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Ein paar Infos für 9,5mm Filmer/Meine Schwierigkeiten


Gast Aaton11

Empfohlene Beiträge

Hallo Schmalfilmfreunde,

wie Ihr wisst bin ich auch Mitglied im Cine 9,5 Club de France. Das neue Heft kam dieser Tage und ich hab das Editorial übersetzt. Daniel Colland (Cine Dia und der Vizepräsident) wurde gewürdigt. Der ist ja jetzt in Rente und Cine Dia ist Pleite. Auf beide Ereignisse ging man ein. Da stand der Satz (sinngemäße verkürzte Wiedergabe) "zur Qualität der Entwicklung könne man nur gratulieren, wenn es auch divergierende Ansichten zum Schneiden und Perforieren unseres Films (9,5mm) gebe"....

Der Mann der mir meine Kahl UT18 Meterware über Jahre zu 9,5mm Film umkonfektionierte sagte mir, "das sei der Grund gewesen daß er das selber mache". Nun steht das da Schwarz auf Weiß.

Auf der letzten Kreuzfahrt hatte ich zwei Störungen (eigentlich drei - darauf komm ich noch). Offensichtlich klemmende Spule in Bari (bereits beim ersten Film) mit Szenen die unbrauchbar waren. Völlig unbrauchbare ganze Spule auf Korfu. Ich vermute daß es klemmte und die untere Schleife am Bildfenster eingezogen wurde woraufhin der gesamte Film "hüpfte". Fehler drei: Beim Probelauf bemerkte ich daß der Film an einer Stelle der Spule hängen blieb. Ich erweiterte die Spule an der Stelle. Merkwürdigerweise lief der Film (Athen/Akropolis) einwandfrei durch.

Ich habe den Verdacht daß die Filmbreite nicht stimmt, daß die Spule eine "Delle" hatte glaube ich nicht.

So, Cine Dia ist Pleite, übernommen (alle Dienstleistungen für den 9,5-er Filmer) hat der Nachfolger Color City unter Führung der Tochter von Herrn Colland (Anne). Mal sehn ob das besser wird.

Alternativ hab ich die Möglichkeit mir den Avichrome mit unperforiertem 35-er Material von Wittner zu 9,5mm Film konfektionieren zu lassen. Die Entwicklung erfolgt dann bei Graficolor in der Schweiz. Drei Spulen warten auf Erprobung. Erwartungen habe ich in Bezug auf die Webo. Aber das ist nichts für hektische Landausflüge auf Kreuzfahrten, eher für Autourlaub wo man "selber gestalten" kann.

Vielleicht gibt's außer mir ja noch andere die 9,5 machen und für die diese Infos nützlich sind.

Manfred

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Graficolor hört im Sommer auf.

 

Hallo,

gut, dann haben die drei Rollen Avichrome Vorrang. Ich hab ja mal mit Herrn Draser verhandelt. Der würde 9,5mm entwickeln, bräuchte aber einen "Einlauftisch" (oder wasweißich - eine Vorrichtung ich glaube aus nichtrostendem Stahl). Der hatte mir sogar die Maße mitgeteilt. Das Ding hätte glaube ich so um die 2500 Euro gekostet aber wieviele 9,5-er gibt's in Deutschland? Das hätte eine konzertierte Aktion erfordert, ich wollte das eigentlich in Dijon zur Sprache bringen. Solange aber Cine Dia (Color City) entwickelt (und so gut) werden die Franzosen ihre Filme kaum nach Deutschland schicken.

Ich sags mal so: Ich bin in alle Richtungen abgesichert und kann eigentlich alles sofort machen. 16mm mit Wittners 736m Rolle (und das ist kein Schnäppchenpreis)kostet mich 30 Euro mehr für 30 Minuten Film als 9,5mm. Und in der Bolex klemmt (vermutlich) nichts.

Manfred

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Entschuldige bitte, aber für nur 30 Euro mehr bei 30 Minuten Film mache ich doch dann lieber ein gängiges Format, also 16 mm, wo man dann ja auch ausreichend helle und farbechtere Bilder projizieren kann, z. B. mit der S II/O oder der FP 18.

 

Ich kenne mich ja nun bei 9,5 überhaupt nicht aus, daher meine Frage, ob es da doch ordentliche Projektoren mit einer hellen Lichtquelle gab, die also, seien wir mal nicht so streng, mindestens 500 Lumen vorne aus dem Objektiv rausschicken kann.

 

Eine Deinerseits erstellte Übersicht über die am Markt verfügbaren 9,5 er Maschinen würde mich wirlich mal sehr interessieren, damit ich auch diesen Aspekt kennenlernen kann.

