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Geschrieben
Das Screening im März in Bradford hat Lust gemacht, den Film auch wieder mal auf der Südkurve zu sehen :D

 

Leider kenne ich "FAR AND AWAY" bisher nur von DVD. Unser Besuch in Bradford war leider zu kurz, um auch diesen Titel zu sehen.

 

Deshalb kann ich den Wunsch von @LaserHotline, diesen Film auf der Südkurve zu sehen, nur nachhaltig unterstützen. :!:

 

Am besten mit anschließendem Stammtisch im Wolfbräu mit internationalem Bedienungspersonal. :D

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
...Am besten mit anschließendem Stammtisch im Wolfbräu mit internationalem Bedienungspersonal. :D

 

Und genau das ist der Knackpunkt: das hat letzte Woche am Sonntag nach 2001 auch nicht so richtig geklappt - keine Spur von Lydia weit und breit :roll: @preston: das mit den 70mm Screenings klappt ja hervorragend, da sollte es doch ein Leichtes sein, auch das "Wunschpersonal" zu engagieren :wink:

Geschrieben

 

Noch energischerer Widerspruch: FAR AND AWAY IST hervorragend :wink: Und Nicole ist richtig süß... :roll:

 

wenn Du damit zum ausdruck bringen möchtest, dass man FAR AND AWAY mal wieder zeigen könnte, dann hast Du recht ... dann stimme ich voll zu ...

 

und nicole ist schon süß ... aber die entscheidung, das "ehepaar" cruise/kidman gemeinsdam für diesen film zu besetzen, hat dem film m.e. das grab geschaufelt ...

Eher das noch junge Schauspielerehepaar hat dem nicht gerade aufgrund seines Drehbuchs oder einer für das 70-mm-Kino bahnbrechenden Bildgestaltung und Schnittweise noch den nötigen "Schwung" gegeben, der noch einen gewissen Charme oder "Elan" aufweist.

Da ich kürzlich ältere Reportagen im American Cinematographer las, kam auch dort zum Vorschein, daß Ron Howard damit keine Wiederbelebung des 70-mm-Kinos gelungen sei. Und ständig wurde zum Vergleich (doch nicht unberechtigterweise, oder?) auf RYANS DAUGHTER verwiesen.

 

Auch in der jüngsten Ausgabe des A.C. findet sich gleich auf der Eingangsseite ein triumphaler Bericht über ein bestimmtes Consumer-Medium, auf dem soeben RYANS DAUGHTER erschienen ist. Diese Edition wurde (obwohl ein fast 40 Jahre alter Film hierfür als Vorlage diente) als optisch und bildtechnisch beste Version des Jahres gerühmt - obwohl das Werk 1970 ein triumphaler Mißerfolg war.

 

Ob eine solche Renaissance auf für FAR AND AWAY zu erhoffen ist? Die "Südkurve" kann ihn ja gerne in "Endlosschleife" zeigen, was natürlich besser ist als das derzeitige Programm ebendort (DA VINCI CODE).

Es gab noch nie einen guten Ron-Howard-Film, nicht einmal "Beautiful Mind" und am wenigsten "Far and away" (in traurigen 65 Millimetern).,

 

energischer wiederspruch: FAR AND AWAY war hervorragend ... trotz cruise und kidman ...

 

bist Du wirklich schon am ersten tag in DA VINCI CODE gegangen? Offensichtlich auch opfer des von Dir immer so gescholtenen medienhypes?

Wenn's Freikarten gibt ... da nehme ich alles mit. Zahlen tue ich für anderes.

 

[Zu FAR AND AWAY:]

Aber der Score von John Williams hat das doch glatt wieder wett gemacht! Und man muss sich ja nicht unbedingt auf Tom Grusel konzentrieren - dazu ist Nicole viel zu schön :roll:

Aha: demnach räumst auch Du diverse Schwachstellen ein, die (wieder einmal) durch John Williams, dem Meister der melodramatischen Aufwertung, "überbrückt" werden. Aber neulich beim Wiederhören erschien auch dieser Score mir eher etwas "tumb", der aber vielerorts recht beliebt ist. M.E. ist er bedeutend besser in den sechs Sternenkriegen, ein symphonisch ausgereifteres OEuvre. (Subjektive "ästhetische" Wertungen meinerseits.)

Geschrieben
...Aha: demnach räumst auch Du diverse Schwachstellen ein...

