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Geschrieben

Lieber Schmalfilmer,

 

mein Beitrag soll Ansporn und Interesse zugleich bekunden und bezeugen. Mich interessiert, was für ein Filmprojekt ihr in diesem Jahr angehen möchtet.

 

Berichtet!

 

Meins:

 

In SW, ich möchte einen Berlin Film machen. Dabei möchte ich vor allem die Menschen, Ihre Gesichter bannen. Einen Bildausschnitt des Jahres 2014 also.

 

Ich hoffe, ich habe die Kraft dafür. 7 Rollen Svema oy 45 und oy 50 liegen bereit. Wechselkassetten auch.

 

 

Durch einen glücklichen Umstand habe ich nun endlich auch die lange gesuchte Canon 1014 XLS. Jetzt sind Überblendungungen, wie sie mein Vorbild, Peter Pewas machte, möglich.

 

 

mit N8 war das alles irgendiwe leichter.....

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich laufe seit einiger Zeit mit einer Projektidee schwanger, für welches meine Bolex H16 teilweise eingesetzt werden kann.

 

Es handelt sich um eine Dokumentation über die Computerszene grob ab 1980 (mit den ersten digital Natives, wie auch ich einer bin) bis etwa 1994 (weil da Playstation und Co ein ganz anderes Szenebild gebildet haben) mit Hauptfokus auf Deutschland. Sowohl Softwareentwickler als auch Hobbyisten, aber auch die Hard- und Software werden behandelt...und die Stimmung dieser Generation.

 

Der Punkt, auch 16mm einzusetzen, ist folgender. Es gibt einige zeitgenössische Berichte und Dokumentationen, die eben auf 16mm oder alten Röhrenkameras entstanden sind. Für die Dokumentation würde ich neben Einspielungen der alten Software eben auch gerne Archivmaterial einsetzen. Und dazu würde ich auch gerne vieles durch selbstgedrehte Szenen ergänzen...quasi die 80er nachstellen. Als geeigneten Film habe ich schon den Aviphot 200 auserkoren, der von der Charakteristik durchaus schönes Ambiente aufkommen lassen kann.

 

Für privat ist meine 14 Monate junge Tochter gerade das Hauptmotiv...wir warten allerdings noch auf Schnee :/

Bearbeitet von Alan Smithee (Änderungen anzeigen)
  • Like 3
Geschrieben

Das klingt so ambitioniert wie gut!

 

Ich hab (wie immer?) viel zu viele Projektideen im Kopf -- und vor allem viel zu wenig Zeit. Also wird wieder nur ein Bruchteil davon was werden. Ein paar, die obenauf liegen:

 

- 310xl mit UWL am Fahrrad montieren und per Arduino geschwindigkeitsabhängig Einzelbilder auslösen. So eine schöne Radtour dokumentieren.

 

- Making-of-Filmchen (mit der Logmar) bei Outdoor-Shootings einer befreundeten Modefotografin machen (und ihre Arbeit dokumentieren)

 

- Lego Technic Stop Motion Modellaufbau (also Rückwärts, da eigentlich Abbau)

 

- Zwei Musikfilmchen (SW, S8) zu zwei Lieblingsliefern des letzten Jahres machen

 

- Ein Experiment mit Projektion eines S8-Filmes auf einen Kunstkopf wartet auch noch...

 

- Im Winter endlich ein Eis-Objektiv zu bauen versuchen

 

usw. :)

 

  • Like 1
Geschrieben

Also mir würde im Sommer vorschweben, durch meine Heimat Polen zu fahren und ikonische Stellen mit dem dazugehörigen Ortsschild abzulichten.

 

Also quasi:

Bukowiec ## Kirche mit interessanten Fenstern in Bukowiec ## Chełmno ## Alter Feigenbaum in Chełmno ## Grudziądz ## Malerische Brücke in Grudziądz

 

Zuerst also das Ortsschild und dann die (oder eine) "ikonische Stelle" dieses Ortes, jeweils für zwei Sekunden abgefilmt.

  • Like 1
Geschrieben

Vier Ideen schweben mir im Kopf hum:

1) möchte eine kleine Jahresdokumentation im Botanischen Garten in Erlangen machen. Quasi 1 Jahr in 3..4 Minuten.

2) ein verträumter Stadtspaziergang durch die malerischen Winkel der Alt- und Hugenottenstadt.

