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Geschrieben

Rudolf, ich weiss gar nicht, warum ich dich vor monaten so angepisst habe. das ist vielleicht der richtige zeitpunkt für eine entschuldigung in aller öffentlichkeit.

 

dein gesagtes hier spricht mir jedenfalls aus dem herzen. so unterschiedlich können wir nicht ticken.

 

(auch wenn ich nur ein ossi bin) .-)

Geschrieben

Das ist schlicht und ergreifend falsch.

 

Es gab noch nie so viele Filme im Kino wie heute -- und auch nicht so viele gute.

Man muss sie auch keineswegs mit der Lupe suchen -- aber wenn man nur um seinen Standpunkt zu beweisen, ins Multiplex rennt und über die Popcornwerfer schimpft, ist albern.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

 

ich bin begierig auf die nennung von zwei "guten" filmen, die aktuell zu sehen sind.

 

wer definiert das eigentlich?

Geschrieben

Aber ausdrücken wollte ich, daß ich alle die, die der sogenannten "Guten,Alten Zeit" so nachtrauern und allem Neuen fortschrittlichem negativ gegenüberstehen nur schwer verstehen kann. Bitte, ich lasse jedem seine eigene Meinung zu allem.

Genau deswegen werden historische Altstädte nicht durch Neubauten ersetzt. Bestimmt nicht, weil dort keiner mehr wohnen will oder nur Ewiggestrige.

Ich sehe mir gerne mal einen digital 3D Film an, wie letztens Gravity.

Allerdings fände ich es schöner, wenn uns das Alte auch erhalten bliebe.

  • Like 1
Geschrieben

Fairchild:

 

Ach, das bisschen Differenzen von damals habe ich längst vergessen... dass du Ossi bist, tut ja nicht weh... und stört mich nur dann, wenn du zu intensiv anfängst zu politisieren... *smile

 

Es ist allseits bekannt, dass ich Nostalgiker bin und zudem auch noch recht konservativ. Ich nutze sehr wohl auch moderne Medien, wenn sie nicht gerade Facebook, Instagram oder Twitter heissen...für sowas bin ich wohl etwas zu wenig exhibitionistisch veranlagt...

 

Ein schönes, gemütliches, sauberes Kino, von mir aus auch digital, und ich gehe sofort wieder hin... aber das, was ich heute so sehe, sollte sich nicht mehr Kino nennen... irgendwie passt das für mich nicht mehr so ganz...

Geschrieben

Ein schönes, gemütliches, sauberes Kino, von mir aus auch digital, und ich gehe sofort wieder hin... aber das, was ich heute so sehe, sollte sich nicht mehr Kino nennen... irgendwie passt das für mich nicht mehr so ganz...

 

Genau diese Art von Kino gibt es in Deutschland nach wie vor -- es würde mich sehr wundern, wenn das in der Schweiz anders wäre.

 

Schöne Grüße, Matthias

 

Geschrieben

ich bin begierig auf die nennung von zwei "guten" filmen, die aktuell zu sehen sind.

 

wer definiert das eigentlich?

 

Das ist natürlich subjektiv, was auch sonst?

 

Wie wäre es mit:

 

Houston

Venus im Pelz

Hemel

Ich und Du

Inside Llewyn Davis

Blancanieves

Die andere Heimat

Blue Jasmine

Gravity

 

Und demnächst:

Enough Said

Only Lovers Left Alive

Blue is the warmest Color

Le Passé

 

Bis auf Hemel sollten diese Filme in jeder größeren Stadt zu sehen (gewesen) sein.

Und es sind, uiuiui, einige amerikanische Studio-Produktionen dabei.

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

  • Like 1
Geschrieben

ja. gibt es. von enthusiasten betrieben.

 

da fallen einem auch nicht die löffel ab, wenn man eigentlich einen schönen film schauen möchte.

 

 

aber es werden immer weniger. und hier ging es um die massenkinos, bespielt von beameranknipsern, die eben keinen blassen dunst davon haben, was kino bedeutet.

 

einen stick an den beamer zu stecken und die 7x stretch xvq dolly sauraund anlage aufzudrehen, das reicht eben leider nicht aus.