 

Liebe Grüße

Martin

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Entschuldige bitte, aber für nur 30 Euro mehr bei 30 Minuten Film mache ich doch dann lieber ein gängiges Format, also 16 mm, wo man dann ja auch ausreichend helle und farbechtere Bilder projizieren kann, z. B. mit der S II/O oder der FP 18.

 

Ich kenne mich ja nun bei 9,5 überhaupt nicht aus, daher meine Frage, ob es da doch ordentliche Projektoren mit einer hellen Lichtquelle gab, die also, seien wir mal nicht so streng, mindestens 500 Lumen vorne aus dem Objektiv rausschicken kann.

 

Eine Deinerseits erstellte Übersicht über die am Markt verfügbaren 9,5 er Maschinen würde mich wirlich mal sehr interessieren, damit ich auch diesen Aspekt kennenlernen kann.

 

Liebe Grüße

Martin

 

 

Hallo Martin,

ich hab den Ligonie OSM 950 Projektor für Licht- und Magnetton. Der hat halt eine 24 Volt/250 Watt Lampe, wiegt 18 Kilo und hat eine dreiflüglige Umlaufblende. Objektivfassung Durchmesser 42,5mm, das dazugekaufte Isco Objektiv (Herr Pitterling: "Das ist das beste was Sie bekommen können...") wurde von mir im Bauer P7 "versenkt". Das stieß mit der Hinterlinse am Bildfenster an ohne Scharfstellmöglichkeit.

Das gibt's auch.

In dem Bereich (Bildfenster) ist alles aus poliertem Metall, der Greifer hat, wenn ich richtig sehe, drei "Zähne".

Zum schnellen Projizieren beim Filmschnitt hab ich noch einen Pathé Europ. Der hat etwa "Super-8 Größe".

Deine Überlegungen zu 16mm hab ich schon lange aber....

Ich bin noch nicht dort wo "Wolf XL" vom Fotoforum ist mit seinen ca. 220 Kameras. Aber ich fühl mich mitten im Sumpf. "Früher" (als alles angeblich besser war) hatte ich eine Filmsorte im Kühlschrank, wenn ich heute reinsehe wird mir schlecht. 16mm, das wäre dann Schmalfilmformat Nummer 4. Hinzu kommt bei Foto Kleinbild und Mittelformat. Die Situation plagt mich schon lange und meistens kamen beim Thematisieren aggressive Reaktionen ("Luxusproblemchen").

Manfred

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Der OSM 950 mag das Beste sein, was man bekommen kann. Vermutlich auch das einzig Brauchbare. Wenn man spontan nach 9,5mm-Projektoren sucht, findet man ansonsten immer nur Geräte, die mehr nach 1925 aussehen als nach BAUER P7/P8. Wenn man ihn alle Jubeljahre mal angeboten bekommt, scheint man für den OSM 950 absurde Preise zu bezahlen. Für meinen P7 habe ich 50€ bezahlt, läuft seit Jahren leise und einwandfrei.

 

Ich nehme natürlich nicht für mich in Anspruch, im 9,5er Bereich auch nur ein bisschen Durchblick zu haben. Aber so stellt sich die Situation von außen betrachtet eben dar.

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Der OSM 950 mag das Beste sein, was man bekommen kann. Vermutlich auch das einzig Brauchbare. Wenn man spontan nach 9,5mm-Projektoren sucht, findet man ansonsten immer nur Geräte, die mehr nach 1925 aussehen als nach BAUER P7/P8. Wenn man ihn alle Jubeljahre mal angeboten bekommt, scheint man für den OSM 950 absurde Preise zu bezahlen. Für meinen P7 habe ich 50€ bezahlt, läuft seit Jahren leise und einwandfrei.

 

Ich nehme natürlich nicht für mich in Anspruch, im 9,5er Bereich auch nur ein bisschen Durchblick zu haben. Aber so stellt sich die Situation von außen betrachtet eben dar.

 

Hallo,

die Sichtweise wird vermutlich auch stimmen. Was mir gefällt am OSM 950: Er ist ein Handeinleger und das ist schon eine gute Sache.

Manfred

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Wenn man ihn alle Jubeljahre mal angeboten bekommt, scheint man für den OSM 950 absurde Preise zu bezahlen.

 

Das scheint ja ein ganz schwer zu bekommender Projektor zu sein ...

Wie sieht es da dann bei dem erst mit Reparaturen und Ersatzteilen aus ?

Handeinleger hört sich ja ganz gut an aber ein P7/P8 funktioniert auch klasse.

