Zum Inhalt springen

Erno RE-904 Sound Editor


Rudolf2

Empfohlene Beiträge

Liebe Experten :) !

Kennt und arbeitet jemand mit diesem Gerät? Ich könnte eventuell ein solches kaufen. Fände auch die Möglichkeit des Vertonens sehr spannend.

Allerdings habe ich noch nicht mal einen Tonprojektor... würde mir aber dann einen anschaffen (Elmo 1200 oder Elmo ST 180? Es gibt ja auch 1001 und andere

Modelle :roll: )

Habe auch keine Ahnung was ein Bespurungsgerät ist und wo man das kriegt...

 

Ich habe sowieso überhaupt keine Ahnung :cry:

 

 

http://www.super8data.com/database/viewers_list/viewers_erno/viewers_erno.htm

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja... aber trotzdem habe ich es immerhin geschafft 4 Rollen wegen zu wenig Licht ziemlich in den Sand zu setzen :shoot3: :shoot2: :shoot1: :mrgreen:

Aber es wird besser: Morgen kommt hoffentlich meine neuste Testrolle: Tri-X mit Möller 8/19 vor verschiedenen Canon FDs... total überbelichtet ... :idea:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da hast du natürlich recht, was die Canon 310 betrifft! Die Sache ist nur die, dass ich noch keine Möglichkeit gefunden habe einen Anamorphoten zu adaptieren und das brauche

ich für meine geplanten Projekte :)

Die super handlich Canon kommt dann für andere "Spezialeinsätze" zum Zuge. Bin echt froh so eine handliche Kamera für die Handtasche zu haben :bounce:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin kein Experte. Ich mag Pistenton irgendwie nicht.

Das Ding sieht ja schon recht fesch und Hifi-esque aus... aber Pistenton? Wirklich? Ich find schon den Versatz doof. Wie soll man da schneiden? Und dann ist die Bespurung teuer oder einseitig oder nicht möglich (Polyester). Und dann immer dieser Rost-Abrieb im Projektor. Und planliegen tut der Film ohne Ausgleichsspur auch nicht mehr. Und am Ende klingt es nach Mittelwelle.

 

Sorry, wenn ich Dir jetzt den Spaß genommen haben sollte. Vielleicht kriegst Du ihn ja beim Arbeiten damit... andere haben ihn ja definitiv! Also ich würde ihn an Deiner Stelle nehmen, den Erno, wenn er günstig ist. Wieder verkaufen kannst Du ihn ggf. ja immer noch.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, ich bin eben auch am überlegen, ob mir das € 50,- wert ist? Ich habe schon 2 Betrachter (Braun und Raynox) A prospos Pistenton: Wie soll man denn sonst seine Filme vertonen?

 

Erwähnte ich, dass ich keine Ahnung habe?

 

Ich lese nebenbei in dem Buch Filmen (hat Joachim mir ans Herz gelegt): Das ist schon fast wissenschaftlich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Pistenton ist der Ton, der auf der / den Tonspur(en), mit der / denen der Film ggf. bespurt ist, enthalten ist. Wenn du den Ton extern synchron aufnimmst, kannst du den natürlich für eine spätere Vertonung verwenden.

Das Vertonen wird üblicherweise mit einem Tonfilmprojektor gemacht.

 

Über den hier genannten Betrachter habe ich irgendwo mal gelesen, dass der Gleichlauf und / oder die Qualität der Tonköpfe nicht so dolle sein soll. Das spräche gegen ihn. Andererseits strapaziert das ständige Vor- und Zurückspulen natürlich auch den Projektor, wenn man den zum Vertonen benutzt. Außerdem ist das Anfahren von bestimmten Positionen beim Betrachter vielleicht sehr viel besser und intuitiver möglich und nicht mit Start und Stop (oder dem Drehen an der herausgeführten Hauptwelle - in Verbindung mit einer auf Vorwärmen heruntergedimmten Lampe) des Projektors verbunden.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf2,

bei dem Erno 904 würde ich an deiner Stelle sofort zugreifen. Diese Aufnahmegeräte und der baugleiche Goko 8008 sind sehr gefragt und werden meist so um 80 Euro verkauft. Wenn du Polyesterfilm ( Agfa ) verwendest, ist Pistenton sicher sehr umständlixch ( das Auftragen der Tonspur ) und auch teuer. Wenn du aber Acetatfilm verwendest ( Velvia, E 100, SW), dann ist Pistenton besser als hier beschrieben. Nicht Mittelwelle, sondern Tonqualität wie bei der frühweren Musikkassette..

