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Welches Länderkürzel ist VO-DE?


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Geschrieben

Hallo liebe Freunde,

 

welche Sprachversion verbirgt sich hinter dem Länderkürzel VO-DE?

Ich hab eine Festplatte mit den Versionen DE-XX und VO-DE. Ich muß den Film in französischem Ton mit deutschen Untertiteln spielen.....

 

Es handelt sich um den Film Möbius von der Fox.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe!

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Laut "Digital Cinema Naming Convention"

 

ist FR-DE eindeutig French with German Subtitles.

 

VO gibts eigentlich gar nicht, aber vermutlich wird "Version Originale" die logischste Variante sein.

Geschrieben

Hi,

 

ich kenne es aus dem Post-Pro Bereich das die Franzosen die französische Fassung als "Version Originale/VO" bezeichnen.

Geschrieben

Hi,

 

ich kenne es aus dem Post-Pro Bereich das die Franzosen die französische Fassung als "Version Originale/VO" bezeichnen.

 

Und so kocht hier wieder mal wie immer, jeder sein eigenes Süppchen

Geschrieben

Na meisten gehts ja mit den französischen Bezeichnungen, man kann ja hören was man vor sich hat.

Aber einige Bezeichnungen sind schon witzig, wie Bobine für Akt/Rolle/Spule.

Geschrieben

Nein, es sind nicht nur die Franzosen.

 

Gern hätte ich einen Euro für jedes DCPs von bekannten Dienstleistern (Abtastung/Restaurierung), das die Norm mißachtet und völlig wild benannt ist. Ganz zu schweigen von falsch encodiertem, ruckelndem und totgefiltertem DSLR-Studierendenmüll, den sie jetzt dank Open Source Software selbst in DCPs umrechnen. Oder von den Mac-Hipsterdeppen, die noch nie gehört haben, daß ein linuxbasierter Kinoserver mit Mac-formatierten Sticks möglicherweise nichts anfangen kann. Oder daß die Festplattengröße nicht beliebig sein darf. Oder daß man im fertigen DCP nicht beliebig Dateien umbenennen darf. Oder daß ein Quicktime-MOV mit 95GB - "ist doch in Prores!" - kein DCP darstellt.

 

Und irgendjemand muß den Dreck dann wegräumen...ich meine, zum Laufen bringen, damit die Nachwuchsgenies nicht das Weinen anfangen. Strafplanet Erde.

  • Like 3
Geschrieben

Gern hätte ich einen Euro für jedes DCPs von bekannten Dienstleistern (Abtastung/Restaurierung), das die Norm mißachtet und völlig wild benannt ist. Ganz zu schweigen von falsch encodiertem, ruckelndem und totgefiltertem DSLR-Studierendenmüll, den sie jetzt dank Open Source Software selbst in DCPs umrechnen. Oder von den Mac-Hipsterdeppen, die noch nie gehört haben, daß ein linuxbasierter Kinoserver mit Mac-formatierten Sticks möglicherweise nichts anfangen kann. Oder daß die Festplattengröße nicht beliebig sein darf. Oder daß man im fertigen DCP nicht beliebig Dateien umbenennen darf. Oder daß ein Quicktime-MOV mit 95GB - "ist doch in Prores!" - kein DCP darstellt.

Wieder die Frage: Was lernen die Jungs an den Filmhochschulen? Bringt denen irgendwer mal die technischen Grundlagen bei, bevor sie überhaupt eine Kamera in die Hand nehmen dürfen?

 

Das Stichwort "Interlacing" erwähne ich lieber nicht...

Geschrieben

Das sind Kreative, wozu brauchen die technische Grundlagen? Die belasten doch nur.

 

Problem ist natürlich, dass sich im NoBudget Bereich niemand spezialisierte Posten leisten will. Da ist es dann purer Zufall, wenn mal jemand dabei ist, der Ahnung hat und vor dem Druck auf dem Auslöser zumindest mal die Kamerasettings kontrolliert respektive eindeutige Projektvorgaben macht.

 

Aber wie langweilig wäre das Leben, wenn das ganze Zeugs immer in Ordnung wäre, man würde ja nur noch Einschieben und Start drücken...

 

- Carsten

Geschrieben

Sorahl schrieb:

Was lernen die Jungs an den Filmhochschulen? Bringt denen irgendwer mal die technischen Grundlagen bei, bevor sie überhaupt eine Kamera in die Hand nehmen dürfen?

 

Nichts, übrigens auch die "Mädels".

 

Vor ein paar Tagen stellte die "Filmklasse" einer örtlichen Kunsthochschule ihr zweistündiges Kurzfilmprogramm vor. Das lief von BluRay, von einem Studenten zusammengestellt. Die BluRay hatte 59.94 B/s - sämtliche "Filme" waren entweder mit 25p, in 50i oder mit 23,967 aufgenommen, und sie ruckelten natürlich alle. Aber ein animiertes Logo hatten sie vorangestellt, gaaaaanz professionell.

Geschrieben

Ach, ein bisschen mehr Gelassenheit ist in so einem Fall schon ganz angebracht denke ich.

Schliesslich haben wir alle mal klein angefangen, oder? ;-)

  • Like 2
Geschrieben

Auf so einem handwerklichen Niveau habe ich noch nie gearbeitet, und es gibt auch junge Leute, die ihr Fach beherrschen. Leider sind seit digital die Knöpfchendrückzombies in der absoluten Überzahl. ;-)

 

Ein Anfänger lernt durch Fehler nach und nach dazu, und mit denen habe ich auch fast endlose Geduld.

Ein Stümper findet sich selbst grandios, gibt sein technisches Unvermögen als Kunst aus und lernt nie dazu. Warum auch!

  • Like 5
Geschrieben

Konsequenz daraus: So etwas läuft nicht über den DCI Projektor, sondern über einen Beamer im Saal. Damit habe ich dann nichts damit zu tun, kein negatives Feedback über die Kinotechnik und gut ist es. Tonanlage dann ebenfalls vorne neben der Leinwand. Wer gescheites Material anliefert, der darf gerne die 4k Technik nutzen, Dilettanten bekommen einen Beamer.

Jens

  • Like 2

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