 

Bitte beim Lesen die Brille aufsetzen: das von Dir verwendete Wort "diverse" suggeriert beim Leser, dass ich in meinen subjektiven Ausführungen von "mehreren" (= Plural) Schwachstellen geschrieben hätte. Dem ist nicht so und ich möchte hier auch nicht missinterpretiert werden. :shock:

 

...Aber neulich beim Wiederhören erschien auch dieser Score mir eher etwas "tumb", der aber vielerorts recht beliebt ist. M.E. ist er bedeutend besser in den sechs Sternenkriegen, ein symphonisch ausgereifteres OEuvre. (Subjektive "ästhetische" Wertungen meinerseits.)

 

Für mich gehören weder die Scores zu den STAR WARS Filmen noch der Score zu FAR AND AWAY zu Williams' besten Werken - da gibt es bedeutend Besseres von ihm. Was letztendlich jedoch nicht bedeuten soll, dass mir auch diese Werke nicht gefallen - ganz im Gegenteil.

 

...(Subjektive "ästhetische" Wertungen meinerseits.)

 

Klasse - geht doch! :D

Geschrieben

immerhin wurden die irischen Dorfszenen von Far and Away ganz in der nähe von David Lean's Drehort "Ryans Tochter" in Dunquin auf der Dingle Halbinsel aufgenommen. Die Bildqualität von Leans Produktion hatte aber "In einem fernen Land" nicht.

Geschrieben

Aber der Score von John Williams hat das doch glatt wieder wett gemacht! Und man muss sich ja nicht unbedingt auf Tom Grusel konzentrieren - dazu ist Nicole viel zu schön :roll:

 

Zugunsten vom Deinerseits gescholtenen Cruise: man solte Privatleben und Filmwerk unterscheiden. Ist bei diesem Mann zwar nicht immer ganz einfach, führt aber in der Diskussion weiter.

Es wird schon Gründe gegeben haben, warum der schlaue Kubrick beide zusammen für seinen letzten Film engagierte. Auch Ron Howard ist bei dieser Wahl - seinem Sujet entsprechend - nichts vorzuwerfen, da es doch um die irischen, auf Landnahme schielenden Immigranten geht. Somit dreht es sich in diesem Gewerbe mehr noch als in der Modebranche auch um "Physiognomien", um charakterliche "Prototypen", primär um Sex-Appeal usw.

"Ekel-Cruise" hat demnach viele Frauen an die Kinokassen gelockt, die ihn in irrationalerweise vergöttern wie wir von Penelope Cruz im "First Look" angetan sind, ohne die Dame überhaupt zu kennen.

 

Der "Look" von FAR AND AWAY indes für einen epischen Breitwandfilm möchte ich als eher Cinema-Scope-typisch bezeichnen, die Schnitt-Technik gar gehorcht den Regeln des Normalformat bei Fernsehserien.

 

Das hatte David Lean nicht nötig. Es gibt daher m.E. in einem bestimmten "Rahmen" ("formatum") einige sinnvolle Regeln, die man nicht grundsätzlich völlig verleugnen sollte, wie dies einige tun.

 

Auch für DA VINICI CODE gilt dies, und es fragt sich, warum hier 2.35 : 1 gewählt wurde, da nach meinem Geschmack vielleicht das Format des EXORZIST oder des PATEN (1.85 : 1) überzeugender gewesen wäre?

 

immerhin wurden die irischen Dorfszenen von Far and Away ganz in der nähe von David Lean's Drehort "Ryans Tochter" in Dunquin auf der Dingle Halbinsel aufgenommen. Die Bildqualität von Leans Produktion hatte aber "In einem fernen Land" nicht.

Dies stimmt, zumal die Festellung bei @filmempire von jemand kommt. der ebenso wie ich von RYANS DAUGHTER noch etwas Originalmaterial erhalten hat. Bei mir steht gleich daneben die FAR AND AWAY-70mm-Kopie, und ich weiß so einigermassen, wovon ich spreche, wenn man beide Filme (legitimerweise) vergleichen möchte.

Geschrieben
...Auch für DA VINICI CODE gilt dies, und es fragt sich, warum hier 2.35 : 1 gewählt wurde, da nach meinem Geschmack vielleicht das Format des EXORZIST oder des PATEN (1.85 : 1) überzeugender gewesen wäre?

