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Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

gibts inzwischen einen Testfilm mit Cyanspur zum Einstellen der analogen Tonabtastung? Oder stellt ihr die Anlagen mit den bisherigen Testfilmen ein? Bezugsquellefür Cyantestfilm? Lauter Fragen ....

 

Grüße jo

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hi,

Laut Aussage von Dolby ist derzeit nicht geplant die Testfilme auf Cyan umzustellen.

Interessant wäre das für CAT69T. Der Pegel sollte zwar gleich sein wenn die

Wellenlänge stimmt, aber prüfen ist immer gut. Bei den anderen Filmen sollte es eigentlich

egal sein.

In Amerika gibts wohl welche (USL)

 

Michael.

Geschrieben

Ich habe bei einer FP30 schon seit ein paar Jahren einen Laser eingebaut, der Dolby-Pegel am CP65 ist mit dem üblichen Cat(jetzt fällts mir nicht ein)64?-Testfilm sauber einzustellen. Der Kinotechniker nimmt auch nichts anderes.

Geschrieben
Ich habe bei einer FP30 schon seit ein paar Jahren einen Laser eingebaut, der Dolby-Pegel am CP65 ist mit dem üblichen Cat(jetzt fällts mir nicht ein)64?-Testfilm sauber einzustellen. Der Kinotechniker nimmt auch nichts anderes.

 

Moin Bär,

 

Testfilm ist Cat 69 oder 69T, Cat 64 (B) sind die Equailizer-Karten.

 

Hier geht es um die Cyanspur.

 

c. u.

 

T. J.

Geschrieben
Ich habe bei einer FP30 schon seit ein paar Jahren einen Laser eingebaut, der Dolby-Pegel am CP65 ist mit dem üblichen Cat(jetzt fällts mir nicht ein)64?-Testfilm sauber einzustellen. Der Kinotechniker nimmt auch nichts anderes.

 

Hi Kinobär !

Beim Umbau von Weißlicht auf Laser sollte aber nicht "nur" der Dolby Pegel neu justiert werden sondern auch die Slit Los Korrektur. Soweit ich aber weiß macht der CP 500 das ganz von selbst wenn man ins richtige Menü einsteigt.

 

cu Johannes

Geschrieben

@GloriaKC:

Ich meinte natürlich nicht den Umbau auf Rotlicht, da wurde natürlich, wenn der Techniker mit seinem ganzen schönen Gerät (Rauschkarte, Oszillograph, Mikro mit langer Strippe usw) schon mal da ist, die Tonanlage und der Saal neu eingemessen, sondern die regelmäßige Kontrolle des Dolby-Pegels. Bei Laser ist übrigens eine Nachjustage im Gegensatz zur Glühfadentonlampe so gut wie nie nötig. Abweichungen im Pegel zeugen von Verschmutzung: 1x Q-Tip und schon stimmt wieder alles.

Geschrieben
@GloriaKC:

Ich meinte natürlich nicht den Umbau auf Rotlicht, da wurde natürlich, wenn der Techniker mit seinem ganzen schönen Gerät (Rauschkarte, Oszillograph, Mikro mit langer Strippe usw) schon mal da ist, die Tonanlage und der Saal neu eingemessen, sondern die regelmäßige Kontrolle des Dolby-Pegels. Bei Laser ist übrigens eine Nachjustage im Gegensatz zur Glühfadentonlampe so gut wie nie nötig. Abweichungen im Pegel zeugen von Verschmutzung: 1x Q-Tip und schon stimmt wieder alles.

 

na dann sind wir uns ja einig :wink:

wobei die B-Chain durch die Umstellung nicht betroffen ist.

cu

Geschrieben
fragt mal freundlich beim bavaria Kopierwerk an, die haben mal solche testfilme testweise hergestellt....

 

Netativ. Bisher konnten die auch nicht helfen.

 

Michael.

Geschrieben
fragt mal freundlich beim bavaria Kopierwerk an, die haben mal solche testfilme testweise hergestellt....

 

Netativ. Bisher konnten die auch nicht helfen.

 

Michael.

 

scheiße....

