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Geschrieben

Ich halte von der Einzelbildabtastung nichts, sie dauert zu lang und die typische Dynamik des Super8-Films geht verloren.

 

Ich bevorzuge das Abtasten mit der DSLR und regelbaren Projektor von der Leinwand. Für private Zwecke vollkommen ausreichend.

Geschrieben

Ob es jemanden glücklicher macht, wenn da 10 anstatt 8 Bit gescannt werden, wo sowieso die meisten eh bloss von der Leinwand abfilmen...?

 

Ich fände es interessant zu wissen, ob der Helligkeitsausgleich/Farbausgleich vor oder nach den 8 Bit geschieht. Zuerst 8 Bit und dann noch Korrektur hinterher wäre blöd. Wenn keinerlei Angleichung der Helligkeit vor der 8-Bit-Digitalisierung stattfinden würde. Das wäre wie wenn Du eine Digitalkamera hättest, deren Blende fest a uf F8 fixiert ist (die also weder mit 5.6 noch mit 11 oder anderen Werten fotografieren kann, sondern nur mit F8), deren Belichtungszeit fest auf einer 1/250 steht und die nur ISO100 kennt (immer!). Und dann mach mal Fotos am Strand, bei knallender Sonne, in Innenräumen bei Kerzenlicht, am Morgen, am Abend, im Winter... in hellen und in dunklen Situationen mit viel oder wenig Kontrast und dann probier mal eine nachträgliche Helligkeitskorrektur an den 8 Bit Ergebnissen.

8 Bit als Master-/Zielformat ist OK, aber nicht vor umfangreichen Korrekturen und tiefgreifenden Eingriffen.

Geschrieben

erstmal erstaunlich, daß es das Produkt überhaupt bald geben wird...

 

Wenn die 15 m erstmal als 3 GB grosse Datei abgelegt werden, ob nun als Filmdatei oder als Ordner voller durchnumerierter jpegs: ok.

 

Vielleicht werden die erwähnten, in der Tat viel zu dürftigen 190 MB von der mitgelieferten Software generiert. Avi ist auch doof.

 

Und Gretchenfrage, für mich: welche Korrigieroptionen bietet die mitgelieferte Software. Bei einem Angebot mit der Zielgruppe Amateure wird wohl keine Gammakurve oder präzise Farbkorrektur mit drin sein.

 

... kleine Hoffnung: dies ist erstmal die Version 1.0 und es werden ausgereiftere Modelle folgen.

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Geschrieben

Die Filmspulen, die draufstecken, sehen wie 120er aus (also d=18cm), aber es sieht so aus, als wäre da noch Platz bis zum Einfädelschlitz, bzw zwischen den Spulen. Ich hoffe also auf 180er Kapazität. 240 wird wohl Wunschdenken sein. Vor allem wenn man sich die Abmessungen lt. Prospekt ansieht und mit dem Bild vergleicht. Kann das grad nicht glauben; nur 21 cm hoch (ohne Spulen). Tiefe 23, Breite 14. Entweder ich schiel, oder das Bild ist total verzerrt (oder die Daten sind falsch).

Geschrieben

Welche Dynamik geht da verloren, wenn man die 18 Bilder auch als 18 Vollbilder am Bildschirm abspielt? Für mich gehört das zum authentischen Charakter des Super 8 und ich konnte mich nie mit irgendwelchen aufgedrückten Zeitrastern einer Videoabfilmung anfreunden.

Bei den kurzen S8-Schnitten möchte man ja auch mal schöne Zeitlupe und Standbilder haben?

 

Für tiefgreifende Filmrestauration wird so eine handliche Kompaktlösung weder geeignet noch gedacht sein. Bei Re-Codierung würde man schon deutlich unter HD-Auflösung fallen, was eine aufwendige Farb- und Belichtungs-Korrektur mit 12 oder 14 Bit relativ sinnlos macht. Da muß man bei der Aufnahme-Hardware sicher wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Man weiß auch nicht, welchen Dynamikumfang der Bildsensor bringt.

