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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo filmempire.

 

Die Erklärung wear in erster Linie für Patrick gedacht.

 

Das Brummen hab ich nicht beobachtet, deutet aber idR auf unvollständige/ fehlerhafte Erdung hin. Bei strukturiert aufgebauter Verkabelung dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Daher prüfe deine Erdungsstruktur einschl. Zelle, da es ja verschwindet, wenn geerdet wird. Ich kenne auch das Netzteil ist, ob und wie dieses geerdet ist, oder welche Schaltung dort zugrunde liegt. Unser Cinelaser in der Bauer nutzt den Spaltlampengleichrichter der Maschine, an unserer E 15 war es ein Mini Friwo Steckertrafo mit 8 Volt Gleichstrom..

 

Unser Ernemann Cinelaser brachte Übersteuerung, d.h. externe Dämpfungswiderstände waren nötig. Sagt jedoch nichts über die optische Leistung eines anderen Lasers aus, da kann es ja mittlerweile neuere Typen geben. Solange die erzielte Aussteuerung im mittleren Einstellbereich des Vorverstärkers liegt, sollte es i.O. gehen.

 

 

stefan

Geschrieben

und hoffentlich ist dein netzteil stabilisiert und nicht nur gleichrichter und elko. da gibts immer brumm. dann also einen lm317t rein und ruhe ist. vorausgesetzt, dei netzteil ist nicht unterdimensioniert.

jens

Geschrieben

das Netzteil wurde mit dem Laser geliefert. Es ist ein 1200 mA stabilisiertes No-Name Netzteil mit 6 Volt Sekundärspannung.

Muß man eigentlich auf Polarität achten, oder geht da der Laser kaputt??

Bei dem Kabelanschluß ist kein + oder - angegeben, auch beim Laser nicht, scheinbar habe ich es zufällig immer richtig zusammengesteckt.

Welche Spannung braucht der Laser überhaupt und kann ich das mit einer Batterie mal versuchen, ob da der Brumm noch da ist, falls der wirklich von einem schlecht gesiebten Gleichstrom herkommt?

Geschrieben

Der Laser geht nicht durch Falschpolung kaputt. Der ist dagegen geschützt.

Wenn er nicht geht, einfach andersrum zusammenstecken.

Der Laser hat eigentlich 5 V Betriebsspannung. Man kann aber zur Not bis ca. 6,5 V gehen. Sollte die Spannung zu hoch sein, schaltet sich der Laser ab. Sollte sie noch höher sein (so ab ca 7 V) geht zwar nicht die Laserdiode kaputt, aber die Elektronik schaltet dauerhaft ab. Man kann den Laser dann zu Ernemann schicken, um ihn reparieren zu lassen.

 

PeterG

Geschrieben

mit vielen digitalmultimetern kannst du die restwelligkeit messen. einfach im ac-bereich mit 200mv mal die spannung messen. sollte eigentlich bei 0 bzw. in der nähe liegen (+-5mv). zeigts mehr an, ist meist was faul.

jens

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wer kann helfen? Seitdem wir auf Rotlicht umgestellt haben, ist ein Brummen bzw. Summen während des ganzen Films zu hören. Woran kann das liegen? Wie ist das Problem zu lösen?

Geschrieben

zumbeispiel am schlechten netzgerät. es muss schon stabilisiert sein. und nicht einfach mit nem transistor und einer zenerdiode, wie bei manchen billigprodukten der fall. zum beispiel ein lm317 tut da gute dienste.

jens

Geschrieben

Sowas hatten wir auch. Durch den Vorvorverstärker wird die Sache natürlich wesentlich empfindlicher. Bei uns war ein schlecht entstörter Dimmer für das Saallicht eines anderen Kinos schuld, der auf der selben Phase arbeitete.

Gruß neskino

Geschrieben

hallo,

 

wenn über der maschine eine leuchtstofflampe betrieben wird könnte das mit netzfrequenz (oder mit evg höherfreuent) flackernde licht auf die optische abtastung einkoppeln. beim umbau mit LED und dem dafür erforderlichen vorvorverstärker könnte dies hörbar werden.

 

brummen nur bei lichtton oder auch bei anderen formaten? brummts auch wenn die zelle abgedeckt wird ...?

 

grüße jo

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe inzwischen ca. 70 Kinos auf Rotlicht umgebaut. Wesentlich für das gute Gelingen ist die Gesamtverdrahtung des Kinos. Eine gute zentrale Erdung aller Geräteteile und eine symetrische Verbindung zwischen Vorvorverstärker und Prozessor sowie eine gut geschirmte Verbindung der Zelle zum Vorvorverstärker. Wichtig ist auch, dass keine Doppelerdung (Erdschleife) besteht.

Wenn diese Bedingungen eingehalten werden, arbeitet das System perfekt.

 

Gruß FH99

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

nein...reicht nicht...meines wissens muss der grosse IR Anteil der Tonlampe noch weg...also IR Filter...sofern ich alles richtig im kopf habe...