Geschrieben

„ Ins Kino gehen“ muss man auch vorbereiten. Ich interessiere mich für den Film den meine

Partnerin und ich sehen möchten. Das Kino ist auch mein Stammkino. Das gibt kein Popkorn.

Also keinen Gestank. Getränk oder Sweets kaufe ich oder bringe sie mit.

Zuerst kaufe ich die Karten. Dann schaue ich: Wo ist das Klo und besuche es. Empfehle dies auch

meiner Partnerin. Versuche dann denn Vorführer zu finden. Frage: Analog 35mm oder Digital ?

Dann geht’s in den Saal. Möglichst Mitte zur Bildwand. 6. Bis 10 Reihe. Niemand vor uns – wenn`s geht. Dann schaue ich nach dem Saalregler für den Ton. Programmkino ohne Werbung. Sofort beginnt der Hauptfilm. Kinogenuss kann beginnen. Wenn zu laut oder zu leise gehe ich nochmals zum Saalregler. Lasse mir das nicht verbieten. Verbietet eh` niemand. Niemand da.

Devise, hilf dir selbst!. Das Kinoerlebnis lasse ich mir nicht verbiestern!

Besuchen Sie nur die schönsten Filme die Sie mögen !

Dann gibts keinen Frust !

Gruß Araldo

Geschrieben

@ Araldo

 

Mit solchen hohen Ansprüchen wirst Du bestimmt weltweit kein einziges Kino finden.

Mein kleiner Tipp für dich richte dir doch einfach ein vernünftiges Heimkino Daheim ein.

Geschrieben

In Münster Haben wir neben dem Cineplex, welches sich sehr bemüht, auch die junge kreative Kultur durch Mitmach-Festivals für die große Leinwand zu begeistern. Sie tauschen sich gut mit den umliegenden Programmkinos aus und bringen auch mal was Arthausiges und die Programmkinos (Schlosstheater und Cinema+Kurbelkiste) auch mal dann und wann was Mainstreamigeres. Das bringt etwas Fluktuation rein...finde ich gut.

 

Zuletzt habe ich Hanekes LIEBE digital im Schlosstheater gesehen, mit meiner hochschwangeren Frau :)

 

War ein wunderbarer Kinoabend, wenn auch deftiger Film. Digital hin oder her.

Geschrieben

Das Thema Laut ist für mich immer eine Aussage über die geringe Güte der Wiedergabequalität der Tonanlagen. Im klassischen Konzert ist es lauter, es plärrt nur nicht, das ist für mich der Punkt. Da ist oft extremes Nachbessern angesagt, dazu habe wir bereits etliche Beiträge. Zur Pixelschleuder. Sobald du mehr Punkte als Löcher auf der Leinwand hast, siehst du nur noch die Löcher. Digitales Bild steht, das irritiert und zeig vor allem die Fehler der Projektionsfläche. Auch schon diskutiert, du brauchst ca. 8m Abstand von der Leinwand mit Normalperfo, damit du die Löcher nicht mehr siehst.

Und weiteres, 2k ist unbrauchbar bei kleinen Leinwänden, weil man bei scharf eingestelltem Bild die Pixel sieht. Erst ab Leinwandgrößen, auf denen das Auge wandert, kommt man damit aus. Oder bei großem Abstand. Da gibt nur viel Beratungsresistenz auch bei den anbietenden Firmen.

Und dazu kommt noch ein abbildungstechnischer Unterschied zwischen LCOS und DLP. LCOS wirkt weicher, weil der Ansteuerungsprozess analog ist im Gegensatz zu DLP. soweit mir bekannt. Das führt zu Übersprechen, man kann das auch sehen. Deshalb wirkt für mich das LCOS (Sony) Bild mehr nach Film wie das DLP.

Und, um es mit der Kameraauflösung mal darzustellen, es sind bei 2K 6 Megapixel gegen 24 Megapixel bei 4k. Sagt im Grunde genug aus.

Zu den Kinos, liebevoll oder Standard.

Ich habe einige Programmkinos umgerüstet, die haben liebevolle Betreiber mit entsprechendem Ambiente und sind froh über das, was sie nach der Umrüstung sehen und hören. für die ist das eine große Investition, sie haben sich das vorher reiflich überlegt.

Und wenn dann Bild und Ton passen (eben nicht laut=klirrig etc) sondern voluminös und klar, dann ist das wieder ein Erlebnis.