 

Gut an der Lösung ist, daß alles dabei ist fürs (viele) Geld und man gleich loslegen kann. PC hat ja jeder.

  • Like 1
Geschrieben

Hi Rudolf,

ein Kollege von mir schwört von mir auf Ubuntu Linux. Gibt es auch für Mac. Laut seiner Darstellung gibt es für Ubuntu einen Windows-Emulator, der die Nutzung von WinDosen-Programmen ohne CPU-Verlust erlaubt. Kannste ja mal gucken...

Geschrieben

Ich fände es interessant zu wissen, ob der Helligkeitsausgleich/Farbausgleich vor oder nach den 8 Bit geschieht.

 

Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt: So, wie der Scanner technisch spezifiziert ist, kann er Helligkeits- und Farbausgleiche nur automatisch während des Scannens vollziehen. Mit Bewegtbild geht das eigentlich nicht, es sei denn, der Scanner hätte KI (künstliche Intelligenz) und kann absolut sicher Szenen-/Einstellungswechsel erkennen und dann die Korrektur für jeweils eine Einstellung vornehmen. Würden Auto-Korrekturen Bild für Bild angewendet, käme es zu Flackern.

 

Man muss deshalb davon ausgehen, dass man für einen Film-Gesamtscan nur einmal pauschale Korrekturwerte (Belichtung, Gamma, ggfs. Farbverschiebung) eingeben kann. Dass diese Korrekturen vor den 8bit bzw. bei der Wandlung in 8bit-JPEGs passieren, ist sehr wahrscheinlich. Nur wird man an den JPEGs nicht mehr viel drehen können. Die einzige, extrem zeitaufwendige Lösung wäre, eine Filmrolle mehrmals mit jeweils verschiedenen Belichtungswerten zu scannen und anschliessend für jede Einstellung die jeweils besten Resultate auszuwählen und aneinander zu montieren.

 

Ich hoffe auch, dass sich mit der Scansoftware Probe- und Kalibrierscans machen lassen. Die "CyberView"-Software von Reflecta, die ich kenne, ist nämlich sehr rudimentär und unterstützt nur einfachste Scanfunktionen. Ich besitze einen Reflecta RPS 7200 (ein hervorragender Kleinbild-Filmscanner, der mit großer Bittiefe abtastet), und wenn man mit dem ernsthaft arbeiten will, rechnet man zusätzlich zum Geräteanschaffungspreis von knapp über 400 Euro noch 200 Euro für eine Lizenz von Silverfast, einer professionellen Scansoftware, hinzu.

Geschrieben

Genau. Findet Pulldown statt? Und wenn ja, wie?

Wenn Du die JPEGs auf der Festplatte hast, kannst Du das selbst bestimmen und dafür externe Software wie z.B. ffmpeg einsetzen. Das ginge, für Videomasterdateien, sogar qualitätsverlustfrei, wenn man die JPEG-Dateien einfach als Motion JPEG in einem QuickTime- oder AVI-Container packt.

Geschrieben

ein Kollege von mir schwört von mir auf Ubuntu Linux. Gibt es auch für Mac. Laut seiner Darstellung gibt es für Ubuntu einen Windows-Emulator, der die Nutzung von WinDosen-Programmen ohne CPU-Verlust erlaubt. Kannste ja mal gucken...

 

Es gibt die Möglichkeit, mit Virtualisierungssoftware wie VirtualBox, VMWare und Parallels Windows unter Mac OS X und Linux laufen zu lassen (daneben noch WINE als Windows-Emulation für Mac OS X und Linux, die aber nicht gut mit externer Hardware zusammenarbeitet). Das Problem ist, dass alle Virtualisierungs- und Emulationslösungen auf die Gerätetreiber des Gastgeber-Betriebssystems aufsetzen und eine direkte Ansteuerung von Hardware aus der Emulation heraus immer problematisch ist. Dass man den Scanner mit einem virtualisierten Windows zum Laufen bringen kann, ist daher nicht gesagt - und man sollte das auf jeden Fall erst testen, bevor man die Hardware anschafft.