Hat der Ligonie OSM 950 auch einen Halogen Stiftsockel wie der Bauer P7/P8 ?

Ist eine Tonabnahme (Lichtton und Magnetton) auch integriert in diesem Modell ?

 

@ Aaton, ich würde gerne mal einige Fotos von deinem guten Stück sehen ...

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Hallo Olaf,

steht alles in meinem Beitrag von 15.22 Uhr. Ein Bild hatte ich schon mal eingestellt und der Projektor gefiel Martin Rowek - der kommentierte das. Ich mach das nicht nochmal ,das Ding steht im Schrank und die Batterie der Digitalkamera, die ich alle Schaltjahre mal benutze ist vermutlich leer. Der schwierigste Punkt war das 20mm Objektiv (danach suchen manche Jahre). Ich hab eins einpassen lassen, vermutlich von einem Siemens Projektor (ein Astro). Dazu fertigte mein damaliger Reparateur eine Hülse und justierte das ein, "genau in der optischen Achse". Kurz darauf verstarb der Mann.

Nach meinem Kenntnisstand ist der Projektor ein Eiki. Sehr robust.

Manfred (ich hör jetzt auf, seit Tagen gehöre ich zu den "Top 10 Schreibern" und heute bin ich an der Spitze. Das gefällt mir nicht.

Foreasten, Foromanen und so...)

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Vor leichtfertigen Arbeiten an der optischen Achse kann also nur gewarnt werden! ;-)

 

Hallo,

Jeff, ich nehm Dir das nicht übel aber über den Fall kann ich nicht lachen. Den Mann lernte ich kennen über die Wartung einer Leica M3. Es war bewußt eines der frühen Modelle mit Doppelhebelschwung und "deutscher Zeitenskala" (1/25, 1/50,1/100 etc.). Die hatte die edle Belederung und er wartete die astrein und zu moderatem Preis. Seine eigentliche Arbeit waren Kinoprojektoren und er war oft im Ausland. An einen Fall erinnere ich mich als er in der Villa des italienischen Besitzers wohnte. Geduldig nahm er meine Webos zur Wartung an auch als er mir erzählte daß der Arzt bei ihm ein Burn Out Syndrom festgestellt und Ruhe verordnet hatte. Kurz vor seinem Tod wohnte er in kanadischer Wildnis "unter Bären und Wölfen" wie er sagte. Dann bekam ich vom Bruder einen Brief. Ich fragte nicht nach den Umständen aber der Gedanke der mich bedrückt ist der, daß der Tod möglicherweise ein unnatürlicher sein konnte.

Manfred

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Naja, wenn dann ja wohl ganz.

 

Hallo,

Graficolor war der Betrieb über den der Freund von Ruedi Muster (der Kodak Schweiz Chef) so froh war daß es dieses Labor in der Schweiz gibt. Herr Egli ist ja bereits im Rentneralter und der Betrieb arbeitet auch nur von Dienstag bis Donnerstag. Gut, dann gibt's ein Problem mit dem Avichrome. Bei den Franzosen hab ich noch nicht angefragt ob die den entwickeln...

Zu Kassettenklemmern: Ich bin mir in Debatten mit einem Schmalfilmer aus dem Forum (überzeugter Kassettenfilmer) einig, daß keineswegs schlampige Fertigung in dem Punkt ursächlich alleine verantwortlich ist. Ich rate mal das Thema Wartung ins Auge zu fassen. Mehr sag ich dazu nicht, bin mir in dem Punkt aber ziemlich sicher daß "Wartungs Aaton" hier mit seiner Meinung recht hatte. Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Filmmaterial. Auch wenn den Velvia einige mögen, das ist Diafilm. Und letztlich hat auch Wittner recht, wenn er der Qualität der Konfektionierung größte Aufmerksamkeit schenkt - so verglichen mit Cine Dia.

Ich möchte noch zum "Selberabfüllen" auf Tageslichtspulen was sagen: Mit Lichteinfall am Rand bin ich gebranntes Kind und dem Punkt schenke ich größte Aufmerksamkeit: Das Kreuzfahrterlebnis mit den verdorbenen Filmen (Pyramiden, Nil, Festung Massada) wegen schlampiger Konfektionierung war der einzige Fall. Nie sonst stellte ich das Geringste fest. Mit Avichrome habe ich bis jetzt hier zu wenig Erfahrung. Ich meine aber daß Friedemann (Acetatfilm betreffend) in der Sache in dem Punkt recht hat

Manfred

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Hallo Aaton, ist dieses Modell identisch mit deinem ?