3) ein "Remake" einen Ausbildungsfilmchen des Zivilschutzes aus den 1960er Jahren im Brandschutz (Dauer fertig bearbeitet ca. 3...4 Minuten)

4) Tattoo-Dokumentation

 

 

Sonst der übliche Familienfilm

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Filmfreunde

 

Als Olivenölproduzent in Griechenland in der Nähe von Kalamata will ich eine kleine Doku über Produktîon, Olivenbäume - Wachstum - Pflege und Pflücken, Oliven-Pressung usw. machen, eingebaut in griechisch-typische Stimmungsbilder von Orten, mit Leuten und Landschaften, archeologische Stätten usw...... Dafür werde ich eine Pathé 16 BTL, eine Bolex H16R und für als Reserve und evtl. langatmigere Szenen eine Admira 16 Electric mitnehmen. Aufnahmematerial Aviphot. Die Aufnahmen ziehen sich über ca. 6 Monate hin, die Fertigstellung vermutlich nochmals solange, wenn nicht länger.

 

Galinichta

escalefilm

Ualy

 

herzlichst

escalefilm

Ualy

  • Like 1
Geschrieben

Ich will dieses Jahr noch "Modern Times" von Charles Chaplin auf Film kopieren... (so Gott will...)

Heißt also die Kopieranlage wird fertig :-))
Geschrieben

Hallo,

 

ne kleine Anmerkung zur Canon 310 XL am Fahrrad:

 

Hast du das schonmal ausprobiert? Ich bin mal mit der einhändig gefahren. Viel mehr als das Wackeln (was ja beim Zeitraffer dann quasi sowieso auf andere Art entsteht) hat mich gestört, dass die Belichtung auch "wackelte". Scheinbar lassen sich die Blendenlamellen schon von leichten Erschütterungen aus der Sollposition bringen.

Geschrieben

ich habe mit der planung eines abendfüllenden spielfilms (polit-thriller) in 16mm scope begonnen - schwarzweiss auf printfilm;)

  • Like 2
Geschrieben

Als Einsteiger bin ich wohl etwas überambitioniert. Ich denke über zwei "Projekte" nach.

 

1. Mit meiner Tochter (11) einen Brickfilm erstellen, soweit das mit meiner "neuen" NIZO überhaupt ansprechend möglich ist, sonst eher ungern mit der Spiegelreflex.

 

2. Einen Kurzfilm über eine Teildisziplin der Nanobiologie mit Trickfilmelementen und Interview. Fixe Idee von mir, Anspruch untere Schublade.

  • Like 1
Geschrieben

Sehr schön, wunderbar.

 

Wenn nur ein Drittel gelingt, währe das schon eine Wucht!

 

 

Oranje: normalerweise braucht man für einen Trickfilm Einzelbildschaltung. Wenn deine Nizo das hat, kanns losgehen. Es gibt dazu eine Menge an amateurverständlichen Fachbüchern. Das beste mir bekannte: Filmtrick / Trickfilm

 

Verlag:

VEB Fotokinoverlag Leipzig 1. Auflage 1960, von Werner Reff und Istvan Vasarhelyi, 280 Seiten, mit 230 Bildern

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Geschrieben

Hallo Oranje:

 

Was Trickfilm und die Techniken samt Tipps anbelangt gibt es noch ein zweites, kleines Büchlein: Freese, Hotschewar: "Filmtricks und Trickfilme"

 

Der Stopptrickfilm ist ganz einfach. Die Gerätehinweise zur Nizo hast Du ja schon. Wo es Probleme gibt bei einem einfachen Stopptrick gibt, ist wenn Bauklötze, Legeosteine etc. "Durch die Luft schweben sollen, etc." Es ist aufwändig, Bauklötze millimeterweise anzuheben, in der Position zu belassen, Einzelbild machen, weiter anheben.... Das geht nur dann perfekt, wenn Du "getarnte" Bauklotzhalterungen einsetzt. Sonst hast Du ruckartige Sprünge in der Höhenachse.

 

Zu Deiner zweiten Projektidee: Melde Dich mal bei mir zum Fachsimpeln.

Geschrieben

...ne kleine Anmerkung zur Canon 310 XL am Fahrrad:

..Ich bin mal mit der einhändig gefahren...

 

Ich bin schon ein paarmal einhändig mit der Quarz-DS8-M gefahren - und hatte sie auch schon auf dem Schlitten mit dabei, jeweils mit dem

WW-Vorsatz (6,25mm Brennweite) und "aus der Hüfte" gefilmt

Ein bischen schwer - aber "das Ei" liegt relativ gut in der Hand

 

Für 2014 nehm ich mir erst mal vor, alle Altprojekte, die teilweise noch bis ins Jahr 2006 zurückgehen fertig zu schneiden, evtl. zu vertonen.

Neues Material sammelt sich ohnehin wieder an - konkrete Projekt hab ich -ausser der Weiterarbeit am Endlos-Imker-Politkrimi- bisher nicht.

  • Like 1
Geschrieben
Für 2014 nehm ich mir erst mal vor, alle Altprojekte, die teilweise noch bis ins Jahr 2006 zurückgehen fertig zu schneiden, evtl. zu vertonen.