Das Schneiden, wie Friedemann erwähnt (Bild- Tonversatz um 18 Bilder ), ist so überhaupt kein Problem. Man schneidet ja den Film zuerst und vertont ihn dann. Der Rostabrieb, den man dann im Projektor hat, ist nur minimal, wenn man Agfa-Tonspuren verwendet. Unbedingt Haupt- und Ausgleichsspur aufziehen lassen, sonst kann es Probleme mit der Schärfe geben.

Bessere Tonqualität erhält man durch 2 Band-Vertonung. Aber dann könnte es so sein wie bei einem Filmfreund von mir: Seine vertonten Filme kann nur er selber vorführen, niemand sonst kennt sich hier aus. Ich bin schon gespannt, was aus seinen vielen Filmen wird, wenn er älter ist. Bei meinen vertonten Filmen ( Pistenton, alle vertont mit Goko 8008/Erno 904 ) könnte sofort irgendwer vorführen- meine Frau, mein Sohn, meine Tochter.....Den Film in den Projektor und los geht`s.

Wenn der Erno 904 in Ordnung ist, dann ist die Tonqualität gut. Es kann aber sein, dass die Riemen ausgeleiert ist, dann leiert auch der Ton. Das Gerät hat 2 Hauptriemen und einen kleinen Riemen für die Filmaufwicklung.. Falls du das Gerät erwirbst und dann irgendwelche Probleme hast, PM - ich kann dir eine Menge Tipps dazu geben, arbeite seit 10 Jahren mit diesen Geräten.

Grüße

Henry

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mag Pistenton irgendwie nicht.

... aber Pistenton? Wirklich? Ich find schon den Versatz doof. Wie soll man da schneiden? Und dann ist die Bespurung teuer oder einseitig oder nicht möglich (Polyester). Und dann immer dieser Rost-Abrieb im Projektor. Und planliegen tut der Film ohne Ausgleichsspur auch nicht mehr. Und am Ende klingt es nach Mitelwelle.

 

Friedemann, da muss ich Dir mal widersprechen.

 

Früher, als ich noch viel Zeit hatte (weiß noch jemand was das ist...freie Zeit haben) - da hab ich meine Filmchen eigentlich alle auf Piste vertont.

Ganz klassisch über Stereo-Anlagen-Verstärker, Mischpult und als Tonquellen CD und MD mit entsprechend vorbereitetem Soundtrack.

Mein großer Stereo-Noris hat mir dabei gute Dienste geleistet - bis der Tonkopf "runter" war...

 

Bei der Vertonung eines fertig geschnittenen Films macht sich der Bild-Ton-Versatz ja nicht bemerkbar.

Das ist nur ein Problem bei Live-Ton, wenn man z.B. eine Unterhaltung mit Schnitt-Gegenschnitt filmen will -aber die Zeiten des Livetons sind ja vorbei.

 

Die Tonqualität genügt natürlich nicht heutigen digitalen Ansprüchen, aber wenn man den Ton über einen Stereoanlagen-Verstärker mit Boxen laufen lässt und dann noch ein bischen an den Höhen und Bässen dreht - dann ist der Sound "ganz ok".

 

Ich finde es einfach sehr praktisch, den Film mit Pistenton vorführen zu können - mit einem Tonprojektor überall einsatzbereit.

Mit den ganzen Zweiband-Verfahren ist das wohl etwas umständlicher (muss allerdings auch gestehen, daß ich mich damit noch nie so richtig beschäftigt habe)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Henry!

Vielen Dank für deine Tips und Ratschläge :)

Ich habe den Erno vorhin erstanden und bin sehr angetan: Das ist ja ein massives Gerät... (fast so groß wie ein Tonbandgerät).

Scheint auch alles gut zu funktionieren. Ton konnte ich noch nicht testen, weil ich gar keinen Tonfilm habe, aber das soll ja mal kommen...

Sieht jedenfalls fast wie neu aus und wurde von einem Enthusiasten (mit Sorgfalt?!) benutzt.

Jetzt muss ich mich erst mal in die ganze Thematik einarbeiten (Bespuren usw.) Ich habe mir wohl einiges vorgenommen.

Bin mir auch noch nicht sicher, wie ich das mit dem Ton mache? Eventuell mit Leicina Super und Uher Report oder vielleicht mit ner Digicam

und Fieldrecorder/Klappe und dann später Lippensynchron am PC mit ner Arbeitskopie vom Film?

Na ja das kann man dann noch sehen...

Also nochmals vielen Dank für die hilfreichen Ratschläge und ich komme gerne noch mal auf dich zurück Henry, wenn ich nicht weiterkomme :roll: :mrgreen:

 

Rudolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal angenommen ich nehme mit der Leicina Spezial (Lippensynchron) auf einem Tonband auf, kann man dann den Ton nicht für den Film "verwenden"? Ist das Pistenton?