Dieser Ligonie OSM 950 scheint ja ein Tonteil zu haben.

 

post-82372-0-98170500-1392458264.jpg

 

Hallo,

richtig, der hat ein Tonteil, aber manche Details sind anders.

Manfred

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Ich sags mal so: Ich bin in alle Richtungen abgesichert und kann eigentlich alles sofort machen. 16mm mit Wittners 736m Rolle (und das ist kein Schnäppchenpreis)kostet mich 30 Euro mehr für 30 Minuten Film als 9,5mm. Und in der Bolex klemmt (vermutlich) nichts.

Manfred

 

Also in der Bolex - zumindest in meinen und ich denke auch in Friedemanns, läuft der Avigfa ohne Probleme. er hat schöne Farben und sieht sehr analog aus. ja ja. das geht dann schon . . .

 

Allerdings habe ich im Moment einen kleinen Durchhänger, was das Filmen angeht. Sagen wir mal 'Umkehr-Blues' . Ich habe irgendwie keine Lust mehr auf Umkehrfilm . . .

Heute gibt es Negativfilme, die perfekt sind und eine Bildqualität liefern, die es noch nie bei Schmalfilm gab. Und irgendwie tut es mir dann leid, wenn man 'Spaßmache-Material' (nicht böse gemeint) zu völlig überhöhten Preisen vorzieht, nur weils halt Umkehr ist. . . . .

 

Na ja, so denke ich eben im Moment. Wer weiß, wie lange wir noch die Wahl haben . ..

 

Mich

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Ich kann das einerseits verstehen... Wer Vision 3 50D oder 200T mal in aller Perfektion gesehen hat, ist infiziert. Leider ist das Arbeiten mit Wetgatekopien aber nochmal ungleich teurer als Umkehr. Und Projektion möchte ich sehr sehr oft nicht missen.

 

Ja stimmt, bei Super-8 ist es wirklich sehr teuer. Oder man filmt dann eben etwas weniger. Aber schön, dass mich verstehst ;-) .

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Zweifellos sind Negativfilme eine Option, der Film selber ist auch in Super8 noch bezahlbar.

Ich bin kein Gegner von Negativfilm, er ist mit insgesamt (also bis zur Projektionskopie) noch zu teuer.

 

Langfristig könnte es mal so kommen, daß ich einen Teil der Filme abtasten lassen werde, von anderen werden Kopien gezogen.

Im Schnitt könnte man das Filmhobby so noch zu akzeptablen Preisen weiterführen. Das hängt alles in der Luft und ist momentan kein Thema.

Der Mich hat insoweit meine volle Zustimmung, daß ich mir Umkehrfilm nicht um jeden Preis und egal welche Qualität organisiere. Die Kodak Vision-Filme sind vorzuüglich.

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Manfred, ich möchte auf den Anfang zurückkommen mit der Frage, ob Schwarzweißfilm gar kein Thema ist.

 

Hallo Simon,

Schwarzweiß ist für mich immer ein Thema. Bei mir hängt jedes Jahr der Ansel Adams Kalender (Lindemanns) an der Wand. Bilder die mich auf Anhieb fesseln sind meist Schwarzweiß. Das gilt auch für den Film (der Dritte Mann - die Szenen in der Kanalisation von Wien etc.). Auch da war ich bei 9,5 gehandicapt. Man konnte konfektionieren aber welches Labor entwickelte?

Manfred

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Nun, das Entwickeln ist ja das Glück des Schwarzweiß. Grundsätzlich könnte ich 9,5 jederzeit bis 30 Meter bearbeiten. Wenn ich meine letzte Preisliste von 2008 hervorkrame, hier ist sie,

 

post-79259-0-53240400-1392550820_thumb.jpgpost-79259-0-56265300-1392550830_thumb.jpg

 

dann wäre z. B. 30 m (100 Fuß) Umkehren netto 32 Franken oder Euro 26,70.

Für Fr. 27 würde ich 100 Fuß Negativmaterial entwickeln. Dabei wäre das Entwicklerrezept frei wählbar einschließlich Original-Gigabitfilm.

 

Damit ich wieder anfinge, müßte schon etwas los sein, für eine Rolle richte ich natürlich keine neue Dunkelkammer ein. Täglich sechs bis acht Hundertfüßer wäre die Voraussetzung. Jahrelange Erfahrung* und perfekte Gleichmäßigkeit dank Handarbeit mit Spiralen stünden zur Verfügung.

