weiterbildung

[Gast]

servus ihr liebe leut

ich hab da mal ne frage;wie und wo kann ich mich als filmvorfuehrer(oder auch projektionist) weiterbilden.ich hab schon die zwei seminare von rmc in köln mitgemacht und anfang september einen bei kinoton.

da ich seit fünf jahren als filmvorfuehrer arbeite gab es für mich nicht ganz so viel zu lernen auf diesen seminaren.sie waren zwar informativ hier und da aber so wirklich was neues kam nicht dazu.

deshalb meine frage wie kann ich mich weiterbilden,oder welche aufstiegs möglichkeiten habe ich,vielleicht ist ja hier jemand dabei der selbst mal vorgefuehrt hat und jetzt in einem tv studio arbeitet.schreibt einfach mal.würde mich interssieren .

in diesem sinne euch allen ein störungsfreier ablauf

[Gast T-J]

Hallo Kurti,

 

in welche Richtung geht dein Wunsch nach Weiterbildung?

 

Mit TV-Studio hast du ja bereits eine Andeutung gemacht...

[Martin Rowek]

Hallo Kurti,

 

wer ist denn RMC? Bei Seminaren bin ich vorsichtig. Meist zu teuer und oberflächlig bzw. man lernt nicht viel dazu. Es gibt andere Seminare, die vom Ablauf und Inhalt wesentlich interessanter klingen und nicht so teuer sind.

[denista]

Hallo Kurti,

 

wer ist denn RMC? Bei Seminaren bin ich vorsichtig. Meist zu teuer und oberflächlig bzw. man lernt nicht viel dazu. Es gibt andere Seminare, die vom Ablauf und Inhalt wesentlich interessanter klingen und nicht so teuer sind.

 

 

hay,

 

Die Rinke Medien Consulting. Die Rinke- Gruppe ist eine Unternehmensberaterfirma die verschieden Branchen berät, auch die Kinowirtschaft. ( quasi das MC )

 

Neben der normalen "Beratung" bieten die auch verschiedene Kurse für die Mitarbeiter an. Der bekannteste dürfte wohl der "Filmtheaterkaufmann" sein, m.e. ein muss wenn man sich in der Branche selbständig machen, oder in die Theaterleitung aufsteigen will - nicht ganz billig - Lohnt sich aber. Vor allem wird der Teilweise über die FilmFörderungsfonds der Länder gefördert. Habe ihn gemacht, weiß wovon ich rede :D

 

genauere Infos: http://www.rmc.rinke-gruppe.de

 

Ob man das macht oder nicht, ist natürlich die Entscheidung jedes einzelnen. Die "Filmvorführer" - Kurse haben auch für mich keinen Interresanten Inhalt, ob Kinoton oder RMC. Aber für "neuere" Filmvorührer m.e. durchaus empfehlenswert.

 

 

Bedenke: " Wer glaubt nicht Besser werden zu können, wird schon wieder schlechter " :roll:

 

Denista

[Jensg]

hallo denista. um ein kino zu eröffnen (sich selbstständig machen), brauchst du, wie in allen mir bekannten kaufmännischen berufen, keine ausbildung (da gibts nämlich keine handwerkskammer, die darüber wacht). jedoch kann dir das finanzamt schwierigkeiten machen, oder auch das ordnungsamt, bei dem du das gewerbe anmelden musst. schaden tuts bestimmt nicht, eine ausbildung im kaufmännischen vorher gemacht zu haben oder ein paar jahre intensiv im kino mitgearbeitet zu haben.

[denista]

.... keine ausbildung (da gibts nämlich keine handwerkskammer, die darüber wacht)....das finanzamt schwierigkeiten machen, oder auch das ordnungsamt.....

 

hay jensg, (das mich auch jeder missverstehen muss :cry: )

 

nunja, das weiß ich schon, habe ja den FILMTHEATERKAUFANN gemacht 8) ...allerdings wüsste ich nicht warum das Finazamt schwierigkeiten machen sollte, insofern mann immern schön Brav seine Steuer gezahlt hat...und das Ordnugsamt macht da wohl eher weniger Schwierigkeiten, wohl eher ein paar andere Ämter der Stadt(e) ....aber das möchte ich jetzt nicht Diskutieren, führt wohl zuweit.

