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Neuer Super 8 Scanner von Reflecta


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

Auch in der letzten und in der aktuellen Ausgabe der c't scheint der Scanner nicht getestet worden zu sein...

Hi,

als c't Abonnent hätte ich es euch geschrieben, wenn der Scanner dort drin gewesen wäre.

Das nächste Heft ist am 24.03.14 im Handel und wahrscheinlich am 22.03. in meinem Briefkasten und die Info dann auch hier im Forum.

In der Vorschau steht zumindest nichts davon. "Richtige" Tests werden meistens vorher angekündigt, Kurztests nicht.

 

Subjektiv reizt mich der Scanner so sehr, dass ich ihn fast schon gekauft hätte. Bei einem 60 km entfernten Händler, der ihn laut Internetseite im Lager haben soll.

Objektiv habe ich im Moment gar keine Zeit dafür. Also Zeit genug, auf Jürgen Lossaus Beschreibung zu warten.

 

Für eine gut überlegte Kaufentscheidung wüsste ich gerne einige Einzelheiten (vielleicht auch die eine oder andere Anregung für den Test):

- Läuft der Film kontinuierlich oder wie im Projektor bildweise? Bei der kleinen Geschwindigkeit vermute ich kontinuierlich. Bei 2,5 sec/Bild und 1/1000 sec Belichtungszeit wäre die Bewegungsunschärfe 1/2 HDTV-Zeile.

- Falls Filmtransport nicht durch Greifer: Wird Perforationsloch optisch erkannt? Könnte das den Bildstandfehler vergrößern?

- Was für ein Bildsensor steckt darin? Abmessung im Vergleich zum Filmbild? Mehr Pixel als 1920x1080? Vollständig verwendet oder nur Teil davon?

- Welche Art von Objektiv? Abbildungsmaßstab? Blende? Scharfstellen möglich/nötig?

- Gibt es eine mechanische (Zeit-)Blende?

- Gibt es ein Bildfenster? Ist das Fenster größer als in einem Projektor?

- Wird das Filmbild formatfüllend abgebildet? Mir wäre es lieber, wenn ein (schwarzer) Rand drumherum wäre.

- Welches Videoformat kommt aus dem Bearbeitungsprogramm?

- Sind die aufgenommenen Einzelbilder für den Anwender zugänglich? Größe?

- Was hat es mit den magischen 400000 Bildern als Garantieende auf sich?

 

Ein paar Bastelideen gibt es natürlich auch:

- Luftpumpe, um Staub vom Film zu blasen. Mit der ursprünglich vorgesehenen Nassreinigung (separater Durchlauf) kann ich mich nicht so recht anfreunden.

- Ich habe auch ungeschnittene Filme. Für den Videoschnitt hätte ich ungerne eine MPEG-Variante, sondern lieber die weniger komprimierten Einzelbilder.

- Verringerung der Bildstandfehler durch Anti-Verwackel-Programm.

- Falls machbar, umbau auf Normal-8.

 

Mit dem Preis und dem Konzept wäre ein sehr guter Scanner zu realisieren. Hoffentlich sind meine Erwartungen nicht zu groß.

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Hi,

wie versprochen mein Blick in die neueste c't (8/14, offiziell 24.03.2014).

Leider gibt es keinen Test des Reflecta Scanners. Auch keinen ganz kleinen Bericht. Ebensowenig taucht er in der Ankündigung für 9/14 am 07.04.2014 auf.

 

Also Jürgen, wir warten auf Dich!

 

Es gibt immer mal wieder Sonderhefte aus dem Heise-Verlag, die sich um die Fotografie ranken. Neben Wiederholungen aus der c't gibt es dort auch einige neue Beiträge. Es ist also möglich, dass dort der Scanner irgendwann auftaucht. Falls er mir über den Weg läuft, melde ich mich natürlich. In den anderen Heise-Zeitschriften (iX/Unix, c't-Hacks, Technology Review) würde ich gar nicht erst suchen.

 

Gruß RoBernd

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  • 2 Wochen später...

Hi,

ich bin auch noch immer neugierig. Ich kann aber auch verstehen, dass ein Monat verdammt kurz ist, wenn der Scanner nicht die einzige Beschäftigung ist.

 

In der neuesten c't, Datum 07.04.14 steht auch nichts. Ebensowenig in den letzten c't Fotozeitschriften. Auf Videoaktiv.de gab es im Januar eine Kurzbeschreibung ohne neue Infos, in der neuesten Papier-Ausgabe eine kleine Anzeige von Reflecta.

Ich habe den Eindruck, die Redakteure sind daran nicht wirklich interessiert.

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Ich kann aber auch verstehen, dass ein Monat verdammt kurz ist, wenn der Scanner nicht die einzige Beschäftigung ist.

 

ich bitte dich, in zwei Stunden ist man mit dem Teil durch, da gibt es nix groß zu testen. :mrgreen: Entweder sieht es gut aus (scharf bis in die Ecken, kein Flimmern, toller Kontrastumfang) oder....naja. Der Bildstand ist ja auch von der verwendeten Kamera abhängig.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo,

schönen Dank für die Info. Schade, dass wir noch länger warten müssen.