 

Grübel...

Hallo Rudolf,

 

@Klaus har Recht. Der Pistenton ist besser als sein Ruf. Ich habe mit Ein-u. Zweibandverfahren viel Erfahrungen im Laufe der Jahre gemacht. Am sinnvollsten ist es wenn die Filmvertonung komplett zuerst auf Perfoband erfolgt u. zum Schluss in einem Rutsch auf Randspur überspielt wird. Dies schont den Projektor u. ist gut für die Tonqualität.

 

Ich empfehle Dir den Artikel ``37 Jahre mit Filmvertonung´´ im Schmalfilm Nr. 9-10 aus 2003. Manche Hefte können im Verlag noch erworben werden. Vielleicht hast Du Glück.

 

Gruß

 

Joachim :-D

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rudolf,

 

wenn Du über lippensynchronen Ton nachdenkst, empfehle ich Dir die Pedrobox http://www.super8sync.com/super8sync/Shooting_Film.html

 

Ich habe es zwar bisher nur auf zwei Tonfilme gebracht (der dritte ist gerade in Arbeit), aber diese kleine Box leistet hervorragende Dienste. Aufnahme mit Fieldrecorder und am Mac/PC kannst Du den Ton dann haargenau auf Deine digitale Arbeitskopie anlegen (auf einer Tonspur hast Du die Syncsignale der Kamera auf der/den anderen den Nutzzton) Tonspur exportieren und entweder via Syncadapter (also zweiband) zur Projektion laufen lassen oder eben auf Piste übertragen.

 

Klappt bei mit prima (Ich mag allerdings auch keinen Pistenton - nutze den Syncadapter Audiosync).

 

Hoffe das hilft.

 

Meine Tonfilme:

http://pick-up.de/super8/ssp018/index.html

 

http://pick-up.de/super8/ssp019/index.html

 

Gruß Thorsten

 

 

 

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin kein Experte. Ich mag Pistenton irgendwie nicht.

Und dann ist die Bespurung teuer oder einseitig oder nicht möglich (Polyester). Und dann immer dieser Rost-Abrieb im Projektor. Und planliegen tut der Film ohne Ausgleichsspur auch nicht mehr.

 

Ich mag Pistenton auch nicht. Man kann aber auch doppelseitig (Ausgleichsspur) bespuren (lassen). Eisenoxid-Abrieb nervt wirklich. Feiner harter Staub, der sofort entfernt werden sollte (siehe Thread von Thorsten zum Thema Reinigung seines Elmo GS 1200). Für meinen letzten Reisefilm habe ich einfach den Film mit der Digitalkamera abgetastet, am PC vertont, eine mp3-Datei angefertigt und diese mp3-Datei bei der Projektion über das Smartphone, das ich an den Elmo ST 1200 angeschlossen habe, erklingen lassen. Das funktioniert natürlich nicht für Dialoge oder punktgenaue Geräusche, sondern nur für Kommentare und Musik. Selbstgedrehte Super8-Filme schaue ich aber am liebsten stumm. Ich höre nur den Projektor und in meinem Kopf ertönen die akustischen Erinnerungen :-)

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thorsten :)

Super! Die Pedrobox erfüllt bei dir ihren Zweck ja erstklassig - sehr schöne Filme (Velvia Faben sehen auch schön aus!!!) :)

 

...oh ich muss mal schnell los u. meinen Kleenen aus'm Kindergarten holen.

Melde mich später noch mal!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stummfilm ist etwas tolles und ich finde, er sollte nicht in Vergessenheit geraten. :)

Wobei man auch nicht vergessen darf, daß Stummfilm von Anfang an mit Musik oder auch von Sprechern begleitet wurde.

Und das Rattern des Projektors...das ist ja auch eine schöne Geräuschkulisse....

 

Für mich ist der Ton genauso wichtig wie das Bild. Ton/Musik ist eine universelle Sprache und Transporteur von Emotionen (für viele stärker als Bilder) :)

Sagen wir mal so - der Ton sollte das Bild unterstützen bzw. verstärken...dies kann man auch durch scheinbaren Kontrast zwischen z.B: wilder Musik und ruhigen Bildern..

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich stelle derzeit fest, wo die eigene Filmproduktion wegen der bekannten Schwierigkeiten eher zurückgeht, ich mich mehr dem Vertonen älterer, eigener Filme widme, exakt so ist es:

 

Ton und Musik können unterstützend nochmal eine ganz neue Qualität in einen Film bringen. Ich mag Stummfilm auch sehr. Letztlich macht es beim durchschnittlichen 8mm Amateur-Schmalfilm doch schon mehr Freude, das Ganze mit Ton zu projezieren.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.