 

ich hatte mal nen testtrailer mit cyan tonspur von der bavaria in der hand... das war, glaub ich, "der schatzplanet"

Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich war neulich bei einem Filmfreund, der sich auch mit dem Umbau auf Cyanspur beschäftigte. Er hatte die Cat 69 Testschleife in grün.

 

Ich habe jetzt bei mir im Heimkino auch umgebaut.

Rote Leuchtdiode von Conrad

Bausatz für DIN Chinch Anpassung (etwas modifiziert)

Zwei Stunden Fummelei und fertig ist die Laube.

 

Hat nur ca. 35 Euro gekostet.

 

Hat vieleicht mal einer einen Trailer in grün für mich,damit ich richtig testen kann?

 

Gruß Thomas

Geschrieben
Hast du die rote Leuchtdiode von Conrad (welche genau) auf das Tonobjektiv aufgesetzt oder wie? Genaueres wäre interessant zu wissen.

 

dem schließ ich mich an, wies bei kinoton ect geht weis ich, aber ne lösung von Conrad?? cool, dann kann ich ja meine schätzchen vielleicht doch umbauen :)

Geschrieben

Hallo!

 

Ja ich habe die Luxeon Diode von Conrad genau dort positioniert, wo vorher der Glühfaden saß. Altes 3Flügelblech von Bauer Tonlampe nehmen

und mittels Aluwinkel Diode positionieren.

 

Die DIN Chinch Anpassung dient als zweiter Vorverstärker den ich dem SOLAR 1 nachgeschaltet habe.

 

Ich habe diese Anordnung in meiner Sonolux getestet. klingt ganz hervorragend. Und für alte Kopien kann ich jederzeit auf Weißlicht umstellen. Einfach wieder Tonlampe rein Verstärker umstöpseln fertig.

 

Der Spalt wird hervorragend ausgeleuchtet . Es gibt keine Verzerrungen.

 

Der DIN Chinch Verstärker muß jedoch geringfügig verändert werden.

 

Die Leuchtdiode braucht ein spezielles Vorschaltgerät. giebts auch bei Conrad.

 

Grüße Thomas

 

PS. Wer kommt Samstag nach Waghäusel? Gebt euch mal zu erkennen.

Geschrieben

eigentlich müsste dann auch ein laserpointer funktionieren, wenn man ihn ein wenig bearbeitet, oder??

 

wie siehts mit der filterlösung aus? braucht man da auch noch einen vorverstärker? wenn ja, wie hast du, @Thomas007 das mit dem chinch verstärker gelöst?

 

Mfg

Chris

Geschrieben

Der Testfilm wurde schon vor etlichen Jahren verteilt, übrigens in beliebiger Menge und KOSTENLOS, so daß jeder Interessierte längst im Besitz davon sein sollte...

... doch anscheinend ist es wohl nicht überall so.

Die Pegeldifferenz zwischen meinem Cyanmaterial und dem guten alten Schwarzweiß No. 1 ist ca 0.3 dB, was wohl eher an Unterschieden in der Tonaufnahme, als am System an Sich liegt.

Bei Beibehaltung der alten Spaltoptik und roter LED (Luxeon geht ganz gut, ...) muß die Schärfe des Objektives nachgestellt werden, da der Schärfepunkt bei IR geringfügig anders ist. Die Spaltkorrektur muß nur beim Laser neu bestimmt werden, da die gesamte optische Einheit neu ist.

Obschon hier zu bemerken wäre: Spaltkorrektur sollte immer ganz abgeschaltet werden. Minderwertige oder defekte Objektive sind durch neue Narrow slit Optiken zu ersetzen, die Korrektur ist immer hörbar, etwas, das nicht abgetastet wird, kann auch nicht künstlich hinzugefügt werden.

Noch etwasa zur Verwendung von farbigem Pink- Noise Film (Cat 69P in rosa). Dieser ist unbrauchbar. Durch Kopierfehler, Entwicklungsfehler und Alterung (Farbe bleicht aus, HF geht verloren) geben 2 unterschiedliche "batches" nie das gleiche Resultat. Einige können tatsächlich 12 kHz reproduzieren, Andere machen bei 7 kHz Schluß.

