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Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

habe gerade gemerkt, dass die ersten drei Akte vom Untergang nur auf 7-F laufen und mir der SRD öfters aussetzt.

Ab dem 4. Akt schlagartig "nur" 4-5, bei einer Kopie die erst knapp mehr als eine Woche läuft.

Wir haben sonst keine Probleme mit unserem Ton.

Das letzte mal war es auch bei der Constantin, beim Traumschiff, wo die letzte drei Akte eine sehr hohe Fehlerrate hatten.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht, dass er verstärkt Probleme bei Kopien von eine bestimmten Verleih hatte?

 

gruss

 

Bernd

Geschrieben

es läuft bei uns gerade eine Schulvorstellung und ab dem 7. Akt wieder 7-F.

 

Akt 1-3 schlecht, Akt 4-6 gut akt 7-? schlecht!

 

stammen die aus verschiedenen Kopierwerken oder wie?

Geschrieben

Soll das die Raubkopiererei eindämmen, oder was hat das für einen Sinn ?

 

PS: Wir haben keine Tonprobleme (der Sound ist sogar sehr gut .. )

Geschrieben

wenn kopierwerk A mit den bestellungen aus irgendwelchen gründen nicht nachkommt, springt kopierwerk B ein.... es kann vorkommen, dass zwischen A und B ein enormer qualitätsunterschied ist...

 

wie gesagt kann, muss aber nicht...

 

mich würd mal interessieren, von wem ihr die kopien habt... steht normalerweise auf dem filmkarton und/oder startband drauf...

Geschrieben

Welche Kopie-Nr. habt ihr? Am Ende spielen wir auch noch Eure Kopie nach. Das wär nicht gut. Habt ihr dem Verleih Bescheid gegeben? Sonst meinen sie noch ihr habt die Kopie beschädigt. Wir hatten solche Probleme bei den Frauen von Stepford. Der Film war unzeigbar durch schlimme Hintergrundgeräusche, weil die Tonspur irgendeinen Fehler hatte. Aber beweise mal, dass das nicht unser Projektor war!!! :(

Geschrieben

@ TK: Bavaria

 

@ Schorsch: keine Sorge, es sind neue Akte bestellt und am Samstag bei uns, die alten werden zur Untersuchung direkt ans Kopierwerk geschickt.

Geschrieben
@ TK: Bavaria

 

@ Schorsch: keine Sorge, es sind neue Akte bestellt und am Samstag bei uns, die alten werden zur Untersuchung direkt ans Kopierwerk geschickt.

 

oh.. no comment... obwohl bavaria nicht immer so nen müll liefert... meistens sind se besser

Geschrieben

@HAPAHE: wir haben noch Tonlampen, die den einen Streifen innerhalb der Perforierung (habe ich das richtig geschrieben?) ablesen/durchleuchten. Das wird sich aber ändern, wenn wir demnächst auf Laser-Abtastung umrüsten.

 

Das dumme war, dass wir noch nicht mal die fehlerhaften Akte ausgetauscht bekamen, weil keine weitere Kopie zur Verfügung stand.

 

Interessant ist aber, dass es vielen Besuchern gar nichts ausmachte bzw. das Geräusch nicht wahrgenommen haben, dann aber gab es ein paar Zuschauer die erbost die Vorstellung verlassen haben wegen der Geräusche. An der Kinokasse haben wir alle darauf aufmerksam gemacht und einen 1 Euro Nachlass gewährt. Dann immer die Frage, ja wie schlimm es denn sei. Das ist dann halt immer relativ. Manche sind drin sitzen geblieben, andere haben es nicht ausgehalten.

Geschrieben

Ihr habt alle das kreative Konzept hinter der vermeintlichen Tonstörung nicht verstanden. Zum lausigen Bild (vermutlich bereits aufnahmeseitig "als Look beabsichtigt") gehört natürlich auch ein mieser Ton, das ist doch sonnenklar. :lol:

Ich schaue mir da lieber mal wieder SCHTONK an: "Der Führer brennt nicht!"

Geschrieben

Wir spielen Untergang in SR, da wir in diesem Kino noch nicht auf SRD aufgerüstet haben. Ich habe selten einen so guten SR-Ton gehabt. Wenn alle Kopien in dieser Qualität wären, könnte man locker auf den Digital-Ton verzichten.

Gruß neskino

Geschrieben

Um auch hier meinen Senf dazu zu geben: Wir haben mit dem "Untergang" nicht die geringsten Tonprobleme. FR 3-4

Geschrieben
Ich schaue mir da lieber mal wieder SCHTONK an: "Der Führer brennt nicht!"

 

Das ist jetzt aber richtig böse! :wink:

Geschrieben

Warscheinlich herrschte Zeitdruck während der Produktion und Postproduktion, daher ein so unstimmiges und unausgeglichenes Produkt (technisch wie inhaltlich).