 

Ein anderes Bildformat hätte diesen Film wohl auch nicht mehr gerettet. Ein besseres Drehbuch (oder soagr eine bessere Romanvorlage - sorry, ich hab das Teil nicht gelesen) wäre da sicherlich wirkungsvoller gewesen. Immerhin konnten wir uns auf diese Art und Weise gestern Abend über ein leinwandfüllendes Bild freuen...mit allen genannten Nachteilen :roll:

Geschrieben

War der Exorzist nicht einer der seltenen Filme in 1:1,75??? :roll:

Geschrieben
Deshalb kann ich den Wunsch von @LaserHotline, diesen Film auf der Südkurve zu sehen, nur nachhaltig unterstützen. :!:

 

Am besten mit anschließendem Stammtisch im Wolfbräu mit internationalem Bedienungspersonal. :D

 

klaro ... machen wir ... setze rechtzeitig eine meldung in diesen thread, wenns soweit ist. Und lasse Dir nicht die vorfreude von den meckerposts hier verderben ... der film wird total unterbewertet ... hat uebrigens eine saugute DOLBY-SR mischung

Geschrieben
Wenn's Freikarten gibt ... da nehme ich alles mit.
.

 

oh je ... diese weitverbreitete unkritische freibiermentalitaet ... noch so ein soziologisches phaenomen unserer zeit, dass offensichtlich sogar in berlin um sich greift ... :shock:

Geschrieben
klaro ... machen wir ... setze rechtzeitig eine meldung in diesen thread, wenns soweit ist. Und lasse Dir nicht die vorfreude von den meckerposts hier verderben ... der film wird total unterbewertet ... hat uebrigens eine saugute DOLBY-SR mischung

 

Lasse ich mir mit Sicherheit nicht!

 

Irgendwie ist "FAR AND AWAY", als er vor fast 15 Jahren in die Kinos kam, an mir vorbeigegangen. Aufmerksam wurde ich auf den Film erst im Oktober 2005 beim Festival in Karlsruhe, wo der 70mm Trailer zu sehen war. Nach dem Festival hab ich mir umgehend die DVD besorgt.

 

Auch auf meinem kleinen ( :D ) 43" Plasmafernseher hat mich dieser Film begeistert. Wie muss er erst auf der Südkurve wirken. Das kann mir keiner ausreden, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Geschrieben

Gestern in Stuttgart gesehen: "X-MEN 3" in Scope.

 

Bildqualität: ok, aber nix besonderes. Die in einem anderen Thread beschriebene schlechte Qualität kann ich allerdings nicht bestätigen!

 

Tonqualität: ok, genre-übliche Tonmischung mit einem echt satten Tiefbass (sah bzw. hörte den Film in Dolby Digital).

 

Filmmusik von John Powell gut!

 

Ach ja: die letzte Szene nach den Endtiteln hat wieder kaum jemand mitbekommen, da die meisten Leute

mit dem Erscheinen des ersten Endtitels fluchtartig den Saal verliessen...

 

Film selbst: ????? Hab ich schon wieder vergessen... :D

 

Ach ja: wer immer diesen Thread "Wenig Scope-Filme" ins Leben rief - ich kann's jedenfalls nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach gibt es ausreichend neues Filmmaterial im Scope-Format

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gestern gesehen:

 

FLUG 93 - in "Scope"

 

Beeindruckendes Werk, das unter die Haut geht. Selbst die Teenies in der Reihe vor mir mussten sich am Schluss die Tränen von den Bäckchen wischen.

 

Die Bildqualität passte zur Dramaturgie des Films. Leichte Unschärfen und teilweise etwas überbelichtet. Dazu rasante Schnitte. Der Film wirkte dadurch wie ein Amateurvideo und suggerierte Authentizität. Auch das Sounddesign sowie der Score von John Powell haben mir gefallen.

 

Was mir jedoch nicht gefiel war die deutsche Synchro. Oder besser: die englische Synchro, die von deutschen Schauspielern gesprochen wurde. Da hätte man den Film besser komplett im O-Ton belassen und deutsch untertitelt.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

FLAGS OF OUR FATHERS beschert erstklassige anamorphotische Scope-Aufnahmen in gewählten Motiven und Kadragen - sowie gegenüber dem üblichen Gemaule der Super 35-Protegisten gegen angeblich zu flache anamorphotische Aufnahmen) eine extensive Tiefenschärfe.

 

DAS STREBEN NACH GLÜCK (bisweilen unruhige und verflachte Super 35-Shots) steht davor zwar meilenweit zurück, weist aber noch immer eine gründliche Beleuchtung auf.

 

Beide Kopien waren intakt und lassen keine Notwendigkeit zur digitalen Projektion erkennen. FLAGS OF OUR FATHERS war etwas schärfer als übliche Serienkopien, wenn auch nicht ganz so vorzüglich, wie ich CASINO ROYALE erinnere und wie es das unbeeinträchtigte Auflösungsvermögen eines anamorphotischen 35-mm-Negativs gebietet. Jedoch waren die Farbentsättigung und einige digitale Renderings ein integraler Bestandteil dieses sehr professionellen Kinofilms, was zu kompromißweisen Abstrichen führte.