 

ich meinte ja auch kein RECHTLICHES muss, sondern ein FACHLICHES. Wenn man sich selbständig macht, sollte ein gewisses Grundwissen wohl da sein. Für das Kino bedeutet das auch das mann schon ein paar Sachen mehr wissen muss, als den Projektor zu Bedienen oder sich im "inneren Betrieb" auszukennen.

 

a bisserl Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaft, Personalfürhrung, Dispo, Bankenwesen,Marketing usw. gehört schon dazu. Und genau das bringt einem der Filmtheaterkaufmann bei.

Gut, man MUSS ihn nicht machen, vielleicht hat man ja auch Papa

/Opa der einem das beibringt oder eine sonstige kaufmänische Ausbildung

bzw. ein BWL-Studium. Und er ersetzt einem natürlich nicht das Händchen fürs Kino, ist auch klar.

 

Aber es gab auch schon genug Blauäugige, die das nicht bedacht hatten, und sich wunderten warum am Ende nix übrigblieb......außer Konkurs. Oder warum Glaubst Du haben soviele "kleinbetriebe" dichtgemacht? Wegen Flebbe und konsorten? Mitnichten - das ist nur ein Grund. Einige Kinos hätten bei besserm Fachwissen/Leitung gerettet werden können. Was sich allerdings auch auf die Ketten überleiten lässt

 

:dance1: :P 8) :o :lol: :dance1:

 

Aber lassen wir das Thema - rmc bezahlt mich nicht für die Werbung. Also an alle die das ohne Fachwissen versuchen wollen: VIEL GLÜCK

 

Denista

[Martin Rowek]

Hallo,

 

der bürokratische Kram interessiert mich eher weniger, bis auf das Filmwesen, sprich Verleiherrechte etc. Ich würde schon gern mehr, über ide neuesten Tonsysteme und aktuelle Kinotechnik erfahren, z.B. alles über Xenonkolben und Schrittmotorensteuerung, die ich persönlich überhaupt nicht mag. Dennoch wüsste ich gern mehr darüber. Dann gibt es ja auch noch die Matrix-Steuerung etc.

[araldo]

Hallo Kurti !

 

Hängt von Deinem Alter ab, ob Du noch richtig büffeln kannst.

Die Schule für Rundfunktechnik in Nürnberg ist eine erste

Adresse für die Ausbildung zum Mediengestalter.

Leider ist Kino im Niedergang. Video und Digital ist eine bessere

Zukunft. Informiere Dich mal. www.srt.de

Gruß Araldo

[TK-Chris]

 

...Video und Digital ist eine bessere

Zukunft...

 

Gruß Araldo

 

 

sorry, das das wieder off topic wird, aber davon merke ich persönlich noch rein gar nichts....

[Kinski]

Sorry vorab für das Ausbuddeln dieser über 2 Jahre "Leiche" von Thema ;)

 

Dieses Thema hier ist leider das einzig brauchbare Suchergebnis, das man über die großen Suchmaschinen zum Filmtheaterkaufmann-Fernstudium der rmc (siehe oben) erhält.

 

Nun würden mich folgende Dinge interessieren:

 

- gibt es hier inzwischen weitere Absolventen? Falls ja: wie zufrieden sind diese mit der Ausbildung?

 

- wie anspruchsvoll ist das Lehrprogramm? Sind die gelieferten Lernmaterialien ausreichend um den Lehrgang damit gut-sehr gut zu bestehen?

 

- wann bietet es sich an, an diesem Studiengang teilzunehmen? Ich spiele mit dem Gedanken es zeitgleich mit dem 2.Semester meines BWL-Studiums zu beginnen. Ist das zu schaffen? Oder werden mir dann noch wichtige Kenntnisse fehlen die zum Bestehen des Filmtheaterkaufmann-Studiums nötig sind?

 

Fragen über Fragen ;)

 

Ich würde mich freuen, wenn jemand die Antworten liefern könnte :)

[Wernerboykino]

Hallo,

 

ich habe den Lehrgang zum Filmtheaterkaufmann besucht. Man sollte ca. 1 Stunde pro Tag rechnen an Zeitaufwand um den Kurs mit guten bis sehr guten Ergebnis zu bestehen. Ein BWL Studium ist nicht Erforderlich, vielmehr sollte man sich im Kinobereich auskennen.

 

Viele Grüße

 

Wernerboykino