Geschrieben

Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt: So, wie der Scanner technisch spezifiziert ist, kann er Helligkeits- und Farbausgleiche nur automatisch während des Scannens vollziehen. Mit Bewegtbild geht das eigentlich nicht, es sei denn, der Scanner hätte KI (künstliche Intelligenz) und kann absolut sicher Szenen-/Einstellungswechsel erkennen und dann die Korrektur für jeweils eine Einstellung vornehmen. Würden Auto-Korrekturen Bild für Bild angewendet, käme es zu Flackern.

 

Ja, genau. Das meinte ich auch damit.

 

Wird die Farbe Bild für Bild korrigiert? Könnte extreme Farbabweichungen und Helligkeitssprünge in einzelnen Bildern geben.

 

Ich hatte Mitte der 90er nur einen Flachbettscanner mit einer streifenartigen Durchlichteinheit mit Griff dran. Hab versucht S8 Bilder einzuscannen, aber kam nur auf "weit unter VCD-Auflösung" und es war elend umständlich und von der Helligkeitsdynamik wenig überzeugend. Dann kaufte ich mir Ende der 90er oder 2000 diese blaue Flunder von reflecta. Ich weiß nicht, ob der damals schon i-scan hieß - gab ja zunächst nur einen einzigen. Auflösung 1800 dpi (gedebayert). Mit gefühlten 900 dpi real. Damit probierte ich es dann noch einmal. Die Ergebnisse waren viel besser, obwohl der Reflecta damals eben mit jener Cyberview Software und noch ohne SilverFast heraus kam. Umständlich war es aber immer noch und mit Ach und Krach gerade mal in VCD-Auflösung. Und genau deshalb verfasste ich dann damals die Mail an Reflecta mit dem Vorschlag, man möge doch so einen Scanner für S8 erfinden, mit Spulen dran und einem automatischen Weitertransport und vielleicht eventuell 3600 dpi, damit's für eine PAL-DVD reicht.

Geschrieben

Ihr vergesst eines: Ich arbeite nach wie vor unter System 9.1 auf meinen Macs... den ganzen neuen Kram werde ich mir nicht besorgen, da ich beim Umstieg auf ein anderes Betriebssystem sämltich mir geläufige Software auch neu kaufen (und in vilen Sachen neu erlernen...) müsste...

 

Photoshop, Illustrator Premiere, Dimensions, Streamline, XPress, PageMaker, FileMaker, Final Cut Pro, Macromedia Director, Maxxon Cinema 4D und jede Menge mehr. Es würde mich ein Vermögen kosten alle diese Progarmme neu kaufen zu müssen...

 

Solange ich alle für mich wichtigen Arbeiten mit meinen alten Macs erledigen kann, spare ich das Geld lieber. Habe zwar noch einen Laptop mit Dose 7, den ich manchmal für Videos aller Art nutze, aber ansonsten ist Dose 7 für mich echt kaum zu gebrauchen...

 

Na ja, bin eben ein alter Sack, der nicht dauernd hinter dem Neuesten her ist....

 

Never change a running system... I have a running system... also...?

 

Rudolf

Geschrieben

Ich halt mir auch ein paar alte PCs am Laufen. Macianer bin ich zwar nicht, aber Win95B, Win98, WinXP Home, WinXP Pro, Win Vista, Win7 und sogar ein Linuxsystem ist vorhanden und auch am Laufen. Manche alte Software ist einfach viel genialer als das neueste Produkt. Die Programmierer habens damals hinbekommen, einen MIDI- und rudimentären AUDIO-Sequenzer mit Notensatz/-druck in ein Progrämmchen von vielleicht 200 kB zu packen. Und das Ding kann vergleichsweise viel und läuft sicher.