 

Jau, davon kann ich ein Lied singen ... :look:

 

Neben der Fertigstellung meiner Altprojekte (im Wesentlichen Familie und Urlaub), habe ich etwas mit meiner Tochter vor, die mit allen stereotypisierten Begleiterscheinungen voll in der Pubertät ist. Diese Begleiterscheinungen eignen sich gut als Filmstoff ...

Geschrieben

Ich mache mir einfach und zitiere die Hilfsagentur der NSA:

 

Pixilation

 

 

 

 

Pixilation ist eine Technik des Trickfilms und bezeichnet das Filmen von Personen oder Gegenständen mit Einzelbildschaltung. Der Begriff wurde wahrscheinlich von Norman McLaren geprägt, der diese Technik in seinem Oscar-Prämierten Film Neighbours (1952) einsetzte. Das Wort basiert auf den englischen Begriff pixilated – leicht verrückt, skurril, exzentrisch und spielt auf die zappeligen, verrückten Bewegungen an, die bei dieser Technik entstehen. Der Begriff pixilated wiederum entstammt dem Wort Pixie – ein koboldartiges Wesen aus der keltischen Mythologie.

Technik[Bearbeiten]

 

Die Bewegungen von Personen erhalten durch Pixilation den leicht stockenden Charakter von Figuren in einem Stop-Motion-Film. Zudem werden verschiedene Effekte möglich. Gegenstände und Personen können im Bild auftauchen und verschwinden. Wenn eine Person sich zwischen zwei Bildern je einen Schritt nach vorne bewegt, für das Bild selbst aber still steht, erhält man im Film den Eindruck, sie würde über den Boden rutschen ohne die Füße zu bewegen. Wenn eine Person im Moment der Aufnahme jedes Mal in die Luft springt, wirkt es im Film, als würde sie fliegen. Es ist ratsam, ein Stativ zu verwenden, da man den Film sonst verwackelt.

Pixilation ist einer der einfachsten Filmtricks und kann mit jeder Kamera mit Einzelbildschaltung realisiert werden. Besonders wer mit dem Schmalfilm-Format Super8 arbeitet, kann mit Pixilation ohne großen Aufwand die ersten Gehversuche im Trickfilm machen. Doch auch in Experimentalfilmen sowie in Musikvideos wird Pixilation um der besonderen Optik willen gerne verwendet.

  • Like 1
Geschrieben

Als Schüler habe ich Karl May sehr geliebt und viele seiner Bücher richtig "gefressen". Insbesonders Winnetou war damals mein grosses Vorbild... so edel... *smile

 

Als ich dann mit 15 Jahren meine erste Normal8 Kamera vom Vater geschenkt bekommen habe, wollte ich natürlich Winnetoufilme drehen... mein grosser Traum damals...

 

Na ja, heute ist bloss noch die Erinnerung an diese Träume vorhanden. Trotzdem, so einen Film würde ich heute noch gerne mal drehen...

 

Winnetou als alter Mann... mit Rollator oder an Krücken oder gar im Rollstuhl... egal, Spass machen täte es mir sicher heute noch...

 

Rudolf

Geschrieben

Danke Volker, da habe ich wieder einmal was gelern!

 

Rudolf. Deine Idee finde ich wirklich klasse. Sie geistert in meinem Kopf herum. Das alte May ist nicht gestorben, sondern sitzt in einem Cafe in Radebeul und vertut die Zeit mit Eierschecke und Blümchenkaffee und dem sich darüber ärgern, wie seine Werke verfilmt worden sind.

 

Sein ganzes Geld ist natürlich futsch, denn niemand glaub ihm ja, dass er noch lebt....

Geschrieben
Trotzdem, so einen Film würde ich heute noch gerne mal drehen...

Winnetou als alter Mann... mit Rollator oder an Krücken oder gar im Rollstuhl... egal, Spass machen täte es mir sicher heute noch...

Gute Idee, Winnetou in unsere Zeit verlegt hätte sicher viel Kritisches über unsere Zivilisation zu sagen, und wie wenig wir dazu gelernt hätten. Karl May selbst hatte da schöne Gedanken in Ardistan und Dschinnistan: "Ihr habt Kriegswissenschaften, theoretische und praktische. Und ihr habt Friedenswissenschaften, throretische, aber keine praktischen. Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch. Ihr habt stehende Heere für den Krieg, die jährlich viele Millionen kosten. Wo habt ihr eure stehenden Heere für den Frieden, die keinen einzigen Para kosten, sondern Millionen einbringen würden? Wo sind eure Friedensfestungen, eure Friedensmarschälle, eure Friedensstrategen, eure Friedensoffiziere?"

  • Like 1

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