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Vorführeffekte Revue Lux 30a


Oranje

Empfohlene Beiträge

Humor ist etwas sehr unterschiedlich empfundenes. Sarkasmus und Ironie wird dann fast schon zu komplex für ein solches Medium. Da fehlt offenbar wirklich die Intonation. Wobei ich vermehrt feststelle, dass auch in den tatsächlichen Gesprächen Sinn und Verständnis dafür verloren gehen. Verflachung ist angesagt.

 

 

Lass das in diesem Forum lieber gleich alles beiseite.

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Ein gut funktionierender Projektor ist essentiell. Dazu gehört dann auch ein gutes Objektiv udn eine frische Lampe. Die Lebensdauer der Halogenkaltlichtspiegellampen ist nicht umsonst mit 50 Stunden angegeben -- danach verlieren die Dinger einiges an WIrksamkeit. Hier würde ich nicht warten, bis eine Lampe durchbrennt...

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Längst geschehen, 15,95 E, also 95 Cent mehr als der Projektor :-) Und es war ein Gelaufe nach der Lampe. Im Baumarkt gibts bei uns Traktoren, Häuserdächer und komplexe Kreissägen, aber so eine kleine unscheinbare Osram 64627? Keine Chance!

 

Naja, ein Forum ohne Humor finde ich emotionslos auf Technik und Perfektionismus reduziert, wie ein Physikbuch von 1950. Geordneter Rückzug...

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Hallo Oranje -warum geordneter Rückzug? Entscheidend bleibt doch die eigene Einstellung zum Hobby ! Mit dem Perfektionismus -das geht auch schon mal ins Auge:

hatte einen Schulfreund, der machte Kodak-oder Agfa- Dias -alle mit Anti-Newton-Glas gerahmt und gut verklebt -mockierte sich über meine primitiven Kodak-Papprahmen (waren damals im Preis inbegriffen und daher von mir bevorzugt).

Er führte nach Jahren vor: Bilder leicht verstaubt, nach einigen Sekunden die beliebten Verfärbungen im Bild (kreisförmig in Regenbogenfarben) -peinlich berührt machte er weiter -wieder mit seinem berühmten Anti-Newton-Glas, wieder Staub und nach kurzer Zeit die Regenbogenringe.

Dann kam ich mit meinen Papprahmen -alles ok, nur der Autofokus zog etwas nach, weil das ungerahmte Dias sich unter der Lampe nach vorne oder hinten wellte -damit hatte ich aber kein Problem.

Habe mir angewöhnt, nicht zu perfektionistisch zu sein -denke dabei häufig an Produkte unsere Ostnachbarn in vielen Bereichen -einfach aufgebaut und weitgehend robust im Dauerbetrieb -so muss es sein !

Was nützt mir ein Elmo GS, wenn die Elektronik schlapp macht oder der Einführungsschuh schnell abschleift und meine Filme ruiniert -dann lieber altmodischer Handeinfädler.

Als besonders robust und da in hoher Stückzahl gefertigt günstig in der Anschaffung (max um die € 40.-) ist der Eumig 610 D oder auch 6001 D mein Favorit; Tonfilme mit Elmo ST 1200. oder auch Bolex SM 80 electronic (nicht SM 8 !!)

Viel Spaß beim Hobby wünscht Ernst

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Anscheinend komme ich aktuell zu bierernst rüber. Die, die mich kennen, sollten eigentlich wissen, daß dem nicht so ist.

Also, ich schweig schon still ...

 

PS: Alte Bücher sind oftmals erholsam, da Dinge für den Neuling manchmal schneller, kürzer und einfacher erklärt werden. In meinem Studium sehr gerne benutzt wurde auch ein alter "Maschinenbaududen" aus der DDR, wenn auch nicht von 1950, eher 1980. (Name habe ich leider vergessen). Mit dem Ding haben wir manche Nacht beim Zeichnen verbracht - für die Praxis (Berechnung, Materialauswahl) war das Ding unschlagbar.

Leider durften die Jungs "da drüben" nur mit angezogener Handbremse konstruieren, da wäre mehr möglich gewesen. Das Wissen war da. Sorry Off-Topic.

 

Also Oranje: lass Dich nicht verschrecken, ich bin nicht der böse Forenonkel ;-)

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Nein, alles gut :-), ich bin keine 10 mehr. Wollte hier ja nicht weglaufen...

 

Mit alten Büchern muss ich Dir Recht geben. Zu Beginn meiner privaten analogen Fotographie habe ich tolle neue Hochglanzbücher bekommen. Waren schön anzusehen, große Bilder, lange umständliche Texte, es hat nicht Klick gemacht. Die Informationen drehten sich im Kreis, ich fand den Anfang nicht, auf den ich hätte aufbauen können. Es war immer alles (Blende, Zeit) ins Verhältnis gesetzt, muss es ja auch, aber von welchen Werten gehe ich erstmal aus, um dann was zu verändern. Ich bin wahnsinnig geworden, da kopfmäßig trotz Studium kein Überflieger.

Durch Zufall bin ich in einem Antiquariat (ich liebe diese kleinen, liebevoll derangierten Läden) auf die "Neue Foto Schule" von Windisch, Ausgabe 1938, gestoßen (für 8 Mark). Kürzer und einfacher! Ab da lief es, der erste Pfeiler konnte gesteckt werden. War die Welt damals eindimensionaler? Ich staune immer, wie mein Vater mit 5 Werkzeugen mehr bewegt, als der Nachbar mit seiner riesigen Elektrowerkzeugsammlung. Weniger Mittel zur Verfügung zu haben, diese aber perfekt einsetzen zu können.

Die verglasten Dias hat er schon immer abgelehnt, da er befürchtete, dass sie schimmeln oder Moos ansetzen könnten.

 

Das war jetzt ganz schön off-topic...

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simpler... hm... ich weiss nicht so recht... wenn man sich da noch all die Arbeitsschritte in allerhöchtser Präzion vorstellt (giessen, splitten, perforieren usw.) und dann noch all die "komischen" Chemiebrühen bedenkt, um eben mal ein Bildchen durch ein bisschen (wohlgeformtes) Glas auf eine Wand zu schmeissen...*smile

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Windisch - ein geniales Buch. Habe von meinem Vater beide Bände der Ausgabe der Mitte 1950er Jahre. Daneben gibt es aus der damaligen Zeit noch andere gute Literatur. Wer die gelesen hat, der hat ein lebenslanges Rüstzeug für die Silberhalogenid-Photographie (und Filmerei).

 

Z.B. Frese&Hotschewar "Filmtriks und Trickfilme"

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