Ein Bekannter von mir ist Mathematikfreak und liebt es sich abgefahrene mathematische Fragen zu stellen. Flashback 1994: Primfaktorzerlegung der Zahl, die aus 1111 (eintausendeinhundertelf) 1ern besteht! Primzahl oder nicht? Niegelnagelneue Mathematikprogramme konnten bei einem Test entweder mit so großen Zahlen gar nicht umgehen, manchmal war auch die Eingabe schlicht unmöglich und dann brauchten sie Monate dafür und stürzten ab. Sein präferiertes Lieblingsprogramm fand es heraus - in wenigen Sekunden. Und das auf einem Pentium-90, unter DOS. Es geht manchmal nichts über alte Software.

  • Like 3
Geschrieben

Wir schweifen ab...

 

Um auf diesen kleinen Super8 Filmscanner zurückzukommen: Der ist für 99% von uns Amateuren weit mehr als ausreichend...

 

Ich frage mich, wie Leute, die dermassen Wert auf das letzte Promille an Bildqualität legen, überhaupt auf Super8 gekommen sind... dem definitiv schlechtesten Filmformat, das je erfunden wurde..

 

Da kann jede Bolex mit Normal8 locker mithalten, obwohl sie über 40% weniger Bildfläche hat...

 

Alles ist relativ... unter IMAX ist alles irgendwie Scheisse...

 

Rudolf

Geschrieben

Naja, die nach den technischen Daten zu erwartende Bildqualität wäre mir für den hohen Preis einfach zu gering - also nicht ausreichend, ist ja alles relativ.

Generell finde ich es aber gut, dass ein Schritt in die Richtung unternommen wurde.

 

 

PS zur Software: mein frisch geöffneter Firefox braucht gerade unter WinXP für ein Tab (eben dieses Forum hier) über 300 MB im RAM...

Geschrieben

Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt: So, wie der Scanner technisch spezifiziert ist, kann er Helligkeits- und Farbausgleiche nur automatisch während des Scannens vollziehen. Mit Bewegtbild geht das eigentlich nicht, es sei denn, der Scanner hätte KI (künstliche Intelligenz) und kann absolut sicher Szenen-/Einstellungswechsel erkennen und dann die Korrektur für jeweils eine Einstellung vornehmen. Würden Auto-Korrekturen Bild für Bild angewendet, käme es zu Flackern.

 

Man muss deshalb davon ausgehen, dass man für einen Film-Gesamtscan nur einmal pauschale Korrekturwerte (Belichtung, Gamma, ggfs. Farbverschiebung) eingeben kann.

 

Vermutlich ist es so wie du schreibst, was wirklich sehr nachteilig für die Dynamik wäre aber es ist auch nicht unmöglich, daß eine Art "gleitende" Belichtungsautomatik verwendet wird, wie es z.B. Digicams im Serienbildmodus tun. Ich habe genau das fürs Einzelbild-Scannen genutzt und damit ist der Korrekturbedarf bei korrekt belichteten Filmen praktisch Null und der Dynamikumfang des Sensors optimal genutzt. Die Automatik stellt so langsam nach, daß nach jedem Schnitt 1-3 Frames fehlbelichtet werden, dann bleibt die Verschlußzeit meist ziemlich konstant, da die Super 8-Kamerablende schon bei der Aufnahme die Lichtmenge einigermaßen balanciert.

Sehr praktische Methode, aber ob sie das mal umgesetzt haben, bleibt abzuwarten.

Geschrieben

Was mich gerade wundert: Als Systemvoraussetzungen werden genannt z.B. XP mit SP2, oder Vista, oder Win7 oder Win8 (32 und 64 Bit) und mind 4 GB RAM.