 

Vielleicht mußte das schnell, husch-husch ins Kinos kommen, denn im Mai schon ist die Fernsehaustrahlung! (Als ungekürzter Zweiteiler).

 

Fazit: Das sind die Blüten des deutschen Filmförderungssystems ... "wenn das der Führer wüßte"! (Zumal schon er der Durchpeitscher des Fernsehkinos war, muß man ihm wohl auch die verwackelte, flackrige Eichinger-Produktion anlasten. Deutsche Filme nach 1932 hatten halt technisch und künstlerisch allesamt kein Weltklasseniveau mehr.) :(

Geschrieben

Fazit: Das sind die Blüten des deutschen Filmförderungssystems ... "wenn das der Führer wüßte"! (Zumal schon er der Durchpeitscher des Fernsehkinos war, muß man ihm wohl auch die verwackelte, flackrige Eichinger-Produktion anlasten. Deutsche Filme nach 1932 hatten halt technisch und künstlerisch allesamt kein Weltklasseniveau mehr.) :(

 

... dem UNTERGANG ( in 17 tagen 2 mio besucher) ist die filmförderung nicht zuerkannt worden, das projekt wurde auch in der 2. vorlage abgelehnt. AFAIK will Constantin gegen den ablehnenden bescheid der ffa klage erheben.

 

GOOD BYE LENIN (bisher 6.5 mio besucher) wurde die förderung erst im 2. anlauf bewilligt.

 

zwei spitzenfilme deutscher produktion jedoch, DERRICK und GERMANIKUS, erhielten ihre förderung sofort und können somit stolz vermelden:

 

DERRICK bisher 88.500 bes. bei € 767.000 FFA = rund € 9 förderung/besucher

 

GERMANIKUS bisher 217.000 bes. bei € 563.000 FFA = rund € 2,60 förderung/besucher

 

GOOD BYE LENIN's förderanteil pro besucher: € 0,07

 

ob uns dieses system auf weltklasseniveau bringt ... ???

Geschrieben

Selbst wenn man den Kassenerfolg als Richtschnur einer sinnvollen Förderung betrachtet, so liegt darin auch die Crux: an den vermeintlich populären Titeln "Derrick" und "Germanicus" erkennt man irgendwie auch den Opportunismus von diesen Gremien, die einfach mal auf "Nummer Sicher" gehen wollen, denn was schon im Fernsehen dreißig Jahre lang ein Brenner war, kann im Kino kaum versagen. Daher ist das deutsche Kino auch "Fernsehkino", denn ohne TV-Garantie läuft ja nichts?

 

Somit sollte man vielleicht wirklich nur noch Debutfilme und Experimentalfilme fördern, die es wirklich dringend nötig haben, nicht oder selten im Fernsehen laufen und die Filmsprache letztlich bereichern.

 

Wer dementgegen tatsächlich wirklich zugfähige Spielfilme, die deswegen nicht oberflächlich sein müssen, zu produzieren imstande ist, braucht keine Hilfe zur Selbsthilfe ("X-Filme" und Stefan Arndt). Das gibt man - wie gesagt - lieber den Filmhochschulen und notdarbenden Programmkinos (die Stefan Arndt einst auch betrieben hatte, bis er Produzent wurde.)

Rein subjektive Meinung, die selbstredend nicht repräsentativ ist ...

Geschrieben

...zwei spitzenfilme deutscher produktion jedoch, DERRICK und GERMANIKUS, erhielten ihre förderung sofort und können somit stolz vermelden:

 

DERRICK bisher 88.500 bes. bei € 767.000 FFA = rund € 9 förderung/besucher

 

GERMANIKUS bisher 217.000 bes. bei € 563.000 FFA = rund € 2,60 förderung/besucher

 

Was wiederum die Frage aufwirft, wie finden die erwähnten Machwerke einen Verleih, allein die Trailers waren grottenschlecht!

Geschrieben

...zwei spitzenfilme deutscher produktion jedoch, DERRICK und GERMANIKUS, erhielten ihre förderung sofort und können somit stolz vermelden:

 

DERRICK bisher 88.500 bes. bei € 767.000 FFA = rund € 9 förderung/besucher

 

GERMANIKUS bisher 217.000 bes. bei € 563.000 FFA = rund € 2,60 förderung/besucher

 

 

ouups ... hatte ja das förderhighlight 2003 vergessen ...

 

AUTOBAHNRASER bisher 250.000 bes. bei € 1.000.000 FFA und € 500.000 aus dem bayern topf ...

Geschrieben

 

ouups ... hatte ja das förderhighlight 2003 vergessen ...

 

AUTOBAHNRASER bisher 250.000 bes. bei € 1.000.000 FFA und € 500.000 aus dem bayern topf ...

 

nuja, also soooo schlecht isser nu auch wieder nicht, der film *g*

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