Ich hätte gerne 35mm behalten, bei den technischen Möglichkeiten, die es heute gibt, und wenn die Kopien nicht oft in so einem erbärmlichen zustand vom Vorspieler gekommen wären, wie das in dem letztem Jahr der Fall war. Auch den Analogton, wenn man den nicht oft so verhunzt hätte.

Ich mache sei 1992 Open Air Kino auf Leinwänden bis zu 24m Breite und konnte gut den unterschied von Analogen zu 2k Abtastung und 4k Abtastung sehen. Habe früher auf Kanten und Muster im Zweifelsfall scharf gestellt, seit 2k Abtastung auf das 'Rauschen', denn mehr war nicht drin. Meine Filmbahnen so justiert, das die Schrägprojektion von unten nach Oben scharf war.

Und muß heute auf der 4k Projektion immer noch das Rauschen des Ausgangsmaterials bewundern.

Und wenn es dann und wann mal ein wirklich gutes DCP gibt, dann macht das einfach Freude. So wie eine wirklich gute 35mm Kopie das auch konnte.

Jens

  • Like 1
Geschrieben

Dann geht’s in den Saal. Möglichst Mitte zur Bildwand. 6. Bis 10 Reihe.

 

Ja - das kenne ich

Je nach Kino hatte ich dort eigentlich auch immer meine Stamm-/Lieblingsplätze

 

Ein bischen Werbung und Vorschau darf aber zur Einstimmung und zum Runterkommen schon sein...so ein Viertelstündchen

Geschrieben
Es liegt aber nicht bloss an den Kinobetreibern, sondern auch an der Filmindustrie, die vor lauter Geldgeilheit bloss noch dümmliche Scheisse produziert. Die wenigen guten Filme, die da noch gemacht werden, muss man bald schon mit der Lupe suche... sowas findet sich aber ganz sicher nicht inb einem Cineplexx oder ähnlich durchkommerzialisierten Haus...

Lieber Rudolf, es liegt wohl in erster Linie an dem Publikum, das nach bestimmten Filmen verlangt. Wir bestimmen das Niveau!

Interessant in diesem Zusammenhang die Verhandlungen über die Vergabe der Filmförderung. Diese speist sich auch aus Geldern der Kinobetreiber. Eben jene möchten jetzt mehr Einfluss auf die Verteilung der Fördermittel - genauer gesagt sie wollen ein Mitspracherecht, welcher Film gefördert wird und welcher nicht.

Die Kinobetreiber favorisieren naturgemäß Filme die den größeren kommerziellen Erfolg versprechen...

Wer nicht ins Kino geht - wie wir alle wissen gibt es noch Programmkinos (die aber immer mehr zu kämpfen haben) und leistet der Sache einen Bärendienst!

 

Früher waren die Kinos auch nicht immer toll und sauber (im Gegenteil!) und wenn ich erst an die absurden Godzilla, KungFu, Dracula und haste-nicht-gesehen-Film denke, die ich als Kind gesehen habe... :mrgreen:

Geschrieben

genau das glaube ich nicht. genrell nicht. nicht der markt macht das angebot, sondern das angebot den markt. so paradox das auch klingt.

 

durch geschickte manipulation wird das breite publikum für das gefügig gemacht, was verkauft werden soll. das gelingt bei einer ausreichenden zahl.

  • Like 3
Geschrieben

Die Katze beißt sich in den Schwanz, einerseits will die breite Masse der Gesellschaft Mainstream-Filme, andererseits wird der breiten Masse genau solche Filme von der Medienindustrie aufgezwungen.

Geschrieben
genau das glaube ich nicht. genrell nicht. nicht der markt macht das angebot, sondern das angebot den markt. so paradox das auch klingt.

 

Ich finde das weniger paradox denn krude: Die Sache mit "Brot und Spiele" hätte auch nicht so gut funktioniert, wenn es immer nur Knäckebrot und Mau-Mau im Angebot gegeben hätte...

Stattdessen gab es Orgien und Zirkus um den (sozialen) Frieden zu sichern. Die Herrschenden haben diesbezüglich weder Mühen noch Kosten gescheut.

