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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

... in scope

 

DER TIGER UND DER SCHNEE von und mit Roberto Benigni

 

ordentliche scharfe kopie, solide Super35 photographie, laut abspann "negativo KODAK" und kopierung über DI ... sieht dafür aber sehr gut aus ...

 

... film kann sich auch sehen lassen ... muss ja nicht immer nur ICE AGE sein :-)

  • 2 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Gestern gesehen:

 

MORD IM PFARRHAUS

 

Nette schwarze Komödie mit Tiefgang. OT: Keeping Mum :shock:

 

Bildqualität leider nur durchschnittlich. Lt. IMDB sogar anamorph aufgenommen. Dafür aber sah mir das Bild zu schlecht aus. Im Abspann war die Rede von einem DI. Lag's daran?

 

Was mir auch nicht gefallen hat: die Lautstärke. Viiiiel zu leise vorgeführt. Wieso wundern sich manche Kinobetreiber eigentlich, dass anspruchsvolles Publikum sich Filme inzwischen lieber auf DVD anschaut?

Geschrieben

Tschechische Familiendramen: DIE JAHRESZEIT DES GLÜCKS.

 

Sphärisch aufgenommen, schwankende Einstellungsschärfen und dominante Halbnahaufnahmen. Bildgestaltung - wie derzeit überall in Mode - durchgängig als Handkamera geführt, selbst in völlig statischen Szenen.

Kopie durchgängig grün-stichtig, etwas zu hell, aber relativ scharf.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

In Scope:

 

TSOTSI

 

Sah selbst auf der Südkurve durchweg sehr scharf aus (*), insbesondere die Großaufnahmen. Laut Abspann wurde mit einem DI gearbeitet. Eiegntlich ein Beweis dafür, dass man von DI durchaus gute Ergebnisse erzielen kann.

 

 

Der Film selbst ist sehr empfehlenswert, obgleich mir der thematisch verwandte CITY OF GOD besser gefällt. Ich denke mal, dass TSOTSI in der O-Fassung vermutlich authentischer rüberkommen wird als in der etwas sterilen deutschen Synchro.

 

(*) diese Aussage ist nicht als Kritik gedacht, sondern ich meine vielmehr damit, dass selbst bei richtig großem Scope-Bild (und das hat die Südkurve!) noch gute Schärfe vorhanden ist.

Geschrieben

 

Sah selbst auf der Südkurve durchweg sehr scharf aus (*), insbesondere die Großaufnahmen. Laut Abspann wurde mit einem DI gearbeitet. Eiegntlich ein Beweis dafür, dass man von DI durchaus gute Ergebnisse erzielen kann.

Diese Aussage ist subjektiv: eine "Beweis" kann hier eben nicht angetreten werden. Eine Beurteilung des DI - das ich eindeutig hinsichtlich der Kinogüte negativ (!) einschätze, da hiermit grundsätzlich eine Verschlechterung des 35-mm-Negativs gegenüber einer ordentlichen Analog-Kopierung einherging - kann so nicht gefällt werden.

Man sollte sie den Kameraleuten, Kopierwerken oder Postproduktionstechnikern überlassen.

 

Das DI ist ein digitaler Zwischenträger und gleichzeitig die Masterquelle für kommende HDDVDs. Hierfür wurde eine klare Verschlechterung der analogen 35-mm-Schärfe inkauf genommen, um "alles aus einem Master" zu generieren. (Das Gegenteil leider von Todds "Cinerama fromout one Hole" und ein Hohn auf 150 Jahre photochemischer Film.) :roll:

Geschrieben

 

Sah selbst auf der Südkurve durchweg sehr scharf aus (*), insbesondere die Großaufnahmen. Laut Abspann wurde mit einem DI gearbeitet. Eiegntlich ein Beweis dafür, dass man von DI durchaus gute Ergebnisse erzielen kann.

Diese Aussage ist subjektiv: ... Man sollte sie den Kameraleuten, Kopierwerken oder Postproduktionstechnikern überlassen.

 

 

 

@laserhotline ... wie kannst Du es auch nur wagen, @cinerama's bäume anzupinkeln ...

