch und gerade den 35-mm-Kopien, weil der Aufwand, Filme zu verwerten, ungleich größer war und natürlich logischerweise den teuren analogen Kopien und den Spielstätten der Vortritt gewährt wurde. Anders ging es ja nicht, obwohl die Zeitfenster bei der Verwertung seit Jahren immer enger wurden. Dennoch: Den "Zelluloid"-Kopien war zu verdanken, dass die Kinos sich in sicherem Fahrwasser wähnen konnten, weil sie ein Alleinstellungsmerkmal bei der Reproduktion des Mediums Film hatten. Das ist nun vorbei!

 

Die Digitalisierung und damit die völlig neue Form der Verfügbarkeit macht es möglich, dass irgendwann die Spielfilme ggf. zeitgleich für "Kino" und Heim"kino" gestartet und verwertet werden. Zahlreiche Gedanken und Ansätze bei den Studios gibt es genug, dort besitzen die Kinos längst nicht mehr diesen Stellenwert. Und wie abwegig ist es denn, dass sich das "ach so treue Publikum" irgendwann fragt, ob es wirklich noch 50 bis 60 EUR für einen Familientag im Kino ausgeben soll, wenn die selbe Bildqualität (oder sogar besser) auf dem heimischen 4k-OLED-TV an der Wandtapete oder dem 4k-Beamer in gemütlicher Privatatmosphäre ebenso früh und schnell zu haben ist?!? Hier wird bekanntlich auch in nie gewesenem Umfang "aufgerüstet".

 

Mag sein, dass sich im Moment noch die Kinobetreiber auf ein traditionelles Stammpublikum verlassen können, die teilweise nicht mehr zu Hause stehen haben als ein betagtes 70cm-"Röhren-Pantoffelkino". Doch die neue technikbegeisterte Generation mit dem hochgerüsteten Heimkino (mit kaum noch TVs unter 55 Zoll) könnte das schon bald etwas anders sehen und hier schmerzhafte Verschiebungen einleiten. Wie schon ein Forumsmitglied richtig in seiner Fußnote auf den Punkt bringt: "Dateien ansehen kann ich zuhause". Genau, und viele werden das auch zuhause tun!

 

Und alles das war dann erst durch die Digitalisierung möglich! Aber ich sagte das ja schon polemisch an anderer Stelle: Lustig, wie jene, die zur Schlachtbank geführt werden, auch noch frenetisch ihren Schlächtern zujubeln...

 

Beinahe schon prophetisch, geschrieben bereits 2013. Und tk-verbastler hat mit sämtlichen Argumenten (leider) Recht behalten. Chapeau !

Geschrieben (bearbeitet)

@FP: wir liegen dann weit auseinander. Beleidigungen verhallen auch, zumal du in den Beiträgen zu den Filmkopierwerken oder zum Thread des partiellen Desasters selber nicht allzu viel beigetragen hattest? (Wären die topics nicht von mir angestoßen worden und reportiert worden, hätte hier kaum jemand darüber gesprochen, weil kaum Kenntnisse vorhanden. Sind auch keine Fachgebiete oder Arbeitsstätten von Kinoleuten, die im letzten Glied der Kette etwas auszuführen haben. Das war im Kino nie anders.).

 

Die Beschwerde, man würde sich mit Moliėre und Nostradamus zusammensetzen, ist die Folge des Mangels an Selbstreflektion in anderen Threads wie "Corona und das Kino", wo man über den Tellerrand der Tagestipps nicht hinaus kommt. Oft informativ, ich lerne auch daraus viel. Leider auch ein Spiegel des Devotismus und der Anpassung (am Beispiel vorauseilender Einpflegung von Kundendaten waehrend der Corona-Zeit in die Kino-Datenbank  - aber ich halte mich höflich fern).

Es bleibt einem doch bitte freigestellt, nun mit Denjenigen, die branchenpolitische Zusammenhänge interessieren, einen Austausch zu pflegen? Für die dort fahren und Kraftausdrücke kann ich nichts. Ist es nicht dann die Schuld anderer, dass sie sich nicht aktiv genug an diesen Debatten beteiligen, um das Niveau anzuheben?

 

Auch möchte ich erinnern, in welcher avesiven Weise hier @tk-verbastlerangegangen wurde wie ein "Spinner". Selber habe ich mir das hier jahrelang gefallen lassen, aber wenn noch jemand anderer angegangen wird, gilt es, Solidarität zu bekunden.

Aus dem Munde eines IT-Technikers (sorry, ich hatte mit diesen Personen sehr oft unangenehme Erfahrungen) lassen wir uns das, die wir noch Filmberufe gelernt haben, nicht sagen. 

 

Welches Desaster bitte ist der Thread "partielles Desaster"? Da geht es um den Zustand älterer Originalmaterialien und den Original-Look der Filme. Davon hatte kaum einer irgendeine Ahnung, deswegen ist er auch eingeschlafen. 

Das gleiche Deaster betrifft sogenannte Filmformatfestivals, in denen Blindheit, moderner Kopierwerksausschuss, visueller Ausschluss der letzten Jahre in der Fotografie und sich selbst nährende Legenden verfestigt werden. Hauptsache es knistert.

 

Es bleibt dabei: die Wellen der Digitalisierung unterminiert m.E. das traditionelle Kulturleben. Aber es handelt es sich um einen Stand der Produktivkräfte, der nicht abzuschaffen ist und sicher in der Forschung, in der Medizin, großen Nutzen brachte.

Mit Verwunderung habe ich in den letzten Jahren hier konstatiert, wie etabliert, traditionell und Theater-verhaftet gerade die Verfechter der Digitalisierung sind. Das Paradoxon aber wird umso deutlicher, weil gerade das Festhalten der Digitalisten an Projektoren, Optiken, Projektionsfenstern und Bildwerferräumen anachronistisch anmutet. Wie ein nostalgisches Festhalten an dem, was man in der Kindheit und Jugend erlebt hat, obwohl man doch ökonomisch und beruflich in andere Bereich strebt?

Wenn Sony die Projektorenherstellung aufgibt, könnte doch möglich sein, dass man mit Herstellern wie Samsung in Zukunft auf dem Markt konkurrieren möchte?

Mich wundert, dass darüber nicht diskutiert wird. Neben der Ablösung von Bildwerferrauemen könnte aber auch die Massenverbreitung dieser LED-Bildwände außerhalb der Kinostaetten ein Absatzmarkt werden: large screens, großes Kino und Public Viewing überall.

 

Fazit: Sowohl Filmforschung als auch Restaurierungsfragen wie auch die Zukunft des Kinos oder Branchenpolitik spielen in unserer Community keine Rolle.

 

(Bin selber im aktuellen Filmtheaterbetrieb unterwegs, halte es aber geheim, weil man ja angepetzt wird, und das wurde von den Moderatoren noch geduldet).

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.