Aber XP(32) und Vista(32) kann doch gar keine 4GB RAM komplett ansprechen. Ich hab in meinem Vistarechner 4 GB drin, von denen erwartungsgemäß nur 3 GB erkannt werden. Das geht doch gar nicht anders - soweit mir bekannt.

 

Und noch was: im deutschen Datasheet heißt es: H213 / B143 / T232 was irgendwie nicht stimmen kann. Das Ding sieht nun einfach nicht tiefer als breit und hoch aus, sondern die Höhe ist das größte Maß, die Breite kommt auf Platz zwei und die Tiefe ist am geringsten. Im Englischen Datenblatt stehen völlig andere Maße: H213 / W423 / H232, was genau so mysteriös ist, da keine Tiefe angegeben. Und das Ding soll breiter sein als hoch. Im Italienischen, Spanischen und Französischen Datenblatt wird das Zahlentriplet aus dem Englischen bestätigt, aber die Maschine hat ein völlig anderes Design (???)

Geschrieben

Um auf diesen kleinen Super8 Filmscanner zurückzukommen: Der ist für 99% von uns Amateuren weit mehr als ausreichend...

 

Diese Aussage ist so gewagt wie unmöglich. NIEMAND kann das beurteilen, ohne a) den Scanner probiert zu haben und b) die Ergebnisse gesehen zu haben.

 

Fakt ist, dass die technischen Daten bisher leider recht deutlich auf mindere Qualität hindeuten -- und selbst wenn die "für den Amateur ausreichend" sein soll (VHS-Abfilmungen waren das ja auch) so bleibt kritisierbar, dass das Gerät den Möglichkeiten einer guten Abtastung eben nicht gerecht wird.

 

Pauschalisierungen wie "Schrott" oder "reicht vollkommen" sind trotzdem ungültig, solange es keine Ergebnisse zu sehen gibt.

 

Positiv finde ich, dass jemand dem Flashscan (mit ebenfalls sehr mässiger Qualität und noch viel absurderem Preis, dafür aber sehr schnell arbeitend) mal etwas entgegensetzt.

  • Like 2
Geschrieben

So von wegen 8-Bit: Das sind die üblichen 16,7 Mio Farben, die wir vom Computer und auch von der Flachglotze her kennen. Diese Farbtiefe ist nicht bloss ausreichend, sie ist mehr als das

 

Für ein Ausgabegerät (Monitor) stimmt das. Für ein Eingabegerät stimmt es aber sehr schnell nicht mehr, vor allem dann nicht, wenn die Größe des Farbraums von Originalmedium und erfassendem Sensor nicht übereinstimmen.

Und "leider" ist der Farbraum von Farbumkehrmaterialien meist deutlich größer als der auch der besten CMOS-Bayer-Sensoren, der von Negativmaterial (vor der Umkehrung) immer deutlich kleiner.

 

Was das bedeutet?

 

Bei Negativmaterial:

Effektiv würden von den 8 Bits eines jeden Kanals nur 3 oder 4 Bits benutzt werden. Damit bleiben Dir so 8-16 Abstufungen an Rot, Grün oder Blau. Nicht die 256, die theoretisch mit 8 Bit möglich wären. Das sieht ganz furchtbar aus. (Negativ wird ja auch explizit nicht erwähnt im Datenblatt)

 

Bei Umkehrmaterial:

Ein Velvia oder E100D kann 13-14 Blenden Kontrastumfang unterscheiden. Entweder (wahrscheinlich) erfasst der Scanner nur einen Teilbereich dieser möglichen Werte, das heisst das Schatten zulaufen und Lichter ausfressen werden. Oder aber er schafft es, den gesamten Umfang auf den 8-Bit-Umfang abzubilden, dann allerdings zeigt er schliesslich nur ca. 1/30 bis 1/50 der möglichen Abstufungen. Das fällt aber eben nur dann nicht auf, wenn das Material keine Korrektur verlangt (was bei altem S8-Amateur-Material selten der Fall ist).