Geschrieben

 

Sah selbst auf der Südkurve durchweg sehr scharf aus (*), insbesondere die Großaufnahmen. Laut Abspann wurde mit einem DI gearbeitet. Eiegntlich ein Beweis dafür, dass man von DI durchaus gute Ergebnisse erzielen kann.

Diese Aussage ist subjektiv: ... Man sollte sie den Kameraleuten, Kopierwerken oder Postproduktionstechnikern überlassen.

 

 

 

@laserhotline ... wie kannst Du es auch nur wagen, @cinerama's bäume anzupinkeln ...

 

Keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat meine objektiv subjektive Meinung auf diesem heiligen Gelände kund zu tun :shock: . Was würde nur passieren, wenn ich eines Tages auf die gewagte Idee käme, eine rein objektive Meinung zu äußern! Da wird dann wohl der Scheiterhaufen drohen :wink: .

Geschrieben
ordentliche scharfe kopie, solide Super35 photographie, laut abspann "negativo KODAK" und kopierung über DI ... sieht dafür aber sehr gut aus ...

 

... film kann sich auch sehen lassen ... muss ja nicht immer nur ICE AGE sein :-)

Seltsam immer wieder, wo Sie gewisse Filme sehen und womit Sie diese verglichen haben. Etwa mit dem derzeitigen photographischen Tiefststand der Zivilisation: mit "Mission Impossible III"?

Vielleicht sehe ich die falschen Filme und verkehrten Duplikatnegative? Zumal bis dato mir nichts an Digital-Intermediate-Kopien begegnet ist, was auch nur die Note "befriedigend" verdiente.

 

Weder stimmt beim Digital Intermediate die Schärfe (derzeit ist m.E. auch fast nichts in Produktion mit höherer Ausbelichtung auf 35mm als 2 k - vermutlich, um die DCI-Empfehlungen "salonfähig" zu machen), noch stimmen die Farben über D.I.-Kopierung. Auf DVD (alles total digital! Oder "scheiss-egal") sieht's genauso aus.

 

Sämtliche bisher von mir gesehenen, über D.I. kopierten Filme wirken wie Video: sie sind quasi Garanten eines farblich häßlichen, eines unfilmischen "Einheitslooks". Zudem sind Mängel an Zeichnungen im Schwarz oder gar kein richtiges Schwarz und rostbraune Hauttöne nebst einem Abdriften der Gelbtöne an der Tagesordnung.

 

Es ist doch wunderbar für die gesamte Branche, wie das alles hier noch hochgejubelt wird, wie es in einem Atemzug mit Breitwandfilmen auf eine Höhe gestellt wird und es der Industrie kinderleicht gemacht wird, global den Kinogästen ihre Substandards anzudrehen.

 

Traurige Beiträge zum Thema "Scope" liest man hier! :cry:

Geschrieben
Zumal bis dato mir nichts an Digital-Intermediate-Kopien begegnet ist, was auch nur die Note "befriedigend" verdiente.

 

Weder stimmt beim Digital Intermediate die Schärfe (derzeit ist m.E. auch fast nichts in Produktion mit höherer Ausbelichtung auf 35mm als 2 k - vermutlich, um die DCI-Empfehlungen "salonfähig" zu machen), noch stimmen die Farben über D.I.-Kopierung. Auf DVD (alles total digital! Oder "scheiss-egal") sieht's genauso aus.

 

Sämtliche bisher von mir gesehenen, über D.I. kopierten Filme wirken wie Video: sie sind quasi Garanten eines farblich häßlichen, eines unfilmischen "Einheitslooks". Zudem sind Mängel an Zeichnungen im Schwarz oder gar kein richtiges Schwarz und rostbraune Hauttöne nebst einem Abdriften der Gelbtöne an der Tagesordnung.

 

Es ist doch wunderbar für die gesamte Branche, wie das alles hier noch hochgejubelt wird, wie es in einem Atemzug mit Breitwandfilmen auf eine Höhe gestellt wird und es der Industrie kinderleicht gemacht wird, global den Kinogästen ihre Substandards anzudrehen.

 

Traurige Beiträge zum Thema "Scope" liest man hier! :cry:

 

@cinerama ... Du wiederholst Dich ... (hast Du eigentlich dafür spezielle textbausteine?)... aber bitte sehr ...