Geschrieben

FLAGS OF OUR FATHERS hatte auch in der deutschsprachigen Kopie, die ich am WE gesehen habe, ordentliche Bildqualität. Einziges Manko: die Tonmischung, die mir "dynamikreduziert" erschien.

 

Von den 35mm Scope-Kopien, die ich in letzter Zeit gesehen habe, gefiel mir THE PRESTIGE (Super 35) am besten. Tolle Bildgestaltung. Die Kameraarbeit wurde gestern mit einer Oscar-Nominierung bedacht.

 

Allerdings kam keine 35mm-Kopie der letzten Zeit an die tolle Qualität der Digital Cinema Kopien im "Scope"-Format heran, allen voran HAPPY FEET und CARS. Für Stuttgarter Verhältnisse Referenzqualität.

Geschrieben

Dem widerspreche ich, als daß die Animationsfilme (das war bereits bei FANTASIA 2000 in der Presse erörtert worden und gilt nachwievor) nicht mit Reafilmen vergleichbar sind und der Vergleich auch in den vorderen Sitzreihen (unterhalb des 60-Gradwinkels) gezogen werden müßte.

 

Aus dieser Position heraus war bisher alles bisherige an Spielfilmen digital Projizierte verpixelt (und außerdem kontrastschwach).

Geschrieben
...Aus dieser Position heraus war bisher alles bisherige an Spielfilmen digital Projizierte verpixelt (und außerdem kontrastschwach).

 

Tja, dem kann ich nur widersprechen. Entweder hast Du die falschen 2K-Filme gesehen oder warst in den falschen Kinos :wink:

Geschrieben

Trotzdem nein.

Nachdem ich gerade lese, FLAGS OF OUR FATHRES als 4k Digital Intermediate, ist die Sache klar.

 

Die Bildttextur kann bei Digital-Projektion nicht feiner sein (vielleicht aber war dort das Projektionsobjektiv etwas neuer).

Geschrieben

Mal eine andere Frage, cinerama:

Welches war der letzte Film, den Du in 2k gesehen hast auf welchem System und wo (und jetzt bitte keine Messevorführungen oder Demos, die sind ja oft sehr schlecht).

Du kramst hier immer irgendwelche Kamelen heraus (Fantasia), welche man heute einfach nicht mehr als Vergleichsobjekt ansehen kann. :roll:

Das ewige 'man sieht Pixel' - Blabla kann ich auch nicht mehr hören, was Du in der 1. Reihe siehst sind die Löcher in der Leinwand und keine Pixelstruktur.

Geschrieben

also Bond fand ich jetzt eine der besten scope kopien seit langem, und wenns auch nur eine super-35 aufnahme war, so wurde das DI wenigstens in 6k gescannt (arriscan kann bis zu 10k) und auch geschnitten...

allerdings hat man aus gründen der rechenleistungsersparnis (auch hier kostet viel rechenzeit geld) eine "digitale arbeitskopie" mit nur 2k aufläösung verwendet, deren werten dann auf das 6k material übertragen worden sind! ergo ist James bond eine 6k ausbelichtung, das erklärt auch diese, für heutige verhältnisse briliante schärfe!

 

ach ja, ich war in den letzten wochen in mehreren kinos zugegen, die mit digitaler projektion ausgestattet sind (einmal barco, einmal christie kopf auf kinoton konsole) und beide vorführer(innen) bestätigten mir, dass, ich zitiere: "das zeug nichts taugt und öfter probleme macht, als es eigentlich läuft. deswegen spielen wir gottseidank noch 35mm material) (bln zoo palast; cham, kinocenter)

Geschrieben
ach ja, ich war in den letzten wochen in mehreren kinos zugegen, die mit digitaler projektion ausgestattet sind (einmal barco, einmal christie kopf auf kinoton konsole) und beide vorführer(innen) bestätigten mir, dass, ich zitiere: "das zeug nichts taugt und öfter probleme macht, als es eigentlich läuft. deswegen spielen wir gottseidank noch 35mm material) (bln zoo palast; cham, kinocenter)

Wie kann dir jemand etwas bestätigen wenn Du doch selber keine Praxis mit den Dingern hast? :wink:

Das einzige Problem bei Digital sind immer noch die Keys, die deutschen Verleiher sind einfach zu blöd ein paar Daten nach USA richtig weiterzugeben :roll:

Geschrieben

ok, dumm formuliert... bestätigen meine meinung... so ist vielleicht besser...

ich hab mal kurz son ding neben mir im bwr eines kinos stehen gehabt... naja, außer einschalten, source wählen und den servicetechniker anrufen, war da nicht zu machen... war übrigens ein christie 2k "beamer"

Geschrieben
Mal eine andere Frage, cinerama:

Welches war der letzte Film, den Du in 2k gesehen hast auf welchem System und wo (und jetzt bitte keine Messevorführungen oder Demos, die sind ja oft sehr schlecht).