 

Aber im Ernst: Ich fände die Vorstellung sehr deprimierend, wir seien alles nur Opfer (-Lämmer) durch "geschickte Manipulation" gezwungen das Dargebotene zu konsumieren. Die Wirklichkeit sieht glücklicherweise anders aus und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Möglichkeiten sich abseits des Mainstreams zu bewegen immer besser geworden sind (sei es als Musiker oder "Filmemacher") Es ist einfach dieses ewige "früher war alles besser Ding" (passiert mir auch manchmal und dann freue ich mich, dass ich Kinder habe, die mich daran erinnern, dass es für sie gerade genauso gut ist, wie es für mich früher war :) )

Geschrieben

darauf antworte ich mit erich kästner.

 

behalten sie diesen glauben, er ist ein stein in uns`rem spiel....

 

 

wenn wir die antike bemühen, sollten wir hier aber die theaterereignisse nicht vergessen. und auch nicht die philiophischen zirkel, die debatierclubs.

 

brot und spiele sind für die mobile gewesen, für den plebs. ob da nun ein zusammenhang zu den krach und actiontempeln der cinemaxxe besteht, möchte ich nicht beurteilen.

 

 

erinnern möchte ich aber an eine aussage von rudi carrell. hier ging es um den erfolg von h.j. kulenkampff. dieser erfolg bewegte sich wohl unbestritten auf eher höherem niveau.

 

carrells analyse hierzu: der erfolg stellte sich ein, weil man nicht auf einschaltquoten schielte, keine publikumsbefragungen durchführte usw. sondern vielmehr, weil kulenkampff dem publikum das "aufzwang", was er selber gut fand.

Geschrieben

Rudolf2 schrieb:

 

Früher waren die Kinos auch nicht immer toll und sauber (im Gegenteil!) und wenn ich erst an die absurden Godzilla, KungFu, Dracula und haste-nicht-gesehen-Film denke, die ich als Kind gesehen habe... :mrgreen:

 

Die machten damals und machen auch heute mehr & bessere Laune als durchschnittliche hundertmillionendollarteure Blockbuster-Scheiße, lieber Gummikostüm und Revell-Panzer als lächerliche CGI-Hubschrauber... ;)

 

Lieblingsdialog: "Es ist ein Godzilla-Junges!!!"

  • Like 3
Geschrieben

Es gibt ein Sprichwort, das da heisst: Geschmäcker sind verschieden...

 

Heute könnte man oftmals auch sagen: Gestänker sind verschieden...

 

Wer hinter Harry Potter und Hobbit herrennt, kann keine hohen Ansprüche an Film stellen...

eher an (sinnlos hoher...) Bidfrequenz überzogener Computereffekte und unsinnig vielen Pixel...

Geschrieben
carrells analyse hierzu: der erfolg stellte sich ein, weil man nicht auf einschaltquoten schielte, keine publikumsbefragungen durchführte usw. sondern vielmehr, weil kulenkampff dem publikum das "aufzwang", was er selber gut fand.

"De Kuyper... man der schmäckt ächt läcker" :mrgreen: Besonders klasse fand ich Carrell in "Tante Trude aus Buxtehude"

Ehrlich gesagt schaue ich kaum noch Fern, und RTL und der gleichen schon gar nicht, aber Zwang ist so gar nicht mein Ding! Möglicherweise war Kuhlenkampf damals auch das Flagschiff spießbürgerlicher (reaktionärer?) Unterhaltung. Zumindest für diejenigen die lieber Beatclub geschaut haben... Man hatte ja meißtens nicht die Wahl. So kann ich mich noch gut daran erinnern, wie ich an einem verregneten Samstag vor dem Fernseher saß und in Ermangelung von Alternativen "Mosaik" genoss :cry:

Die Freiheit wählen zu könne ist schon was Großartiges, ob es nun Harry Potter oder U2000 Tauchfahrt des Schreckens ist

 

PS ich beschäftige mich privat und auch beruflich mit CGI und finde es faszinierend bin aber total genervt von Filmen die dieses als "Storyersatz" benutzen... Starship Troopers war z. B. der letzte teure SF-Film der auch mit großen Modellen gemacht wurde: Die haben jahrelang an den Raumschiffen gebastelt und es sieht fantastisch aus - kein Vergleich zu einem 3d-Modell!!!

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