 

wer hier hat SPIDERMAN 2 gesehen? ... in meinen augen eine hervorragende kopierung vom DI mit sehr natürlichen hauttönen und hervorragender gesamtschärfe (einige szenen mit ARRI765 gedreht) ... ein erfreulicher anblick war's gewesen ...

Geschrieben
Zumal bis dato mir nichts an Digital-Intermediate-Kopien begegnet ist, was auch nur die Note "befriedigend" verdiente.

 

Weder stimmt beim Digital Intermediate die Schärfe (derzeit ist m.E. auch fast nichts in Produktion mit höherer Ausbelichtung auf 35mm als 2 k - vermutlich, um die DCI-Empfehlungen "salonfähig" zu machen), noch stimmen die Farben über D.I.-Kopierung. Auf DVD (alles total digital! Oder "scheiss-egal") sieht's genauso aus.

 

Sämtliche bisher von mir gesehenen, über D.I. kopierten Filme wirken wie Video: sie sind quasi Garanten eines farblich häßlichen, eines unfilmischen "Einheitslooks". Zudem sind Mängel an Zeichnungen im Schwarz oder gar kein richtiges Schwarz und rostbraune Hauttöne nebst einem Abdriften der Gelbtöne an der Tagesordnung.

 

Es ist doch wunderbar für die gesamte Branche, wie das alles hier noch hochgejubelt wird, wie es in einem Atemzug mit Breitwandfilmen auf eine Höhe gestellt wird und es der Industrie kinderleicht gemacht wird, global den Kinogästen ihre Substandards anzudrehen.

 

Traurige Beiträge zum Thema "Scope" liest man hier! :cry:

 

@cinerama ... Du wiederholst Dich ... (hast Du eigentlich dafür spezielle textbausteine?)... aber bitte sehr ...

 

wer hier hat SPIDERMAN 2 gesehen? ... in meinen augen eine hervorragende kopierung vom DI mit sehr natürlichen hauttönen und hervorragender gesamtschärfe (einige szenen mit ARRI765 gedreht) ... ein erfreulicher anblick war's gewesen ...

 

SPIDERMAN 2 sag sogar auf IMAX kopiert klasse aus! Kein Vergleich zu BATMAN BEGINS...

Geschrieben
...Sämtliche bisher von mir gesehenen, über D.I. kopierten Filme wirken wie Video: sie sind quasi Garanten eines farblich häßlichen, eines unfilmischen "Einheitslooks". Zudem sind Mängel an Zeichnungen im Schwarz oder gar kein richtiges Schwarz und rostbraune Hauttöne nebst einem Abdriften der Gelbtöne an der Tagesordnung...

 

Sollten wir die Beurteilung hier nicht lieber den Filmemachern überlassen? Vielleicht wollten die ja genau diesen Look für ihren Film haben. Ist hat alles eben subjektive Beurteilung :wink: . Aber daran haben wir uns ja inzwischen gewöhnt :lol:

Geschrieben

Sollten wir die Beurteilung hier nicht lieber den Filmemachern überlassen? Vielleicht wollten die ja genau diesen Look für ihren Film haben.

 

es sind und waren in der regel die kameraleute und regisseure, die den DI-process fordern und fördern mit der begründung, dass sie mit der zusätzlichen kontrolle des digitalen farbtimings dem film und seinem beim dreh gewollten look näher kommen als bei der analogen bearbeitung. Und wenn ich an filme wie AMELIE, PLEASANTVILLE, OH BROTHER WHERE ARE THOU? denke, haben sie vielleicht sogar recht.

 

Und bitte nicht vergessen ... digitale oder analoge bearbeitung/kopierung ist ein in der gesamtbeurteilung eines filmes nicht so gewichtiges "tool" oder werkzeug in den händen der macher. Es bedarf noch weit bedeutenderer "zutaten", damit der film wirkt.