Du kramst hier immer irgendwelche Kamelen heraus (Fantasia), welche man heute einfach nicht mehr als Vergleichsobjekt ansehen kann. :roll:

Das ewige 'man sieht Pixel' - Blabla kann ich auch nicht mehr hören, was Du in der 1. Reihe siehst sind die Löcher in der Leinwand und keine Pixelstruktur.

Ich "krame" nichts heraus, denn die ungetrübte "Glattheit" der Animationsfilme ist eine Eigenheit nicht nur bei Digitalprojektion, sondern auch in der Filmprojektion gegeben: sie ist aufnahmetechnisch bedingt wie auch kompressions-spezifisch zu beurteilen.

@x-or: auch wenn es schwer fällt: dieser Thread behandelt die künstlerischen und technischen Vorzüge neuerer Scope-Filme und ihrer Gestaltungsweisen, nicht aber die Probleme digitaler Projektionen. Es sei Dir aber versichert, daß ich sowohl die Christie 1.3k- als auch Barco DP 100 2k-Projektionen dutzendweise goutiert und verglichen habe und darüber hinaus 4k- und 5k-Projektionen kenne.

 

Es gibt daher an meinen Feststellungen bislang keinerlei Abstriche zu machen - ebenso wenig, wie @TK-Chris (als Film- und Video-Fachmann) "mangelnde Praxis" zu unterstellen ist.

Im übrigen stimmen seine Feststellungen in Bezug auf Berlin: dieselben Klagen erreichten auch mich.

 

Nichtsdestotrotz haben wir dort etliche Digitalfilme geduldig ertragen; wie auch jetzt zu den Filmfestspielen ein neuerliches Barco DP-100-"Festival" in mehreren Festivalhäusern ansteht.

 

"Echte Filme" und nichts anderes wären uns allen allerdings lieber, denn für die Güte der 35mm-Show-Prints ist dieses A-Festival seit Jahrzehnten bekannt. :wink:

Geschrieben
@x-or: auch wenn es schwer fällt: dieser Thread behandelt die künstlerischen und technischen Vorzüge neuerer Scope-Filme und ihrer Gestaltungsweisen, nicht aber die Probleme digitaler Projektionen. Es sei Dir aber versichert, daß ich sowohl die Christie 1.3k- als auch Barco DP 100 2k-Projektionen dutzendweise goutiert und verglichen habe und darüber hinaus 4k- und 5k-Projektionen kenne.

 

Es gibt daher an meinen Feststellungen bislang keinerlei Abstriche zu machen - ebenso wenig, wie @TK-Chris (als Film- und Video-Fachmann) "mangelnde Praxis" zu unterstellen ist.

Im übrigen stimmen seine Feststellungen in Bezug auf Berlin: dieselben Klagen erreichten auch mich.

 

Nichtsdestotrotz haben wir dort etliche Digitalfilme geduldig ertragen; wie auch jetzt zu den Filmfestspielen ein neuerliches Barco DP-100-"Festival" in mehreren Festivalhäusern ansteht.

 

"Echte Filme" und nichts anderes wären uns allen allerdings lieber, denn für die Güte der 35mm-Show-Prints ist dieses A-Festival seit Jahrzehnten bekannt. :wink:

 

Also zum einen habe ich nicht mit Digital in diesem Thread angefangen, das warst du schon selber. Genau das war auch der Grund einzusteigen, weil diese ständigen Seitenhiebe nichts bringen außer billige Propaganda.

 

Zweitens kann ich TK-Chris durchaus darauf hinweisen nicht von eigenen Praxis-Erfahrungen zu sprechen, wenn er nicht regelmäßig mit solchen Systemen arbeitet. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass die Dinger (auch für mich als IT-Mensch) überraschend stabil laufen, und solange der Content + Key O.K. ist bislang keinerlei Ausfälle zu verzeichnen sind.

 

Na ja, eigentlich ist es ja egal, der Zug ist abgefahren und nicht mehr aufzuhalten, Digital kommt wie das Amen in der Kirche, und das ist auch gut so (bei den 35mm Kopien der letzten Zeit und der Unfähigkeit der meisten Vorführer) :D

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