 

 

Stefan

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

 

Es gibt aber einen sehr amysanten Testfilm zur Veranschaulichung des Problems. Durfte ich letzte Woche anschauen.

 

Nennt sich "red alert" und spielt zwischen einem klischeehaft dargestellten Vorführer und einem Weisbekittelten Techniker und das Ganze mit trockenem englischen Humor und Akzent.

 

Am Ende gibt es dann ein Musikstück wo die Spur dann auf Red Dye gewechselt wird und damit bei Weislicht die Probleme hörbar werden.

 

mfg

Geschrieben

heute hab ich auch mal versuche gemacht, obs auch ganz einfach geht. dafür nam ich eine rotlichtfolie, ein wärmeschutzglas und eine blaue folie. das ergebnis war leider niederschmetternd. das wärmeschutzglas nimmt nicht genug infrarot raus. der dirkete vergleich mit einem laser demonstrierte das eindeutig. also nix draus geworden. daber machte ich gleich noch versuche mit diversen blauen folien aus der beleuchtungstechnik. zeimlich wurscht, welches dunkle blau ich nahm, immer das fast gleiche ergebnis. zwischen zelle und laser gehalten wars dunkel auf der zelle. zum einsatz kam ein normaler laserpointerlaser und eine meoptazelle.

es jfunktioniert demnach nur entweder die lasermethode, oder die rote led oder ein spektralfilterglas, wie es stefan2 beschrieben hat und u.a. kinoton zur zeit auch für nicht wenig geld anbietet.

noch was zum klangfilmtongerät. wer schonmal die tonoptik zerlegt hat, kennt die möglichkeit, mittels der zwei plättchen die spaltbreite einzustellen. also optimal für einen umbau.

jens

Geschrieben

mich interessiert mal was anderes mit dem Rotlichtlaser von Ernemann.

Im Leerlauf ist die Solarzelle nur "mikrophonisch", sobald aber der Laser per Netzgerät eingeschaltet ist habe ich auf einmal einen heftigen Brumm im Vorverstärker. Das Dolby Element ist isoliert aufgebaut, hat keinen Gehäusekontakt. Mit einer Brücke gegen Masse (Gehäuse) kann ich den Brumm wegbekommen. Zudem scheint der Rotlichtlaser Pegelmässig weniger zu bringen als die alte Lichttonlampe vorher, kann das sein????

Geschrieben

THX, beim Laser wohl eher nicht!

 

Rechne um geringe Höhe multipliziert mit 2 mm Breite. Teile nun 3 mW optische Leistung durch extrem kleine Fläche, und rechne um auf Watt pro Quaratmeter. Viel Spaß!

Laser neigt eher zu Übersteuerung der Zelle, als zum Gegenteil, viele Tonfilmprozessoren werden auch mit dem Cinelaser übersteuert und erfordern Gegenmaßnahmen. Mit dem Spektralbereich der Lichtquelle hat das nichts zu tun, nur mnit physikalischen Realitäten.

Sorry, aber das ist so.

Warum ist das bei der LED anders? Geringere Optische Ausgangsleistung, als die Glühlampe (mit 95% IR Anteil, der tzur Abtastung genutzt wird) Die Lampe setzt die primären 30 Watt elektrisch in 2 Watt sichtbares Licht und 28 WatT (Und ein bisschen UV) um. Die LED hat nur 3 Watt Strahlungsleistung, überwiegend im sichtbaren Bereich (bei 5 Watt Eingang). Da die Effizienz der Spaltoptik bleibt, wird nur noch 1/10 zur Ansteuerung der Zelle gegenüber Glühlampe zur Verfügung stehen, also auf die Leistung bezogen - 10 dB. Und das ist dann auch das Ergebnis, welches in der Praxis gemessen wird. Und zur Notwendigkeit eines Vorverstärkers von 20 dB Spannungsverstärkung bei bestimmten Tonfilmgeräten führt. Mit der Lichtfarbe hat das nichts zu tun.

 

Stefan

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