Geschrieben

Irgendwann sind ja die Leute alle gestorben, die im Alter von 6 Jahren erstmalig einen Film im Kino gesehen haben und sich genau an die Einzelheiten wie Bildschärfe, Kontrast, Filmkorn, Licht- und Farbbestimmung erinnern können. War das Hemd von "Ben Hur" nun leicht gelblich oder mehr Richtung weiss? Also in einem Kino hat das wegen der vergilbten Bildwand fast wie Gelb ausgesehen! Auf der DVD ist das Hemd auch nicht weiss. Das kann aber auch an der Einstellung des TV Gerätes liegen. Das heutige Publikum kennt den Unterschied zwischen runtergeladenen MPEG 4 Datein aus dem Internet und der Vorführung einer digitalen Kopie als Film oder DLP Projektion auch. Ich kenne noch den Unterschied zwischen echten CinemaScope Filmen von 20th Century Fox und Co gegenüber den heutigen Werken. Eine räumliche Tiefe der Bilder gibt es heute nicht mehr.

Geschrieben
...Sämtliche bisher von mir gesehenen, über D.I. kopierten Filme wirken wie Video: sie sind quasi Garanten eines farblich häßlichen, eines unfilmischen "Einheitslooks". Zudem sind Mängel an Zeichnungen im Schwarz oder gar kein richtiges Schwarz und rostbraune Hauttöne nebst einem Abdriften der Gelbtöne an der Tagesordnung...

 

Sollten wir die Beurteilung hier nicht lieber den Filmemachern überlassen? Vielleicht wollten die ja genau diesen Look für ihren Film haben. Ist hat alles eben subjektive Beurteilung :wink: . Aber daran haben wir uns ja inzwischen gewöhnt :lol:

Nicht unbedingt. Wenn Gegebenheiten der photographischen Potentiale und Parameter mit den Füssen getreten werden, die allen bisherigen Seherfahrungen widersprechen, wenn die Verfälschungen nicht auf stilistisch gewollte Mittel, sondern technische Mängel in der Digitalisierung zurückgehen, wenn letzlich auch bisherige Seherfahrungen eines (von nicht wenigen Filmemachern gewollten) filmischen Charakters plötzlich einem neuartigen, eindeutig degradiertem Eindruck weichen, dann ist doch nachvollziehbar, daß ein Veränderung eingetreten ist. Davon künden gerade in diesem Forum die Beschwerden über "schlechte Kopien" zuhauf.

 

Wenn von den Spaßmachern dieses Forums (die zudem Kenner des 70-mm-Films sind) die Gegebenheiten beschönigt werden, dann fassen wir uns hier nur noch an den Kopf, die leider täglich vom Gegenteil zu berichten wissen.

 

@preston sturges, man kennt Ihre Auffassungen in Fragen der Bildgüte anhand verschiedener Beispiele (Ihr einziges D.I.-Gegenbeispiel, SPIDERMANN II, war zudem eine 4 k -Ausbelichtung. Die Hauttöne trotz alledem - gerade auf der "DeLuxe"-DVD, sind ein ganz trauriger Mißstand.) Jeder muß wissen, ob er alles, was hier steht, unreflektiert übernimmt. :wink:

 

Sollten wir die Beurteilung hier nicht lieber den Filmemachern überlassen? Vielleicht wollten die ja genau diesen Look für ihren Film haben.

 

es sind und waren in der regel die kameraleute und regisseure, die den DI-process fordern und fördern mit der begründung, dass sie mit der zusätzlichen kontrolle des digitalen farbtimings dem film und seinem beim dreh gewollten look näher kommen als bei der analogen bearbeitung. Und wenn ich an filme wie AMELIE, PLEASANTVILLE, OH BROTHER WHERE ARE THOU? denke, haben sie vielleicht sogar recht.

 

Und bitte nicht vergessen ... digitale oder analoge bearbeitung/kopierung ist ein in der gesamtbeurteilung eines filmes nicht so gewichtiges "tool" oder werkzeug in den händen der macher. Es bedarf noch weit bedeutenderer "zutaten", damit der film wirkt.

 

Hier geht es mir um natürliche Farbwiedergabe: nicht alle Film sind stilistisch verfremdet, oder ihre Verfremdungen haben die genannten digitalen Verfälschungen zum Ziel.

Über die Intentionen der Filmemacher sind wir uns im klaren. Wer ihre Filme zeigt und vermarktet, darf ihre Strategien verteidigen. Wer unabhängig denkt, kommt zu anderen Urteilen.

Geschrieben
War das Hemd von "Ben Hur" nun leicht gelblich oder mehr Richtung weiss? Also in einem Kino hat das wegen der vergilbten Bildwand fast wie Gelb ausgesehen!