 

Auch für Doppel-8, DS-8, 16 und 35 bis 100 Fuß

______________________________

 

*Erprobte Rezepte: Eisenoxalat, Gigabitfilm, Metol-Hydrochinon und Phenidon-Hydrochinon, Paraphenylendiamin, Amidol, Rodinal.

Hausrezept Phenidon-Hydrochinon 345.

 

 

Umrechnungsfaktor Franken-Euro mind. 1,2

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Nun, das Entwickeln ist ja das Glück des Schwarzweiß. Grundsätzlich könnte ich 9,5 jederzeit bis 30 Meter bearbeiten. Wenn ich meine letzte Preisliste von 2008 hervorkrame, hier ist sie,

 

post-79259-0-53240400-1392550820_thumb.jpgpost-79259-0-56265300-1392550830_thumb.jpg

 

dann wäre z. B. 30 m (100 Fuß) Umkehren netto 32 Franken oder Euro 26,70.

Für Fr. 27 würde ich 100 Fuß Negativmaterial entwickeln. Dabei wäre das Entwicklerrezept frei wählbar einschließlich Original-Gigabitfilm.

 

Damit ich wieder anfinge, müßte schon etwas los sein, für eine Rolle richte ich natürlich keine neue Dunkelkammer ein. Täglich sechs bis acht Hundertfüßer wäre die Voraussetzung. Jahrelange Erfahrung* und perfekte Gleichmäßigkeit dank Handarbeit mit Spiralen stünden zur Verfügung.

 

Auch für Doppel-8, DS-8, 16 und 35 bis 100 Fuß

______________________________

 

*Erprobte Rezepte: Eisenoxalat, Gigabitfilm, Metol-Hydrochinon und Phenidon-Hydrochinon, Paraphenylendiamin, Amidol, Rodinal.

Hausrezept Phenidon-Hydrochinon 345.

 

 

Umrechnungsfaktor Franken-Euro mind. 1,2

 

Hallo Simon,

ich will nicht so unhöflich sein und auf Deine Frage einfach schweigen - ich hoffe aber Du hast die nicht nur an mich gerichtet wenn ich das Thema "Durchsatz" bei Deinem Vorhaben heranziehe.

Zu mir: Wechsel des Systems ist keine einfache Sache - wie ich vorher schon ahnte stellt sich jetzt der Katzenjammer ein. Was hab ich in 9,5mm investiert. Das Letzte war die Rechnung für die Wartung der Klebepresse (bezahlt etwa an Weihnachten) über ca. 230 Euro. Es ist ja nicht so, daß ich die Geräte jetzt in die Ecke haue. Was in der Tiefkühltruhe liegt wird schön abgearbeitet und dann wird bewertet: Wie läuft die Ligonie, wie die Webo. Und was kommt von Color City (in welcher Qualität - die Konfektionierung betreffend). Der Weichlederbeutel von dem ich Bilder heute einstellte hilft mir halt die Bolex Kameras zu benutzen. Viel zu schade wenn die rumliegen. Aber halt Dir mal vor Augen was das bedeutet denn ich hab Fotoapparate auch noch: Wenn mich einer fragt, "kommst Du mit Deinen Geräten einmal im Jahr rund herum", dann antworte ich,..."nie im Leben".

Das sollte schon nachdenklich machen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich werde mich hüten neue Verpflichtungen einzugehen denn ich stecke mitten im Sumpf.

Warum?

Weil nichts sicher ist. In einem System klemmen die Kassetten, in andern ist es "der Schlag", in wieder andern sagt Wittner "die kommen bei mir zuletzt - wenn sie kommen". Ein gewaltiges Argument gegen DS-8 ums mal ganz klar zu sagen.

Und all das ist Scheiße um mal die Fäkalsprache anzuwenden.

Ich bin nach wie vor der Meinung: Ein System mit sowenig Geräten wie möglich. Das sollte das Ziel sein. Bei mir wird entscheidend sein was ich auf der Leinwand sehe. Und was meine Geldbörse aushält.

Manfred

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Hallo,

zu meinem letzten Beitrag und zum Thema "Scheiße" (weil wir gerade Klartext reden): Zu der gehört dann natürlich die Tatsache daß ich mir 16mm nur mit Avichrome und Mengenrabatt (den der Lieferant nach Belieben ändern kann)leisten kann. Ich geb mal kein Urteil zum Avichrome ab (nur soviel: Vom idealen Schmalfilmmaterial ist der Lichtjahre entfernt), nur ist das Material, das ich bevorzugen würde, so ich mir den Luxus 16mm leiste, erstens nicht lieferbar und zweitens von mir nicht finanzierbar. So, der wichtige Aspekt fehlte.

Manfred

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