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Geschrieben

Es gibt viele sehr gute deutsche Synchronfassungen. Die deutschen Stimmen bei "Prinzessin Mononoke" passen z.B. m.E. besser zu den Figuren als die japanischen oder englischen. Ob dabei Feinheiten der japanischen Sprache verloren gingen, kann ich allerdings nicht sagen. ;-)

Allerdings ist auch viel Müll unter den Synchronfassungen - man denke nur an "Casablanca", wo aus dem aus dem KZ-geflohenen Untergrundführer ein Spion wurde, der in Norwegen deutsche Forschungsergebnisse geklaut haben soll. Oder an "Stirb Langsam", wo aus den deutschen Terroristen schwedische wurden, ... . Zudem wurden beim Übersetzen auch immer mal wieder einfach Szenen herausgeschnitten, z.B. aus einigen John Ford Western. Auch einige TV-Sendungen sind grottig synchronisiert: Irgendeine US-Krimiserie lief mal erst im Original auf "NBC Europe" und ca. eine Woche später mit deutschem Ton auf Vox (oder war's Kabeleins oder Telefünf?). Leider hatten sie bei der deutschen Synchronfassung nicht nur die Stimmen, sondern auch fast alle Geräusche ausgetauscht! :shock:

  • Like 1
Geschrieben

Tja - es ist und bleibt ein Dilemma!

Wenn man die Originalsprachfassungen einer Synchronisation vorzieht, ist man mit DVD/BluRay bestens bedient: Man kann i.d.R. wählen.

Beim perforierten Film - den wir alle bestimmt vorziehen - ist man vor das "Entweder/ Oder" gestellt.

  • Like 2
Geschrieben

Da wir gerade beim Englischen sind:

ich habe die komplettedition Fury und lassie auf 16mm s/w mit Originalton... sind ca. 600 kg Film. Kommt mit nach Deidesheim.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe eine weitere Frage an die Filmsammler:

Was ist so Eure Toleranzgrenze an Gebrauchspuren (Laufstreifen und Klebestellen) bei einem gebrauchtem 16mm-Spielfilm, so dass Ihr ihn Euch gerade noch zulegen würdet?

Danke für Eure Antworten.

Bei mir ist die Toleranzgrenze relativ hoch, sichtbare Laufstreifen stören mich nicht sonderlich, wenn sie nicht das Bild völlig verregnen. Und die Klebestellen - solange sie nicht krass bemerkbar sind, dürfen es schon an die zwanzig oder mehr sein pro Film.

Geschrieben

Das kommt drauf an. Wie wichtig mir der Titel ist, welche Emotionen ich damit verbinde u.s.w.

 

Zum Beispiel habe ich eine 16mm Kopie in Farbe "Wie der Maulwurf zu seinem Höschen kam" CSSR 1957. Lange Zeit ging ich davon aus, der Film sei in SW. Lange hatte ich davon nur die SW DEFA 8mm Fassung. AV scheint es den Film nicht zu geben.

 

Wie auch immer. Der Film ist verregnet wie ein Tag im Monsun. Ich liebe den Film trotzdem und gebe ihn nicht wieder her.

Geschrieben

Ich bin auch nicht so empfindlich mit Streifen & Klebestellen (vor allem bei den gelaufenen Soundies aus den 40ern), möchte es aber gern vorher wissen.

 

Ich hatte mal eine Star Trek Folge aus den Staaten, beschrieben als "sehr gut, sehr wenig Streifen und Klebestellen", die sah aus, als wäre der ganze Film durch Sandpapier gelaufen, schlimmeres habe ich selten gesehen.

Fand ich nicht lustig, glücklicher weise konnte ich über paypal das Geld zurück bekommen.

Geschrieben

Ich hatte mal eine Star Trek Folge aus den Staaten, beschrieben als "sehr gut, sehr wenig Streifen und Klebestellen", die sah aus, als wäre der ganze Film durch Sandpapier gelaufen, schlimmeres habe ich selten gesehen.

Fand ich nicht lustig, glücklicher weise konnte ich über paypal das Geld zurück bekommen.

So find' ich's auch ätzend - wenn man was ganz anderes erwartet und auch einen hohen Preis dafür bezahlt.

Was mir mehr Mühe als Laufstreifen und Klebestellen macht ist übrigens Rotstich! Damit komm' ich schlecht klar, weil das den Film und seine Intention doch massiv verfälscht.

  • Like 1

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