 

ungesättigte farben ... erdfarben, bräunlich ... etwa in richtung unbehandeltes leinen ... mit einer dezenten olivgrünen bestickung, die sich farblich stimmig in seinem bauchschurz wiederfindet ... im kontrast dazu der reinweiße umhang und der purpurrote brustharnisch von massala ... sehr bewußte farbgebung, die den kontrast in den charakteren der beiden protagonisten auch in den kostümfarben wiederspiegelt ...

 

Ben_Hur_4_small.sized.jpg

 

Ben_Hur_5_small.sized.jpg

Geschrieben
Irgendwann sind ja die Leute alle gestorben, die im Alter von 6 Jahren erstmalig einen Film im Kino gesehen haben und sich genau an die Einzelheiten wie Bildschärfe, Kontrast, Filmkorn, Licht- und Farbbestimmung erinnern können. War das Hemd von "Ben Hur" nun leicht gelblich oder mehr Richtung weiss? Also in einem Kino hat das wegen der vergilbten Bildwand fast wie Gelb ausgesehen! Auf der DVD ist das Hemd auch nicht weiss. Das kann aber auch an der Einstellung des TV Gerätes liegen. Das heutige Publikum kennt den Unterschied zwischen runtergeladenen MPEG 4 Datein aus dem Internet und der Vorführung einer digitalen Kopie als Film oder DLP Projektion auch. Ich kenne noch den Unterschied zwischen echten CinemaScope Filmen von 20th Century Fox und Co gegenüber den heutigen Werken. Eine räumliche Tiefe der Bilder gibt es heute nicht mehr.

Es gibt einige Personen, die über ein "fotografisches" Gedächtnis früherer Aufführungen verfügen. Beim dem uralten BEN-HUR-Beispiel wage ich (nach einiger Recherche, obwohl ich nicht der Premiere beiwohnte) eine Empfehlung: nur die NTSC-DVD von etwa 2000/2001 hat eine gute Farbtreue des damaligen Materials.

 

Die Scanner- und Adobe-Spielereien von @preston sturges sind zwar Näherungsversuche (aus völlig rosastichtigen Filmclips), aber bitte nicht als Richtwert ernst zu nehmen.

 

Allerdings: wir diskutieren hier über heutige Scope-Filme auf heutgen Materialien. Die heutigen FUJI- und KODAK-Filmmaterialien sind berauchend besser als die früheren!

Geschrieben
...

Nicht unbedingt. Wenn Gegebenheiten der photographischen Potentiale und Parameter mit den Füssen getreten werden, die allen bisherigen Seherfahrungen widersprechen, wenn die Verfälschungen nicht auf stilistisch gewollte Mittel, sondern technische Mängel in der Digitalisierung zurückgehen, wenn letzlich auch bisherige Seherfahrungen eines (von nicht wenigen Filmemachern gewollten) filmischen Charakters plötzlich einem neuartigen, eindeutig degradiertem Eindruck weichen, dann ist doch nachvollziehbar, daß ein Veränderung eingetreten ist....

 

Den Begriff VERÄNDERUNG kann man durchaus positiv bewerten. Und ob Verfälschungen stilistisch gewollte Mittel oder nur technische Mängel sind, das sollten eigentlich nur die Damen und Herren Filmemacher entscheiden. Aber wie ich Dich kenne würdest Du wahrscheinlich auch noch dem Herrn Picasso den Pinsel führen wollen und ihm erklären, was er zu malen hat und in welchen Farben :wink:

Geschrieben

Den Begriff VERÄNDERUNG kann man durchaus positiv bewerten. Und ob Verfälschungen stilistisch gewollte Mittel oder nur technische Mängel sind, das sollten eigentlich nur die Damen und Herren Filmemacher entscheiden. Aber wie ich Dich kenne würdest Du wahrscheinlich auch noch dem Herrn Picasso den Pinsel führen wollen und ihm erklären, was er zu malen hat und in welchen Farben :wink:

Im Gegensatz zu Dir, der laufend nur Unsinn über Bewertungen des Filmlooks schreibt, verfüge ich über etwas Filmkopierwerkserfahrung seit 1988. :wink:

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