Auch eine Kombination beider hÄsslich-Effekte ist möglich, sogar wahrscheinlich.

 

Es bleibt abzuwarten, was die Praxis zeigt. "16,7 Mio Farben reichen" ist aber für Sensoren eben keine gültige Aussage, für Monitore von mir aus aber zulässig.

  • Like 3
Geschrieben

Was der Kiste auf jeden Fall fehlt: Die Möglichkeit, evtl. vorhandenen Pistenton in irgendeiner Form abzunehmen. Klar, würde mit das mit der Abtastgeschwindigkeit eh nicht funktionieren. Trotzdem wäre ein Tonteil nicht schlecht, dann könnte man in einem zweiten Durchlauf mit Sollgeschwindigkeit den Ton überspielen. So ist das eh nur eine halbe Sache.

Geschrieben

Klar es fehlt vieles, aber man wollte vermutlich einen bezahlbaren Preis bieten. Bei Diascannern ist das ja ähnlich: die richtig guten Modelle, mit Infrarot-Fusselentfernung und der Möglichkeit, ganze Rollen einzuscannen, kamen von Nikon (die auch nicht mehr gebaut werden) und kosteten schnell mal über 5000 €. Die Frage ist hier wirklich, ob das Resultat überzeugt. Und Super 8 muss nicht schlecht aussehen. Wenn es gut gescannt ist, sieht es fast wie 16mm-Film aus (siehe die Filme von José-Luis Villar).

Geschrieben

Was der Kiste auf jeden Fall fehlt: Die Möglichkeit, evtl. vorhandenen Pistenton in irgendeiner Form abzunehmen. Klar, würde mit das mit der Abtastgeschwindigkeit eh nicht funktionieren. Trotzdem wäre ein Tonteil nicht schlecht, dann könnte man in einem zweiten Durchlauf mit Sollgeschwindigkeit den Ton überspielen. So ist das eh nur eine halbe Sache.

 

Da hat man bei einer Einzelbildabtastung relativ gute Möglichkeiten, da der Bildwechsel beim Abspielen quarzgenau bis zum letzten Bild abläuft. D.h. man braucht nur noch eine Möglichkeit, mal den Film mit der Piste mit exakt 18 fps auf den PC zu überspielen, dann braucht man nur Start auf Start schieben und paßt. Das geht ja mit Braun oder Elmo GS.

Geschrieben
Warum nicht gleich IMAX mit mindestens 16 Bit pro Kanal... mich nervt das ständige Schielen nach immer mehr...

...

Ob es jemanden glücklicher macht, wenn da 10 anstatt 8 Bit gescannt werden, wo sowieso die meisten eh bloss von der Leinwand abfilmen...?

 

Hast Du schon mal Fotofilme digitalisiert? Wenn ja, dann wüßtest Du, daß JPEG mit 8bit pro Kanal durchaus reichen, wenn man die Bilder nur irgendwie unverändert ins Netz stellen will. Aber wenn man noch Fehlbelichtungen, Alterungsschäden, ... korrigieren und "Entkornungssoftware" und Co. einsetzen will, sind 16 Bit pro Kanal ein Muß. Und bei Bewegtbild kommen noch mehr Fälle hinzu, in denen 16 Bit pro Kanal von Vorteil wäre, z.B. beim Zusammenschnitt mehrerer Rollen verschiedener Filmmaterialien aus verschiedenen Jahren.

Würde das Gerät 499€ kosten, würde diese Beschränkung keinen stören. Aber bei 1499€... Denn z.B. der reflecta DigitDia 6000 hat für fast denselben Preis 48bit bei 5000DPI: https://reflecta.de/de/products/detail/~id.477/reflecta-DigitDia-6000.html Selbst der reflecta CrystalScan 7200 für nur 349€ kann auch 48bit: https://reflecta.de/de/products/detail/~id.15/reflecta-CrystalScan-7200.html

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