Geschrieben

hallo zusammen, rotlichtfolie reicht alleine nicht, die kannst du auch weglassen. in kombination mit irsperrfilter aus dem fotohandel gehts dann wohl. der versuch ist einfach. eine blaue filterfolie zwischen tonoptik und zelle halten und die zellenspannung vorher und nachher messen. mit dem kombinationsfilter aus roter folie und irfilter muss es erheblich weniger sein, sonst klappts nicht. versuche mit einem laser geben solche ergebnisse.

guten rutsch.

jens

Geschrieben

Hallo,

 

ich habe hier im Forum schon an mehreren Stellen ausführlich über die Bedingungen der Filter- oder LED- Lösungen berichtet. Einfach das Forum durchsuchen da ist genügend Information enthalten.

 

Gruß FH99

Geschrieben

622&size=512&logo=logo

 

 

wie sieht es denn mit dem cat700 aus kann der die Dye Tracks noch lesen oder muss ich den auch erneuern?

 

Fragen über fragen

  • 1 Monat später...
Geschrieben

versuchsergebnis zum thema rotlicht. bei verwendung der bpw34 und eines ir-uv sperrfilters hat sich bei mir bei ersuchen mit einer h1 halogenlampe der einbau eines rotfilters als nicht nötig gezeigt. der spannungsunterschied an der zelle ohne film: mit sperrfilter ohne blauen filter, der film simuliert: 100mv, nach davorhalten des filters als filmsimulation 10mv. das ergibt 90mv nutzbares signal. beim laser sinds fast 100mv. die differenz ist aber kaum tragisch. ein einbau einer roten folie ändert daran nix, nur halbieren sich die pegel. die filter sind günstig und einfach mittels sekungenkleber vor die tonoptik zu kleben. das verfahren empfiehlt sich bei den tk's, bei meo5, bei roxytongeräten und allem, bei dem es günstige tonlampen gibt. sonst lohnt es sich, auf led oder laser umzubauen.

verwendet wurden als testmaterial blaue filterfolien aus der lichttechnik, die alle ir und uv durchlässig sind. selbst ebi dem durchscheinensten filter (lee 202, wird verwendet, um halogenlicht kälter erscheinen zu lassen), gibts noch 40mv nutzbares signal. da scheint allerdings ein laser genauso durch.

jens

Geschrieben

Bedeutet das nun, daß man sich sämtliche teuere Um- und Anbauten sparen kann und nur mit einer (Scheinwerfer)Folie und der Original-Tonlampe rotes Licht erzeugen muss, aus dem man dann mittels einer blauen (Scheinwerfer)Folie den IR- und UV-Anteil herausfiltern muss?

 

Das wäre ja mit Abstand die einfachste und kostengünstigste Variante, besonders für Kinos, die sich den kostenaufwendigen Umbau nicht leisten können.

 

Oder habe ich das nun wieder falsch verstanden, oder hat die Sache einen Haken ???

Geschrieben

So wie ich es verstanden habe:

Weder Rot- noch Blaufilter, sondern ein IR- UVSperrfilter.

(Mit dem blauen Filter wurde beim Testaufbau der Cyanfilm simuliert, der rote Filter wurde zum Nachweis eingesetzt, dass er keine Verbesserung bringt.)

Die gefundene Lösung scheint mir logisch, schön, dass es funktioniert.

Frage(n): Wo gibt es IR- UVSperrfilter? Typenbezeichnung? Preis?

Geschrieben

stimmt. tomcat. nur mit roter folie gehts wegen des infrarotanteils nicht. ich hab meine filter von www.reichmann-feinoptik.de, habe allerdings noch keine tests mit einer original-dolby-zelle gemacht. mit einer original-meo monozelle klappts allerdings auch. der vorschlag richtet sich auch eher an die ambitionierten bastler. denn die nachteile einiger tongeräte, wie schlechtes spaltmass oder teure tonlampen löst er nicht. das filter hat bei grösserer stückzahl so um die 30euro gekostet. nicht verschweigen will ich auch, das das filter ca. um 50% reduziertes licht durchlässt. wer also jetzt schon knapp an der greze des nutzbaren pegels ist, seinen eingang am prozessor nicht weiter aufdrehen kann, der benötigt entweder einen vorverstärker oder eine hellere tonlampe. bei meo5 ists problemlos, einfach die h3 lampe heller drehen. da passt auch der durchmesser von 29,5mm des filters gut. auch auf die von bauer verwendeten optiken. umbauten eines tongeräts mit hensold-optiken lohnen sich wegen des schlechten frequenzgangs jedoch kaum. auch bei klangfilm sollte man sich überlegen, erstmal die tonlampe auf z.b. h2 umzubauen und dann das filter einsetzen. da wird der umbau auf luxeon-leds dann schon attraktiv. fp20 geht wohl auch, jedoch kaum mit der 6v1,48A lampe.

ein vorteil sollte sein, das das rauschen bei monokopieen ohne academiefilter nicht höher ist wie jetzt schon. rotlich soll da mehr rauschen, lt. infos der amerikaner.

jens

Geschrieben

Gehört zwar nur indirekt zum Thema, wäre aber dennoch einmal interessant zu wissen:

 

Wie hoch ist eigentlich der Anteil der Kinos / Projektoren, die inzwischen schon auf Rotlichtabtastung umgerüstet haben ?

Geschrieben

kurz gesagt, von den grossen mit ziemlicher sicherheit alle. die programmkinos und kleineren: viele. dafür gabs genug panik im letzten jahr.

andere frage: welche filme sind denn jetzt mit sicherheit mit blauer spur? ausser 25°im winter.

jens

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