Inzwischen habe ich einen Kundenkommentar bei Amazon gefunden:

- die Installations-CD ließ sich erst nach dem 3. Anlauf lesen.

- Software führte mehrfach zum totalem XP-Hänger (Power off/on nötig)

- ständige Stopps mit Meldung "Film hängt" - bei einwandfreiem und sauberem Kodak-S8 ohne Klebestellen

- unbedienter Betrieb ist wegen der Stopps und XP-Hänger unmöglich

- Billigst-Auffangspule, bei der man den Film mit einem winzigen Plastik-Schnipsel fixieren muss (es gab schon vor 30 Jahren Selbstfangspulen)

- das Resultat wirkt unscharf und überzeugt nicht

Das klingt nicht besonders vielversprechend, auch wenn WinXP vielleicht die Ursache einiger Fehler ist.

 

Im aktuellen c't Computer-Magazin 11/14 vom 05.05.14, das ich heute bekommen habe, steht nichts vom Reflecta S8-Scanner.

In der c't Digitale Fotografie 03/14 werden verschiedene Dia-/Negativscanner getestet. Auch ziemlich niederschmetternd. Speziell der Magazinscanner Reflecta DigitDia 6000 (sieht aus wie Diaprojektor) soll kaum einen Magazin-Durchlauf schaffen ohne zu hängen. Das stimmt mit anderen Berichten (scandig.de) überein.

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Hallo,

schönen Dank für die Info. Schade, dass wir noch länger warten müssen.

Inzwischen habe ich einen Kundenkommentar bei Amazon gefunden:

Das klingt nicht besonders vielversprechend, auch wenn WinXP vielleicht die Ursache einiger Fehler ist.

 

Im aktuellen c't Computer-Magazin 11/14 vom 05.05.14, das ich heute bekommen habe, steht nichts vom Reflecta S8-Scanner.

In der c't Digitale Fotografie 03/14 werden verschiedene Dia-/Negativscanner getestet. Auch ziemlich niederschmetternd. Speziell der Magazinscanner Reflecta DigitDia 6000 (sieht aus wie Diaprojektor) soll kaum einen Magazin-Durchlauf schaffen ohne zu hängen. Das stimmt mit anderen Berichten (scandig.de) überein.

Naja, ich habe den mechanisch nahezu baugleichen DigitDia 5000 für viele 1000 Dias verwendet und es gab nicht einen Magazinhänger (Einheitsmagazine, CS und Braun). So schlecht ist der nicht. Wie die SW des DigitDia 6000 ist, kann ich natürlich nicht sagen.
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Ja, so hab ichs auch verstanden, aber ehrlich... das ist doch ein Witz, oder? Ich brauch doch keinen 1500 € Scanner um den Film vor dem Scanvorgang durch zwei Moosgummilippen ziehen zu lassen. Zumal er beim Umrollen dann vielleicht doch wieder Staub anzieht.

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Ja, so hab ichs auch verstanden, aber ehrlich... das ist doch ein Witz, oder? Ich brauch doch keinen 1500 € Scanner um den Film vor dem Scanvorgang durch zwei Moosgummilippen ziehen zu lassen. Zumal er beim Umrollen dann vielleicht doch wieder Staub anzieht.

Hallo Filmer,

 

ohne die Möglichkeit den Filmton zu überspielen taugt das Geräts nichts. Die Bildqualität scheint auch ist auch nicht besonders zu sein.

 

Gruß und einen schönen Sonntag

 

Joachim :-D

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Nur mal so schnell überlegt:

 

Meine Pocketkamera hat einen hohen Kontrastumfang, eine Wechseloptik, 10 Bit Farbwerte und läuft schnellstens mit 30 Frames pro Sekunde. Könnte man nicht die Mechanik eines einen alten Projektor mit einem Schrittmotor auf 30 Fps umbauen - alles syncronisieren und dadurch eine Menge Zeit sparen bei bester Bildqualität? Im Computer kann ich aus den 30 Fps alle weiteren Geschwindigkeiten erzeugen. Evtl. das Bildfenster größer feilen und später mit Software den Bildstand nach Bildinhalten stabilisieren und nicht nach den Perfolöchern - würde auch den Bildstand schlechter Kameras optimieren....

 

15 Meter S8 in 2,5 Stunden ist doch ein Witz, oder?

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Dein Kamera erzeugt aber keine 30 vollen Einzelbilder pro Sekunde, oder?

 

ich habe sie hier neben mir auf dem Tisch liegen, suche dir aus was sie an Vollbilder pro Sekunde machen soll - sogar in RAW DNG Bilder:

 

23.98, 24, 25, 29.97, 30 fps

 

und ja, jedes Frame sieht so aus wie ein HDTV Foto von meiner Nikon DSLR....

 

Aber das Problem wird sein, wie syncronisiere ich die Mechanik im Takt des Sensors? Timecode anzapfen?

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